DE102012215392A1 - Hydrostatische Axialkolbenmaschine - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf eine hydrostatische Axialkolbenmaschine mit einer um eine Drehachse drehbar in einem Gehäuse gelagerten Zylindertrommel, in der längsverschieblich Arbeitskolben in Zylinderbohrungen angeordnet sind, wobei aus den Zylinderbohrungen herausragenden Enden der Arbeitskolben sich über Gleitschuhe an einer Lauffläche einer um eine zur Drehachse der Zylindertrommel sich rechtwinklig erstreckenden Schwenkachse schwenkbaren Schrägscheibe abstützen. Mit einem in einem Stellzylinder verschiebbar angeordneten Stellkolben, der von einer Stellkraft mit seinem einen Ende gegen die Lauffläche der Schrägscheibe zur Einstellung eines Neigungswinkels der Lauffläche in Bezug auf die Drehachse der Zylindertrommel beaufschlagt ist. Das der Lauffläche der Schrägscheibe zugewandte Ende des Stellkolbens und/oder der von dem Stellkolben beaufschlagte Stellkolben-Anlagebereich der Lauffläche der Schrägscheibe sind sphärischartig gewölbt.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine hydrostatische Axialkolbenmaschine mit einer um eine Drehachse drehbar in einem Gehäuse gelagerten Zylindertrommel, in der in Zylinderbohrungen längsverschieblich Arbeitskolben angeordnet sind, die an einer Lauffläche einer um eine zur Drehachse der Zylindertrommel sich rechtwinklig erstreckenden Schwenkachse schwenkbaren Schrägscheibe abgestützt sind, und mit einem verschiebbar angeordneten Stellkolben, der zur Einstellung eines Neigungswinkels der Lauffläche in Bezug auf die Drehachse der Zylindertrommel unter der Wirkung einer Druckkraft mit seinem einen Ende gegen die Schrägscheibe gedrückt ist.
- Bei einer bekannten derartigen Axialkolbenmaschine ist in die Schwenkwiege ein Kugelkopf eingepasst, der auf seiner Kugel einen Gleitschuh trägt, an dem der Stellkolben mit seiner der Schrägscheibe zugewandten Stirnseite in Anlage ist. Diese Ausbildung ist aufwendig und damit auch teuer.
- Aufgabe der Erfindung ist es eine Axialkolbenmaschine der eingangs genannten Art zu schaffen, die einfach aufgebaut und kostengünstig herstellbar ist.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das der Lauffläche der Schrägscheibe zugewandte Ende des Stellkolbens und/oder der von dem Stellkolben beaufschlagte Stellkolben-Anlagebereich der Lauffläche der Schrägscheibe sphärischartig gewölbt sind.
- Eine derartige sphärischartige Wölbung ist einfach im Aufbau und daher auch kostengünstig herzustellen. Gleichzeitig sorgt sie für eine der jeweiligen Schwenklage der Schrägscheibe gut angepasste Beaufschlagung der Schrägscheibe durch den Stellkolben.
- Zur Stabilisierung der Schrägscheibe in ihrer eingestellten Schwenkposition kann in Bezug auf die Drehachse der Zylindertrommel dem Stellkolben diametral gegenüberliegend und annähernd parallel oder in Flucht zum Stellkolben ein in einem Gegenzylinder oder an einer Stange axial verschiebbarer Gegenkolben angeordnet sein, der von einer Stellkraft mit seinem einen Ende gegen die Schrägscheibe beaufschlagt ist, wobei das der Schrägscheibe zugewandte Ende des Gegenkolbens und/oder der von dem Gegenkolben beaufschlagte Anlagebereich der Schrägscheibe sphärischartig gewölbt sind. Prinzipiell betrachtet ist auch der Gegenkolben ein Stellkolben. Im Allgemeinen wird jedoch nur der Kolben als Stellkolben bezeichnet, der an eine Stellkammer grenzt, in die und aus der ein Druckmittelfluss gezielt mit Hilfe eines Regelventils gesteuert wird. Der Stellkolben wird also über das Regelventil betätigt. Demgegenüber wird ein zweiter Stellkolben, der immer mit Pumpendruck beaufschlagt ist, meist als Gegenkolben bezeichnet. Seine Wirkfläche ist im Allgemeinen kleiner als die Wirkfläche des ersten Stellkolbens.
- Die sphärischartige Wölbung ist einfach im Aufbau und kostengünstig herzustellen und sorgt gleichzeitig für eine der jeweiligen Schwenklage der Schrägscheibe gut angepasste Beaufschlagung der Schrägscheibe durch den Stellkolben.
- Die sphärische Wölbung kann kugelartig sein aber auch jede andere geeignete von der Kugelform abweichende sphärische Wölbung sein.
- Eine besonders einfache, keine zusätzlichen Bauteile aufweisende Ausbildung besteht darin, dass das Ende des Stellkolbens und/oder des Gegenkolbens einteilig mit dem Stellkolben und/oder Gegenkolben sphärischartig gewölbt ausgebildet ist und an einem ebenen Anlagebereich der Schrägscheibe anliegt.
- Es ist aber auch möglich, dass in eine Aufnahme an dem der Schrägscheibe zugewandten Ende des Stellkolbens und/oder Gegenkolbens eine von der Stirnseite des Stellkolbens und/oder Gegenkolbens hervorstehende Kugel eingesetzt ist, die an der Schrägscheibe anliegt.
- In kinematischer Umkehr dazu kann aber auch im Stellkolben-Anlagebereich und/oder im Gegenkolben-Anlagebereich der Schrägscheibe eine von der Lauffläche hervorstehende Kugel eingesetzt sein, die an der ebenen Stirnfläche des Stellkolbens und/oder Gegenkolbens in Anlage ist.
- Um den Stellkolben und/oder Gegenkolben in seiner Sollanlageposition an der Kugel zu halten, kann in einfacher Weise die Kugel in eine vertieft ausgebildete Abstützaufnahme hineinragen, die an dem Bauteil ausgebildet ist, in das nicht die Kugel eingesetzt ist. Auch wenn das Ende des Stellkolbens und/oder des Gegenkolbens einteilig mit dem Stellkolben und/oder Gegenkolben sphärischartig gewölbt ausgebildet ist, kann das Ende in eine vertieft ausgebildete Abstützaufnahme der Schrägscheibe hineinragen.
- Eine zentrierende Wirkung wird dabei erreicht, wenn die Abstützaufnahme kalottenartig oder kegelartig ausgebildet ist.
- Ein Verklemmen des Stellkolbens und/oder der Gegenkolbens im Stellzylinder oder Gegenzylinder wird dabei vermieden, wenn der Stellkolben und/oder der Gegenkolben eine im Längsschnitt ballige Außenkontur aufweisen und mit ihrer Außenkontur mit Linienberührung an der Wand des Stellzylinders und/oder des Gegenzylinders in Anlage sind.
- Zur Minimierung der Reibung zwischen der Lauffläche der Schrägscheibe und dem Stellkolben oder dem Gegenkolben kann die Lauffläche der Schrägscheibe eine oberflächenfeinstbeabeitete, insbesondere geläppte Anlageebene sein.
- Zur Erzeugung der Stellkraft, mit der der Stellkolben an der Schrägscheibe in Anlage ist, kann der Stellkolben von einem Hydraulikdruck gegen die Lauffläche der Schrägscheibe beaufschlagt sein.
- In ähnlicher Weise kann zur Erzeugung der Stellkraft, mit der der Gegenkolben an der Schrägscheibe in Anlage ist, der Gegenkolben von einer Feder und/oder einem Hydraulikdruck gegen die Lauffläche der Schrägscheibe beaufschlagt sein.
- Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben.
- Es zeigen
-
1 einen Längsschnitt einer hydrostatischen Axialkolbenmaschine, -
2 ein Ende eines zweiten Ausführungsbeispiels eines Stellkolbens einer hydrostatischen Axialkolbenmaschine, -
3 ein drittes Ausführungsbeispiel eines Stellkolbens und ein zweites Ausführungsbeispiel eines Gegenkolbens einer hydrostatischen Axialkolbenmaschine. - Die in
1 dargestellte hydrostatische Axialkolbenmaschine ist eine Axialkolbenpumpe und weist ein Triebwerk1 auf, das in einem Gehäuse2 angeordnet ist. Zum Einsetzen des Triebwerks1 in das Gehäuse2 ist das Gehäuse2 an einem Ende offen. Das offene Ende wird nach der Montage des Triebwerks1 in dem Gehäuse2 durch einen Deckel3 verschlossen. An dem Deckel3 sind nicht dargestellte Leitungsanschlüsse angeordnet. - Das Triebwerk weist eine Triebwelle
4 und eine damit drehfest verbundene Zylindertrommel5 auf. Die Zylindertrommel5 ist mit der Triebwelle4 gemeinsam drehbar in dem Gehäuse2 angeordnet. - Dazu ist die Triebwelle
4 an einem Ende des Gehäuses2 in einem ersten Lager6 drehbar gelagert. An dem entgegengesetzten Ende der Triebwelle4 ist ein zweites Lager7 vorgesehen, welches in dem Deckel3 angeordnet ist. Die Triebwelle4 durchdringt mit einem Ende8 das erste Lager6 sowie die Stirnseite des Gehäuses2 . - In der Zylindertrommel
5 sind auf einem Umfangskreis gleichmäßig verteilt mehrere Zylinderbohrungen9 ausgebildet. In jeder Zylinderbohrung9 ist ein Arbeitskolben10 axial verschiebbar angeordnet. Der Arbeitskolben10 ist an seinem aus der Zylinderbohrung9 herausragenden Ende mit einem Gleitschuh11 über eine Kugelgelenkverbindung12 beweglich verbunden. Die Gleitschuhe11 der Arbeitskolben10 stützen sich mit einer Gleitfläche an einer ebenen, geläppten Lauffläche13 einer Schrägscheibe14 ab. Die Schrägscheibe ist als Schwenkwiege ausgebildet, die in einem sphärischen Lager drehbar angeordnet ist. Bei einer Drehung der Triebwelle4 dreht sich aufgrund der drehfesten Verbindung auch die Zylindertrommel5 . Die Gleitschuhe11 stützen sich dabei auf der Lauffläche13 der Schrägscheibe14 ab und zwingen die Arbeitskolben10 in eine Hubbewegung. Um während eines Saughubes zu verhindern, dass die Gleitschuhe11 von der Lauffläche13 der Schrägscheibe14 abheben, ist eine Rückzugplatte15 vorgesehen. Die Rückzugplatte15 folgt dem Neigungswinkel der Schrägscheibe14 und ist in einem sphärischen Lager16 gelagert. - Zur zeitweiligen Verbindung der Zylinderbohrungen
9 mit den Leitungen eines hydrostatischen Kreises ist eine Steuerplatte17 vorhanden. In der Steuerplatte17 sind Steueröffnungen18 ,19 ausgebildet, mit denen die Zylinderbohrungen9 während eines Umlaufs der Zylindertrommel5 wechselweise kommunizieren. Um die Zylindertrommel5 an der Mündungsseite der Zylinderbohrungen9 an der Steuerplatte17 in dichtender Anlage zu halten, ist im Inneren der Zylindertrommel5 eine Druckfeder20 vorgesehen. Die Druckfeder20 stützt sich einerseits an der Zylindertrommel5 ab, in der ein Sicherungsring als erstes Federlager dient. Ein zweites Federlager ist an der gegenüberliegenden Seite der Druckfeder20 an der Triebwelle4 ausgebildet. - Zum Einstellen des Hubvolumens der Axialkolbenpumpe ist eine Verstellvorrichtung
21 vorgesehen. Die Verstellvorrichtung21 weist einen gehäusefest angeordneten Stellzylinder22 auf, in dem ein Stellkolben23 parallel zur Drehachse der Triebwelle4 axial verschiebbar angeordnet ist. Das der Schrägscheibe14 zugewandte Ende40 des Stellkolbens23 ist kugelartig gewölbt ausgebildet und an der Lauffläche13 der Schrägscheibe14 in Anlage. Der Stellzylinder22 ist von einem Hydraulikdruck beaufschlagt, so dass Stellkolben23 eine Stellkraft auf die Schrägscheibe14 ausübt um deren Neigung gegenüber der Drehachse26 der Triebwelle4 einzustellen. - Die Verstelleinrichtung
21 weist weiterhin einen gehäusefest angeordneten Gegenzylinder24 auf, in dem ein Gegenkolben25 parallel zur Drehachse26 der Triebwelle4 axial verschiebbar angeordnet ist. Das der Schrägscheibe14 zugewandte Ende41 des Gegenkolbens25 ist ebenfalls kugelartig gewölbt ausgebildet und an der Lauffläche13 der Schrägscheibe14 in Anlage. - Stellzylinder
22 und Gegenzylinder24 sind in Bezug auf die Drehachse26 diametral einander gegenüberliegend angeordnet. - Der gegenüber dem Stellkolben
23 einen geringeren Querschnitt aufweisende Gegenkolben25 ist ebenfalls von einem Hydraulikdruck beaufschlagt, so dass Gegenkolben25 gegen die Schrägscheibe14 beaufschlagt ist. Darüber hinaus ist der Gegenkolben25 auch noch von einer vorgespannten Druckfeder27 gegen die Schrägscheibe14 beaufschlagt, die den Gegenzylinder und den Gegenkolben mit Abstand umschließt. - In
2 ist ein zweites Ausführungsbeispiel eines Stellkolbens23’ dargestellt. Die der Schrägscheibe14 zugewandte Stirnseite28 des Stellkolbens23’ ist mit einer halbkugelförmigen Aufnahme29 versehen, in die eine Kugel30 fest eingesetzt ist. Etwa zur Hälfte ragt die Kugel30 von der Stirnseite28 des Stellkolbens23’ hervor um entsprechend1 an einer Lauffläche einer nicht dargestellten Schrägscheibe anzuliegen. -
3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines in einem Stellzylinder22’ angeordneten Stellkolbens23’’ und eines in einem Gegenzylinder24’ angeordneten Gegenkolbens25’ . - Sowohl der Stellkolben
23’’ als auch der Gegenkolben25’ weisen eine in der Seitenansicht ballige Außenkontur31 und32 auf, so dass sie mit Linienberührung an der Wand des Stellzylinders22’ bzw. des Gegenzylinders24’ in Anlage sind. - An ihren der Schrägscheibe
14 zugewandten Stirnseiten28’ und33 weisen der Stellkolben23’’ und der Gegenkolben25’ eine kegelartige Abstützaufnahme34 und35 auf, an deren Kegelwand eine Kugel36 und37 abgestützt ist. - Die Kugeln
36 und37 sind in etwa halbkugelartigen Aufnahmen37 und38 in der Schrägscheibe14 derart fest eingesetzt, dass sie etwa zur Hälfte von der Lauffläche13 der Schrägscheibe hervor- und in die Abstützaufnahmen hineinragen.
Claims (10)
- Hydrostatische Axialkolbenmaschine mit einer um eine Drehachse drehbar in einem Gehäuse (
2 ) gelagerten Zylindertrommel (5 ), in der in Zylinderbohrungen (9 ) längsverschieblich Arbeitskolben (10 ) angeordnet sind, die an einer Lauffläche einer um eine zur Drehachse der Zylindertrommel sich rechtwinklig erstreckenden Schwenkachse schwenkbaren Schrägscheibe abgestützt sind, und mit einem verschiebbar angeordneten Stellkolben (23 ,23‘ ,23‘‘ ), der zur Einstellung eines Neigungswinkels der Lauffläche in Bezug auf die Drehachse der Zylindertrommel (5 ) unter der Wirkung einer Druckkraft mit seinem einen Ende gegen die Schrägscheibe gedrückt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das der Schrägscheibe (14 ) zugewandte Ende (40 ) des Stellkolbens (23 ,23’ ) und/oder der von dem Stellkolben (23’’ ) beaufschlagte Anlagebereich der Schrägscheibe (14 ) sphärischartig gewölbt sind. - Hydrostatische Axialkolbenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in Bezug auf die Drehachse (
26 ) der Zylindertrommel (5 ) dem Stellkolben (23 ,23’’ ) diametral gegenüberliegend und annähernd parallel zum Stellkolben (23 ,23’’ ) ein axial verschiebbarer Gegenkolben (25 ,25’ ) angeordnet ist, der von einer Stellkraft mit seinem einen Ende (41 ) gegen die Schrägscheibe (14 ) beaufschlagt ist, wobei das der Schrägscheibe (14 ) zugewandte Ende (41 ) des Gegenkolbens (25 ) und/oder der von dem Gegenkolben (25’ ) beaufschlagte Anlagebereich der Schrägscheibe (14 ) sphärischartig gewölbt sind. - Hydrostatische Axialkolbenmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende des Stellkolbens (
23 ) und/oder des Gegenkolbens (25 ) einteilig mit dem Stellkolben (23 ) und/oder Gegenkolben (25 ) sphärischartig gewölbt ausgebildet ist und an einem ebenen Anlagebereich der Schrägscheibe (14 ) in Anlage ist. - Hydrostatische Axialkolbenmaschine nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass in eine Aufnahme (
29 ) an dem der Schrägscheibe (14 ) zugewandten Ende des Stellkolbens (23‘ ) und/oder Gegenkolbens eine von der Stirnseite des Stellkolbens (23‘ ) und/oder Gegenkolbens hervorstehende Kugel (30 ) eingesetzt ist, die an der einer Anlagefläche (13 ) der Schrägscheibe (14 ) in Anlage ist. - Hydrostatische Axialkolbenmaschine nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Anlagebereich des Stellkolbens und/oder im Anlagebereich des Gegenkolbens an der Schrägscheibe (
14 ) in diese eine hervorstehende Kugel (36 ,37 ) eingesetzt ist, die an einer Anlagefläche (33 ) des Stellkolbens (23’’ ) und/oder Gegenkolbens (25’ ) in Anlage ist. - Hydrostatische Axialkolbenmaschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlagefläche (
13 ,33 ) der Schrägscheibe oder des Stellkolbens (23’’ ) und/oder des Gegenkolbens (25’ ) eben ist. - Hydrostatische Axialkolbenmaschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kugel (
36 ,37 ) in eine an der ihr zugewandten Anlagefläche (13 ,33 ) der Schrägscheibe oder des Stellkolbens (23’’ ) und/oder des Gegenkolbens (25’ ) vertieft ausgebildete Abstützaufnahme (34 ,35 ) hineinragt. - Hydrostatische Axialkolbenmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützaufnahme (
34 ,35 ) kalottenartig oder kegelartig ausgebildet ist. - Hydrostatische Axialkolbenmaschine nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Stellkolben (
23’’ ) von einem Stellzylinder (22‘ ) und/oder der Gegenkolben (25’ ) von einem Gegenzylinder (23‘ ) aufgenommen sind, eine im Längsschnitt ballige Außenkontur (31 ,32 ) aufweisen und mit ihrer Außenkontur (31 ,32 ) mit Linienberührung an der Wand des Stellzylinders (22’ ) und/oder des Gegenzylinders (23’ ) in Anlage sind. - Hydrostatische Axialkolbenmaschine nach einem der Ansprüche 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lauffläche (
13 ) der Schrägscheibe (14 ) eine oberflächenfeinstbeabeitete Anlageebene ist.
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