DE4341225C2 - Pumpe - Google Patents
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- DE4341225C2 DE4341225C2 DE19934341225 DE4341225A DE4341225C2 DE 4341225 C2 DE4341225 C2 DE 4341225C2 DE 19934341225 DE19934341225 DE 19934341225 DE 4341225 A DE4341225 A DE 4341225A DE 4341225 C2 DE4341225 C2 DE 4341225C2
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C5/00—Rotary-piston machines or pumps with the working-chamber walls at least partly resiliently deformable
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- Details And Applications Of Rotary Liquid Pumps (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Pumpe zum Pumpen von
insbesondere flüssigen Medien nach dem Patentanspruch 1.
Mit der DE 34 39 209 C2 ist eine Radialkolbenmaschine,
insbesondere eine Kugelkolbenmaschine bekannt geworden, welche
ein auf der einen Stirnseite geschlossenes kopfartiges Gehäuse
mit einem Sauganschluß und einem Druckanschluß auf dem
Gehäuseumfang umfaßt. Im inneren des Gehäuses befindet sich eine
Rotor-Stator-Einheit, welche über elastische abstützende
Stützkörper sich am Gehäuse abstützt und im wesentlichen aus
einem äußeren Stator und einem inneren Rotor besteht, welcher
Rotor drehbar auf dem einen Ende eines zentralen Steuerzapfens
sitzt, welcher drehfest in einer Innenbohrung des Stators
aufgenommen ist und einen Zuflußkanal sowie einen Abflußkanal
zum bzw. vom Rotorinneren besitzt.
Im inneren des Rotors sind radiale Zylinderbohrungen
ausgebildet, in denen diametral gegenüberliegend radial
verschieblich jeweils ein eine Hülse und eine Kugel umfassender
Kugelkolben angeordnet ist, dessen radial außen angeordnete
Kugel an einer exzentrisch angeordneten Hubkurve eines Hubrings
abrollt, der am äußeren Stator axial verschiebbar gelagert ist.
Zwischen Rotor und Hubring bzw. Stator ist ein Arbeitsraum
ausgebildet, welcher durch die über die Rotorumfangsfläche hinausragenden
Kugelkolben unterteilt ist.
Beim Betrieb wird Medium durch den Sauganschluß angesaugt, im
Arbeitsraum auf den Aufladedruck vorverdichtet, in den Stator
gefördert, und über den Steuerzapfen dem Saugraum auf der radial
inneren Seite des Kugelkolbens zugeführt. Danach wird über den
Druckraum des Kugelkolbens, den Steuerzapfen und den
Druckanschluß das Medium aus der Pumpe geleitet. Diese
Radialkolbenmaschine besitzt also einen Kugelkolben, dessen an
einem äußeren Hubring oder Stator abrollbare Kugel mit einem
Kolbenelement zusammenwirkt, das in einer Radialbohrung eines
auf einem feststehenden, mit Zu- und Abflußkanälen versehenen
Steuerzapfen drehbaren Rotors gleitet, wobei die Kugel mit ihrer
Mantelfläche unmittelbar in der Radialbohrung geführt ist und
das Kolbenelement aus zwei Elementen gebildet ist.
Mit der DE-PS 883 564 ist eine umlaufende Pumpe bekannt geworden
mit einem im Gehäuse drehbar angeordnetem Rotor aus einem
elastisch zusammendrückbaren Werkstoff, welcher durch eine im
Gehäuse gelagerte Welle angetrieben wird. Auf diesem elastischen
Material liegt ein nicht zusammendrückbarer Ring, welcher am
Innenmantel des Gehäuses während der Drehbewegung des Rotors
entlang schleift. Sowohl der elastische Ring auf der Welle, wie
auch der nicht zusammendrückbare Metallring um den elastischen
Ring herum besitzen im wesentlichen radial verlaufende
Öffnungen, welche als Pumpkammern dienen. Die Welle ist im
Gehäuse exzentrisch angeordnet, wodurch der elastisch
zusammendrückbare Ring während seiner Drehbewegung verformt
wird, wobei die von den Bohrungen gebildeten Pumpkammern auf der
einen Seite allmählich verkleinert werden und auf der anderen
Seite dagegen allmählich vergrößert werden. Hierdurch wird das
Medium durch eine Einlaßbohrung im Gehäuse angesaugt und durch
eine Auslaßbohrung im Gehäuse aus der Pumpe wieder
hinausbefördert.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Pumpe so
weiterzubilden, daß bei großen Fördergeschwindigkeiten Ein- und
Auslaß relativ ruhig bleiben.
Hierbei können in der Pumpe selbst, insbesondere in den
Ringräumen und an den zentrisch sich bewegenden Teilen, ansich
schwache Gummielemente verwendet werden, die eine überaus lange
Haltbarkeit aufweisen können.
Es liegt hierbei in überraschender Weise eine Pumpe vor, die mit
einer minimalen Anzahl von bewegten Teilen ein flüssiges Medium
unter relativ hohem Druck ruhig fördert, wobei im übrigen die
Pumpe eine sehr kleine Bauhöhe aufweist.
Zur Lösung der Aufgabe dient die Technische Lehre des
Patentanspruchs 1.
Das wesentliche bei der Erfindung ist, daß die Pumpe ein
Pumpengehäuse beinhaltet, in welches zentrisch die Welle eines
Antriebsmotors eingreift und hierbei die Welle drehfest mit
einem Rotor verbunden ist, wobei im Gehäuse Ein- und
Auslaßbohrungen gebildet sind, welche mit in einer ortsfesten
Steuerscheibe befindlichen Ein- und Auslaßkanälen verbunden
sind, welche über Bohrungen in einer drehenden Rotorscheibe des
Rotors mit Druckkammern verbindbar sind, wobei auf dem Rotor
exzentrisch eine als Hubring wirkende und drehbar im Gehäuse
gelagerte Druckbüchse aufgenommen ist, und zwischen Rotor und
Druckbüchse elastische Elemente vorgesehen sind, und jeweils
eine der Druckkammern zwischen dem Rotor, der Druckbüchse und
innerhalb den elastischen Elementen definiert wird.
Die Druckbüchse ist also
außermittig in einem Pumpengehäuse angeordnet und weiterhin ist
der Rotor über federnde Dichtelemente, z. B. O-Ringe, mit der
Druckbüchse verbunden, die selbst an Kugellagern in dem
rotationssymmetrischen Pumpengehäuse gelagert ist.
In ein Pumpengehäuse greift zentrisch die Welle eines
Antriebsmotors ein, mit welcher Welle drehfest ein Rotor
verbunden ist, der auch an seinem Außenumfang zentrisch zur
Welle ausgerichtet ist.
Radial auswärts zu diesem zentrisch drehenden Rotor ist eine
Druckbüchse angeordnet, die exzentrisch drehbar an den
Innenseiten des Pumpengehäuses gelagert ist. Diese Druckbüchse
ist nicht angetrieben und wird lediglich durch Reibungsschluß
von dem sich drehenden Rotor mitgenommen.
Im Zwischenraum zwischen der Innenseite der Druckbüchse und der
radial nach außen weisenden Fläche des Rotors sind hierbei
gleichmäßig am Umfang verteilt mehrere Druckkammern angeordnet,
welche radial auswärts weisende Dichtgrenzen (z. B. realisiert
durch O-Ringe oder dergleichen) aufweisen, welche sich
abdichtend an der Innenseite der Druckbüchse anlegen.
Durch die Drehung des Rotors und die zugeordnete exzentrische
Drehung der den Rotor umgebenden Druckbüchse kommt es zu einer
radial einwärts- und auswärtsgerichteten Raumvergrößerung und
Raumverkleinerung der Druckkammern, wobei die Dichtgrenzen
radial auswärts der Druckkammern in Richtung zu den Innenseiten
der Druckbüchse stets aufrechterhalten bleiben.
Aufgrund der gegebenen Volumenvergrößerung und Verkleinerung in
den jeweiligen Druckkammern kommt es zu einer Ansaug-
und Ausstoßbewegung.
Der Rotor weist an einer Stirnseite eine Steuerfläche auf,
welche Steuerfläche von Bohrungen gebildet wird, die
flüssigkeitsleitend mit den Druckkammern verbunden sind. Die
Bohrungen haben gleichen Durchmesser und liegen auf einem
gleichen Drehkreis.
Der rotierenden Dichtfläche des Rotors gegenüberliegend ist eine
Steuerscheibe angeordnet, welche nierenförmige Einlaß- und
Auslaßkanäle aufweist. Die Einlaß- und Auslaßkanäle
korrespondieren bei der Drehbewegung der sich drehenden
Steuerfläche des Rotors mit den zugeordneten, feststehenden
Einlaß- und Auslaßkanälen der Steuerscheibe.
In vorteilhafter Ausgestaltung ist es vorgesehen, daß die
Dichtgrenzen durch O-Ringe gebildet sind. Als O-Ringe werden
hierbei O-förmige Dichtelemente in weitestem Sinne verstanden.
Vorteilhaft ist es weiterhin, daß stirnseitig an der einen
Steuerscheibe und der Rotorsteuerscheibe Dichtungen ausgebildet
sind und zusätzlich ein Ringspalt am Auslaß der Steuerscheibe
abgedichtet ist, wobei die eine Steuerscheibe an Federn und O-
Ringen federnd gelagert ist und eine Abdichtung an der
Steuerfläche der Rotorsteuerscheibe an der Stirnseite des Rotors
im äußeren Drehbereich vorgesehen
ist.
Hierbei wird eine abgedichtete Steuerfläche gebildet.
In weiterer Ausgestaltung ist es vorteilhaft, daß gegenüber
liegend der rotierenden Dichtfläche des Rotors die Steuer
scheibe mit einem nierenförmigen Einlaß- und Auslaßkanal
angeordnet ist. Vorteilhaft ist es hierbei weiterhin, daß
der Ein- und Auslaßkanal bei der Drehbewegung des Rotors
mit einer Rotorscheibe, die Bohrungen und Ansaugöffnungen
aufweist, korrespondiert, wobei eine Steuerfläche vorliegt.
Hierbei liegt die Steuerfläche, wie oben dargestellt, ab
gedichtet vor.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist es vorgesehen,
daß die Dichtgrenzen in allen Richtungen elastisch ausge
bildet sind und auch auf die Steuerfläche wirken, wobei
die Steuerscheibe, die Ein- und Auslaß aufweist, elastisch
aufgehängt ist.
Vorteil der erfindungsgemässen Pumpe ist, daß nur radiale
Kräfte in den Druckkammern auftreten, wobei eine Reibungs
bewegung zwischen dem Rotor und der radial aussenliegenden
Druckbüchse nicht erfolgt, sondern die Druckbüchse wirkt
nur im Sinne einer radial einwärts- und auswärtsgerichteten
Pumpbewegung auf die zugeordneten elastischen Dichtgrenzen
der auf dem Rotor angeordneten Druckkammern.
Unter dem Begriff "Dichtgrenze" werden verschiedene Dich
tungsarten verstanden, welche eine Dichtwirkung zwischen
dem Rotor und der exzentrisch dazu angeordneten Druck
büchse bewerkstelligen. Derartige Dichtmedien sind z. B.
eingelegte O-Ringe, die aufgrund ihrer Elastizität eine
radial einwärts und auswärts weisende Verformung zulassen,
ohne die beschriebene Dichtgrenze zwischen dem Rotor und
der Druckbüchse zu öffnen.
Anstatt von O-Ringen, welche in Richtung auf die anliegende
Druckbüchse radial auswärts geöffnet sind, können auch andere
Dichtungselemente verwendet werden, die radial auswärts
gerichtet geschlossen sind, z. B. scheibenförmige Dichtungs
elemente, die in eine zugeordnete Nut in der Druckkammer
einvulkanisiert oder geklemmt sind, und die sich mit einem
geschlossenen Querschnitt an dem Innenumfang der Druckbüchse
anlegen.
Vorteil der beschriebenen Ringpumpe ist, daß eine minimale
Anzahl von bewegten Teilen vorhanden ist, nämlich lediglich
ein Rotor, der eine reine zentrische Drehbewegung ausführt,
wobei der Vorteil besteht, daß der Rotor auch mit hohen
Drehzahlen betrieben werden kann. Es sind keine Ventile
vorhanden. Die Steuerung erfolgt durch zwei einander gegen
überliegende Steuerflächen, wobei aufgrund der Dichtungs
wirkung zwischen den Steuerflächen hohe Drücke gewährleistet
werden können, weil zwischen den genannten Steuerflächen
gleitringähnliche Dichtflächen angeordnet sind.
Nachdem die Druckbüchse ebenfalls mit dem Rotor um ihren
eigenen Drehmittelpunkt dreht, der exzentrisch zu der Dreh
achse der Welle des Rotors angeordnet ist, ergibt sich kein
Verschleiss im Verbindungsbereich zwischen dem Rotor und
der Druckbüchse. Ebenso ist eine Unwucht beim Antrieb des
Rotors gegeben, weil dieser Rotor zentrisch angetrieben
ist.
Ebenso läuft die Druckbüchse in ihrer eigenen Drehachse
am Innenumfang des Pumpengehäuses völlig zentrisch um,
so daß auch bei dieser Druckbüchse keine Unwucht entsteht
und die so angetriebene Pumpe auch mit hohen Drehzahlen
schwingungsarm läuft und sehr geräuscharm ist.
Im übrigen besteht der Vorteil darin, daß der Förderstrom
relativ pulsfrei ist, weil es keine Umkehrbewegung in der
Bewegung des Förderstromes beim Ein- und Auslass gibt.
Die Pumpe enthält eine relativ lange, großvolumige Wasser
säule, was mit dem Vorteil verbunden ist, daß bei Drehantrieb
des Rotors diese Wassersäule nur um wenige Winkelgrade weiter
gedreht wird, um vom Ansaugtakt in den Ausstoßtakt zu ge
langen.
Damit besteht der Vorteil, daß die Druckkammern selbst nach
erstmaligem Ansaugen von Druckmedium mit diesem Druckmedium
gefüllt bleiben und daß dieses Druckmedium in der Druck
kammer verbleibt, ohne ausgestossen zu werden. Dieses
Druckmedium wird also in der Druckkammer nicht ausgetauscht,
wodurch der Vorteil besteht, daß auch sehr heisse und ver
schmutzte Medien gefördert werden können, ohne daß hierbei
die Dichtungselemente von diesen Medien beeinflusst werden.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch die Pumpe,
Fig. 2 zeigt die Rotorsteuerscheibe in der Draufsicht,
Fig. 3 zeigt die Draufsicht auf die ortsfeste Steuer
scheibe 21 und zwar auf die auslass-seitige Steuer
fläche,
Fig. 4 zeigt den Schnitt durch ein Detail einer Pumpe
mit einer Membran,
Fig. 5 zeigt den Schnitt gemäss der Linie V-V in Fig.
4 durch die Membran,
Fig. 6 zeigt einen Schnitt durch einen Rotor mit einer
Anordnung einer Membran,
Fig. 7 zeigt eine Abwandlung einer Lagerung einer Membran
als Schnitt durch einen Rotor,
Fig. 8 zeigt einen Schnitt gemäss der Linie VI-VI in
Fig. 7,
Fig. 9 zeigt eine Draufsicht auf die Anordnung nach Fig.
7 in Richtung des Pfeiles IX in Fig. 7,
Fig. 10 zeigt eine Draufsicht auf eine statorseitige
Steuerscheibe,
Fig. 11 zeigt einen Schnitt gemäss der Linie XI-XI in
Fig. 12,
Fig. 12 zeigt einen Schnitt durch das Ein- und Auslaßgehäuse
Fig. 13 zeigt einen Schnitt gemäss der Linie XIII-XIII
in Fig. 12,
Fig. 14 zeigt im Querschnitt eine andere Ausführung einer
Kolbenpumpe mit einem radial verschiebbaren
Kolben im Längsschnitt,
Fig. 15 zeigt die gleiche Ausführung nach Fig. 14 im
Querschnitt.
Durch das Gehäuse 1 eines Antriebsmotors greift eine drehend
angetriebene Welle 6 hindurch, die in ansich bekannter
Weise mit einer Keilnut 7 verbunden ist. Diese Keilnut 7
ist über einen nicht näher dargestellten Nutenstein mit
einem Rotor 4 drehfest verbunden, welcher Rotor in einem
Pumpengehäuse 2 drehbar angeordnet ist. Im gezeigten Aus
führungsbeispiel ist der Rotor fliegend auf der Welle 6
gelagert, d. h. es fehlen weitere Lagerpunkte im Pumpen
gehäuse 2.
In einer anderen Ausführungsform könnte der Rotor 4 mit
entsprechenden Kugellagern drehbar im Pumpengehäuse 2 gela
gert sein.
An der Stirnseite des Rotors 4 ist ein Ein- und Auslass
gehäuse 3 angeordnet, welches eine innenliegende Steuerscheibe
21 aufweist.
Der Rotor 4 ist an seiner Stirnseite mit einer Rotorsteuer
scheibe 30 drehfest verbunden, welche eine Steuerfläche
8 bildet, der gegenüberliegend eine zugeordnete Steuerfläche
20 der Steuerscheibe 21 zugeordnet ist.
Die Welle 6 ist in der Rotorachse 5 zentrisch drehend, d. h.
der Rotor 4 ist zentrisch zu der Rotorachse 5 drehend an
getrieben.
Am Aussenumfang des Rotors 4 ist eine Druckbüchse 12 ange
ordnet, welche sich an an der Innenseite des Pumpengehäuses
2 angeordneten Kugellagern 11 abstützt und dort drehend
gelagert ist.
Wichtig ist, daß die Drehachse 13 auch zentrisch zu der
Druckbüchse 12 liegt, daß aber diese Drehachse 13 um einen
gewissen kleinen Versatz exzentrisch zur Rotorachse 5 aus
gerichtet ist.
Im Zwischenraum zwischen dem Innenumfang der Druckbüchse
12 und dem Aussenumfang des Rotors 4 sind gleichmässig
am Umfang verteilt Druckkammern 14, 15 angeordnet, wobei
jeder Druckkammer eine Ansaugöffnung 10 zugeordnet ist, welche
Bohrungen (vergl. Fig. 2) in der Rotorscheibe 30 (dort
Steuerfläche 8) münden, wobei über weitere Bohrungen 9 der
Auslaß bewerkstelligt wird und hierbei die Ansaugöffnungen
20 und Bohrungen 9 in einer Winkelgeschwindigkeit umlaufen.
Als Dichtgrenzen zwischen den Druckkammern und der zugeordneten
Innenfläche der Druckbüchse sind O-Ringe 16, 17 vorgesehen,
die sich aufgrund ihres radial wirkenden, elastischen Rück
stellvermögens elastisch an der Innenseite der Druckbüchse
12 anlegen. Damit werden die Druckkammern 14, 15 vollständig
umschlossen, weil die obere (radial auswärts gerichtete)
Begrenzung der Druckkammern 14, 15 durch die zugeordnete
Innenfläche der Druckbüchse 12 gebildet ist, während die
übrigen Flächen durch zugeordnete Flächen des Rotors 4
gebildet sind und diese Dichtgrenzen mit der Druckbüchse 12
durch die erwähnten O-Ringe 16, 17 bewerkstelligt werden.
Über eine Einlaßbohrung 18 im Ein- und Auslassgehäuse 3
wird in Pfeilrichtung 19 ein Druckmedium, z. B. Wasser,
angesaugt.
Das Wasser fliesst in der eingezeichneten Pfeilrichtung
in die Druckkammer 15, welche die maximale Größe erreicht
hat, weil die Drehachse 13 der Druckbüchse 12 sich von
der Rotorachse 5 des Rotors 4 nach oben versetzt am
weitesten entfernt hat.
Der O-Ring 17 ist also radial auswärts gerichtet entspannt
und legt sich trotzdem noch mit seinem Rückstellvermögen
an der Innenfläche der Druckbüchse 12 an.
In der gleichen Winkelstellung des Rotors 4 ist eine untere
Druckkammer 14 vorhanden, welche maximal komprimiert ist,
weil der dortige O-Ring 16 auf seine maximale, radiale
einwärts gerichtete Verformung zurückverformt ist.
Es wird hierbei das Wasser aus der unteren Druckkammer
14 über Pfeilrichtung 26 in Richtung zu der Auslaßbohrung
25 gepresst.
Hierbei ist vorausgesetzt, daß im Bereich der einander
gegenüberliegenden Steuerflächen 8, 20 die entsprechenden
Bohrungen 9, 10 mit den zugeordneten Ein- und Auslass
kanälen 28, 29 (vergl. Fig. 3) der Steuerscheibe 21
verbunden sind.
Die Stege zwischen dem Ein- und Auslasskanal 28, 29 im
Bereich der Steuerscheibe 21 müssen größer sein als die
Bohrungen 9, 10 im Bereich der Steuerfläche 8 der Rotor
steuerscheibe 30, um eine unzulässige Verbindung (Kurz
schluß) zwischen dem Einlass und dem Auslass zu vermeiden.
In vorteilhafter Ausgestaltung kann es auch vorgesehen
sein, daß der Rotor 4 gegenüber der Steuerscheibe 21
mit Spiralfedern abgestützt ist. Hierbei kann es vorge
sehen sein, daß an der Stirnseite des Rotors 4 Sackbohrungen
an tragenden Flächen der Rotorsteuerscheibe 30 vorgesehen
sind. Hierbei erfolgt ein stirnseitiges Abstützen gegenüber
der Steuerscheibe 21. Hierbei werden bei geringen Antriebs
leistungen des Rotors gute Dreheigenschaften erreicht.
Statt Spiralfedern können auch Tellerfedern zur Abstützung
der bewegten Teile verwendet werden.
Zwischen den Steuerscheiben 21 und 30 bildet sich im
übrigen eine Dichtfläche, die die Funktion einer Gleitring
dichtung (bzw. Ventilscheibe) hat.
Um einen optimalen Andruck der beiden gegeneinander ge
richteten und aneinander entlanglaufenden Steuerflächen
8,20 zu gewährleisten, ist vorgesehen, daß die stator
seitige Steuerscheibe 21 in axialer Richtung (Richtung
der Rotorachse 5) gegen die rotorseitige Rotorsteuer
scheibe 30 federbelastet angedrückt wird.
Hierbei sind Federn 22 im Zwischenraum zwischen dem Pumpen
gehäuse 2 und der Steuerscheibe 21 angeordnet, welche die
erwähnte Federkraft bewirken.
Diese Federkraft wirkt im wesentlichen nur zum Anliegen
der Dichtflächen bei ausgeschalteter Pumpe oder bei lang
samen Drehzahlen, wobei bei Druckaufbau ein zusätzlicher
Effekt eintritt, der dafür sorgt, daß die Steuerscheibe
21 im Sinne eines hydraulischen Kolbens in axialer Richtung
gegen die zugeordnete Steuerfläche 8 der Rotorsteuerscheibe
30 gepresst wird.
Hierzu ist vorgesehen, daß im Bereich des Auslasskanals
29 und der gegenüberliegenden Auslassbohrung 25 ein Ring
spalt 27 vorhanden ist, der aussenliegend durch O-Ringe
23 abgedichtet ist.
Die Kolbenwirkung wird dadurch erzielt, daß in dem Ring
spalt 27 nun bei aufbauendem Druckmedium eine Kraft auf
die Stirnseite der Steuerscheibe 21 einwirkt, welche diese
Steuerscheibe im Pumpengehäuse 2 in Richtung auf die Rotor
steuerscheibe 30 verstärkt anlegt, wobei die Anlegekraft
stets größer ist als die Kraft, diese Scheibe von der
Rotordichtfläche abzuheben.
Dabei wird eine zentrische Kolbenwirkung an der Stirnseite
der Steuerscheibe 21 gesucht, um diese zentrisch in axialer
Richtung an der rotorseitigen Rotorsteuerscheibe 30 an
zulegen. Der Mittelpunkt der Kolbenfläche ist immer ausser
halb des Drehmittelpunktes der Rotorsteuerscheibe, womit
ein Kippen der Dichtflächen vermieden wird.
Im übrigen bildet der Einlaßkanal 28 einen Ringraum 24,
der in axialer Richtung durch zugeordnete O-Ringe 23
abgedichtet ist.
In einer Weiterbildung der Beschreibung ist (nicht zeichne
risch dargestellt) vorgesehen, daß die O-Ringe 16, 17 ersetzt
sind durch halb geschlossene Dichtelemente, was bedeutet,
daß die radial aussenliegende Dichtfläche nicht mehr durch
die Innenseite der Druckbüchse 12 gebildet wird, sondern
durch eine zugeordnete, geschlossene Dichtfläche dieses
Dichtungselements.
Es handelt sich hierbei um sphärisch gebogene, mantelförmige
Dichtelemente, welche in den zugeordneten Nuten einvulkani
siert oder eingeklemmt sind, die im Zeichnungsbeispiel der
Fig. 1 durch die O-Ringe 16, 17 ausgefüllt sind.
Im übrigen ist noch wichtig, daß der Abstand zwischen der
Rotorachse 5 und der Drehachse 13 stufenlos verändert werden
kann, wodurch eine stufenlose Durchflußmengenregulierung
gegeben ist. Fällt nämlich die Drehachse 13 mit der Rotor
achse 5 zusammen, dann erfolgt kein Durchfluß mehr, weil
einer Volumenveränderung in den Druckkammern 14, 15 nicht
stattfindet.
Liegen jedoch die Rotorachse 5 und die Drehachse 13 aus
einander, dann erfolgt wieder die erwähnte Volumenver
änderung im Bereich der Druckkammern 14, 15 unter Verformung
der O-Ringe 16, 17, die lediglich aus ihrer runden Ausgangs
stellung in eine ovale Stellung gedrückt werden und beim
Ansaugen sich wieder in eine runde Form zurückverformen.
Das gleiche trifft bei geschlossenen Dichtelementen zu,
die - wie vorher erwähnt - sphärisch ausgebildet sind,
wobei der komplette, radial auswärts gerichtete Dichtmantel
eine wesentlich größere Raumveränderung zulässt, so daß eine
derartige Pumpe auch hohe Volumenströme fördern kann.
In den Fig. 4 bis 9 sind verschiedene Ausführungen
von verformbaren Membranen dargestellt. Hierbei ist
wichtig, daß anstatt des in Fig. 1 dargestellten verform
baren O-Ringes 17 nun eine verformbare Membran 31 vorhanden
ist. In den Fig. 4 bis 9 sind verschiedene Lagerungen
und Befestigungen von radial verformbaren Membranen 31
dargestellt.
Die Membranen 31 selbst können aus einem gummielastischen
Material sein, wie z. B. Gummi, Kautschuk, Kunststoff
oder dgl., sie können aber auch entsprechende Einlagen
aufweisen, z. B. aus Metall, Textil oder Metallgewebe und
dgl. mehr.
Bei der Lagerung der Membran 31 nach den Fig. 4 bis
5 ist wichtig, daß an der Innenseite der Membran 31 jeweils
ein O-Ring 32 anvulkanisiert ist, der in eine zugeordnete
ringsum laufende Ringnut am Rotor 4 eingreift. An der
Außenseite ist die Membran 31 gegen axiale Verschiebung
durch einen zugeordneten, in Umfangsrichtung umlaufenden
Stützring 33 abgestützt, der seinerseits durch einen Keil
34 im Rotor 4 gegen axiale Verschiebung gesichert ist.
Die hier dargestellte Membran 31 definiert also die vorher
beschriebenen Druckräume 14, 15.
In den Fig. 6 bis 9 sind weitere Lagerungen von Membranen
31 dargestellt.
So ist beispielsweise in Fig. 6 und 8 dargestellt,
daß die Membran 31 mit schräg nach außen geneigten Schenkeln
(Fig. 6, Fig. 8) ausgebildet ist, wobei die schrägen
Schenkel in eine zugeordnete schräg einwärts gerichtete
Ringnut 35 eingreifen und dort einvulkanisiert sind.
In der Fig. 8 und 9 ist im übrigen noch dargestellt,
daß Bohrungen 46 zur Verbindung der Druckkammern 14, 15
mit der zugeordneten Ein- und Auslaßbohrung 9 vorhanden
sind, wobei die Anbringung dieser Bohrungen 46 einen
größeren Durchlaß für ein größeres Füllvolumen der Kammer
gestattet. Durch die Anbringung von zwei parallelen
Bohrungen 46 können somit die Druckkammern 14, 15 gleichmässig
befüllt werden, wobei geringe Geschwindigkeitsdifferenzen
nur vorhanden sind, so daß es nicht zu einer Wirbelbildung
kommt.
Daher ist eine mit diesen Merkmalen ausgerüstete Pumpe
zur Förderung von hohen Flüssigkeitsvolumen bei hohem
Druck und relativ hoher Temperatur geeignet.
In dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 7 und 9
ist eine andere Befestigung der Membrane 31 dargestellt,
wobei die Membran diesmal einwärts gerichtete Schenkel
aufweist, wobei diese Schenkel in einer gerade auswärts
gerichteten Nut 36 einvulkanisiert sind.
Während bei der Lösung nach der Fig. 6 und 8 eine
relativ aufwendige Befestigung der Membrane 31 gezeigt
ist, die aber auch hohen Drehzahlen bei hohen Drücken
standhalten kann, ist in der Fig. 7 ein einfachere Be
festigung der Membrane 31 dargestellt, die kostengünstiger
herstellbar ist.
In Fig. 10 ist eine Steuerscheibe 21 dargestellt,
wie sie bereits schon anhand der vorher erwähnten Fig.
3 gezeigt wurde. Es gelten für die gleichen Teile
die gleichen Bezugszeichen, wobei die in der Fig. 10
dargestellte Steuerscheibe 21 jedoch noch weitere Merkmale
in Verbindung mit der Fig. 11 aufweist.
Anhand der Fig. 12 wird zunächst die grundsätzliche
Funktion erläutert. Die Steuerscheibe 21 weist hierbei
in Umkehrung zu der vorher erwähnten Fig. 3 einen
Einlaßkanal 28 auf, wobei das Druckmedium in Pfeilrichtung
10 aus der Einlaßbohrung angesaugt wird.
Ebenso ist ein Auslaßkanal 29 vorhanden, durch welchen
das Druckmedium in Pfeilrichtung 19 aus einer Auslaßbohrung
25 ausströmt.
Die Steuerscheibe 21 steht fest und wird durch einen
Stift 47 in Position gehalten, der in eine zugeordnete
Bohrung im Gehäuse gemäss Fig. 12 eingreift.
An der Stirnseite der feststehenden Steuerscheibe 21
ist hierbei ein Druckstück 37 federbelastet durch eine
Feder 38 angedrückt, welches an den Außenflächen durch
O-Ringe 23 abgedichtet gegenüber dem Gehäuse abgedichtet
wird. Auf die Rückseite des Druckstückes 37 wirkt
hierbei die ausgestossene Druckflüssigkeit aus der Aus
laßbohrung 35, welche über einen Verbindungskanal 39 auf
die Rückseite dieses Druckstückes 37 zugeführt wird.
Die Fläche des Druckstückes 37 ist hierbei so gewählt,
daß eine hydraulische Kolbenwirkung auf das Druckstück unter
Mitwirkung der Feder 38 erzeugt wird, so daß der Druck
auf das Druckstück 37 in Pfeilrichtung 10 auf die Steuer
scheibe 21 größer ist als der im Bereich der einander
anliegenden Flächen 8, 20 wirkende Gegendruck.
Auf diese Weise wird durch das Druckstück 37 stets
eine druckbelastete Anlage der Steuerscheibe 21 im
Bereich der Steuerflächen 8, 20 gewährleistet.
In Fig. 11 ist eine weitere Einzelheit dargestellt,
wobei diesmal nicht ein Druckstück 37 vorhanden ist,
sondern zwei Kolben 42, die federbelastet durch Federn 41
vorgespannt werden, wobei die Kolben 42 durch entsprechende
O-Ringe 44 radial auswärts liegend abgedichtet sind und
sich mit ihrer Stirnseite federbelastet an der zugeordneten
Gehäusestirnfläche des Ein- und Auslaßgehäuses 3 abstützen.
Auf diese Weise wird die Steuerscheibe 21 wiederum in Pfeil
richtung 10 gegen die zugeordnete Steuerfläche 8 ange
presst.
Die Bohrung 40 hat hierbei eine Steuerbohrung 45 zur Stirn
fläche, d. h. also zur Steuerfläche 8.
Sinn dieser Maßnahme ist folgendes:
Beim Überfahren der Auslaßsteuerkante im Bereich der Steuer
flächen 8, 20 kommt es zu einem relativ hohen Druck auf die
Stirnseite der Steuerscheibe 21, die daher zu einem Kippen
neigen könnte. Um eine derartige unerwünschte Kippbewegung
zu vermeiden, sind die vorstehend beschriebenen Steuerbohrungen
45 vorgesehen. Die Steuerbohrung 45 verbindet beim Überfahren
(beim Auslaßende) die Kolbenoberfläche des Kolbens 42
mit dem Systemdruck, der in der Pumpe vorhanden ist. Beim
Ansaugdruck herrscht damit in der Bohrung 40 Ansaugdruck
und beim Überschneiden des Steges der Steuerscheibe 21
zwischen Ein- und Auslaß und Anfahren des Auslaßkanals 29
wird der gleiche Systemdruck auch dahinter hergestellt,
so daß die unerwünschte Kippneigung auf die Steuerscheibe
21 vermieden wird. Hierbei ist die Stirnfläche des Kolbens
42 größer als der lichte Querschnitt der Bohrung 10, um
diese schädliche Kippneigung auf die Steuerscheibe 21 zu
vermeiden. Die Steuerscheibe 21 ist im übrigen durch
seitliche O-Ringe 43 gegenüber dem Ein- und Auslaßgehäuse
3 abgedichtet.
Als weiteres Ausführungsbeispiel zeigen die Fig.
14 und 15 den Wegfall der Membrane 31 und stattdessen
die Anordnung von ein oder mehreren Kolben 48, die in
zugeordneten radial nach außen gerichteten Bohrungen oder
Ausnehmungen im Rotor 4 angeordnet sind. Jeder Kolben
48 weist hierbei seitliche Dichtringe 50 auf, mit denen
er sich an der zugeordneten Ausnehmung im Rotor 4 dichtend
anlegt. Am Grund der Ausnehmung im Rotor stützt sich eine
Feder 49 ab, die sich mit ihrem gegenüberliegenden Ende
an der Innenseite des Kolbens 48 abstützt.
Die Außenfläche des Kolbens 48 ist abgerundet ausgebildet
und bildet eine Stützfläche 51 gegenüber dem nicht dar
gestellten Druckring (Druckbüchse 12).
Der Radius der Stützfläche 51 muß hierbei kleiner sein
als der zugeordnete Radius der Druckbüchse 12, um eine
Kantenbelastung zu vermeiden.
Bei der Anordnung von zwei Kolben 48 muß in der Stütz
fläche 51 beider Kolben eine Bohrung angeordnet sein;
diese Bohrung ist mit 52 in Fig. 15 bezeichnet.
Die Bohrung 52 wird von einem gemeinsamen Bolzen durch
griffen, wodurch beide Kolben 48 miteinander gekoppelt
werden. Dadurch werden die beiden Kolben 48 gegen Verkantung
und Verdrehung in der zugeordneten Ausnehmung im Rotor 4
gesichert.
Ein weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung ist,
daß die Steuerscheiben mit einer bestimmten Beschichtung
versehen sind, welche bevorzugt als Al2O3TiO2 87/13
besteht. Der Grundwerkstoff der Steuerscheibe ist hierbei
Aluminium, Messing, V2A und dgl. Als Haftgrund, der zwischen
der Pulverbeschichtung und dem Grundmaterial liegt, wird
eine 40%-ige Titan, 60%-ige Chromoxidschicht sein,
welche als Haftvermittler dient.
1
Gehäuse (Antriebsmotor)
2
Pumpengehäuse
3
Ein- und Auslaßgehäuse
4
Rotor
5
Rotorachse
6
Welle (Antriebsmotor)
7
Keilnut
8
Steuerfläche
9
Bohrung (Ein-Auslaß)
10
Ansaugöffnung
11
Kugellager
12
Druckbüchse
13
Drehachse (verstellbar)
14
Druckkammer
15
Druckkammer
16
O-Ring
17
O-Ring
18
Einlaß-Bohrung
19
Pfeilrichtung
20
Steuerfläche
21
Steuerscheibe
22
Feder
23
O-Ring
24
Ringraum (Einlaß)
25
Auslaß-Bohrung
26
Pfeilrichtung
27
Ringspalt
28
Einlaßkanal
29
Auslaßkanal
30
Rotorsteuerscheibe
31
Membran
32
O-Ring
33
Stützring
34
Keil
35
Ringnut
36
Nut
37
Druckstück
38
Feder
39
Verbindungskanal
40
Bohrung
41
Feder
42
Kolben
43
O-Ring
44
O-Ring
45
Steuerbohrung
46
Bohrung
47
Stift
48
Kolben
49
Feder
50
Dichtring
51
Stützfläche
52
Bohrung
Claims (6)
1. Pumpe zum Pumpen von insbesondere flüssigen Medien bis in einen hohen
Druckbereich, wobei ein Pumpengehäuse (2) vorgesehen ist, in welches zentrisch
die Welle (6) eines Antriebsmotors eingreift und hierbei die Welle (6) drehfest mit
einem Rotor (4) verbunden ist, wobei im Gehäuse (2) Ein- und Auslaßbohrungen
(18, 25) gebildet sind, welche mit in einer ortsfesten Steuerscheibe (21)
befindlichen Ein- und Auslaßkanälen (28, 29) verbunden sind, welche über
Bohrungen (9, 10) in einer drehenden Rotorsteuerscheibe (30) des Rotors (4) mit
Druckkammern (14, 15) verbindbar sind, wobei auf dem Rotor (4) exzentrisch eine
als Hubring wirkende und drehbar im Gehäuse (2) gelagerte, an ihrem Umfang
druckdichte, Druckbüchse (12) aufgenommen ist, und zwischen Rotor (4) und
Druckbüchse (12) elastische Elemente (16, 17) vorgesehen sind, und jeweils eine
der Druckkammern (14, 15) zwischen dem Rotor (4), der Druckbüchse (12) und
innerhalb des jeweiligen elastischen Elementes (16, 17) definiert wird.
2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (4) an
seiner Stirnseite eine Steuerfläche (8) aufweist, in welcher die Bohrungen (9, 10)
eingebracht sind, welche Bohrungen (9, 10) im wesentlichen gleiche
Durchmesser besitzen und auf dem gleichen Teilkreis angeordnet sind.
3. Pumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen
(9, 10) in der Steuerfläche (8) des Rotors (4) mit den Ein- und Auslaßkanälen (28,
29) der ortsfesten Steuerscheibe (21) während der Drehbewegung
korrespondieren.
4. Pumpe nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß
stirnseitig zwischen der Steuerscheibe (21) und der Rotorsteuerscheibe (30)
Dichtungen ausgebildet sind.
5. Pumpe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungen
zwischen der Steuerscheibe (21) und der Rotorsteuerscheibe (30) im äußeren
Drehbereich angeordnet sind.
6. Pumpe nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß ein
abgedichteter Ringspalt (27) zwischen Steuerscheibe (21) und Ein- und
Auslaßgehäuse (3) gebildet ist, wobei die Steuerscheibe (21) über Federn (22)
und O-Ringe (23) federnd gelagert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934341225 DE4341225C2 (de) | 1993-12-03 | 1993-12-03 | Pumpe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934341225 DE4341225C2 (de) | 1993-12-03 | 1993-12-03 | Pumpe |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4341225A1 DE4341225A1 (de) | 1995-06-08 |
DE4341225C2 true DE4341225C2 (de) | 2000-01-05 |
Family
ID=6504096
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934341225 Expired - Fee Related DE4341225C2 (de) | 1993-12-03 | 1993-12-03 | Pumpe |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4341225C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN101652569B (zh) * | 2007-04-17 | 2012-12-12 | 斯宾勒工程公司 | 按照螺旋原理的挤压机 |
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DE883564C (de) * | 1950-10-08 | 1953-07-20 | Theodor Hahn | Umlaufende Pumpe |
DE1243519B (de) * | 1959-04-14 | 1967-06-29 | Josef Binhack | Drehschieber fuer eine schnellaufende mehrzylindrige Druckfluessigkeits-Schubkolbenmaschine (Pumpe oder Motor) |
DE1917121A1 (de) * | 1968-04-05 | 1969-10-23 | Politechnika Krakowska | Speisepumpe mit veraenderlicher Foerderleistung |
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DE3439209C2 (de) * | 1984-10-26 | 1992-10-01 | Alfred Teves Gmbh, 6000 Frankfurt, De |
-
1993
- 1993-12-03 DE DE19934341225 patent/DE4341225C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
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---|---|
DE4341225A1 (de) | 1995-06-08 |
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