DE102004027506B4 - Kolbenpumpe mit kugelförmigem Kolben - Google Patents
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Abstract
Kolbenpumpe zur Förderung von Hydraulikfluid umfassend ein Zylinderelement (2a), ein im Zylinderelement hin- und herbewegbares Kolbenelement (4), ein Rückstellelement (8), um das Kolbenelement (4) in seine Ausgangsposition zurückzustellen, ein Einlassventil (10) und ein Auslassventil (11), wobei zwischen dem Einlassventil (10) und dem Auslassventil (11) ein Kolbenraum (12) angeordnet ist, wobei das Kolbenelement (4) eine Kugel (5) umfasst und wobei zwischen dem Rückstellelement und der Kugel (5) ein Dichtelement (6) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Rückstellelement (8) und dem Dichtelement (6) ein Aufnahmebauteil (7) für das Rückstellelement (8) angeordnet ist, dass das Aufnahmebauteil (7) eine Ausnehmung mit zur Axialrichtung (X-X) der Kolbenpumpe geneigten Wänden aufweist und dass das Rückstellelement (8) eine Kraft in Axialrichtung (X-X) zur Rückstellung des Kolbenelements (4) und eine radiale Kraft auf das Dichtelement (6) ausübt.
Description
- Stand der Technik
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kolbenpumpe zur Förderung von Hydraulikfluid gemäß den gattungsbildenden Merkmalen des Anspruchs 1, welche insbesondere in Bremsanlagen für Fahrzeuge verwendet wird.
- Eine derartige Kolbenpumpe ist beispielsweise bekannt aus der
DE 32 32 083 A1 . Das Kolbenelement dieser Kolbenpumpe umfasst eine Kugel und ein Dichtelement. Unmittelbar an diesem Dichtelement stützt sich ein Rückstellelement ab, welches das Kolbenelement in seine Ausgangsposition zurückstellt. - Kolbenpumpen zur Förderung von Hydraulikfluid sind aus dem Stand der Technik in weiteren unterschiedlichen Ausgestaltungen bekannt. Diese Kolbenpumpen weisen dabei üblicherweise einen zylindrischen Kolben mit einem am Kolben oder am Zylinder angeordneten Dichtelement auf. In Bremsanlagen für Fahrzeuge werden häufig Radialkolbenpumpen verwendet, bei denen zwei Pumpenelemente eingebaut sind, die einander um 180° gegenüberliegend angeordnet sind. Wenn sich hierbei der Kolben des ersten Pumpenelements in der Druckphase befindet, wird der Kolben des zweiten Pumpenelements Hydraulikfluid ansaugen. Während des Betriebes ergibt sich dabei zwischen dem Exzenter und der den Exzenter berührenden Kolbenseite ein Reibungsverschleiß. Weiterhin ergibt sich im Betrieb auch ein Verschleiß zwischen dem zylinderförmigen Kolben und einer Zylinderbohrung bzw. eines in der Zylinderbohrung angeordneten Führungsringes. Somit weisen die bekannten Kolbenpumpen, insbesondere am Kolben, einen unerwünschten Verschleiß auf, welcher die Lebensdauer der Pumpen reduziert.
- Vorteile der Erfindung
- Eine erfindungsgemäße Kolbenpumpe mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 weist demgegenüber den Vorteil auf, dass das Dichtelement eine besonders gute Abdichtung zwischen dem Kolbenraum und dem Exzenterraum bereitstellen kann. Dazu übt das Rückstellelement für das Kolbenelement neben einer axialen Kraft auf dieses Kolbenelement eine radiale Kraft auf das Dichtelement aus. Eine besonders einfache Ausgestaltung der Ausübung einer radialen Kraft wird dadurch erreicht, dass zwischen dem Rückstellelement und dem Dichtelement vorzugsweise ein Aufnahmebauteil für das Rückstellelement angeordnet ist, wobei das Aufnahmebauteil eine Vertiefung mit zur Zylinderbohrung geneigten Wänden aufweist. Dabei ist ein Ende des Rückstellelements zumindest teilweise in dem Aufnahmebauteil aufgenommen und die durch das Rückstellelement ausgeübte Rückstellkraft übt über die geneigten Wände eine Radialkraft auf das Dichtelement aus. Besonders bevorzugt ist das Aufnahmebauteil im Wesentlichen topfförmig mit einer sich verjüngenden, insbesondere konischen, Wandfläche und einem umlaufenden Rand gebildet. Das Aufnahmebauteil kann beispielsweise als Tiefziehbauteil hergestellt werden.
- Die Unteransprüche haben bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung zum Gegenstand.
- Um ein Ansaugen von Luft aus dem Exzenterraum zu verhindern, ist am Dichtelement vorzugsweise ein Abstreifring angeordnet. Der Abstreifring ist besonders bevorzugt an dem der Kugel zugewandten Ende des Dichtelements angeordnet.
- Weiter bevorzugt ist ein Reibwert zwischen dem Dichtelement und der Kugel kleiner als ein Reibwert zwischen der Kugel und einem antreibenden Bauteil, z. B. einem Exzenter. Dadurch wird sichergestellt, dass der durch das angetriebene Bauteil bewegte, kugelförmige Kolben während des Bewegungsvorgangs über das Dichtelement abrollt, so dass zwischen dem Dichtelement und der Kugel eine Rollreibung vorhanden ist. Das antreibende Bauteil ist vorzugsweise ein Exzenter oder ein Exzenterlagerring mit einem Außenring, welcher auf Wälzkörpern gelagert ist. Dadurch kann bei Verwendung eines Exzenterlagerrings auch zwischen dem kugelförmigen Kolben und dem Außenring der Exzenterlagerrings eine Rollreibung realisiert werden.
- Um besonders kostengünstig herstellbar zu sein, ist das Dichtelement vorzugsweise aus einem Kunststoff, insbesondere aus PTFE, hergestellt.
- Weiter bevorzugt ist eine Einströmrichtung des Hydraulikfluids am Einlassventil nicht parallel zu einer Ausströmrichtung am Auslassventil. Mit anderen Worten liegt eine Öffnung am Einlassventil nicht parallel zu einer Öffnung am Auslassventil. Diese Ausgestaltung ermöglicht dabei einen besonderes kompakten Aufbau der Kolbenpumpe, da eine verkürzte axiale Bauweise erreicht werden kann. Besonders bevorzugt ist dabei die Einströmrichtung am Einlassventil in einem Winkel von ca. 90° zur Ausströmrichtung am Auslassventil angeordnet.
- Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist in der Zylinderbohrung der Kolbenpumpe vorzugsweise eine Hülse angeordnet. Dadurch kann ein Reibwiderstand zwischen dem Kugelkolben und der Hülse weiter reduziert werden.
- Die erfindungsgemäße Kolbenpumpe wird besonders bevorzugt in Bremsanlagen für Fahrzeuge eingesetzt. Besonders bevorzugt sind die Bremsanlagen dabei auch mit elektronischen Steuer- und Regeleinrichtungen, wie z. B. ESB, ASR, EHB usw., ausgestattet.
- Zeichnung
- Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die begleitende Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben. In der Zeichnung ist:
-
1 eine schematische Schnittansicht einer Kolbenpumpe gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. - Beschreibung des Ausführungsbeispiels
- Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf
1 eine Kolbenpumpe1 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben. - Wir in
1 gezeigt, umfasst die Kolbenpumpe1 ein Gehäuse2 , in welchem eine Zylinderbohrung2a zur Aufnahme eines Kolbenelements4 angeordnet ist. Das Kolbenelement4 umfasst eine Kugel5 , ein Dichtelement6 und ein Aufnahmebauteil7 . Das Aufnahmebauteil7 nimmt eine Rückstellfeder8 des Kolbenelements auf (vgl.1 ). Das Kolbenelement4 wird mittels eines Exzenters3 angetrieben. Der Exzenter3 ist in diesem Ausführungsbeispiel als Exzenterlager mit einem Außenring3a , Wälzkörpern3b und einem Innenring3c ausgebildet. Dadurch ist zwischen der Kugel5 und dem Exzenter3 eine Rollreibung realisiert. - Wie weiter aus
1 ersichtlich ist, weist das Dichtelement6 eine teilkugelförmige Ausnehmung6a auf, welche einen Teil der Kugel5 aufnimmt. Weiter umfasst das Dichtelement6 an seinem Außenumfang eine konkave umlaufende Ausnehmung6b und an dem der Kugel5 entgegengesetzten Ende eine topfförmige Ausnehmung6c . Das Dichtelement6 ist dabei aus einem Kunststoff, insbesondere PTFE, hergestellt. Um ein Ansaugen von Luft aus dem Exzenterraum zu vermeiden, ist weiter ein Abstreifring9 am Dichtelement6 befestigt. - Die Kugel
5 des Kolbenelements4 kann beispielsweise eine einfache Stahlkugel sein. - Das Aufnahmebauteil
7 ist wie in1 gezeigt, in der Ausnehmung6c des Dichtelements6 angeordnet. Das Aufnahmebauteil7 weist einen Rand7a , einen sich verjüngenden Bereich7b und einen Bodenbereich7c auf. Das Rückstellelement8 stützt sich dabei am Bodenbereich7c des Aufnahmebauteils7 ab. Über den sich verjüngenden Bereich7b , welcher an den sich verjüngenden Wänden der Ausnehmung6c anliegt, kann somit eine radiale Kraft auf das Dichtelement6 ausgeübt werden, so dass das Dichtelement6 eine verbesserte Abdichtung gegenüber der Zylinderbohrung2a aufweisen kann. - Wie weiter aus
1 ersichtlich ist, stützt sich das Rückstellelement8 mit seinem dem Kolbenelement4 entgegengesetzten Ende an einem Ventilkäfig16 ab. Der Ventilkäfig16 weist zwei Ventilsitze auf, nämlich einen ersten Ventilsitz10a für ein Einlassventil10 und einen zweiten Ventilsitz11a für ein Auslassventil11 . Zwischen dem Einlassventil10 und dem Auslassventil11 ist ein Kolbenraum12 gebildet, welcher über eine Bohrung17 mit dem Kolbenelement4 , genauer dem Aufnahmebauteil7 des Kolbenelements in Verbindung steht. Das Einlassventil10 wird mittels einer Rückstellfeder14 in seine geschlossene Position zurückgestellt und das Auslassventil11 wird mittels einer Rückstellfeder15 federvorbelastet. - Wie in
1 dargestellt, weist die Zylinderbohrung2a eine Stufe2b auf, an welcher der Ventilkäfig16 angeordnet ist. Das nach außen gerichtete Ende der Zylinderbohrung2a wird mittels eines Verschlusselements18 , an welchem sich die Rückstellfeder15 des Auslassventils11 abstützt, verschlossen. Über einen zwischen dem Verschlusselement18 und dem Ventilkäfig16 gebildeten Kanal21 wird dann das unter Druck stehende Fluid einer Druckleitung20 zugeführt. In1 ist eine Zuführbohrung für das Hydraulikfluid mit dem Bezugszeichen19 bezeichnet. - Wie weiter aus
1 ersichtlich ist, ist eine Einströmrichtung E des Hydraulikfluids am Einlassventil10 nicht parallel zu einer Ausströmrichtung A am Auslassventil11 . Genauer ist die Ausströmrichtung A parallel zu einer Axialachse X-X des dargestellten Pumpenelements und die Einströmrichtung E ist senkrecht zur Axialachse X-X. Durch diese Maßnahme kann ein besonders kompakter Aufbau der Kolbenpumpe erreicht werden, da insbesondere die Länge in Richtung der Axialachse X-X signifikant reduziert werden kann. Hierbei sei angemerkt, dass die in1 gezeigte Anordnung nicht nur auf die in1 gezeigte Kolbenpumpe mit kugelförmigen Kolben anwendbar ist. Die nicht parallele Anordnung von Einlass- und Auslassventil kann auch bei anderen Kolbenpumpen, z. B. einer Kolbenpumpe mit einem zylinderförmigen Kolben, verwendet werden. - Nachfolgend wird die Funktion der erfindungsgemäßen Kolbenpumpe
1 beschrieben.1 zeigt die Stellung des Exzenters3 kurz nach seinem oberen Totpunkt. Wenn sich der Exzenter3 um seine Drehachse M in Richtung des Pfeils R weiterdreht, beginnt der Ansaughub der Kolbenpumpe1 . Dabei wird im Kolbenraum12 ein Unterdruck erzeugt, so dass sich die Kugel des Einlassventils10 gegen die Federkraft der Rückstellfeder14 in Richtung der Einströmrichtung E vom Ventilsitz10a fortbewegt. Dadurch kann Hydraulikfluid aus der Zufuhrleitung19 angesaugt werden. - Nachdem der Exzenter
3 seinen unteren Totpunkt überschritten hat, beginnt die Druckaufbauphase. Dabei wird Druck im Kolbenraum12 aufgebaut, da sich das Kolbenelement4 in1 nach links bewegt. Dadurch wird das Einlassventil10 geschlossen und Druck wird im Druckraum12a so lange aufgebaut, bis der auf das Auslassventil11 wirkende Druck aus dem Kolbenraum12 größer als die Federkraft der Rückstellfeder15 wird. Wenn der Druck im Druckraum12 größer als die Rückstellkraft der Rückstellfeder15 ist, öffnet das Auslassventil11 , so dass das unter Druck stehende Hydraulikfluid über den Kanal21 in die Druckleitung20 abgegeben werden kann. Wenn der Exzenter3 wieder den oberen Totpunkt überschreitet, beginnt wieder der Ansaughub von Neuem und das Auslassventil wird geschlossen und das Einlassventil10 geöffnet. - Da das Kolbenelement
4 die Kugel5 umfasst, tritt während des Betriebes zwischen dem Exzenter3 und der Kugel5 sowie der Kugel5 und dem Dichtelement6 jeweils nur eine geringe Reibung auf. Genauer tritt zwischen dem Dichtelement6 und der Kugel5 Gleitreibung auf, da der Reibwert zwischen dem Außenring3a des Exzenters und der Kugel größer ist, als zwischen der Kugel und dem Dichtelement6 . Daher dreht sich die Kugel im Betrieb, wenn das Pumpenelement Druck aufbaut, und auch in der Saugphase des Pumenelements. Auch zwischen der Kugel5 und der Zylinderbohrung2a tritt im Betrieb nur eine geringe Reibung auf. Von daher ist ein Reibwiderstand der Kolbenpumpe1 am Kolbenelement4 minimiert, da insbesondere zwischen der Kugel5 und dem Exzenter3 die Rollreibung vorhanden ist. Dadurch kann der Verschleiß während des Betriebes im Vergleich mit den herkömmlichen, zylinderförmigen Kolben am Kolben bzw. am Exzenter deutlich reduziert werden. Da im vorliegenden Ausführungsbeispiel der Außenring3a des Exzenters3 sich ebenfalls an den Wälzkörpern3b abwälzt, wird bei der in1 gezeigten Kolbenpumpe ein besonders kleiner Reibwiderstand erhalten. - Erfindungsgemäß kann somit einerseits ein Verschleiß am Kolbenelement
4 signifikant reduziert werden und weiterhin kann durch die Ausübung einer radialen Kraft auf das Dichtelement6 mittels des Rückstellelements8 eine Reduzierung der Leckage im Betrieb erhalten werden. Somit wird erfindungsgemäß die axiale Kraft des Rückstellelements8 einerseits zur Rückstellung des Kolbenelements4 verwendet und andererseits zur Bereitstellung einer radialen Kraft auf das Dichtelement6 verwendet. Die radiale Kraft kann dabei durch die Wahl der Neigung des sich verjüngenden Bereichs7b bzw. der Ausnehmung6c in gewissem Umfang eingestellt werden.
Claims (11)
- Kolbenpumpe zur Förderung von Hydraulikfluid umfassend ein Zylinderelement (
2a ), ein im Zylinderelement hin- und herbewegbares Kolbenelement (4 ), ein Rückstellelement (8 ), um das Kolbenelement (4 ) in seine Ausgangsposition zurückzustellen, ein Einlassventil (10 ) und ein Auslassventil (11 ), wobei zwischen dem Einlassventil (10 ) und dem Auslassventil (11 ) ein Kolbenraum (12 ) angeordnet ist, wobei das Kolbenelement (4 ) eine Kugel (5 ) umfasst und wobei zwischen dem Rückstellelement und der Kugel (5 ) ein Dichtelement (6 ) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Rückstellelement (8 ) und dem Dichtelement (6 ) ein Aufnahmebauteil (7 ) für das Rückstellelement (8 ) angeordnet ist, dass das Aufnahmebauteil (7 ) eine Ausnehmung mit zur Axialrichtung (X-X) der Kolbenpumpe geneigten Wänden aufweist und dass das Rückstellelement (8 ) eine Kraft in Axialrichtung (X-X) zur Rückstellung des Kolbenelements (4 ) und eine radiale Kraft auf das Dichtelement (6 ) ausübt. - Kolbenpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (
6 ) eine teilkugelförmige Ausnehmung (6a ) aufweist, um die Kugel (5 ) zumindest teilweise aufzunehmen. - Kolbenpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Dichtelement (
6 ) ein Abstreifring (9 ) angeordnet ist. - Kolbenpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Reibwert zwischen dem Dichtelement (
6 ) und der Kugel (5 ) kleiner ist als ein Reibwert zwischen der Kugel (5 ) und einem antreibenden Bauteil (3 ). - Kolbenpumpe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das antreibende Bauteil (
3 ) ein Exzenter oder ein Exzenterlagerring mit einem auf Wälzkörpern (3b ) gelagerten Außenring (3a ) ist. - Kolbenpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (
6 ) aus einem Kunststoff, insbesondere aus PTFE, hergestellt ist. - Kolbenpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmebauteil (
7 ) im Wesentlichen topfförmig mit einer sich verjüngenden Wandfläche (7b ) und einem umlaufenden Rand (7a ) gebildet ist. - Kolbenpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einströmrichtung (E) des Hydraulikfluids am Einlassventil (
10 ) nicht parallel zu einer Ausströmrichtung (A) am Auslassventil (11 ) ist. - Kolbenpumpe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Einströmrichtung (E) am Einlassventil (
10 ) in einem Winkel von ungefähr 90° zur Ausströmrichtung (A) am Auslassventil (11 ) angeordnet ist. - Kolbenpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Zylinderelement (
2a ) eine Hülse angeordnet ist. - Bremsanlage für ein Fahrzeug umfassend eine Kolbenpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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