DE845149C - Fliehkraft-Staubabscheider - Google Patents

Fliehkraft-Staubabscheider

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DE845149C
DE845149C DER1493A DER0001493A DE845149C DE 845149 C DE845149 C DE 845149C DE R1493 A DER1493 A DE R1493A DE R0001493 A DER0001493 A DE R0001493A DE 845149 C DE845149 C DE 845149C
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DE
Germany
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dust
gas
dust collector
rings
centrifugal dust
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Expired
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DER1493A
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English (en)
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DE1616037U (de
Inventor
Fritz Dr-Ing Ruesch
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D45/00Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces
    • B01D45/12Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by centrifugal forces
    • B01D45/14Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by centrifugal forces generated by rotating vanes, discs, drums or brushes

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Separating Particles In Gases By Inertia (AREA)

Description

  • Fliehkraft-Staubabscheider Es ist bekannt, die Abscheidung feinster Teile in einem Zyklon dadurch zu erzielen, daß man den in ihm kreisenden Staubluftstrom durch Einbau von Trennwänden in Einzelströme unterteilt; hierdurch wird nämlich die unter dem Einfluß der Fliehkraft von den Staubteilchen zu durchschreitende \\legstrecke unterteilt und die Fallzeit verkleinert. Der Reibungswiderstand dieser Anordnung ist natürlich bedeutend, Es wurde nun gefunden, daß der Vorteil des kurzen Ahscheidewegs ohne den Nachteil des hohen Reibungswiderstands zu erzielen ist, wenn man die Trennwände um eine Achse rotieren läßt in der Art, daß zwischen ihnen und den Einzelströmen keine wesentliche Relativgeschwindigkeit in tangentialer Richtung besteht. In axialer Richtung muß natürlich eine Geschwindigkeit vorhanden sein; dies ist aber nicht nachteilig, weil diese kleiner ist als die rotierende Relativgeschwindigkeit, die der Schleuderwirkung wegen so groß wie möglich sein muß.
  • Eine Ausführungsform besteht erfindungsgemäß darin, daß die Trennwände als konzentrische Rotationskörper ausgebildet sind. Diese können besonders vorteilhaft Kegelform erhalten. Hierdurch wird eine gewisse Ventilatorwirkung erreicht und das Abgleiten des auf sie ausgeschleuderten Staubes begünstigt.
  • Auf der umlaufenden Welle können zur Verstärkung der Axial- und Rotationsbeschleunigung der zu reinigenden Luft oder des Gases Ventilatorschaufeln angeordnet werden. Um eine endgültige Trennung der staubtragenden Gas- oder Luftstromschichten der Teilströme von den gereinigten Schichten zu erreichen, ragen gemäß der Erfindung konzentrische, ringförmige Körper in die Ringräume, die zwischen den umlaufenden konzentrischen Trennwänden gebildet werden, in seitlichen Abständen zu den Trennwänden hinein. Auf diese Weise entstehen getrennte Austrittswege für reine und staubbeladene Gas- bzw. Luftschichten der einzelnen Teilströme.
  • Diese Ausführungsform des Erfindungsgegenstands sei an Hand der Abb. I beschrieben. Der Strom ungereinigten Gases tritt von oben her in der Pfeilrichtung ein und wird durch die um die Achse f umlaufenden Kegelstümpfe g in Teilströme zerlegt und zur kreisenden Bewegung mitgenommen. Dieses Mitnehmen kann durch eingebaute Ventilatorschaufeln h unterstützt wlerden. Die Staubteilchen wandern nun unter der Einwirkung der Schleuderkraft quer durch die jeweiligen Räume, die von den kegelstumpfförmigen Trennwänden gebildet werden, nach außen und sammeln sich an der von der Achse weiter entfernten Wand des Ringraums zu einer staubhaltigen Gas- bzw.
  • Luftschicht. Diese strömt ebenso wie die der Achse näherliegende Schicht gereinigten Gases axial weiter, wobei beide durch die Schleuderkraft getrennt gehalten werden. Das Gleiten der Staubteile wird durch die kegelige Anordnung der Trennwände wesentlich erleichtert.
  • Analog wirken auch Trennwände konzentrischer Zylinder ebenso staubabscheidend. Eine kegelige Ausführung hat aber neben dem besseren Staubabgleiten noch den Vorteil, daß sie als Ventilator wirkt, so daß der Einbau eines solchen außerhalb des Staubabscheiders unter Umständen ganz erspart werden kann. Die Ventilatorschaufeln h können analog auch ihrerseits einen besonderen, in derVorrichtung angeordneten Ventilator ersetzen. Die endgültige Trennung der staubtragenden von der gereinigten Staubschicht geschieht, wie in Abb. X und insbesondere 2 gezeigt, durch konzentrische Ringe i, welche von einer Anzahl gleichmäßig auf den Umfang verteilter Hohlkörper k durch waagerechte Ringe I getragen werden. Zwischen diesen Ringen 1 und den an den Kegelstümpfen g angeschweißten Ringen m wird jeweils ein Abzugkanal gebildet, durch den das staubtragende Gas gemäß der Pfeilrichtung q in die Hohlkörper k gelangt.
  • Diese Hohlkörper werden einzeln oder durch eine gemeinsame Gassammelleitung durch einen besonderen, nicht dargestellten Ventilator abgezogen. Es herrscht also in dem ganzen Bereich der Staubgas führenden Kanäle ein Unterdruck gegenüber dem Reingasstrom; infolgedessen kann durch die Lücken zwischen den umlaufenden Ringen m und dem Ringe o, der dem Hohlkörper k angeschweißt ist, keine Verunreinigung ins Reingas gelangen; es strömt vielmehr ein gewisser kleiner Teil des Reingases ins Staubgas. Selbstverständlich wird die Lücke n so schmal gehalten, wie dies betriebsmäßig möglich ist.
  • Abb. 3 zeigt einen Horizontalschnitt nach der Linie E n F in Abb. 3. Durch Heben und Senken des sternförmigen Körpers, der aus den gleichmäßig auf den Umfang verteilten Hohlkörpern k und den Ringen 1 i und o besteht, läßt sich eine Regelung der Stärke des staubtragenden Gasteilstroms erzielen. Das Reingas strömt in der Pfeilrichtung p durch die Räume, die zwischen den Ringen m und I und i gebildet werden, und dann durch die Räume zwischen den einzelnen Hohlkörpern k weiter, um am unteren Ende der Vorrichtung abgezogen zu werden.
  • Eine andere konstruktive Möglichkeit ist die, die Ringe i und einen Teil der Ringe I mit den Kegelstümpfen umlaufen zu lassen. Man muß dann eine zweite Lücke im Ring I in Kauf nehmen und verliert die Regelfähigkeit der Dicke der staubtragenden Gasschicht.
  • Als Material für die Trennwände kann jedes dünne Blech aus Eisen oder auch aus jedem anderen Material, das sich zu dünnen Tafeln verarbeiten läßt, z. B. Kunststoff. dienen.
  • Eine weitere Vervollkommnung des Abscheidungsvorgangs kann durch Zusatz von Flüssigkeit, die man z. B. durch ein Netzmittel zum Staubbinden geeignet macht, in Sl)rüll- oder Strahl form erzielt werden.
  • PATENTANS1SRi;CIIE 1. Fliehkraft-Staul)al)seheider, bei dem der zu reinigende Gas- oder I,uftstrom durch Trennwände in Einzelströme unterteilt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die als konzentrische Ringe ausgebildeten Trennwtin(le um eine Achse umlaufen.
  • 2. Fliehkraft-Staulabscl0eider nach Anspruch I, dadurch gel\etlnzeichIlct, daß die Rotationskörper als Regelstiimpfe ausgel,ildet sind.
  • 3. Flichkraft-Stauba,scheider nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Ventilatorschaufeln auf der umlaufenden Welle zur Axial- und Rotationsleschleunigung der Luft oder Gase angeordnet sind.
  • 4. Fliehkraft-Staubabscheider nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in die Ringräume, die zwischen den umlaufenden Trennwänden gebildet werden, konzentrische, ringförmige Körper in seitlichen Abständen von den Trennwänden hineinragen.

Claims (1)

  1. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 543 335, 655 780.
DER1493A 1950-04-15 1950-04-15 Fliehkraft-Staubabscheider Expired DE845149C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER1493A DE845149C (de) 1950-04-15 1950-04-15 Fliehkraft-Staubabscheider

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER1493A DE845149C (de) 1950-04-15 1950-04-15 Fliehkraft-Staubabscheider

Publications (1)

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DE845149C true DE845149C (de) 1952-07-28

Family

ID=7395570

Family Applications (1)

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DER1493A Expired DE845149C (de) 1950-04-15 1950-04-15 Fliehkraft-Staubabscheider

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DE (1) DE845149C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2483801A1 (fr) * 1980-06-04 1981-12-11 Mgi Int Inc Appareil et procede pour nettoyer ou purifier un courant de fluide centrifuge

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE543335C (de) * 1929-10-01 1932-02-06 Theodor Froehlich A G Fliehkraftstaubabscheider
DE655780C (de) * 1935-06-19 1938-01-22 Werner Schuhbauer Vorrichtung zum Entstauben und Sichten in Mehrfachfliehkraftabscheidern

Patent Citations (2)

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DE543335C (de) * 1929-10-01 1932-02-06 Theodor Froehlich A G Fliehkraftstaubabscheider
DE655780C (de) * 1935-06-19 1938-01-22 Werner Schuhbauer Vorrichtung zum Entstauben und Sichten in Mehrfachfliehkraftabscheidern

Cited By (1)

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