DE1574537C3 - Vorrichtung zum Nachstromausgleich beim Abwägen von ferromagnetischen Teilen - Google Patents

Vorrichtung zum Nachstromausgleich beim Abwägen von ferromagnetischen Teilen

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DE1574537C3
DE1574537C3 DE19681574537 DE1574537A DE1574537C3 DE 1574537 C3 DE1574537 C3 DE 1574537C3 DE 19681574537 DE19681574537 DE 19681574537 DE 1574537 A DE1574537 A DE 1574537A DE 1574537 C3 DE1574537 C3 DE 1574537C3
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Otto Dr.-Ing. 7312 Kirchheim Wolf
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G13/00Weighing apparatus with automatic feed or discharge for weighing-out batches of material
    • G01G13/02Means for automatically loading weigh pans or other receptacles, e.g. disposable containers, under control of the weighing mechanism
    • G01G13/12Arrangements for compensating for material suspended at cut-off, i.e. for material which is still falling from the feeder when the weigher stops the feeder
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Nachstromausgleich beim Abwägen von ferromagnetischen Teilen, die mittels Schwingförderrinnen in die Lastschale einer Waage transportiert werden.
Die Genauigkeit der einzelnen Wägungen hängt dabei bekanntlich in weitem Maße vom jeweiligen Nachstrom ab, d. h. von dem Gewicht der Füllgutteile, die sich nach dem Erreichen des Sollgewichts und dem damit gleichzeitig veranlaßten Stillsetzen der Schwingförderrinnen bereits auf dem Weg in die Lastschale befinden bzw. über die Mündung der Schwingförderrinnen gerade noch ab- bzw. nachrutschen.
Es sind Vorrichtungen zum Ausgleich des Nachstroms bei selbsttätigen Waagen bekannt, bei der in der Bahn des Feinstromstrahls ein Ablenkorgan angeordnet ist, das dazu dient, den Feinstromanteil entweder in die Lastschale oder in ein in der Lastschale angeordnetes Abfanggefäß mit Bodenklappe zu lenken. Dabei wird kurz vor Beendigung der Feinfüllung das unter der Wirkung einer Feder stehende Ablenkorgan selbsttätig in eine solche Lage geschwenkt, daß die nachfallende Gutmenge in das Abfanggefäß gelangt, so daß der Inhalt der Lastschale bei deren Abkippen in die Entleerlage mit Ausnahme der im Abfanggefäß befindlichen Gutmenge ausströmen kann. Während des Zurückkippens der Lastschale wird die Bodenklappe des Abfanggefäßes automatisch vorübergehend geöffnet, so daß sich dessen Inhalt in die Lastschale ergießt und das Anfangsvolumen der nächsten Füllung bildet (DT-AS 10 73 214).
Es ist zwar grundsätzlich denkbar, die bei dem im vorstehenden beschriebenen, mittels eines Zulauftrichters beschickten Kippschalensystem bekanntgewordene Verwendung eines Auffanggefäßes auch bei Vorrichtungen zum Abwägen von mittels Schwingförderrinnen in die Lastschale einer Waage beförderten ferromagnetischen Teilen als Nachstromausgleich zu verwenden, jedoch würde hierbei ein solches Auffanggefäß mit dem zugehörigen Auslösemechanismus infolge der mechanisch zu bewegenden Teile einerseits zu ungenau arbeiten und andererseits räumlich und kostenmäßig gesehen zu aufwendig werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei mittels Schwingförderrinnen beschickten Lastschalen einer Wägevorrichtung für ferromagnetische Teile eine geeignetere Lösung zu suchen, um den Nachstromanteil, der durch nach dem Abschalten der Schwingförderrinne noch nachfallende Füllgutteile bedingt ist, auf ein Geringstmaß zu reduzieren.
Diese Aufgabe ist dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß den Schwingförderrinnen Magnete zugeordnet sind, deren magnetisierende Wirkung auf die ferromagnetischen Teile gewichtsabhängig gesteuert ist. Dabei hat es sich als zweckmäßig erwiesen, unmittelbar unter dem als Gleitfläche dienenden Boden der betreffenden Schwingförderrinne einen oder mehrere Elektromagnete vorzusehen, die mit der Schwingförderrinne fest vereinigt oder von dieser durch einen Luftspalt getrennt sein können, wobei im letzteren Fall der bzw. die Magnete der Schwingförderrinne gesondert und so zugeordnet sind, daß der Luftspalt durch Höhenverstellung des Magnets veränderbar ist.
Die Erfindung wird im nachstehenden an Hand der Zeichnung, in der einige Varianten der Vorrichtung im Prinzip veranschaulicht sind, noch näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die Ansicht einer Wägevorrichtung perspektivisch,
F i g. 2 die Teilansicht einer Schwingförderrinne,
F i g. 3 einen Längsschnitt durch einen Teil einer Schwingförderrinne,
Fig.4 die Ansicht eines Abschnitts einer Schwingförderrinne, der eine Abschlußklappe zugeordnet ist.
In F i g. 1 ist mit 1 die Schwingförderrinne für die Grobmengenzuführung und mit 2 die Schwingförderrinne für die Zuführung der Fein- oder Restmenge bezeichnet. Jeder dieser beiden Schwingförderrinnen ist ein Elektromagnet 3, 4 zugeordnet. Beide Schwingförderrinnen führen das Füllgut, z. B. Nägel, Schrauben, Muttern u. dgl. einer Lastschale 5 zu, die auf den gestrichelt gezeichneten Meßwertgeber 6 aufgesetzt ist.
Die Lastschale 5 entleert in den Behälter 7, von dem aus die jeweilige SoUgewichtsmenge in das Aufnahmebehältnis 8 gelangt. Die Aufnahmebehältnisse werden dabei mittels eines Transportbandes 9 an die Entleerstation herangeführt. Den beiden Schwingförderrinnen ist ein in zwei Schächte 10, 11 auslaufender Vorratsbehälter 12 zugeordnet. Die Schwingförderrinnen stützen sich über die Rückstellfedern 13 auf der Platte 14 ab.
Die den Schwingförderrinnen 1, 2 zugeordneten
Elektromagnete 3, 4 können entweder mit der betreffenden Schwingförderrinne baulich vereinigt sein, derart, daß sie die Schwingbewegungen der Schwingförderrinne mitmachen, oder sie können durch einen Luftspalt von der jeweiligen Schwingförderrinne getrennt und somit mechanisch von dieser entkoppelt sein. Es können auch mehrere Magnete je Schwingförderrinne vorgesehen sein, die in Förderrichtung hintereinander und/oder auch seitlich nebeneinander angeordnefsein können. Die Magnete müssen dabei nicht auf einer gemeinsamen Mittellinie liegen, sondern sie können jeweils auch seitlich gegeneinander versetzt sein. Damit besteht z. B. die Möglichkeit, bereits vor Erreichen des betreffenden Abschaltpunkts des Meßwertgebers eine Vorbremsung des Füllgutstroms zu erreichen, und zwar sowohl im Bereich der Breite der Schwingförderrinne als auch in deren Längsbereich. Ferner besteht die Möglichkeit, die Schwingförderrinne nur in bestimmten Zonen zu magnetisieren, beispielsweise auch so, daß in Längsrichtung gesehen ein Teil der Schwingförderrinne, etwa die Hälfte oder zwei Drittel, magnetisiert wird, wodurch für die Förderung der Teile nur die andere Hälfte bzw. ein Drittel wirksam bleibt. Außerdem können die Magnete zu verschiedenen Zeiten erregt werden, wodurch sich beispielsweise Unregelmäßigkeiten des Füllgutstroms ausgleichen lassen.
Den Fig.2 und 3 ist zu entnehmen, wie sich die ferromagnetischen Teile 15 unter dem Einfluß magnetischer Kräfte verhalten, wie sie bei Erregung der Magnete 3,4 auftreten.
Bei der Anordnung gemäß F i g. 4 wird der Schwingförderrinne 20 jeweils bei Erreichen der vorbestimmten Gewichtsmenge abschließende Schieber 16, der mittels eines Drehmagneten 17 bewegt wird, mit Hilfe des Magneten 18 magnetisiert, so daß die ferromagnetischen Teile 19 auch am Schieber haften.
Sofern es sich als erforderlich erweist, können der Mündungsabschnitt oder auch weitere Abschnitte der Schwingförderrinnen, wie dies in den Fig. 1 und 2 angedeutet ist, durch einen nichtmagnetischen Stoff 21 vom nachfolgenden bzw. benachbarten Rinnenbereich getrennt sein.
An Stelle von Elektromagneten können auch Dauermagnete benutzt werden, welche jeweils abhängig vom vorgewählten Gewicht über den Meßwertgeber so gesteuert werden, daß sie mechanisch der Förderrinne so weit genähert werden, daß die Füllgutteile hinreichend magnetisiert werden.
Im Falle der Verwendung von Elektromagneten besteht grundsätzlich auch die Möglichkeit, die Speisespannung der zu wägenden Menge zu steuern, indem entsprechend die Amplitude der Speisespannung verändert oder deren positive Halbwelle angeschnitten wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Nachstromausgleich beim Abwägen von ferromagnetischen Teilen, die mittels Schwingförderrinnen in die Lastschale einer Waage transportiert werden, dadurch gekennzeichnet, daß den Schwingförderrinnen (1, 2,20) Magnete (3, 4, 18) zugeordnet sind, deren magnetisierende Wirkung auf die ferromagnetischen Teile (15,19) gewichtsabhängig gesteuert ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnete (3, 4, 18) im Mündungsbereich der Schwingförderrinnen vorgesehen sind.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Bereiche des Bodens der Schwingförderrinnen (1,2) als Magnetanker dienen.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Bodens der jeweiligen Schwingförderrinne (1, 2) durch einen Luftspalt von diesem getrennt Elektromagnete (3,4) fest angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnete (3, 4) mit dem oder unmittelbar vor dem Auslöseimpuls für den Entleervorgang der Lastschale (5) erregt werden.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß den Schwingförderrinnen (1, 2) jeweils mehrere Magnete zugeordnet sind, die zu verschiedenen Zeiten erregt werden.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingförderrinnen (1, 2) nicht magnetisierbare Zwischenlagen (21) enthalten.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß den Schwingförderrinnen (1, 2, 20) Dauermagnete zugeordnet sind, deren Abstand zwecks Magnetisierung der Füllgutteile von den ersteren, jeweils abhängig vom vorgewählten Gewicht und über Meßwertgeber gesteuert, veränderbar ist.
DE19681574537 1968-02-21 1968-02-21 Vorrichtung zum Nachstromausgleich beim Abwägen von ferromagnetischen Teilen Expired DE1574537C3 (de)

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DE1574537B2 DE1574537B2 (de) 1975-03-20
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