DE423021C - Speisetrog fuer hin und her schwingende Auslesemaschinen - Google Patents

Speisetrog fuer hin und her schwingende Auslesemaschinen

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DE423021C
DE423021C DEN23013D DEN0023013D DE423021C DE 423021 C DE423021 C DE 423021C DE N23013 D DEN23013 D DE N23013D DE N0023013 D DEN0023013 D DE N0023013D DE 423021 C DE423021 C DE 423021C
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feed trough
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B13/00Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices
    • B07B13/14Details or accessories
    • B07B13/16Feed or discharge arrangements

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  • Feeding Of Articles To Conveyors (AREA)

Description

  • Speisetrog für hin und her schwingende Auslesemaschinen. Die Erfindung betrifft einen Speisetrog für Auslesemaschinen mit hin und her schwingendem und schräg einstellbarem Tisch.
  • Um eine gute Wirkung des Ausleseprozesses zu erzielen, ist es erforderlich, das zu sortierende Gut, beispielsweise Saatgetreide, allen Teilen des Tisches in gleicher Menge und gleichmäßiger Mischung zuzuführen. Es ist daher erforderlich, im Speisetrog eine die gleichmäßige Beschickung des Tisches gewährleistende Vorsortierung vorzunehmen. Dies geschieht der Erfindung gemäß dadurch, daß das Aufgabegut infolge der hin und her schwingenden Bewegung des Speisetroges zuerst nach den beiden Trogstirnseiten geleitet und hierbei vorsortiert und geschichtet wird; vor den Trogenden fällt das Aufgabegut alsdann auf Verteilerböden, auf denen es in Richtung auf die Trogmitte zu, also in gegenhäufiger Bewegung, nach den einzelnen Trogkammern geleitet -wird, aus denen es auf den Auslesetisch gelangt: Zweckmäßigerweise ist der Verteilerboden durch Längswände in Kanäle unterteilt, um den einzelnen Kammern gleiche Gewichtsmengen zuzuführen. Schließlich sind auf dem Aufgabeboden Schlagleisten angeordnet.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i die Auslesemaschine in Ansicht auf die Schwingungsebene dcs Tisches mit im Längsschnitt der Linie A.-B dargestelltem Speisetrog.
  • Abb.2 ist ein Horizontalschnitt durch den Speisetrog für sich nach der Linie C-D der Abb. i.
  • Abb.3 zeigt eine Seitenansicht der Auslesemaschine, in der der Speisetrog -nach der-Linie E-F der Abb. i geschnitten ist. Schließlich zeigt Abb. ¢ den Speisetrog für sich im Schnitt nach der Linie G-H der Abb. i und 2 in vergrößertem Maßstabe. In den Abbildungen bedeutet i eine an Pendelstangen 2 aufgehängte Platte, welche durch einen Antrieb 3, 3' in hin und her gehende Bewegung versetzt werden kann. Auf der Platte i sind Querschwellen q., q.' angeordnet, die in Lagerböcken 5, 5' den um seine Achse 6 drehbaren, in bekannter Weise mit Prallfiächen versehenen Auslesetisch 7 tragen. Über dem Tisch 7 ist mit Hilfe von an den Querschwellen .4, ¢' befestigter Trägerschienen 8, 8' ein Speisetrog 9 derart befestigt, daß er die hin und her gehende Bewegung der _ Platte i mitmacht, ohne daß die Schrägeinstellung des unter dem Trog 9 befindlichen Tisches 7 behindert wird.
  • Der Trog 9 ist auf seiner Oberseite bis auf die schmalen, seitlichen Randleisten i o, i o' offen, so daß das zugeführte Schüttgut auf den Aufgabeboden i i gelangen kann. Der letztere ist zweckmäßigerweise mit Schlagleisten 12, 12' versehen, die auf ihren nach der Kastenmitte zu liegenden Seiten abgeschrägt sind, um den Transport des Schüttgutes nach den Kastenstirnseiten zu begünstigen. Vor den Kastenstirnseiten sind Durchlaßöffnungen 14, 1,1' vorgesehen, durch welche das Aufgabegut auf Verteilerböden 15, 15' fällt, die nach der Kastenmitte zu geneigt und schräg abgeschnitten sind. Der Raum zwischen dem Aufgabeboden i i und den Verteilerböden 15, 15' ist durch eine Anzahl Längswände 16, 16' in Kanäle 17, 17' unterteilt, durch deren Mündungen das Aufgabegut in die Trogkammem 18 bzw. 18' gelangt, welch letztere durch Querwände i9, i9' gebildet werden. Die Querwände 19, 1 g' sind in verschiedener Breite derart abgesetzt, daß sie die Mündungen der Kanäle 17 bzw. 17' begrenzen.
  • Aus den Kammern i g bzw. i g' gelangt das Schüttgut durch über dem Auslesetisch 7 mÜndende Auslaßstutzen 2o auf den Tisch.
  • An den Einlaßseiten der 'Kanäle 17, 17' befinden sich unter den Durchtrittsöflnungen 14, 14' Drehklappen 21 bzw. 21', welche vermittels von Achsen 22 bzw. 22' mit Handgriffen 23, 23' versehen sind, von der Kastenoberseite her eingestellt und durch Flügelmuttern 2q., 2q.' in der gewünschten Lage festgestellt werden können, um die Kanäle 17, 17' ganz oder teilweise zu versperren.
  • Die Wirkungsweise der Erfindung ist die folgende Das auf den Aufgabeboden i i geschüttete Gut wandert infolge der hin und her gehenden Bewegung des mit -der Platte i verbundenen Speisetroges 9 und unter der Wirkung der Schlagleisten 12, 12' in Richtung auf die Kastenstirnseiten zu, wobei es einer Schichtung in der Weise unterworfen wird, daß sich die leichteren Körner und die Beimengungen oben ansammeln. Mit dem durch die hin und her gehende Bewegung des Troges infolge der Wirkung der Schlagleisten 12, 12' in der ganzen Trogbreite vorrückenden Aufgabegut werden die leichteren, obenauf lagernden Teile mitgefördert, ohne daß eine Wiedervermischung mit dem unteren Getreidepolster erfolgt. Das Gut fällt vielmehr vorgeschichtet durch die Öffnungen 14, 14' auf die Verteilerböden 15, 15', durch deren Kanäle 17, 17' das Gut in gleichmäßiger Menge und in gleichmäßiger Zusammensetzung in die Kammern i g, i g' gelangt, von welch letzteren es dem Tisch 7 durch die Auslaßstutzen 2o zugeleitet wird.
  • Falls nur ein Teil der Kammern i g, i g' benutzt werden soll, kann man die Kanäle 17, 17' durch die an ihren Einlaßmündungen angeordneten Klappen 21, 21' ganz oder teilweise versperren.
  • Der technische Fortschritt, welcher durch die Erfindung erreicht wird, besteht darin, daß im Speisetrog eine Vorschichtung des Aufgabegutes stattfindet, so daß das dem Tisch zugeführte Gut nicht nur seiner Menge, sondern auch seiner Zusammensetzung nach vollkommen gleichmäßig ist. Infolgedessen liefert die mit dem neuartigen Speisetrog versehene Auslesemaschine ein reineres Produkt als die bekannten Einrichtungen dieser Art.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Speisetrog für hin und her schwingende Auslesemaschinen, der an den Bewegungen der Maschine teilnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß der Speisetrog unterhalb eines an den Trogstirnseitenmit Durchtrittsöffnungen (14, 1 q.') versehenen Aufgabebodens (i i) durch Querwände (i 9, i9') in Kammern (18, 18') geteilt ist, denen das auf dem Aufgabeboden (ii) vorsortierte und geschichtete Gut durch unter diesem Boden angeordnete Verteilerböden (15, 15') von den Trogenden aus zugeführt wird.
  2. 2. Speisetrog nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilerböden (15, 15') durch Längswände (16, 16') in Kanäle (17, i 7') unterteilt sind, welche in je eine der Kammern (18, 18') münden.
DEN23013D 1924-03-25 1924-03-25 Speisetrog fuer hin und her schwingende Auslesemaschinen Expired DE423021C (de)

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