DE861000C - Vorrichtung zum Zuteilen von Schuettguetern, insbesondere Formsand - Google Patents

Vorrichtung zum Zuteilen von Schuettguetern, insbesondere Formsand

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DE861000C
DE861000C DESCH5047A DESC005047A DE861000C DE 861000 C DE861000 C DE 861000C DE SCH5047 A DESCH5047 A DE SCH5047A DE SC005047 A DESC005047 A DE SC005047A DE 861000 C DE861000 C DE 861000C
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DE
Germany
Prior art keywords
bulk material
container
bulk goods
frame
molding sand
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Expired
Application number
DESCH5047A
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English (en)
Inventor
Wilhelm Schwiese
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C5/00Machines or devices specially designed for dressing or handling the mould material so far as specially adapted for that purpose
    • B22C5/12Machines or devices specially designed for dressing or handling the mould material so far as specially adapted for that purpose for filling flasks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Zuteilen von Schüttgütern, insbesondere Formsand Gegenstand der Erfindung ist eine Zuteilvorrich tung für Schüttgüter, insbesondere Formsand, die in einen Behälter eingebracht werden sollen, welcher sich zur Vornahme von Arbeitsoperationen auf einem Maschinen- bzw. Arbeitstisch beispielsweise einer Formmaschine befindet.
  • Zuteilvorrichtungen, die Schüttgüter in Behälter transportieren, sind au und für sich in mannigfacher Art bekannt, z. B. Abzugsbänder, Platten bäder, Rutschen u. dgl. Diese Vorrichtungen haben aber alle den Nachteil, daß man von vorn herein räumlich, d. h. baumäßig und arbeitsmäßig in bezug auf Reihenfolge und Variation der Gesamtarbeitsoperation, an eine einmal festgelegte Operation gebunden ist.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in einer beispielsweisen Ausführung in den Abb. I in Seitens ansicht, in Abb. 2 die rechte Hälfte der VorderanF sicht in Pfeilrichtung A, in Abb. 3 eine Draufsicht dargestellt.
  • Ein Zylinder I befindet sich in einem nicht näher gezeichneten Maschinengestell oder Grundkörper 5.
  • Im Zylinder I läuft ein Kolben 2, der eine Tischplatte 3 trägt. Auf der Tischplatte 3 befindet sich ein Behälter 4, in den Schüttgut eingebracht werden soll.
  • Der Behälter (Rahmen) 4 ist durch nicht gezeichnete Spannmittel in seiner Lage gehalten und fixiert.
  • Am Maschinengestell (Grundkörper) 5 ist mittels Spannelementen 7 ein Halter 6 angeordnet, derart, daß dieser in seiner Lage zur Oberkante des Behälters 4 verstellbar ist.
  • Der Halter 6 trägt Augen 8, in denen Führungsstangen 9 mittels Spannelementen I0 einstellbar gelagert sind. Auf den Führungsstangen 9 sind längs verschiebbar Gleitstüclte 1I angeordnet.
  • An den Gleitstücken II befinden sich zapfenr artige Vorsprünge IIa, an denn mittels Bolzen I3 und I4 Gefenkstücke 12 angeordnet sind. An den Bolzen 14 ist ein Rahmen 15 mit Siebhoden 15a angebracht.
  • Die konstruktive Ausbildung des Rahmens I5 mit dem Siebboden 15a kanu zweckmäßigerweise auch so gewählt werden, daß z. B. durch Zielen der Bolzen 12 oder 14 oder durch Schnellverstellung der zapfenartigen Vorsprünge 11a oder durch Auswechseln der ganzen Anordnung einschließlich der GleitstückeII der RahmenI5 mit dem Siebhoden Iga oder auch nur der Siebboden Iga in bezug auf Format und Höhe schnell ausgewechselt werden kann.
  • In den Rahmen 15 fällt, wie nachstehend noch beschrieben, Schüttgut auf den Siebboden I5a.
  • Unter dem Siebboden befindet sich eine Auffangplatte I6, die sich in Führungsstäben I7 derart befestigen läßt, daß sie sich kurz unterhalb des Siebbodens 1 5a befindet. Die Führungsstäbe I7 sind auf dem Maschinengestell (Grundkörper) 5 befestigt.
  • Die Auffangpl atte verhindert, daß Schüttgutteile, die beim Füllen in den Rahmen 15 durch den Siebboden fallen, auf. andere nicht gezeichnete, sich unterhalb der Auffangplatte befindliche Konstruktionsteile fallen, die abgeschirmt werden sollen.
  • Am Halter 6 ist ein Behälter I8 angeordnet, der von oben nach Lüften der Verschlußkappe 19 mit Schüttgut gefüllt wird. Am Behälter I8 befinden sich Behälterverschlüsse 20 bekannter Bauart, die um Bolzen 21 schwingen, wenn der Preßluftzylinder 22 die Behälterverschlüsse 20 nach außen drückt. Das Öffnen der Behälterverschlüsse 20 kann natürlich auch durch bekannte Mittel von Hand, elektrisch usw. erfolgen.
  • Wenn sich im Behälter 18 Schüttgut befindet, so fällt dieses entsprechend diem Öffnen der Behälterverschlüsse 20 in den darunter befindlichen Rahmen 15 auf den Siebboden I5ª.
  • Die Gleitstücke ii sind durch im einzelnen nicht gezeichnete konstruktive Teile miteinander verbunden, wovon eines das Verbin,ilungsstück 23 ist.
  • Dieses trägt einen Zylinder 25, in dem ein Kolben 24 nach Einschalten eine schnell hin und her gebende Bewegung ausführt und beim jeweiligen Auftreffen auf den Rahmen 15 diesen in schwingende Bewegung um die Bolzen I3 versetzt.
  • Diese schwingende Bewegung kann natürlich auch durch' andere bekannte Mittel erreicht werden, z. B. durch die Unwucht drehender Massen, von Hand, durch Kurbeltrieb us.
  • Ist in den Rahmen I5 Schüttgut gefüllt, so wird es mittels der Gleitstücke II über den Behälter 4 befördert und darüber in die vorerwähnte schwingende Bewegung versetzt.
  • Diese Beförderung über den Rahmen 4 kann. von Hand oder durch mechanische, elektromechan,ische, pneumatische usw. Mittel erfolgen, ebenso die Beförderung zurfick unter den Behälter I8.
  • Durch die schwingende Bewegung des Rahmens I5 tritt das Schüttgut durch den Siebboden I5a in den Behälter 4 zur Vornahme weiterer Arbeit, operationen.
  • Die vorstehend beschriebene Anordnung ist nur eine der vielen möglichen Formen, wie man Schüttgut gesiebt in den Behälter befördern kann. Es können auch Anordnungen gewählt werden derart, daß das Gut von dem Behälter aus durch das Sieb auf eine Rutsche oder ein Beförderungsband od.,digl. tritt oder z. B. daß das Schüttgut durch einen der erwähnten Beförderungsmechanismen in ein über dem Behälter 4 befindliches, durch andere Mittel dorhin transportiertes Sieh gebracht wird.
  • Die zweckmäßigste Anordnung ergibt sich jeweils aus ber Art des Schüttgutes und der Art und Größe der Behälter 4, also der durchzusetzenden Mengen.
  • Danach wählt man auch die Antriebe für die verschiedenen Bewegungen: elektromechanisch. pneumatisch, von Hand usw. Wesentlich ist auch, daß die Anordnung gestattet, sie entsprechend der Art und Menge des Schüttlgutes zum Teil oder in allen Teilen verstellbar und auswechselbar zu gestarten Die vorbeschriebene Anordnung ist derart, daß die Zuteil- und Siebvorrichtung an das Maschinengesltell (Grundikörper) angebaut ist, welches den Tisch 3 mit dem Behälter 4 trägt. Sie kann aber auch so gewählt werden, daß der Zuteil- und Siek mechanismus an und für slich unabhängig von dem Maschinentgestell (Grundkörper) ist, der den Tisch 3 trägt. Man kann" ihn dann als Einheit für sich bauen und an das Maschinengestell heranstellen, um bereits vorhandene Aggregate, die den vorbeschriebenen Mechanismus nicht haben, zusätzlich damit auszustatten.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Vorrichtung zum Zuteilen von Schüttgütern, insbesondere Form sand, gekenntzeichnet durch einen Behälter für das Schüttgut, eine Zuteilvorrichtung, die das Schüttgut verfeinert, sowie einen Siebhoden, durch den das Schüttgut seiner Verwendung zugeführt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß diese ein BlestanKlteil der Maschine oder der Vorrichtung ist, die zur Vornahme der Weiteren Verarbeitung des Schüttgutes dient.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch ge kennzeichnet, daß diese als Sonderaggregat der Maschine oder Vorrichtung beigeordnet ist, die zur Vornahme der weiteren Operationen des Schüttgutes in dem Behälter (4) dient.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch ge kennzeichnet, daß die einzelnen Glieder gegeneinander einstellbar bzw. auswechselbar sind bzw. die Reihenfolge der Arbeitsgänge vertauscht werden kann.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß eine Auffangplatte (I6) angeordnet ist, die die darunter befindlichen Konstruktionsteile vor durchfallendem Schüttgut sichert.
DESCH5047A 1950-10-26 1950-10-26 Vorrichtung zum Zuteilen von Schuettguetern, insbesondere Formsand Expired DE861000C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4100438C1 (en) * 1990-01-23 1991-07-25 Gerhard 5905 Freudenberg De Mueller-Spaeth Filling foundry mould with sand - supplying from bunker into screening arrangement, and conveying finer fraction to pattern and coarser fraction to fill mould

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4100438C1 (en) * 1990-01-23 1991-07-25 Gerhard 5905 Freudenberg De Mueller-Spaeth Filling foundry mould with sand - supplying from bunker into screening arrangement, and conveying finer fraction to pattern and coarser fraction to fill mould

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