DE2915239C2 - Radialkolbenpumpe - Google Patents
RadialkolbenpumpeInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B1/00—Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
- F04B1/04—Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders in star- or fan-arrangement
- F04B1/0404—Details or component parts
- F04B1/0426—Arrangements for pressing the pistons against the actuated cam; Arrangements for connecting the pistons to the actuated cam
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
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- F04B1/0404—Details or component parts
- F04B1/0408—Pistons
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Description
Die Erfindung betrifft eine Radialkolbenpumpe mit umlaufendem Zylinderstern, bei der sich die Kolben
über Gleitschuhe an der Hubkurve eines verstellbaren Exzenterringes abstützen und bei der die Kolben ohne
Formschluß an den Gleitschuhen anliegen und durch einen Verbindungsring miteinander verbunden sind.
Eine Radialkolbenpumpe mit den vorstehend genannten Merkmalen ist durch die DE-AS 14 03 748 bekannt.
Die bei dieser Radialkolbenpumpe durch den Verbindungsring bewirkte gegenseitige Koppelung der Kolben
gewährleistet aber bei Hochdruckpumpen noch keinen einwandfreien Betrieb in jeder Betriebsphase
der Pumpe, insbesondere nicht in der kritischen Anlaufphase.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Radialkolbenpumpe dahingehend weiterzubilden,
daß die formschlüssige Gelenkverbindung zwischen Kolben und Gleitschuhen entfallen kann, ohne
daß, insbesondere beim Anfahren und Abstellen der Pumpe, Beschädigungen ar. den Gleitflächen zwischen
Hubkurve und Gleitschuh, sowie Gleitschuh und Kolben auftreten.
Die gestellte Aufgabe wird bei einer Radialkolbenpumpe
mit den eingangs genannten Merkmalen erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Verbindungsring
sowohl mit den Kolben als auch mit dem Exzenterring radial gekoppelt ist, wobei der Verbindungsring konzentrisch
zur Hubkurve verläuft.
Bei einer erfindungsgemäß ausgebildeten Radialkolbenpumpe werden alle Kolben durch den Verbindungsring in gleichbleibendem Abstand zur Hubkurve gehalten,
so daß ein Lösen der Gleitschuhe von den Kolben verhindert wird. Auf eine Kugelgelenkverbindung mit
voll ausgebildeten Gelenkkugeln zwischen Gleitschuh und Kolben sowie auf eine mechanische Sicherung der
Gelenkkugeln durch LJmbördeln oder mittels Sicherungsringen
kann verzichtet werden. Dadurch lassen sich die Gleitschuhe sehr flach ausbilden, so daß sie eine
geringe Bauhöhe in Radialrichtung haben, und es kann sich also nur ein kleines Kippmoment an den Kolben
einstellen, was einen relativ kleinen Außendurchmesser des Gleitschuhes erlaubt
Erfindungsgemäß können die Radialkolbenpumpen gestuft sein, dergestalt, daß das gleitschuhseitige Kolbenende
einen größeren Durchmesser als der Zylinder hat und der einen abgewinkelten Querschnitt aufweisende
Verbindungsriiig die Stufung im Bereich des gleitschuhseitigen
Kolbenendes hintergreift. Vorteilhafterweise können die Gleitschuhe außerdem innenseitig in
einer Kugelkalotte oder einer sphärischen Lagermulde enden, die in eine passende sphärische Lagermulde oder
auf eine Kugelkalotte auf der äußeren Stirnseite des zugeordneten Radialkolbens eintaucht bzw. aufgesetzt
ist, wobei sich die sphärischen Kontaktflächen mindestens annähernd über den vollen Querschnitt des Radialkolbenendes
erstrecken. Durch den großen Kugelradius wird der Gelenkpunkt praktisch nach außen gespiegelt,
was wiederum zu einem kleingehaltenen Kippwinkel führt. Bei den verbreiterten Kolbenenden wird
neben der Vergrößerung der Kontaktfläche zwischen Kolben und Gleitschuh gleichzeitig die Bildung einer
Anschlagkante für den Verbindungsring an der Kolbenstufe erreicht.
Die Erfindung ergibt also eine sehr kompakt baubare, regelbare Radialkolbenmaschine, die durch die großen
Kontaktflächen und Auflageflächen praktisch eine vollständig hydrostatisch entlastete Gleitschuh/Kolben-Verbindung
erlaubt.
Durch den gemeinsamen Verbindungsring ist auch die Gefahr beseitigt, daß beim Anfahren und Abstellen
der Pumpe Beschädigungen an den Gleitschuhen durch ein Schlagen der Gleitschuhe zwischen Hubkurve und
Kolben auftreten. Der Verbindungsring kann auch elastisch ausgebildet sein und somit eine Dämpfungswirkung
in den Anlagebereichen ausüben.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes
anhand der Zeichnung näher erläutert. Im einzelnen zeigt
F i g. 1 einen Teilquerschnitt durch den interessierenden Teil einer Radialkolbenpumpe entlang der Linie I-I
in F ig. 2;
F i g. 2 eine Teilseitenansicht des interessierenden Teils der Radialkolbenpumpe.
In der Zeichnung sind nur die für das Verständnis der Erfindung wesentlichen Teile der Radialkolbenpumpe
dargestellt. Nicht dargestellt sind das Gehäuse der Pumpe und die Verstelleinrichtung beim außenliegenden Exzenterring
10, an welchem die konkave Hubkurve 11 ausgebildet ist, gegen die sich die flachen Gleitschuhe 12
abstützen. Dargestellt sind der zentrale stationäre Steuerzapfen 13 der Radialkolbenpumpe, der Längskanäle
14, 15 für das Druckmedium und einen saugseitigen und einen druckseitigen Steuerschlitz aufweist, von denen in
Fig. 1 der saugseitige Steuerschlitz 16 ersichtlich ist. Auf dem stationären Steuerzapfen 13 ist ein umlaufender
Steuerstern 17 mit beispielsweise elf Zylindern 18 gelagert, in welchen jeweils ein glatter zylindrischer
Kolben 19 mit Kolbendichtungsringen 20 gelagert ist.
Der Kolben 19 weist einen verbreiterten äußeren Endbereich 33 auf, der mit dem kreiszylindrischen Teil
des Kolbens eine Stufe 34 bildet Der verbreiterte äußere Bereich 33 bildet eine als Kugelkalotte 22 ausgebildete
Stirnseite des Kolbens, die eine den Querschnitt des in den Zylinder ragenden Teils des Kolbens 19 weit
übersteigende Anlagefläche gegen eine entsprechend sphärische Lagermulde 21 des anschließenden Gleitschuhes
12 ergibt. Der Kolben 19 und der Gleitschun 12 sind mit zer.xralen und miteinander fluchtenden Längsbohrungen
23 und 24 versehen, durch welche Druckflüssigkeit aus dem Zylinder 18 zu den Kammern 25 und 26
gelangen kann, die für eine hydrostatische Druckentlastung an den Verbindungsstellen Gleitschuh/Kolben
und Gleitschuh/Hubkurve ausgebildet sind. Zur sicheren Führung der Gleitschuhe 12 an der Hubkurve 11
sind die Gleitschuhe 12 mit einer konvexen sphärischen Gleitfläche 35 versehen, die gegen die an dem außenliegenden
verstellbaren Exzenterring 10 ausgebildete, entsprechend konkave Hubkurve 11 anliegt. Die Gleitfläche
kann aber auch zylindrisch ausgebildet sein.
Die Radialkolbenpumpe ist mit einem Verbindungsring 28 versehen, der sämtliche Kolben 19 miteinander
verbindet und gleichzeitig unter Einschluß der Gleitschuhe mit dem die Hubkurve 11 tragenden Exzenterring
10 koppelt. Der Verbindungsring 28 ist an beiden Enden zu Verbindungsstegen 29 und 30 abgewinkelt
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind der Verbindungsring 28 und seine Verbindungsstege 29,30 einstückig
aus Metall hergestellt Der Verbindungsring 5 oder seine Verbindungsstege können aber auch aus einem
elastischen Material gefertigt sein.
Der eine Verbindungssteg 29 des Verbindungsringes 28 liegt gegen die Stufe 34 der Kolben 19 an, während
der andere Verbindungssteg 30 in eine Seitennut 35 des
ίο Exzenterringes 10 eingreift
Wie aus F i g. 2 ersichtlich ist, ist der Verbindungsring
28 durch eine am Zylinderstern 17 lösbar befestigte Sicherungsscheibe 32 gegen eine Axialverschiebung gesichert.
Der Verbindungsring 28 verläuft immer konzentrisch zur Hubkurve 11 und hält somit zwangsläufig auch im
Stillstand der Pumpe alle Kolben 19 im gleichen Abstand von der Hubkurve 11.
Jeder Gleitschuh 12 wird zwischen der Hubkurve 11 und seinem zugeordneten Kolben 19 eingeschlossen gehalten, so daß eine sonst übliche mechanische Sicherung der Gelenkverbindung zwischen Kolben und Gleitschuh entfällt und der Gleitschuh 12 die aus der Zeichnung ersichtliche flache Bauweise mit günstigen, hydrostatisch voll entlastbaren großen Lagerflächen auf beiden Seiten erhält.
Jeder Gleitschuh 12 wird zwischen der Hubkurve 11 und seinem zugeordneten Kolben 19 eingeschlossen gehalten, so daß eine sonst übliche mechanische Sicherung der Gelenkverbindung zwischen Kolben und Gleitschuh entfällt und der Gleitschuh 12 die aus der Zeichnung ersichtliche flache Bauweise mit günstigen, hydrostatisch voll entlastbaren großen Lagerflächen auf beiden Seiten erhält.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Radialkolbenpumpe mit umlaufendem Zylinderstern, bei der sich die Kolben über Gleitschuhe an
der Hubkurve eines verstellbaren Exzenterringes abstützen und bei der die Kolben ohne Formschluß
an den Gleitschuhen anliegen und durch einen Verbindungsring miteinander verbunden sind, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verbindungsring (28) sowohl mit den Kolben (19) als auch
mit dem Exzenterring (10) radial gekoppelt ist, wobei der Verbindungsring (28) konzentrisch zur Hubkurve
(11) verläuft
2. Radialkolbenpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Radialkolben (19) gestuft
sind, dergestalt, daß das gleitschuhseitige Kolbenende einen größeren Durchmesser als die Zylinder (18)
hat und der einen abgewinkelten Querschnitt aufweisende Verbindungsring (28) die Stufung (34) im
Bereich des gleitschuhseitigen Kolbenendes hintergreift.
3. Radialkolbenpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitschuhe (12)
innenseitig in einer Kugelkalotte (22) oder einer sphärischen Lagermulde enden, die in eine passende
sphärische Lagermulde (21) oder auf eine Kugelkalotte auf der anderen Stirnseite des zugeordneten
Radialkolbens (19) eintaucht bzw. aufgesetzt ist, wobei sich die sphärischen Kontaktflächen mindestens
annähernd über den vollen Querschnitt des Radialkolbenendes erstrecken.
4. Radialkolbenpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsring
(28) elastisch ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792915239 DE2915239C2 (de) | 1979-04-14 | 1979-04-14 | Radialkolbenpumpe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792915239 DE2915239C2 (de) | 1979-04-14 | 1979-04-14 | Radialkolbenpumpe |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2915239A1 DE2915239A1 (de) | 1980-10-23 |
DE2915239C2 true DE2915239C2 (de) | 1984-04-26 |
Family
ID=6068361
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792915239 Expired DE2915239C2 (de) | 1979-04-14 | 1979-04-14 | Radialkolbenpumpe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2915239C2 (de) |
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-
1979
- 1979-04-14 DE DE19792915239 patent/DE2915239C2/de not_active Expired
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Also Published As
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DE2915239A1 (de) | 1980-10-23 |
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