DE3431328C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kolben für eine Mehrhub
kolbenmaschine, insbesondere eine Mehrhubkolbenmaschine der
Axialbauart mit einer an einem Ende des Kolbens in einem Ku
gelaufnahmeraum auf einer durch eine Lagerschale gebildeten
Lagerfläche gelagerten Kugel. Die Erfindung bezieht sich
ferner auf ein Verfahren zur Montage einer Lagerschale für
eine Kugel in einem Kolben der genannten Art.
Mehrhubkolbenmaschinen können sowohl als Hydropumpen wie auch
als Hydromotoren ausgebildet sein. Damit die Kolben einer
solchen Mehrhubkolbenmaschine die erforderlichen hin- und
hergehenden Pump- und Saugbewegungen ausführen können, müssen
sich die Kolben in geeigneter Weise abstützen. Es ist bekannt,
daß sich die Kolben über jeweils eine Kugel beispielsweise an
einer Schrägscheibe oder einem ähnlichen Bauteil abstützen.
Üblicherweise ist zu diesem Zweck im einen Kolbenende ein
Kugelaufnahmeraum vorgesehen, in dem die Kugel untergebracht
ist und sich am Kolben abstützt (vgl. dazu beispielsweise den
Prospekt RD 14 250/6.84 der Firma Mannesmann Rexroth).
Ferner ist aus der GB-PS 13 55 325 eine Axialkolbenmaschine
mit einer Schrägscheibe bekannt, bei der ein Zylinderblock
zusammen mit einer Welle umläuft. Im Zylinderblock unterge
brachte Kolben besitzen kugelförmige Außenenden, die in Kol
benschuhen beweglich angeordnet sind. Die Kolbenschuhe ihrer
seits gleiten auf der Oberfläche der Schrägscheibe. Es wird
dabei darauf hingewiesen, daß die kugelförmige Innenoberfläche
des Kolbenschuhs mit einer Molybdänschicht versehen sein kann.
Die Molybdänschicht ist ihrerseits mit einer weiteren Schicht,
bestehend aus einer Legierung von Aluminium und Silizium oder
Phosphorbronze, metallisiert. In dem so gebildeten Lager ist
das kugelförmige Ende des Kolbens gelagert. Demgegenüber dient
der Kolben, auf den sich die vorliegende Erfindung bezieht,
zum Einbau in eine Mehrhubkolbenmaschine, wobei die am einen
Ende des Kolbens vorhandene volle Kugel zum einen im Kolben
selbst und zum anderen auf einer Mehrfachhubkurve gelagert
ist. Beim Lauf der Kugel entlang der Mehrfachhubkurve wird
durch die Drehung der Kugel auf ihrer Lagerfläche im Kolben
eine Bohrwirkung von beträchtlicher Größenordnung ausgeübt,
weil die Kugel mit einer der Drehzahl entsprechenden relativ
großen Geschwindigkeit in einer sphärischen Lagerschale des
Kolbens gleitet. Demgegenüber führt das Kugelende des Kolbens
der GB-PS 13 55 325 nur eine geringfügige Bewegung aus. Aus
der US-PS 40 43 255 ist es bekannt, zur Erreichung einer
geringen Reibung die Lagerschale für einen Kolben einer Mehr
hubkolbenmaschine gänzlich aus Kunststoff vorzusehen. Im
Einsatz solcher Kolben hat sich allerdings herausgestellt, daß
die Kunststofflagerschale infolge des Betriebsdrucks und der
Betriebstemperatur solcher Mehrhubkolbenmaschinen sehr schnell
extrudiert, so daß für den gewünschten Betriebsbereich der
Maschine keine ausreichende Lebensdauer erreicht werden kann.
Damit scheiden Kunststoffe als Lagerfläche für die Kolben der
eingangs genannten Art aus.
Weiterhin bekannt sind neben den bereits oben in Zusammenhang
mit der GB-PS 13 55 325 beschriebenen Metallager und metalli
schen Verbundlager auch Lager gemäß GB-PS 13 09 746. Alle
diese Lager eignen sich aber nicht für den Einsatz bei der La
gerung der Kugel eines Kolbens einer Mehrhubkolbenmaschine, da
der Reibanteil dieser Materialien so hoch liegt, daß das ge
wünschte und notwendige Rollen der Kugel auf der Hubkurve be
hindert wird, so daß ein das Lager zerstörendes Gleiten der
Kugel auf der Hubkurve eintritt. Damit scheiden auch metalli
sche Lager für den Einsatz bei Kolben gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 aus.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den
Kolben einer Mehrhubkolbenmaschine gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 derart auszubilden, daß eine geringe Reibung zwi
schen Kugel und Kolben in zuverlässiger Weise erreicht wird.
Zur Lösung der obengenannten Aufgabe sieht die Erfindung die
im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 genannten Maßnahmen
vor.
Überraschenderweise hat sich trotz der schlechten Erfahrungen
mit Kunststoffen herausgestellt, daß bei hinreichend dünnem
Auftrag eines Kunststoffs als Lagerwerkstoff auf eine Bronze
schicht, die ihrerseits auf einem Tragkörper aus Stahl aufge
tragen ist, die günstigen Eigenschaften dieses Kunststoffs als
Lagermaterial mit niedriger Reibung bei einem Kolben gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1 ausgenutzt werden können, d. h.
bei einem Kolben, der mit seiner Kugel mit einer sehr hohen
und fast punktuellen Belastung auf das Lagermaterial bei hoher
Rotationsgeschwindigkeit der Kugel einwirkt. Dieser überra
schende Effekt wird auch nicht dadurch verringert, daß
Kunststoff verwendende Verbundlagerwerkstoffe für allgemeine
Lagerzwecke bereits bekannt sind.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird ein
O-Ring zwischen dem Kolben und der Lagerschale in einer zu
sätzlichen Ausnehmung im Kolben eingelegt. Dadurch wird die
Lagerschale an ihrer, vorzugsweise aus Stahl bestehenden
Unterseite gegen Druck abgedichtet, und es wird ferner verhin
dert, daß sich die Lagerschale unter der Bohrwirkung der Kugel
dreht. Vorzugsweise ist die zusätzliche Ausnehmung benachbart
zu einer zentralen Druckentlastungsbohrung im Kolben angeord
net.
Erfindungsgemäß ist ferner ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 10 vorgesehen, welches durch die im kennzeich
nenden Teil angegebenen Schritte gekennzeichnet ist. Durch
dieses Verfahren ergibt sich eine einfache und sichere Anord
nung der Lagerschale im Kolben, wobei der O-Ring unter Vor
spannung in den Kolben derart eingesetzt wird, daß die vorge
formte Lagerschale mit einem stempelartigen Werkzeug in ihrem
äußersten Randbereich in einen Einstich des Kolbens eingepreßt
wird.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben
sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der
Zeichnung. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Mehrhubkolbenma
schine mit den erfindungsgemäßen Kugellagermit
teln;
Fig. 2 einen Teillängsschnitt durch das Kugelaufnahmeraum
ende eines Kolbens;
Fig. 3 einen Längsschnitt wie in Fig. 2, wobei aber hier
die Lagerschale für die Kugel in eine Lagerschalen-
Ausnehmung des Kugelaufnahmeraums eingesetzt ist;
Fig. 4 einen Schnitt durch den eine Druckentlastungsboh
rung aufweisenden Kolben einer Mehrhubkolbenmaschi
ne mit darin gelagerter Kugel;
Fig. 5 einen Schnitt wie in Fig. 4, aber ohne Druckent
lastungsbohrung; und
Fig. 6 einen Schnitt durch einen Teil der erfindungsgemä
ßen Lagerschale.
Fig. 1 zeigt eine Mehrhubkolbenmaschine 100 mit einem Gehäuse
6, in dem eine Welle 5 drehbar gelagert ist, die in bekannter
Weise mit Kolben 1 zusammenarbeitet, die über Kugeln 3 sich auf
einer durch Körper 9 definierten Mehrfachhubkurve abstützen. Je
der Kolben besitzt einen - vgl. dazu Fig. 2 - Kugelaufnahme
raum 13 sowie eine damit in Verbindung stehende Druckent
lastungsbohrung 11. Fig. 5 zeigt eine Kolbenausbildung ohne
Druckentlastungsbohrung.
Gemäß der Erfindung - vgl. Fig. 2 und 3 - ist vorgesehen, daß
der Kugelaufnahmeraum 13 eine Lagerschalenausnehmung 40 definiert,
in der erfindungsgemäß eine Lagerschale 7 untergebracht ist. Die
Lagerschale 7 ist deutlich in den Fig. 3, 4 und 5 zu sehen.
Fig. 6 zeigt im einzelnen, daß die erfindungsgemäße Lagerscha
le 7 aus einem an sich bekannten Verbundlagerwerkstoff besteht,
und zwar aus einem Stahlträger 71, einer aufgegossenen Bronze
schicht 72 und einer Kunststoffschicht 73. Auf der Kunststoff
schicht 73 ist die Kugel 3 reibungsarm gelagert.
Für das Reib- und Verschleißverhalten hat es sich als sehr gün
stig erwiesen, die Kunststoffschicht 73 mit einer Stärke von
ca. 0,5 mm auszubilden. Normalerweise ist diese Schicht nur
0,1 bis 0,2 mm stark. Der Stahlträger ist vorzugsweise 1 mm
stark. Die Bronzeschicht beträgt weniger als 0,1 mm.
Um nun die im Kolben bzw. Kolbenkörper 1 eingebrachte La
gerschale 7 an ihrer vorzugsweise aus Stahl bestehenden
Unterseite gegen Druck abzudichten und ferner die Lager
schale 7 unter der Bohrwirkung der Kugel 3 am Drehen zu hin
dern, sieht die Erfindung vor, daß in einer zusätzlichen
Ausnehmung 12 anschließend an eine zentrale Druckentlastungs
bohrung 11 ein O-Ring 4 eingelegt ist; vgl. Fig. 2-4. Fig.
5 zeigt den O-Ring 4 in entsprechender Weise aber ohne
Verwendung der Bohrung 11 angeordnet.
Erfindungsgemäß wird bei der Montage der Lagerschale 7 der
O-Ring 4 vorgespannt. Die Vorspannung des O-Rings 4 wird
dadurch erreicht, daß die vorgeformte Lagerschale 7 mit ei
nem stempelartigen Werkzeug mit ihrem äußersten Randbereich
in einen Einstich 25 des Kolbens 1 gepreßt wird.
Die Fig. 2 und 3 wie auch die Fig. 4 und 5 veranschaulichen
die Erfindung im einzelnen. In Fig. 2 sitzt weder die La
gerschale 7 noch die Kugel 3 im Kolbenaufnahmeraum 13. Al
lerdings befindet sich die O-Ringdichtung 4 bereits in der
zugehörigen Ausnehmung 12, die sich vorzugsweise unmittel
bar an die Druckentlastungsbohrung 11 anschließt. Es ist
auch möglich, die Ausnehmung 12 derart auszubilden, daß
der O-Ring 4 nicht unmittelbar an die Druckentlastungsboh
rung 11 angrenzt.
Der Kolbenaufnahmeraum 13 wird praktisch durch die insge
samt mit 20 bezeichnete Kolbenlagerwand definiert, die ihrerseits
von innen nach außen gesehen Kolbenlagerwandteile 21, 22 und 23
besitzt. Gestrichelt bei 40 ist in Fig. 2 die Lagerscha
lenausnehmung 40 angedeutet, die zur Aufnahme der Lager
schale 7 dient, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist.
Ganz allgemein wird der Kugelaufnahmeraum 13 durch den Kol
ben 1 von einer Kugelraumfläche 30 begrenzt, die beispiels
weise in drei Flächen 41, 44, 45 unterteilt werden kann.
Die Fläche 41 liegt zwischen den Radien 42, 43 (Fig. 2),
die Fläche 44 erstreckt sich zwischen Radius 43 und Ein
stich 25 und die Fläche 45 schließlich erstreckt sich vom
Einstich 25 aus nach außen.
Vorzugsweise besitzt die Lagerschale 7 an ihrem Rande ein End
teil 8 mit einer Form entsprechend dem Einstich 25; im darge
stellten Ausführungsbeispiel hat das Endteil 8 eine (entspr. Fig. 6) am äußeren
Umfang nachgearbeitete, d. h. zylindrisch abgedrehte Gestalt, d. h. der im Querschnitt drei
eckförmige Bereich 74 ist entfernt. Dadurch
erreicht man, daß die Lagerschale 7 sich in dem in Fig. 3 ge
zeigten vorgespannten Zustand halten kann und daß die notwen
dige Festigkeit der Kolbenwand (insbesondere des Kolbenlagerwand
teils 22) erhalten bleibt.
Zur Montage der Lagerschale 7 wie auch der Kugel 3 geht
man erfindungsgemäß wie folgt vor. In den Kolbenaufnahme
raum 13 gemäß Fig. 2 wird zunächst die vorgeformte Lager
schale 7 mit einem stempelartigen Werkzeug eingepreßt, und
zwar derart, daß die Lagerschale 7 mit ihrem äußersten Rand
bereich, nämlich dem Endteil 8, in den Einstich 25 des Kol
bens 1 gepreßt wird. Man hat dann den Zustand gemäß Fig. 3
erreicht. Daraufhin setzt man die Kugel 3 ein und, um den
fertigen Zustand gemäß Fig. 4 zu erreichen, wird der äu
ßerste Kugellagerwandteil 23 um die Kugel 3 herumgebördelt, wie
dies in Fig. 4 und 5 dargestellt ist.
Wenn im Betrieb die Kugeln 3 auf der Mehrfachhubkurve laufen,
so sind sie größtenteils in dem in Fig. 3 mit A bezeichne
ten Bereich der Lagerfläche 35 der Lagerschale 7 gelagert.
Fig. 5 zeigt das Ausführungsbeispiel eines Kolbens ohne
zentrale Entlastungsbohrung. In diesem Fall läuft die Kugel
ohne Teildruckentlastung in der Lagerschale wie ein reines
Gleitlager. An der Art der Lagerschalenbefestigung und
-montage ändert sich aber hierdurch nichts.
Claims (10)
1. Kolben für eine Mehrhubkolbenmaschine mit einer an einem
Ende des Kolbens in einem Kugelaufnahmeraum (13) auf einer
durch eine Lagerschale gebildeten Lagerfläche gelagerten Kugel
(3), dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerschale (7) aus einem
Verbundlagerwerkstoff besteht, der einen Stahlträger (71) mit
einer Bronzeschicht (72) und eine die Kugel (3) lagernde
Kunststoffschicht (73) aufweist.
2. Kolben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kunststoffschicht (73) der Lagerschale (7) 0,1 bis ca. 0,5 mm
stark ist.
3. Kolben nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Lagerschale mit ihrer Unterseite durch einen O-Ring (4)
gegen Druck abgedichtet ist.
4. Kolben nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
O-Ring in einer Ausnehmung (12) im Kolben (1) angeordnet ist.
5. Kolben nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der O-Ring (4) unter Vorspannung im Stahlträger (71) der
Lagerschale (7) anliegt, nachdem die Lagerschale (7) in eine
Lagerschalenausnehmung (40) des Kolbens (1) eingesetzt ist.
6. Kolben nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lagerschalenausnehmung (40) einen Einstich (25) aufweist, in
dem ein Endteil (8) der Lagerschale (7) im eingesetzten
Zustand der Lagerschale (7) sitzt.
7. Kolben nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerschale (7)
eine mit einer Druckentlastungsbohrung (11) des Kolbens (1)
fluchtende Bohrung aufweist, und daß die Dichtung (4)
unmittelbar benachbart zur Bohrung (11) im Kolben (1)
angeordnet ist.
8. Kolben nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kolben keine zentrale Entlastungs
bohrung hat (Fig. 5).
9. Kolben nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeich
net, daß das Ende der Lagerschale (7), welches in den Einstich
(25) eingreift und an die Innenwand des Kolbenlagerwandteils
(22) anstößt, zylindrisch abgedreht ist.
10. Verfahren zur Anbringung einer Lagerschale (7) in einem
Kolben (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die vorgeformte Lagerschale (7) mit einem
stempelartigen Werkzeug in eine Lagerschalenausnehmung (40)
des Kolbens (1) derart eingepreßt wird, daß die Lagerschale
(7) in einem Einstich (25) des Kolbens gehalten ist, worauf
dann die Kugel (3) eingesetzt wird und der äußerste Kolben
lagerwandteil (23) um die Kugel herumgebördelt wird.
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
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Owner name: MANNESMANN REXROTH AG, 97816 LOHR, DE |
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