DE8604342U1

DE8604342U1 - Axialkolbenmaschine

Info

Publication number: DE8604342U1
Application number: DE19868604342
Authority: DE
Original assignee: Robert Bosch GmbH
Current assignee: Robert Bosch GmbH
Priority date: 1986-02-19
Filing date: 1986-02-19
Publication date: 1987-06-19
Also published as: EP0233484A3; EP0233484A2

Description

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R. £~ W i ^ k.2. 1986 Wd/Kc

ROBERT BOSCH GMBH, 7000 Stuttgart

Axialkolbenmaschine
Stand der Technik

Die Erfindung geht aus von einer Axialkolbenmaschine nach der Gattung des Hauptanspruchs. Bei derartigen Axialkolbenmaschinen sind di2 Druckscheiben entweder über Rollenlager oder Gleitlager in der Schwenkscheibe gelagert. Bei Verwendung von reinen Metallgleitlagern wird ein sicheres und schnelles Anlaufen der Druckscheibe infolge Mitnahmereibung der Kolbenkuppen aufgrund der hohen Anfangshaftreibung zwischen Druckscheibe und Gleitlager nicht erreicht.

Vorteile der Erfindung

Die erfindungsgemäße Axialkolbenmaschine mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß sie infolge der guten Dämpfungseigenschaften sehr geräuscharm läuf'c und daß die Anfangshaftreibung zwischen Druckscheibe und Gleitlagern sehr gering ist.

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Als besonders zweckmäßig haben sich Beschichtungen aus Graphit, Kohlefasern, PTFE oder ähnlichen Beschichtungswerkstoffen erwiesen.

Zeichnung

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeich-&eegr; *« » &mgr; «3»&mgr;.4&mgr;**4·&lgr;1^4· _iih j i»* .3 *·» «> w .. .* 1. .£* .· &Iacgr; —* ~ —. ~3 _ _ T^ ■ ■ ' - * T . ■

näher erläutert. Diese zeigt eine Axialkolbenmaschine im Längsschnitt, wobei die Gleitlagerung in der linken Hälfte . der Zeichnung anders ausgebildet ist als in der rechten.

Beschreibung des Ausführungsbeispiels

Die Axialkolbenmaschine weist ein etwa topfföritiges Gehäuse 10 auf, das oben durch einen Deckel 11 verschlossen ist. Am Deckel 11 ist drehfest ein Steuerspiegel 12 angebracht, an den sich die rotierende Zylindertrommel 13 anlegt. Diese wird durch eine Welle lU angetrieben, die einerseits im Deckel mittels eines Wälzlagers 15, andererseits im Unterteil des Gehäuses ebenfalls mittels eines Wälzlagers 16 gelagert ist.

( In der Zylindertrommel sind mehrere, parallel zur Welle

1U verlaufende Bohrungen 18 ausgebildet, in denen Kolben 19 gleitend geführt sind. Diese weisen an ihren aus der Zylindertrommel ragenden Enden Kuppen 20 auf, die sieh auf einer Druckscheibe 21 abstützen. Die Druckscheibe ist in einer Ausnehmung 22 einer Schwenkscheibe 23 gelagert, und zwar in einem Fall mittels einer Gleitlagerung A (rechte Hälfte der Zeichnung), im anderen Fall mittels einer Gleitlagerung B (linke Hälfte der Zeichnung), Im Falle A besteht die Gleitlagerung aus einer

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axial angeordneten Scheibe 2k und einem radial angeordneten Ring 25. Beide Teile weisen an der Berührungsstelle mit der Druckscheibe 21 eine Beschichtung auf, die zum Beispiel aus einem Kunststoff, Graphit, Kohlefasern, PTFE oder anderen ähnlichen Werkstoffen besteht. Auf diese Weise erreicht man ein leichtes, reibungsarmes Anlaufen der Druckscheibe beim Anfahren der Maschine. Außerdem werden durch die Beschichtung auch gute Dämpfungseigenschaften und Geräuscharmut erreicht.

Im Falle B besteht die Gleitlagerung aus einer Winkelringscheibe 27» die ebenfalls in einer Ausnehmung 2Ö der Schwenkscheibe 23 angeordnet ist. Die Winkelringscheibe 27 ist an ihren Berührungsstellen mit der Druckscheibe 21 ebenfalls wieder mit der obengenannten Beschichtung versehen.

Die Beschichtung kann natürlich auch an der Druckscheibe angeordnet sein.

Die Schwenkscheibe 23 kann in bekannter Weise mit Hilfe eines Kolbens 30 in ihrer Winkellage zwecks Hubänderung geschwenkt werden. Zur Betätigung des Kolbens 30 ist in bekannter Weise eine Regeleinrichtung 31 vorgesehen, auf welche jedoch nicht weiter eingegangen ist, da nicht erfindungswesentlich.

Claims

ro ■· , it * « ■ · ■ · &igr; &igr; it· • ··· I ■ ii·*· ro ii ti·· h.2. 1986 Wd/Kc ROBERT BOSCH GMBH, 7000 Stuttgart J Ansprüche

1. Axialkolbenmaschine mit einer rotierenden Zylindertrommel /~\ mit Kolben aufnehmenden Bohrungen, wobei sich die Kuppen

(20) der Kolben (39) auf einer Druckscheibe (21) abstützen, die mit Hilfe von Gleitlagern in einer den Hub der Kolben bestimmenden Schwenkscheibe (23) drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß an den Kontaktstellen von Gleitlager (2h, 25; 27) und Druckscheibe (21) eine Beschichtung angeordr.2t ist.

2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ■ die Beschichtun aus Kunststoff, Graphit, Kohlefasern, PTFE oder ähnlichen Werkstoffen besteht.

3. Maschine nach Anspruch J und/oder 2, dadurch gekenn-

) zeichnet, daß die Beschichtung an der Druckscheibe angeordnet ist.

h. Maschine nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung an den Gleitlagerteilen angeordnet ist.