DE1653598B1 - Lagerung der Schiefscheibe im Gehaeuse einer Axialkolbenmaschine - Google Patents

Lagerung der Schiefscheibe im Gehaeuse einer Axialkolbenmaschine

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DE1653598B1
DE1653598B1 DE19631653598 DE1653598A DE1653598B1 DE 1653598 B1 DE1653598 B1 DE 1653598B1 DE 19631653598 DE19631653598 DE 19631653598 DE 1653598 A DE1653598 A DE 1653598A DE 1653598 B1 DE1653598 B1 DE 1653598B1
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DE
Germany
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housing
cylindrical
bearing
insert body
swash plate
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DE19631653598
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English (en)
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Bernhard Dipl-Ing Rehn
Alfred Schlieckmann
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GUSTAV RICHTER MASCHINENFABRIK
Original Assignee
GUSTAV RICHTER MASCHINENFABRIK
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Publication date
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    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B3/00Reciprocating-piston machines or engines with cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
    • F01B3/0032Reciprocating-piston machines or engines with cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis having rotary cylinder block
    • F01B3/0044Component parts, details, e.g. valves, sealings, lubrication
    • F01B3/007Swash plate
    • F01B3/0073Swash plate swash plate bearing means or driving or driven axis bearing means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F01B3/0032Reciprocating-piston machines or engines with cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis having rotary cylinder block
    • F01B3/0044Component parts, details, e.g. valves, sealings, lubrication
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    • F01B3/10Control of working-fluid admission or discharge peculiar thereto
    • F01B3/103Control of working-fluid admission or discharge peculiar thereto for machines with rotary cylinder block
    • F01B3/106Control of working-fluid admission or discharge peculiar thereto for machines with rotary cylinder block by changing the inclination of the swash plate

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2
Die Erfindung bezieht sich auf eine Lagerung des ■ lieh schwieriger auf die -Auflagefläche aufzubringen
als neigungsveränderbare Schief scheibe ausgebildeten, und ist auf Grund der Metallfäden auch nicht ge-
halbzylindrischen Einsatzkörpers im Gehäuse einer eignet, das unerwünschte ruckweise Verstellen zu be-
Axialkolbenmaschine. seitigen. Beide bekannten Gleitlagerausbildungen sind
Um bei Schiefscheiben-Axialkolbenmaschinen die 5 außerdem aufwendig und teuer.
Förderleistung im Betrieb verändern zu können, muß In der Abbildung ist ein Ausführungsbeispiel der in der Regel die Winkelstellung der Schiefscheiben- Erfindung dargestellt. Es zeigt, teilweise im Schnitt, ebene zur Querschnittsebene durch die Zylinder ver- eine Axialkolbenmaschine mit einer Mehrzahl von um ändert werden. Die hierfür bisher getroffenen Maß- eine gemeinsame Antriebswelle 5 achsparallel annahmen sind wegen der sehr hohen Axialdrücke auf io geordneten Zylindern in einer Zylindertrommel 2, die die Scheibenfläche nur mit sehr großem Aufwand fest auf der Welle sitzt und mit dieser in dem und unter Anwendung starker Verstellkräfte' in Ge- Pumpengehäuse 1 umläuft. Mit 3 ist der Steuerstalt hydraulischer oder elektrischer Antriebe durch- Spiegelkörper und mit 4 das Lager für die Zylinderführbar. Insbesondere bereitet die Erscheinung des trommel bezeichnet, 6 ist das antriebsseitige Lager »stick slip«, d.h. einer unstetigen, ruckweisen Bewe- 15 für die AntriebswelleS. Die für die Betätigung der gung des Einsatzkörpers Schwierigkeiten, die verur- Kolben 11 erforderliche Schiefscheibe wird von sacht ist durch die gegenüber der Umlaufgeschwin- einem zylinderförmigen Einsatzkörper 7 gebildet, der digkeit der Triebwelle sehr langsame Verstellbewe- von außen her quer zur Längsachse des Pumpengung der Schiefscheibe und die dabei auftretenden gehäuses 1 durch eine entsprechende Bohrung in hohen Reibungskräfte. Diese Schwierigkeiten konn- 20 dieses eingesetzt ist. Der Einsatzkörper 7 ist nur in ten bisher nur durch aufwendige Lagerkonstruktio- seinem Endteil 7 α voll zylindrisch, während sein nen, wie Kugel-, Rollen- oder Nadellager einiger- größter Teil bis zu seinem Durchmesser ausgeschnitmaßen befriedigend überwunden werden (deutsche ten ist und so einen Halbzylinder bildet, dessen ebene Patentschriften 1 061 618 und 908 448). Fläche der Zylindertrommel zugekehrt ist und die
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine 25 Schrägfläche 7 c darstellt, während die halbzylin-
Lagerung der genannten Art zu schaffen, bei der die drische Fläche die Auflagefläche gegenüber dem ent-
»stick slip«-Erscheinung nicht auftritt. sprechend halbzylindrisch gestalteten Pumpen-
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß zwi- gehäuse 1 bildet. Der Einsatzkörper 7 weist eine Bohschen den Auflageflächen des Einsatzkörpers und des rung 12 auf, die sich in seiner" Querschnittsebene von Gehäuses der Maschine eine Zwischenfolie aus 30 der Schrägfläche 7 c zur Auflagefläche im Gehäuse 1 Kunststoff auf der Basis von Polytetrafluoräthylen an- hin konisch erweitert. Diese. Bohrung 12 wird von geprdnet ist. Diese ist in die zylindrische Auflage- der Antriebswelle S mit Spiel durchsetzt. Sie bildet fläche eingelegt bzw. eingeklebt. Dadurch wird nicht ein Langloch, dessen größter Durchmesser in der nur der gesamte konstruktive Aufbau der Axial- Querschnittsebene liegt und eine Verdrehung des Einkolbenmaschine erheblich vereinfacht, sondern es 35 satzkörpers aus der in der Zeichnung dargestellten können auch die aufzuwendenden Verstellkräfte Nullstellung heraus um etwa ± 20° erlaubt. In die wesentlich vermindert werden, so daß sogar eine Ver- Schieffläche ist ein Drucklager 9 eingesetzt, das als stellung von Hand ermöglicht wird. Der Einsatz- Kugel- oder Rollenlager ausgebildet sein kann und körper ist leicht austauschbar und dadurch auch die gegen dessen äußeren Druckring 10 die Enden der Zwischenfolie zwischen Einsatzkörper und Gehäuse 40 Kolben 11 formschlüssig anliegen,
leicht zugänglich. Die Montage der Pumpe ist wesent- Die Einstellung der gewünschten Schrägstellung lieh einfacher als bei bekannten regelbaren Axial- des Einsatzkörpers und damit die Einstellung des kolbenmaschinen gleicher Betriebsweise. Kolbenhubes erfolgt von außen her. Zwischen den
Es ist zwar bereits bekannt, daß Polytetrafluor- halbzylindrischen gegenseitigen Auflageflächen von äthylen ein hochbelastbarer und niedrige Reibungs- 45 Gehäuse 1 und Einsatzkörper 7 ist eine Kunststoffverluste ergebender Kunststoff ist, der sich gut zum folie 13 aus Polytetrafluoräthylen eingelegt. Das in Auskleiden von Gleitlagern eignet. Bei den bekann- seiner Größe der Auflagefläche angepaßte Folienten Lagerkonstruktionen unter Verwendung dieses stück ist in die zylindrische Auflagefläche des unter dein Handelsnamen »Teflon« bekannten Pumpengehäuses eingeklebt.
Kunststoffes wird aber dieser Kunststoff nicht als 50 - _ ...
reine »Teflon«-Folie verwendet, sondern entweder .fatentansprucne:
zusammen mit einem porösen, mit Schmiermittel ver- 1. Lagerung des als neigungsveränderbare sehenen Traggefüge, bei welchem wenigstens die Schiefscheibe ausgebildeten, halbzylindrischen Oberflächenporen zur Bildung eines dünnen Gleit- Einsatzkörpers im Gehäuse einer Axialkolbenfilms mit Polytetrafluoräthylen gefüllt sind (deutsche 55 maschine, insbesondere einer Axialkolbenpumpe, Patentschrift 1018270) oder als Mischgewebe mit dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Metallfäden (USA.-Patentschrift 3 068 053). Es hat den Auflageflächen des Einsatzkörpers (7) und sich gezeigt, daß die erstgenannte Lagerausbildung des Gehäuses (1) der Maschine eine Zwischensich zur Lösung der hier vorliegenden Aufgabe nicht folie (13) aus Kunststoff auf der Basis Polytetraeignete, insbesondere konnte hierdurch auf Grund der 60 fluoräthylen angeordnet ist
sehr langsamen Verstellbewegung bei gleichzeitig vor- 2. Lagerung nach Anspruch. 1, dadurch gekennhandenen hohen Axialdrücken das »stick slip« nicht zeichnet, daß die Folie (13) in die zylindrische befriedigend überwunden werden. Ein Mischgewebe Auflagefläche des Maschinengehäuses eingelegt aus Teflon- und Metallfäden andererseits ist erheb- oder eingeklebt ist.
DE19631653598 1963-08-08 1963-08-08 Lagerung der Schiefscheibe im Gehaeuse einer Axialkolbenmaschine Pending DE1653598B1 (de)

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