DE933968C - Gas- oder Luftreinigungsvorrichtung - Google Patents

Gas- oder Luftreinigungsvorrichtung

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DE933968C
DE933968C DEW2942A DEW0002942A DE933968C DE 933968 C DE933968 C DE 933968C DE W2942 A DEW2942 A DE W2942A DE W0002942 A DEW0002942 A DE W0002942A DE 933968 C DE933968 C DE 933968C
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DE
Germany
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chamber
annular
air
filled
nozzle
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Expired
Application number
DEW2942A
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English (en)
Inventor
Alexander Wilisch
Julius Wilisch
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D45/00Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces
    • B01D45/04Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by utilising inertia
    • B01D45/08Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by utilising inertia by impingement against baffle separators

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Separating Particles In Gases By Inertia (AREA)

Description

  • Gas- oder Luftreinigungsvorrichtung Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung von aus übereinander angeordneten Tellerlamellen gebildeten Gas- oder Luftreinigungsapparaten und besteht im wesentlichen darin, daß den Lameliensystemen zur Ausscheidung der groben Verunreinigungen, Auffangkammern für diese mit Stromlenkungsvorrichtungen und Prallflächen vorgeschaltet sind.
  • Durch diese Vorschaltung soll eine möglichst geschwindigkeitsverlustarme Grobreinigung erreicht werden, während die Feinreinigung durch das Tellerlamellensystem vorgenommen wird. Dabei können die groben Verunreinigungen durch zweclmäßige Bauarten der Vorreinigungssysteme schnell und einfach aus dem Filterapparat entfernt werden, während das Lamellensystem seine Funktionsfähigkeit während einer verlängerten Betriebsdauer beibehält. Im übrigen wird durch die Vorschaltung die Filterung noch wesentlich verbessert. Unterstützt wird diese Wirkung wesentlich durch Einbringen benetzender Flüssigkeiten in die Strömungswege des Filters.
  • Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in den Fig. I bis 5 der Zeichnung dargestellt.
  • Fig. I zeigt im Schnitt ein Luftfilter mit Einströmung von oben und über dem Lamellensystem angeordneter Fangschale; Fig. 2 stellt einen Schnitt durch den oberen Teil eines Filters mit Ringeinströmung und Fangschale über dem Lamellensystem dar; Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch ein Luftfilter mit Einströmung von unten sowie Staubauffangkammer und Fangvorrichtung unter dem Lamellensystem; Fig. 4 stellt einen Schnitt nach der Linie A-A in Fig. 3 dar; Fig. 5 zeigt einen Schnitt durch ein Filter mit zwei Fangkammern unterhalb des Lamellensystems und Ringeinströmung von unten.
  • Die angesaugte Luft wird durch die Lavaldüse I auf die Fangschale 2 geblasen. Zur Verbesserung der Fangwirkung sind in der Schale Rippen 3 angeordnet. Aus den Schalen gelangt die vorgereinigte Luft in Richtung der Pfeile 4 in das Lamellenfiftersystem 5, um aus diesem axial in Richtung der Pfeile 6 abzuströmen. Zur Verbesserung der Filterwirkung sind die Lamellen mit 017 gefüllt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 hat der Gehäuseringspalt 25 die Form einer Ringdüse. Die Luft wird auch hier wieder in eine Fangkammer geblasen, die oberhalb des Lamellensystems angeordnet ist. Die Kammer besteht hier aus den beiden aufeinandergesetzten Ringschalen 8 und 9. Im übrigen ist bei dieser Ausführung der Strömungsweg derselbe wie nach Fig. 1. Auch hier können die beiden Schalen ebenso wie bei der Ausführung nach Fig. I mit s 1 od. dgl. gefüllt sein.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 strömt die Luft in Richtung des Pfeiles 10 axial von unten ein und wird auf den Leitschaufelkranz I I geblasen, um in diesem durch Fliehkraft vorgereinigt zu werden. Dabei werden die abfallenden groben Staubteilchen in der den Einströmkanal I2 umgebendenRingkammer I3 gesammelt. Aus demLeitschaufelsystem nimmt die Luft ihren Weg durch das Lamellensystem 5 in Richtung der Pfeile 14 und I5 in den Ringraum26, um durch den seitlichen Stutzen I6 abzuströmen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 sind unterhalb des Lamellensystems 5 zwei Fangkammern angeordnet. Dabei umgibt die mit Öl gefüllte Ringkammer I7 die Staubsammelkammer I8, die durch einen Bodendeckel I9 verschlossen ist.
  • Die Luft strömt hier in Richtung der Pfeile 20 durch den Ringspalt 2-1 ein. Grobe Verunreinigungen werden durch das Ö1 gebunden. Sodann gelangt die Luft durch die Kanäle 22 in Richtung der Pfeile 23, 24 in das Leitschaufelsystem II, um von hier ähnlich wie nach Fig. 3 und 4 vorgereinigt ihren Weg durch das Lamellensystem 5 und durch den seitlichen Stutzen 1« zu nehmen. Die im Bereich der Leitschaufeln 11 durch Fliehkraft ausgeschleuderten Teilchen fallen in die Kammer I8 ab.
  • Oberhalb des Ringspaltes 2I ist innerhalb des Gehäuses ein schräg nach unten gerichtetes Ringführungsblech 27 angeordnet, welches die durch den Ringspalt einströmende Luft auf das Öl in del-Kammer I7 lenkt.

Claims (10)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Aus -übereinander angeordneten Tellerlamellen bestehende Gas- oder Luftreinigungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß dem Lamellensystem (5) zur Ausscheidung der groben Verunreinigungen Auffangkammern (2, 8, 9, I3, I7, I8) für diese mit Stromlenkungsvorrichtungen (1, 3, 25, II, 27) vorgeschaltet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangkammer aus einer über dem Lamellensystem (5) angeordneten Schale (2) besteht, in welche die Luft axial durch eine Düse (I), vorzugsweise nach Bauart Laval, eingeblasen wird.
  3. 3. .Vorrichtung nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schale (2, 9) innen mit ringförmigen Rippen (3) versehen ist.
  4. 4. Vorrfchtung nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse als Ringdüse (25) ausgebildet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schale aus zwei ineinandergeschachtelten Ringschalen (8,9) besteht.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen I, 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalen (2, 8, 9) mit Flüssigkeit, vorzugsweise Öl, gefüllt sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Fangkammer (I3) unterhalb der Lamellen (5) angeordnet ist und den axialen Einströmungskanal (I2), durch welchen die Luft von unten nach oben einströmt, als Ringkammer umgibt.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft in einen Ringspalt (2I) einer unterhalb des Lamellensystems (5) angeordneten, mit einer Flüssigkeit gefüllten Ringkammer (I7) einströmt, welche eine durch einen Bodendeckel (I9) verschließbare Staubsammelkammer (I8) umgibt.
  9. 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen I und 8, gekennzeichnet durch die Anordnung eines schräg nach unten gerichteten Ringführungsbleches (27) oberhalb des Ringspaltes (2I).
  10. 10. Vorrichtung nach den Ansprüchen I, 7 und 8, gekennzeichnet durch die Anordnung von Turbinenleitschaufeln (11) als Fliehkraftlenkflächen, wobei die gröberen Teilchen in die darunterliegende Fangkamtner (I3, 18) abfallen.
    II. Vorrichtung nach den Ansprüchen I bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Tellerlamellen (5) mit einer Flüssigkeit, insbesondere Öl (7), gefüllt sind.
DEW2942A 1950-07-09 1950-07-09 Gas- oder Luftreinigungsvorrichtung Expired DE933968C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3407219A1 (de) * 1983-02-28 1984-12-06 Condair AG, Münchenstein Vorrichtung und verfahren zum abscheiden von fremdstoffen aus einem gasstrom

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3407219A1 (de) * 1983-02-28 1984-12-06 Condair AG, Münchenstein Vorrichtung und verfahren zum abscheiden von fremdstoffen aus einem gasstrom

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