DE845745C - Vorrichtung zum Reinigen staubhaltiger Gase - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen staubhaltiger Gase

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DE845745C
DE845745C DEA4731A DEA0004731A DE845745C DE 845745 C DE845745 C DE 845745C DE A4731 A DEA4731 A DE A4731A DE A0004731 A DEA0004731 A DE A0004731A DE 845745 C DE845745 C DE 845745C
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Germany
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hollow drum
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DEA4731A
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Arno Andreas
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D45/00Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces
    • B01D45/12Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by centrifugal forces
    • B01D45/14Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by centrifugal forces generated by rotating vanes, discs, drums or brushes

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Separating Particles In Gases By Inertia (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Reinigen staubhaltiger Gase Es ist bekannt, staubhaltige Gase dadurch zu reinigen, daß die durch rotierende Hohltrommeln geleitet werden. um nun die Staubteilchen über den ganzen Hohltrommelquerschnitt zu erfassen, sind mit Erfolg konzentrische über den ganzen Querschnitt verteilte Hohltrommeleinsätze eingebracht worden. an welchen sich die Staubteilchen anlegen und zwar auch die feinsten, die in der Hauptsache im inneren Teil des Querschnitts der Hohltrommel entlang wandern. Diese Art der Ausführung wird verhältnismaßig schwer und teuer.
  • Es wird aus diesem Grunde vorgeschlagen, in Hohltrommeln beliebig geneigte oder gekrümmte Flügel, doe vom tragenden inneren Kern an den Außenmantel fuhren und mit diesem befestigt sind, einzubringen, wobei die inneren Staubteilchen nach außen geschleudert werden, um sich dann im äußeren Winkel zwischen Mantel und Flügeln anzulegen, wobei ein hier entsprechender Sog, je nach Drehrichtung festhaltend, auch auf die feinsten Teilchen wirkt Zweckmäßig werden die Flügelkreuze in einzelnne Abständen voneinander angeordnet. Die äußere Hohltrommel kann dabei voll ausgebildet sein. wobei dann der angelegte Staub in bestimmten Zeiträumen durch Abstellung der Trommel in den vorderen Gaseintritts- und Staubaustrittskasten ausgetragen wird.
  • Es ist auch moglich, die Flügel so geneigt auszubilden, daß die gleichzeitig luftfördernd wirken. Wenn die äußere Hohltrommel durchbrochen ausgebildet wird, kann der hier angelegte Staub fortlaufend in gegeneinander abgekleidete, umgebende Hohlkammern ausgeschleudert werden. Die Ausbildung dieser Konstruktionen erfordert sehr viel weniger Arbeit und Gewicht und wird somit entsprechend billiger.
  • Durch die schnell mitumlaufenden Flügel wird der eintretende Gasstrom entsprechend der Umfangs'geschwindigkeit der äußeren Trommel sehr schnell in die gewünschte Drehbewegung versetzt, so daß die trommmeln auch entsprechend kürzer werden können.
  • In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstands dargestellt.
  • Abb. I und 2 zeigen ein Ausführungsbeispiel. hei welchem die Staubgase durch Stutzen 1 in den feststehenden Eintritts- und Austrittskopf 2 eingeleitet werden. Die umlaufende Hohltrommel 3 erhält im vorderen Teil eine oder mehrere durchbrochene Mantelflächen 4. welche einen erheblichen Teil des Staubs in den Ausfallkasten 5 fortlaufend durch Öffnungell 6 ausschleudern Nuf dem tragenden Hohlkern 7 befinden sich in diesem durchbrochenen Teil zunächst einige beliebig lange und beliebig geneigte Schleuderflügel 8, welche die Vorabscheidung des Staubs unterstützen. In der nicht durchbrochenen Hohltrommel 3 sind eine Anzahl beliebig geneigter <tder gekrümmter Flügel g angeordnet. zwischen denen zweckmäßig Abstände 10 sich befinden. Die Flügelkreuze schleudern den Staub an die äußere Trommel 3. die bei zylindrischer Ausbildung schräg oder settkrecht gestellt eilt intermittierendes Nitreinigen gewährleistet, was durch Ketten oder Rüttelwerke unterstützt werden kann, oder die bei konischer Ausbildung auch horizontal angeordnet werden können. Zweckmäßig wird die Trommel 3 an Iintle mit Konus 11 zusammengezogen. um eine notwendige einstellbare Dichtung 12 mit verhältnismäßig kleinem Durchmesser einbringen zu können, Eo daß also ein Durchtreten von Staubluft in den Ausblaskopf 13. der zum Ventilator führt, vermieden wird.
  • Abb. 3 zeigt die Ausführungsform dergestalt, daß die auf der 1 Hohlwelle 14 angeordneten Flügel reihen 15 den Staub von innen nach außen in eine durchbrochene umlaufende Hohltrommel 16 schleudern, durch deren Öffnung 17 der angelegte Staub in die Austragekammern 18 fortlaufend ausgetragen wird.
  • Die Staubgase treten durch Stutzen 19 in das feststehende Vorgehäuse 20 ein. in dem wiederum ein beliebiges Flügelrad 21 die fortlaufende Vorabscheidung unterstützen kann, und die Reinluft entweicht durch den feststehenden, abgedichteten Austrittskopf 22 und Rohrleitung 23 zum Ventilator.
  • Abb. 4 zeigt im Querschnitt spiralförmig gekrümmte Flügel 24, und Abb. 5 zeigt eine Reihe von konzentrischen Hohltrommeln 25. 26 und 27, zwischen denen beliebig geneigte oder gekrümmte Flügel 28. 29 und 30 den Stauh jeweils bis an die eiltzelnen konzentrischen Trommeln führen. Die Flügeleinsätze können so ausgebildet sein, daß sie gleichzeitig gasfördernd und gegebenenfalls teilweise gegeneinander geneigt gasbremsend wirken.

Claims (6)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E: 1. Vorrichtung zum Reinigen staubhaltiger Gase, dadurch gekennzeichnet, daß die staubhaltigen Gase über einen feststehenden Einblaskopf in eine rotierende Hohltrommel geleitet werden. worin beliebig, gegebenenfalls gegeneinander geneigte oder gekrümmte Flügel vom tragenden Hohlkern zum Außenmantel, gegebenenfalls mit entsprechenden Zwischenräumen, angeordnet sind, welche den innen durchfließenden Staub an die äußere Wandung leiten und welche gleichzeitig eine starre Verbindung zwischen tragender Hohlwelle und dem äußeren Mantel ergeben, wobei die Abreinigung intermittierend durch schräge oder senkrechte Stellung oder konische Ausbildung der nicht durchbrochenen Hohltrommel mit beliebigen Rüttelweken, Ketten od. ähnl. in den feststehenden Vorkopf erfolgt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnte, daß die Hohltrommel am Ende oder im ganzen konisch ausgebildet ist, um hier die erforderliche Abdichtung an kleinen Austrittsquerschnitten vornehmen zu können.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß in einer zylindrischen oder konischen durchbrochenen Hohltrommel Flügelwerke angeordnet sind. wobei der an die äußere hohltrommel angeschlenderte Staub durch die Öffnungen der Trommel in gegeneinander abgekleidete Austragekästen austritt.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Schleuderflügel spiralförmig ausgebildet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4 dadurch gekennzeicllllet, daß zw zwischen ineinander angeordneten konzentrischen Hohltrommeln beliebig geneigte oder gekrümmte Schleuderflügel angeordnet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß in den Hohltrommeln angeordnete Flügel gleichzeitig beliebig gasfördernd und gegebenenfalls zutit Teil auch gasbremsend ausgebildet sind.
DEA4731A 1950-10-21 1950-10-21 Vorrichtung zum Reinigen staubhaltiger Gase Expired DE845745C (de)

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