DE889711C - Vorrichtung zum Reinigen staubhaltiger Gase - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen staubhaltiger Gase

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DE889711C
DE889711C DEA13170A DEA0013170A DE889711C DE 889711 C DE889711 C DE 889711C DE A13170 A DEA13170 A DE A13170A DE A0013170 A DEA0013170 A DE A0013170A DE 889711 C DE889711 C DE 889711C
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Germany
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cones
dust
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hollow drum
dusty gases
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Application number
DEA13170A
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English (en)
Inventor
Arno Andreas
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D45/00Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces
    • B01D45/12Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by centrifugal forces
    • B01D45/14Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by centrifugal forces generated by rotating vanes, discs, drums or brushes

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Reinigen staubhaltiger Gase Es ist bekannt, staubhaltige Gase schraubengangförmig kreisend durch umlaufende Hohitrommeln zu leiten, in denen sich der Staub infolge der Fliehkraft an der Innenwand der Trommel anlegt, während die Reinluft axial abgezogen wird. Als zweckmäßig hat sich herausgestellt, die Geschwindiglceit des durch die Hohltrommel strömenden Gases möglichst gering, beispielsweise I m/sec und darunter zu halten. Dadurch ergeben sich aber für die Hobltrommeln verhältnismäßig große Durchmesser, da nur der vorhandene Trommel querschnitt zur Verfügung steht.
  • Um auch bei verhältnismäßig kleinem Durchmesser der Hohltrommel geringe Strömungsgeschwindigkeiten zu erzielen, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, die Hohltrommel aus ineinandergreifenden Konussen zu bilden und in einem feststehenden Gehäuse mit tangentialem oder beliebig gerichtetem Staubgaseinlaß anzuordnen. Bei einer solchen Bauart erfolgt zunächst durch die abschleudernde Wirkung der Konusse eine starke Vorabscheidung. Durch die ineinandergreifenden Konusse wird ferner eine sehr große Trommeloberfläche als Anlagefläche für den ausgeschiedenen Staub gewonnen, wobei die Geschwindigkeit der in die Hohltrommel einströmenden Gase sehr gering, z. B. 0,50 bis I m/sec gehalten werden kann, wodurch das Anlegen auch der feinsten Staubteilchen gewährleistet wird. Die Abreinigung erfolgt in bekannter Weise in bestimmten Zeitabständen.
  • Es sind bereits Vorrichtungen zum Abscheiden von Staub aus Luft oder Gasen bekannt, bei denen in einem feststehenden Gehäuse mit tangentialem Staublufteintritt eine aus zwei konzentrischen Siebmänteln bestehende Trommel umläuft, in deren Innerem ringdüsenartige, nach der Austrittsseite hin abgebogene Leitflächen angeordnet sind.
  • Durch diese Leitflächen wird die Trommel der Länge bzw. Höhe nach in Abschnitte von gleichem Widerstand unterteilt, wodurch die radial nach einwärts gerichtete Komponente der Gasgeschwindigkeit auf die ganze Umfläche der Trommel annähernd gleichbleibt und den erforderlichen geringen Wert nicht überschreitet. Bei diesen bekannten Vorrichtungen wird der Staub durch die Fliehkraft an das umgebende Gehäuse abgeschleudert. Im Gegensatz zu dem Erfindungsgegenstand dienen hier die Leitflächen nur als Mittel zur Verringerung der Austrittsgeschwindigkeit des Reingases und nicht als vergrößerte Anlagefläche für den ausgeschiedenen Staub.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Abb. I und 2 zeigen eine Ausführung, bei der in das große Gehäuse 1 tangential oder beliebig gerichtet durch den Stutzen 2 die Staubgase einströmen, um dann sofort einer staubausscheidenden, kreisenden Bewegung unterworfen zu werden. Der so vorabgeschiedene Staub kreist in Richtung des Pfeiles 3 und fällt durch die Offnungen 4 und- 5 in das Ausfallgehäuse6, woraus der Staub beispielsweise durch eine Schnecke 7 in den Ausfallstutzen8 und die Austrageschleuse g gelangt. Um ein fortlaufendes Kreisen dieses vorabgeschiedenen Staubes zu verhindern, ist zweckmäßigerweise ein beliebig geneigtes oder gekrümmtes, gegebenenfalls verstellbares Leitblech IO vorgesehen. Die Trommel wird aus ineinander geschalteten Konussen 11 von beispielsweise IO bis I50 Neigung gebildet, die ineinander angeordnet sind und beispielsweise durch Anker 12 zusammengehalten werden. An einem Ende ist der erste Konus durch eine Scheibe I3 abgeschlossen, während Ider Konus am anderen Ende durch die Dichtung 14 gegen das Reinluftauslaßrohr 15 abgedichtet ist. Letzteres mündet in den Abflußkasten I6 und in das Abflußrohr I7. Mit Is ist ein Tragkreuz bezeichnet, welches auf der Welle 19 befestigt ist, die in den Lagern 20 und 21 gehalten und durch Scheibe 22 angetrieben wird.
  • Abb. 3 zeigt die einzelne mit Ankern verbundenen Konusse 29 so stark, beispielsweise 450 geneigt ausgebildet, daß die hier mit geringer Geschwindigkeit durchströmende Staubluft den sich an die einzelnen Konusse anlegenden Staub fortlaufend nach außen schlendert. Bei intermittierendem Betrieb nach Albb. I und 2 kann das Abreinigen durch Hämmer, Vibratoren, Ketten od. ä., die beim Auslaufen in Tätigkeit geraten, unterstützt werden. Es können auch beliebige Schaber eingeführt werden, die das Abreinigen unterstützen und eventuelle Anbackungen vermeiden. Es ist auch möglich, solcheVorrichtungen beliebig geneigt oder senkrecht angeordnet zu erstellen.
  • Eventuell können die Konusse II bei Abb. I am Eintritt Schlitze 24 od. ä. aufweisen, um den sich hier anlegenden. Staub kontinuierlich albzuschleuderen. Older es kann am Eintritt der Konusse nocb ein starker geneigter Ansatz 25 zum fortlaufenden Abschleudern des Staubes am Eintritt angebracht sein, damit die Querschnitte hier lange frei bleiben.
  • Kürzere Konusse 26 zwischen den längeren Konussen angebracht bewirken eine vergrößerte Anlagefläche.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Vorrichtung zum Reinigen staubhaltiger Gase, bestehend aus einer umlaufenden Hohltrommel, der die Staubluft spiralig kreisend zugeführt wird, an deren Innenwandung sich der Stafrb -infolge Ider Fliehkraft anlegt und die durch in bestimmten Zeitabständen wirksam werdendeRüttelwerlme, Hämmer, Schaber od. dgl. ab gereinigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohltrommel aus ineinandergreifenden Konussen ('I I, 23) gebildet wird und in einem feststehenden Gehäuse mit tangentialem oder beliebig gerichteten 5 taubgaseinlaß angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die schwach geneigten Konusse(ll) an ihrem Umfang stärker geneigte Ansätze (25) oder Offnungen (24) aufweisen.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Konusse (23) so stark geneigt sind, daß ein fortlaufendes Ausschleudern des angelegten Staubes erfolgt.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 6sa3IoJ 653 007.
DEA13170A 1951-04-10 1951-04-10 Vorrichtung zum Reinigen staubhaltiger Gase Expired DE889711C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2901448A1 (de) * 1978-01-20 1979-07-26 Pierre De Castella Reinigungsgeraet fuer fliessfaehige medien

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE652310C (de) * 1935-02-01 1937-10-30 Fritz Probol Vorrichtung zur Abscheidung von Staub aus Luft und Gasen, z. B. Huettengasen
DE653007C (de) * 1936-01-15 1937-11-15 Westfalia Dinnendahl Groeppel Vorrichtung zum Abscheiden von Staub aus Luft und Gasen, z. B. Huettengasen

Patent Citations (2)

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