DE2215315A1 - Kolben mit einseitig angeordneter Lagerfläche zur Aufnahme eines Kraftübertragungselementes und Verfahren zur Herstellung eines solchen Kolbens - Google Patents

Kolben mit einseitig angeordneter Lagerfläche zur Aufnahme eines Kraftübertragungselementes und Verfahren zur Herstellung eines solchen Kolbens

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DE2215315A1
DE2215315A1 DE19722215315 DE2215315A DE2215315A1 DE 2215315 A1 DE2215315 A1 DE 2215315A1 DE 19722215315 DE19722215315 DE 19722215315 DE 2215315 A DE2215315 A DE 2215315A DE 2215315 A1 DE2215315 A1 DE 2215315A1
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Sinclair Upton; Wells James Rutherford; Firth Donald; East Kilbride Galsgow Cunningham (Großbritannien)
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Description

>9 AUGSBURG
»ΗΤΤ,ΙΡΡΙΝΉ - WBI, SlüT» - STHABSB 14
TBbSWV
ι IPL. ing. B. HOLZES
N. 200
Augsburg, den 24. März 1972
National Research Development Corporation, Kingsgate House, 66-74 Victoria Street, London, S.W. 1·, England
Kolben mit einseitig angeordneter Lagerfläche zur Aufnahme eines Kraftübertragungselementes und Verfahren zur Herstellung
eines solchen Kolbens
Die Erfindung betrifft einen Kolben mit einseitig angeordneter Lagerfläche zur Aufnahme eines Kraftübertragungselementes und beinhaltet im besonderen, aber nicht ausschließlich, Kugel- oder Zylinderkolben für die Anwendung in hydro-
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statischen Pumpen oder Motoren, welche dreh- oder geradlinige Bewegungen ausführen.
Bei hydrostatischen Maschinen ist die abgegebene mechanische Leistung (im Falle eines Motors) oder die aufgenommene mechanische Leistung (im Falle einer Pumpe) eher eine Funktion des Pruckes (und somit der potentiellen Energie) der Arbeitsflüssigkeit, als deren Geschwindigkeit (und damit der kinetischen Energie).
Bei bekannten, hydrostatischen Kolbenmaschinen'sind die Kolben jeweils als Kugeln ausgebildet, die jeweils in einer Feinpassung in einer Zylinderbohrung gleiten, welcher die Arbeitsflüssigkeit, z.B. öl, zugeführt wird und aus welcher sie ausgestoßen wird. Die Kugeln arbeiten sozusagen als Nockenstößel und liegen auf einer Leitprofilbahn auf, die sich relativ zu den Zylindern bewegt, in denen die Kugelkolben hin- und her gleiten.
Bei langsamer Hin- und Herbewegung der Kugelkolben kann das an der Kugel vorbeisickernde öl bis auf einen beträchtlichen Teil der insgesamt in den Zylinder einströmenden Menge anwachsen. Da sich die Kugel frei im Zylinder drehen können muß, damit sie als Nockenstößel arbeiten kann, ist
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es nicht möglich, das Durchsickern des Öles durch eine an der Kugel angebrachte Druckdichtung zu vermindern. .
Es ist bereits vorgeschlagen worden, einen Hilfskolben zur Verminderung der Leckströmung an der Kugel vorzusehen, der im wesentlichen als starre Scheibe ausgebildet ist und mit Gleitsitz in die Zylinderbohrung des Kugelkolbens eingepaßt ist und·der eine Sitzfläche für die Kugel aufweist, Es hat sich als schwierig erwiesen, bei einer solchen Anordnung die Reibung zwischen Sche'ibe und Kugel kleinzuhalten.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, bei einem derartigen Kolben die Reibung zwischen dem Kolbenkörper und der Kugel zu vermindern und den Zylinder wirkungsvoll abzudichten.
Im Sinne der Lösung dieser Aufgabe ist ein Kolben mit einer einseitig am Kolbenkörper angeordneten Lagerfläche erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß der Kolbenkörper einen Einsatz aus reibungsarmem Material enthält, welcher in der genannten Lagerfläche zu einer Lagerschale für ein Kraftübertragungselement geformt ist, und daß Vorrichtungen zur sicheren Befestigung des Einsatzes im Kolbenkörper vorhanden sind.
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Die Erfindung beinhaltet außerdem ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Kolbens.
Vorzugsweise wird der Einsatz im Kolbenkörper durch entsprechende Formgebung des Einsatzes und/oder der Lagerfläche sicher befestigt, wobei die Form des Einsatzes und/oder die Form der Lagerflache so gewählt sind, daß der Einsatz durch Mitwirken der Lagerfläche im Kolbenkörper fest verriegelt wird. -
Der Kolbenkörper weist vorzugsweise eine Auskehlung oder Bohrung an der Lagerfläche auf, wobei der aus reibungsarmem Material bestehende Einsatz in diese Auskehlung hinein oder durch diese Bohrung hindurchragt. Der Einsatz und/oder die Auskehlung oder die Bohrung sind dabei so geformt, daß der Einsatz dadurch im Kolbenkörper befestigt ist, daß er in diese Auskehlung hinein oder durch diese Bohrung hindurchragt.
Als andere Möglichkeit oder zusätzlich dazu können zur Befestigung auch Vorsprünge dienen, welche von der Lagerfläche in den Einsatz hineinragen.
Vorzugsweise ragt der Einsatz in eine Bohrung des Kolbenkörpers, welche von der Lagerfläche zu einer von dieser
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abgelegenen Stirnseite reicht. Der Einsatz kann einen Plansch aufweisen, der sich wenigstens über einen Teil der Stirnfläche des Kolbenkörpers erstreckt. Der sich durch die genannte Bohrung erstreckende Teil des Einsatzes kann ein Durchgangsloch besitzen, welches von der genannten Stirnfläche des Kolbenkörpers bis zur Oberfläche der in der Lagerfläche liegenden Lagerschale reicht und im Betrieb die Schmierung der Lagerschale erlaubt.
Im Sinne der weiteren Lösung der Aufgabe der Erfindung weist der Kolbenkörper eine Bohrung von der Lagerfläche bis zu der genannten, von der LagerfLache abgelegenen Stirnfläche oder bis zur Seitenwandung des Kolbenkörpers auf, wobei sich der genannte Einsatz durch diese Bohrung hindurch erstreckt und am Umfang der genannten Stirnfläche oder an der Seitenwandung des Kolbenkörpers einen Dichtungsring bildet, welcher an der Innenfläche der Bohrung angreift, "in welche der Kolben im Betrieb eingepaßt ist.
Polglich kann diese Bohrung entweder axial durch den . Kolbenkörper bis zu der genannten, von der Lagerfläche abgelegenen Stirnfläche oder rechtwinkelig zur Kolbenkörperachse verlaufen und die Dichtung in einer Ringnut in der Zylinderwandung angeordnet sein.
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Vorzugsweise besteht der genannte Einsatz aus einem einzigen Teil, welches an Ort und Stelle in der genannten Bohrung oder Auskehlung, beispielsweise durch Spritzgießen, geformt wird.
Als andere Möglichkeit kann, wenn der Kolbenkörper eine Bohrung von der Lägerfläche bis zu der von der Lagerfläche abgelegenen Stirnfläche aufweist, der Einsatz aus einem zu einer Lagerschale geformten Teil, einem durch die Bohrung reichenden Zapfen und einem an der Planfläche des Kolbenkörpers angeordneten Befestigungsteil bestehen, wobei wenigstens zwei der genannten"Teile getrennt hergestellt sind und zusammengebaut werden, nachdem der Zapfen durch die Bohrung geschoben worden ist.
Der Zapfen kann zusammen mit der Lagerschale als ein Teil hergestellt werden und das Befestigungsteil kann dann an den Zapfen angeschweißt werden. Im Gegensatz dazu kann der Einsatz im Kolbenkörper auch mit einem Schraubverschluß, anderen Befestigungsmitteln mit Schraubgewinden, einer Federscheibe oder anderen mechanischen Befestigungsmitteln an dem Zapfen befestigt werden und so den Lagerschalenteil im Kolbenkörper festhalten. Als weitere Möglichkeit kann der Einsatz mit einem Klebstoff am Kolbenkörper befestigt
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werden oder der Zapfen kann durch Hitze oder Druck oder' auf andere Weise verformt werden und so den Einsatz im Kolbenkörper festhalten.
Eine solche Anordnung kann auch so gestaltet werden, daß der die Lagerfläche umgebende Kolbenkörper so geformt ist, daß der im Betrieb das Kraftübertragungselement festhält, für den die Lagerschale vorgesehen ist. Der die Lagerfläche umgebende Kolbenkörper kann über dem Kraftübertragungs ei ement so umgebördelt werden, daß er im Betrieb dieses Kraftübertragungselement festhält.
Auf diese Weise kann ein Kolben so hergestellt, werden, daß in einen Kolbenkörper, der an einer Stirnseite eine Lagerfläche und eine Bohrung von dieser Lagerfläche bis zur anderen Stirnseite des Kolbenkörpers aufweist, ein Einsatz aus reibungsarmem Material eingesetzt wird, der aus einem Lagerschalenteil, welches in die Sitzfläche eingepaßt,ist und als Lagerschale für einen Nockenstößel dient, und einem Zapfen besteht, welcher durch die Bohrung ragtν wobei der Zapfen an dem von der Lagerschale abgelegenen Ende so gehalten wird, daß der Einsatz fest im Kolbenkörper sitzt.
Eine weitere Möglichkeit zur Befestigung des Einsatzes'
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im Kolbenkörper besteht darin, den Zapfen so zu formen, daß er als Klammer wirkt, mit dem das Lagerschalenteil in den Kolbenkötfper einrasten kann.
Es kann zweckmäßig sein, mehr als eine Bohrung und/oder Auskehlung im Kolbenkörper vorzusehen, um den Einsatz einzufügen. In manchen Fällen kann es vorteilhaft sein, eine Vielzahl von achsparallelen Bohrungen vorzusehen, die von der Lagerfläche zum Flansch des Einsatzes verlaufen, welcher an der von der Sitzfläche abgelegenen Stirnfläche des Kolbenkörpers anliegt. Wird der Einsatz durch Spritzgießen hergestellt und füllt dieser eine solche Vielzahl von Durchgangsbohrungen aus, so wird das Wegschrumpfen des Einsatzes vermindert, das sonst dazu führen kann, daß sich der Einsatz von der Lagerfläche löst.
Ein Kolben nach der Erfindung kann also auf folgende Art hergestellt werden: In einen Kolbenkörper, der an einer Stirnseite eine Lagerfläche und an dieser Lagerfläche im Kolbenkörper eine Auskehlung oder Bohrung aufweist, wird ein Einsatz aus reibungsarmem Material eingegossen, der in der Lagerfläche zu einer Lagerschale für einen Nockenstößel ausgebildet ist und der in die Auskehlung oder durch die Bohrung ragt, wobei der Einsatz und/oder die Auskehlung oder" die
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Bohrung so geformt sind, daß durch Ihr Ineinandergreifen der Einsatz im Kolbenkörper gehalten wird.
Dieses Verfahren kann das Einsetzen eines Kraftübertragungselementes in die Lagerschale enthalten, wobei der die Lagerfläche umschließende Teil des Kolbenkörpers so ausgebildet sein kann, daß er das Kraftübertragungselement im Betrieb festhält. Ferner kann bei diesem Herstellungsverfahren der Kolbenkörper über dem Kraftübertragungselement so umgebördelt werden, daß dieses Kraftübertragungselement im Betrieb festgehalten wird. "
Der genannte Einsatz wird vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt, wobei zweckmäßig Polytetrafluoräthylen, Nylon, oder ein Acetal-Material, wie z.B. "Delrin" oder "Kemetal" verwendet wird.
Das im Betrieb in der genannten Lagerschale liegende Kraftübertragungselement kann als Kugel, beispielsweise bei einer hydrostatischen Kugelkolbenmaschine, oder als Walze ausgebildet sein.
Einige bevorzugte Ausführungsbeispiele des Kolbens nach der Erfindung werden im folgenden mit Bezug auf die anliegenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
-S-
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Fig. i einen Längsschnitt eines Kugel
kolbens nach der Erfindung fürv eine hydrostatische Maschine,
die Fig. 2, 3
und 4 jewils einen Längsschnitt von
verschiedenen Ausführungsformen des in Fig. 1 dargestellten Kolbens,
die Fig. 5 und 6 " jeweils einen Längsschnitt von
Ausführungsformen, die dem in Fig. 1 gezeigten Kolben ähnlich sind, wobei der Kolbenkörper anstelle einer Bohrung eine oder mehrere Auskehlungen aufweist.
die Fig. 7 und 8 Längsschnitte von Ausführungsformen des in Fig. 1 dargestellten Kolbens, wobei der Einsatz im Kolbenkörper eine bzw. zwei Kolbendichtungen bildet,
die Fig. 9a und 9b einen Längs- und einen ent-
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sprechenden Querschnitt eines : . Kolbens ähnlich der in Fig. 1
gezeigten Ausführungsform, der . jedoch mehrere Bohrungen im Kolbenkörper aufweist, und.
die Fig. 10 und 10a
und die Fig. 11 bis 15 weitere Ausfuhrungsformen eines
Kolbens nach der Erfindung.
In Fig. 1 ist ein Kolben für hydrostatische Kugelkolbenpumpen oder -Motoren dargestellt. Der Kolben 11 besteht aus einem Kolbenkörper 12, der an einer Stirnseite eine Lagerfläche und eine axiale Bohrung Ik aufweist, die den Kolbenkörper von der Lagerfläche 13 bis zu dessen anderer Stirnseite durchdringt. Die Lagerfläche 13 ist so geformt, daß sie ein kugelförmiges Kraftübertragungselement 15 aufnehmen kann. An der Lagerflache 13 liegt ein Einsatz 16 an, der eine Lagerschale für die Kugel 15 bildet. Im Betrieb bewegt sich der Kolben 11 in einer Zylinderbohrung,17 unter der Führung einer Leitprofilbahn 18 hin und her, an welcher die Kugel 15 anliegt. Bei hydrostatischen Maschinen ist die Bohrung 17 mit einer Arbeitsflüssigkeit, z.B. öl, gefüllt.
Der Einsatz 16 ist vorzugsweise aus Kunststoff her-
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gestellt und seine Reibung auf Metall ist wesentlich geringer als diejenige des Kolbenkörpers 12, der wie auch die Kugel 15 zweckmäßigerweise aus Metall besteht.. Der Einsatz 16 ragt durch die Bohrung 14 und füllt eine Auskehlung 19 in der von der Lagerfläche 13 abgelegenen Stirnseite des Kolbenkörpers 12 aus. Der Durchmesser der Auskehlung 19 ist größer als der Durchmesser der Bohrung 14, so daß der Einsatz 16 mechanisch in seiner Lage im Kolbenkörper 12 festgehalten ist. Der Einsatz 16 weist eine Schmierbohrung 20 auf, die axial zwischen der Lagerfläche 16 und der von dieser Lagerfläche abgelegenen Stirnseite des Kolbenkörpers verläuft.
Bei den in Fig. 1 bis 9 dargestellten Ausführungsformen wird der Einsatz 16 zweckmäßigerweise an Ort und Stelle in den Kolbenkörper 12 hineingegossen, wobei die Gießform teilweise vom Kolbenkörper 12 selbst sowie von zusätzlichen Gießformteilen zum Formen der Lagerschäle 13 und, wenn nötig, der von der Lagerschale abgelegenen Stirnseite des Einsatzes gebildet wird. Vorzugsweise" wird zum Spritzgießen ein reibungsarmer Kunststoff, wie z.B. Polytetrafluoräthylen verwendet .
Die Fig. 2, 3 und 4 zeigen abgewandelte Ausführungsformen des in Fig. 1 dargestellten Kolbens. Bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform ist der Durchmesser des Kolbenkörpers
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nur wenig größer als der Durchmesser der Kugel 15, um die Beanspruchungen zwischen der Kugel und Leitprofilbahn so klein als möglich zu halten. Gemäß der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform ist die Kugel 15 so in den Kolbenkörper eingesetzt, daß sie vom Einsatz· 16 festgehalten wird. Bei der in Pig. 4 gezeigten Ausführungsform umschließt das Ende des Kolbenkörpers 12 die Lagerfläche 13 und ist über der Kugel umgebördelt, um diese festzuhalten.
Die Fig. 5 und 6 zeigen abgewandelte Formen des in Fig. 1 dargestellten Kolbens, welche anstelle der Bohrung 14 eine Auskehlung 21 bzw. 22 aufweisen. Die Auskehlung 21 bzw. ist so geformt, daß dadurch der Einsatz im Kolbenkörper 12 gehalten wird. , -
Fig. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform des in Fig. 1 dargestellten Kolbens, bei welcher der Einsatz 16 die ganze von der Lagerfläche 13 abgelegene Stirnseite des Kolbenkörpers bedeckt j wobei lediglich die Schmierbohrung 20 verbleibt. An der. von der Lagerfläche 13 abgelegenen Stirnseite des Kolbenkörpers steht der Einsatz 16 am Umfang 23 radial über den Kolbenkörper über und bildet'so eine Dichtung an der Wandung der Zylinderbohrung 17.
In Fig. 8 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt,
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ft
die als Hauptdichtung einen Kolbenring 2k aufweist, der von dem Einsatz 16 gebildet wird, welcher durch radiale Bohrungen im Kolbenkörper 12 ragt und am Umfang zu einem Ring geformt ist, und bei der eine zweite Dichtung durch den an der von der Lagerfläche 13 abgelegenen Stirnseite des Kolbens am Umfang über diesen überstehenden Einsatz gebildet wird.
, i
Fig. 9a und 9b zeigen einen Längs- und einen Querschnitt einer weiteren Ausführungsform des in Pig. I dargestellten Kolbens, bei welcher der Kolbenkörper 12 eine Vielzahl von achsparallelen Bohrungen Ik aufweist. .
Wird der Einsatz 16 durch Spritzgießen hergestellt, so kann in geringem Maße ein Schrumpfen des Kunststoffes eintreten und dazu führen, daß sich der Einsatz von der Lagerfläche 13 des Kolbens löst. Um das zu verhindern, werden mehrere Bohrungen Ik von der kugeligen Lagerfläche 13 aus in den Kolbenkörper gebohrt. Durch das Schrumpfen des Kunststoffes in diesen Bohrungen Ik wird der Einsatz 16 gegen die kugelige Lagerfläche 13 des Kolbens gespannt.
Unter Bezug auf Fig. 10 wird nun ein Kolben beschrieben, der ähnlich wie der in Fig. 1 dargestellte Kolben konstruiert ist, bei dem der Einsatz jedoch nicht durch Spritzgießen,
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sondern auf eine andere Weise eingesetzt ist. Der Einsatz besteht aus zwei ursprünglich getrennten Einzelteilen, nämlich aus einem Lagerschalenteil 23 mit einem Zapfen 2k und aus einem Flansch 25· Der Einsatz wird zusammengesetzt, indem der Lagerschalenteil 23. mit dem Zapfen 24 durch die Bohrung 14 und in den in der Auskehlung 19 liegenden Plansch gedrückt und der Plansch 25 mit dem Zapfen 21T verschweißt wird.
Die Nuten 27 und der Zapfen 26 im Kolbenkörper bzw. im Lagerschalenteil 23 verhindern ein Drehen des Einsatzes.
Diese Anordnung hat gegenüber dem vorher beschriebenen Spritzgießverfahren unter bestimmten Umständen eine Reihe von Vorteilen:
Die metallenen Kolben brauchen nicht in die Spritzegießmaschine eingelegt zu werden, wodurch sich die Kosten der Spritzgußteile stark verringern.
Die Maßabweichungen beim Zusammenziehen des Kunststoffes können berücksichtigt werden, so daß ein guter Paßsitz des Einsatzes im Kolbenkörper erreicht wird.
Die Kolben können kaltverformt werdeni wobei gleich-
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zeitig die Nuten hergestellt werden können. Die bei der in Fig. 9a gezeigten Ausführungsform notwendigen Bohrungen sind teuer in der Herstellung.
Die Fig. 11 bis 15 zeigen Ausführungsbeispiele des in Fig. 10 dargestellten Kolbens, wobei jeweils gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern versehen sind.
Bei der in Fig. 11 gezeigten Ausführungsform weist der Zapfen 24 ein Schraubgewinde auf und ist mit einer Mutter befestigt. Gemäß Fig. 12 ist der Zapfen 24 durch eine federnde Klemme 30 gesichert, und nach Fig. 13 ist das von der Lagerschale 13 abgelegene Ende 31 des Zapfens 24 unter Hitze oder Druck verformt.
Bei dem in Fig. 14 gezeigten Kolben ist das freie Ende des Zapfens 24 zu einem federnden Kopf 32 geformt, der beim Eindrücken in die Bohrung 14 zusammengedrückt wird und sich in der Auskehlung 19 wieder ausdehnt, so daß er den Einsatz in seiner Lage festhält.
Gemäß Fig. 15 ist der Einsatz 16 mit Klebstoff 33 im Kolbenkörper 12 befestigt.
Obwohl anhand von Beispielen beschrieben worden ist,
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■Λ
wie der Einsatz durch Vorsehen" einer Bohrung oder einer Auskehlung in der Lagerfläche des Kolbenk'örpers in seiner Lage festgehalten wird, erscheint es günstiger, wenn die Lagerfläche des Kolbenkörpers mit einer Aufrauhung o. ä.. versehen wird, welche in den aus reibungsarmem Material bestehenden Einsatz hineinragt und so die Befestigung des Einsatzes im Kolbenkörper verbessert.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    ^) Kolben mit einseitig angeordneter Lagerflä&he zur Aufnahme eines Kraftübertragungselementes, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolbenkörper (12) einen Einsatz (16) aus reibungsarmem Material enthält, welcher in der genannten Lagerfläche (13) zu einer Lagerschale für ein Kraftübertragungselement geformt ist, und daß Vorrichtungen zur sicheren Befestigung des Einsatzes im Kolbenkörper vorhanden sind.
    2. Kolben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (16) im Kolbenkörper (12) durch die Formgebung des Einsatzes und/oder der Lagerfläche (13) befestigt ist.
    3. Kolben nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolbenkörper (12) an der Lagerfläche (13) eine Auskehlung (21, 22) oder eine Bohrung (I1I.) aufweist, und daß der aus reibungsarmem Material bestehende Einsatz (16) in bzw. durch diese Auskehlung bzw. Bohrung ragt, wobei der Einsatz und/oder die Auskehlung bzw. Bohrung so geformt sind, daß der Einsatz im Kolbenkörper durch sein Hineinragen in bzw. durch diese Auskehlung bzw. Bohrung sicher befestigt ist.
    1I. Kolben nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
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    gekennzeichnet, daß der Kolbenkörper eine Bohrung (l4) aufweist, die sich von der Lagerfläche (13) bis zu der von dieser Lagerfläche abgelegenen Stirnseite des Kolbenkörpers erstreckt, und daß der Einsatz (16) durch diese Bohrung
    ragt. .
    5. Kolben nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Einsatz (16) einen Flansch aufweist, welcher die von der Lagerfläche (Ij5) abgelegene Stirnseite des Kolbenkörpers (12) wenigstens teilweise bedeckt.
    6. Kolben nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die genannte Bohrung (14) ragende Teil des Einsatzes (16) eine,Durchgangsbohrung (20) aufweist, welche von der genannten Stirnseite des Kolbenkörpers (12) bis zur Oberfläche der von dem Einsatz gebildeten Lagerschale reicht und im Betrieb die Schmierung dieser Lagerschale ermöglicht.
    7. Kolben nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Einsatz (16) am Umfang der genannten Stirnfläche des Kolbenkörpers (12) zu einem Dichtungsring (23) ausgebildet ist, welcher an der Innenfläche einer Bohrung (17) anliegt, in welche der Kolben im Betrieb eingepaßt ist.
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    8. Kolben nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolbenkörper (12) eine von der Lagerfläche (13) bis zur Seitenwandung des Kolbenkörpers führende Öffnung aufweist und daß der Einsatz (16) sich durch die genannte Öffnung erstreckt und am Umfang der genannten Seitenwandung des Kolbenkörpers einen Dichtungsring (24) bildet, welcher an der Innenfläche einer Bohrung (17) anliegt, in welche der Kolben im Betrieb eingepaßt ist,.
    9. Kolben nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Einsatz (16) aus einem einzigen Teil besteht, welches an Ort und Stelle in die genannte Lagerfläche (13) spritzgegossen ist.
    10. Kolben nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (16) aus einem zu einer Lagerschale geformten Teil (23), einem Zapfen (24), welcher durch die Bohrung (14) ragt, und einem an der genannten Stirnfläche des Kolbenkörpers (12) angeordneten Befestigungsteil (25) besteht, wobei wenigstens zwei der genannten Teile als getrennte Einzelteile hergestellt und zusammengesetzt sind, nachdem der Zapfen in die genannte Bohrung eingesetzt worden ist.
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    11. Kolben nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnets daß der Zapfen (24) und der Lagerschalenteil (23) als ein einziges Teil hergestellt sind und daß das Befestigungsteil (25) auf den Zapfen .aufgeschweißt ist.
    12. Kolben nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet daß die beiden genannten Einzelteile durch eine Schraubverbindung aneinander befestigt sind. ■ · .
    13· Kolben nach Anspruch 10 öder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden genannten Einzelteile durch eine federnde Scheibe (30) zusammengehalten werden.
    l4.'Kolben nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden genannten Einzelteile durch Verformen unter Hitze oder Druck zusammengefügt sind.
    15. Kolben nach einem derAnsprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (16) mit einem Klebemittel am Kolbenkörper (12) befestigt ist.
    16. Kolben nach Anspruch 9S dadurch gekennzeichnet, daß der Kolbenkörper (12) eine Vielzahl von Bohrungen (14) aufweist, welche von der Lagerfläche (13) bis zu der davon
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    abgelegenen Stirnfläche des Kolbenkörpers reichen, und daß der Einsatz sich durch diese Bohrung erstreckt und am Ende zu einem Plansch ausgebildet ist, der an der Stirnfläche des Kolbenkörpers anliegt, und daß die Bohrungen dazu dienen, die Folgen des Wegschrumpfens des Einsatzes zu vermindern, wenn der Einsatz an Ort und Stelle in den Kolbenkörper spritzgegossen ist.
    17. Kolben nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung des Einsatzes (16) im Kolbenkörper (12) der Zapfen (21O zu einem federnden Kopf (32) geformt ist, der mit Bezug auf den Kolbenkörper eingerastet ist. .
    18. Kolben nach einem der Ansprüche 1 bis 17, gekennzeichnet durch zur Befestigung dienende Vorsprünge, die von der Lagerfläche (13) aus in den Einsatz hineinragen.
    19. Kolben nach eine.m der Ansprüche 1 bis l8, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Einsatz (l6) aus Kunststoff hergestellt ist.
    20. Kolben nach einem derAnsprüche 1 bis 19> dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Einsatz (16) aus Polytetrafluoräthylen, Nylon oder einem Acetal-Material hergestellt ist.
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    21. Kolben nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der die Lagerfläche (13) umschließende Teil des Kolbenkörpers (12) so geformt ist, daß dieser im Betrieb das Kraftübertragungselement festhält, welches in dieser Lagerfläche sitzt.
    22. Kolben nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der die Lagerfläche (13) umschließende Teil des Kolbenkörpers (12) über dem genannten Kraftübertragungselement derart umgebördelt ist, daß er im Betrieb dieses Kraft- . übertragungselement festhält.
    23· Kolben nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Kolben mit einem Kraftübertragungselement verbunden ist, welches als Kugel oder als Walze ausgebildet ist. ·
    24. Verfahren zur Herstellung eines Kolbens nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß in einen Kolbenkörper (12), welcher eine Lagerfläche (13) an einer Stirnseite und an dieser Lagerfläche eine Auskehlung oder Bohrung aufweist, ein Einsatz (16) aus reibungsarmem Material derart an Ort und Stelle spritzgegossen wird, daß er in der Lagerflache (13) zu einer Lagerschale zur Aufnahme eines Kraft-
    - 23 -
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    Übertragungselementes geformt wird und in diese Auskehlung hinein oder durch diese Bohrung hindurchragt, wobei der Einsatz und/oder die Auskehlung oder die Bohrung so geformt werden, daß der Einsatz im Kolbenkörper durch sein Hineingreifen in diese Auskehlung oder durch diese öffnung hindurch befestigt wird.
    25· Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 23, zur Herstellung eines Kolbens, dadurch gekennzeichnet, daß in einen Kolbenkörper (12), welcher an einer Stirnseite eine Lagerfläche (13) und eine von dieser Lagerfläche zu einer anderen Stirnfläche des Kolbenkörpers führende Bohrung aufweist, ein Einsatz (16) aus reibungsarmem Material eingesetzt wird, welcher aus einem Lagerschalenteil (23)> das genau in die genannte Lagerfläche paßt und als Lagerschale für ein Kraft-Übertragungselement dient, und einem Zapfen (24) besteht, der durch die genannte Bohrung ragt, und daß der Zapfen an dem von der Lagerschale abgelegenen Ende so befestigt wird, daß der Einsatz fest im Kolbenkörper sitzt.
    26. Verfahren nach Anspruch 25,dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (24) durch Anschweißen an einen Befestigungsteil (25) befestigt wird, welcher die von der Lagerfläche (13) abgelegene Stirnseite des Kolbenkörpers wenigstens teilweise bedeckt.
    - 24 209851/063S
    27. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet-, daß der Zapfen (24) dadurch befestigt wird, daß er unter Hitze oder Druck verformt wird.
    28. Verfahren nach einem der Ansprüche 24 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kraftübertragungselement in die Lagerschale eingesetzt wird und der die Lagerfläche (13) umschließende Teil des Kolbenkörpers (12) so geformt wird, daß er.dieses Kraftübertragungselement festhält.
    29. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolbenkörper über dem Kraftübertragungselement derart umgebördelt wird, daß er dieses Kraftübertragungselement festhält.
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