DE721539C - Ventilatoraehnlicher Abscheider - Google Patents

Ventilatoraehnlicher Abscheider

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DE721539C
DE721539C DEL96153D DEL0096153D DE721539C DE 721539 C DE721539 C DE 721539C DE L96153 D DEL96153 D DE L96153D DE L0096153 D DEL0096153 D DE L0096153D DE 721539 C DE721539 C DE 721539C
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DE
Germany
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DEL96153D
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English (en)
Inventor
Tor Bjorn Loftheim
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D45/00Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces
    • B01D45/12Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by centrifugal forces
    • B01D45/14Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by centrifugal forces generated by rotating vanes, discs, drums or brushes

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Separating Particles In Gases By Inertia (AREA)

Description

  • Ventilatorähnlicher Abscheider Gegenstand der Erfindung ist ein ventilatorähnlicher Abscheider zum Ausscheiden von Staub aus Luft oder Gasen. Das Neue bei der Erfindung besteht darin, daß die Leitflächen des Läufers zu tütenartigen, ein zelne Trennkanäle bildenden und an der (;aseintrittsseite mit radial verlaufenden Schlitzen versehenen Kegeln geformt sind, die mit ihrer Spitze nach der Drehachse des Läufers hinweisen und gegen diese geneigt sind. @ während die an der Peripherie des Läufers durch eine mit austrittsöffnungen fftr das gereinigte Gas verschene Wand derart abgedeckt sind, daß letztere mit dem Außenrand des Läufers S-lite für den Durchtritt der ausgeschiedenen Schwebestoffe bildet.
  • Vorrichtungen zum Reinigen von Luft oder Gas sind in den verschiedensten Ausführungs formen bekannt. Meist betreffen diese Vorrichtungen aber reine Flichkraftabscheider: die Erfindung dagegen einen Abscheider, der trotz einheitlicher Ausführung zu einer Abscheidung in zwei aufeinanderfolgenden Stufen dient. Es ist z. B. bekannt, die einzelnen Trennkanäle strahlenförmig auf einer drehbaren Nabe anzuordnen, wobei die Begrenzungsflächen der Kanäle Schneiden aufweisen, die infolge der Drehbewegung der Nahe schräg in den Gasstrom einschneiden und diesen in Teilströme unterteilen, die in die Kanäle eingeführt werden.
  • Auch derartige Anordnungen beruhen auf dem Prinzip der Fliehkraftabscheider. Wenn dabei mit Zerstäubervorrichtungen gearbeitet wird, werden auch feinere Stäube niedergeschlagen, welche nicht der Flichkraftwirkung unterliegen. Die Erfindung betrifft aber eine Vorrichtung, bei der sowohl gröbere Teilchen. welche der Flichkraft unterliegen. als auch sehr feine Teilchen, die nicht durch Schleudern entfernt werden können. sondern die dazu neigen, sich in den Gasen schwebend zu erhalten, auf trockenem Wege abgeschieden werden. In der Vorrichtung werden dabei nicht Zerstäubervorrichtungen, z. B. Spritz-oder Wasserdüsen, verwandt. Um die zu reinigende Luft oder das Gas von den feinsten Teilchen zu befreien, ist gemäß der Erfindung in eigentümlicher Weise der Strömungsquerschnitt gegen die Trennzone erweitert. Infolgedessen tritt eine erhebliche Geschwindigkeitsverminderung ein. Die Verringerung der Gasgeschwindigkeit ist so groß dab in diesem Teil der Vorrichtung eine Art Staubkammerwirkung eintritt. zumal in diesen Räumen auch teilweise ein Unterdruck herrscht. Infolgedessen sammeln sich dort in einer zweiten Arbeitsstufe nach Ausscheidung des Gröberen die feinen Teilchen. Sie können aus diesen Kanalteilen nach Ablagerung und Zusammenbacken entfernt werden. Der Gasstrom wird somit in diesem zweiten Teil der Anlage mit Hilfe einer Absetzbewegung ohne Fliehkraftwirkung auch vom Feinen befreit.
  • In den Ausführungen nach den Fig. 1 und 2 tritt diese doppelte Wirkung der Grob- und Feinentstaubung cin. Der tj robstaub wird aus den Öffnungen der tütenartigen Einbauten i nach außen geschleudert. nachdem innerhalb der Tinten eine lebhafte Zentrifugierung des durch die scharfen Schneiden unterteilten Gas- oder Luftstromes stattgefunden hat. so daß die einzelnen Staubteilchen sich bereits innerhalb der Tüten an deren Wandungen bewegt haben. Auf dem Weg aus den Tütenöffnungen heraus tritt eine erhebliche Geschwindigkeitsverminderung ein, die in scharfem Gegensatz zu der hohen Geschwindigkeit der abgeschleuderten gröberen Staubteilchen steht. Langsam bewegt sich nunmehr die Luft an den Stutzen 5 vorbei.
  • In diesem weiteren Raum beiderseits der Stutzen 5 findet eine Ausscheidung des Feinsten statt.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der beiwiegen den Zeichnung schematisch veranschanlicht.
  • Die Fig. I und 2 zeigen eine Ausführungsform der Vorrichtung mit radiell angeordnelein. gegen die XVelle zugespitzten Spiralkanälen.
  • Der ventilatorartige Abscheider besteht demnach aus spiralförmig aufgewickelten, konisch zugespitzten Tüten bildenden Blechen 1, welche in einem drehbaren Gehäuse 2 angeordnet sind. Die verschiedenen Trennbleche sind derart miteinander verbullden, daß beim Übergang verhältnismäßig scharfe Schneiden 3 entstehen, welche dazu dienen, die Mischung einzufangen und dieselbe, wie durch Pfeil x angedeutet nach einwärts zu zwingen. Die Mischung aus Luft und Staub wird durch ein Rohr 4 eingelassen. Im Rad trennen sich nunmehr die Bestandteile, indem reine Luft durch die Stutzen 5 an einer konischen, mit der Sorrichtung umlaufenden Wand 6 abgeleitet und dann durch ein die Vorrichtung umgebendes Gehäuse 7 entfernt wird. Der Staub wird sich der Radwand 8 entlang auswärts bewegen und wird durch die Spalte 9 zwischen dem Außenrand des Rades 2 und der Wand 6 ausgeschleudert, um durch ein besonders, diesen Teil der Vorrichtung einschließendes (nicht gezeigtes) Gehäuse abgeleitet zu werden. 10 bezeichnet die Welle der Vorrichtung.

Claims (1)

  1. P A T E N T A N S P R U C H : Ventilatorähnlicher Abscheider mit axialem Eintritt der Rohgase und tangentialem Austritt der gereinigten Gase. bei dem die Ventilatorflügel mit taschenartigen Leitflächen verschen sind, an denen die ausgeschiedenen Schwebestoffe entlang durch schlitzartige, an der Peripherie des Flügelrades befindliche Öffnungen in eine Staubsammelkammer geführt werden, dadurch gekennzeichnet. daß die Leitfiächen des Läufers (2) zu tütenartigen, einzelne Tremikanäle bildenden und an der Gaseintrittsseite mit radial verlaufenden Schlitzen versehenen Kegeln (i) geformt sind, die mit ihrer Spitze nach der Drehachse des Läufers (2! hinweisen und gegen diese geneigt sind, während die an der Peripherie des Läufers t2) durch eine mit Austrittsöffnungen (5) für das gereinigte Gas versehene Wand (6) derart abgedeckt sind, daß letztere mit dem Auflenrand des Läufers t2) Spalte (9) für den Durchtritt der ausgeschiedenen Schwebestoffe bildet.
DEL96153D 1938-11-09 1938-11-09 Ventilatoraehnlicher Abscheider Expired DE721539C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE887446C (de) * 1951-04-12 1953-08-24 A Hering Ag Fliehkraftabscheider fuer Staub und sonstige Fremdkoerper aus Gasen oder Fluessigkeiten
DE889545C (de) * 1939-05-10 1953-09-10 Arno Andreas Vorrichtung zum Entstauben von Luft oder Gasen
DE1471628B1 (de) * 1963-12-02 1970-05-14 Artur Simon Maschb Gmbh Vorrichtung zum Reinigen von Gasen durch Verwirbelung mit einer Fluessigkeit

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DE889545C (de) * 1939-05-10 1953-09-10 Arno Andreas Vorrichtung zum Entstauben von Luft oder Gasen
DE887446C (de) * 1951-04-12 1953-08-24 A Hering Ag Fliehkraftabscheider fuer Staub und sonstige Fremdkoerper aus Gasen oder Fluessigkeiten
DE1471628B1 (de) * 1963-12-02 1970-05-14 Artur Simon Maschb Gmbh Vorrichtung zum Reinigen von Gasen durch Verwirbelung mit einer Fluessigkeit

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