DE859587C - Gelenkkupplung fuer die Kuppelspindeln von Walzwerken - Google Patents
Gelenkkupplung fuer die Kuppelspindeln von WalzwerkenInfo
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- DE859587C DE859587C DED3223D DED0003223D DE859587C DE 859587 C DE859587 C DE 859587C DE D3223 D DED3223 D DE D3223D DE D0003223 D DED0003223 D DE D0003223D DE 859587 C DE859587 C DE 859587C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21B—ROLLING OF METAL
- B21B35/00—Drives for metal-rolling mills, e.g. hydraulic drives
- B21B35/14—Couplings, driving spindles, or spindle carriers specially adapted for, or specially arranged in, metal-rolling mills
- B21B35/142—Yielding spindle couplings; Universal joints for spindles
- B21B35/145—Hooke's joints or the like with each coupling part pivoted with respect to an intermediate member
- B21B35/146—Tongue and slipper joints
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D3/00—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
- F16D3/16—Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts
- F16D3/26—Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected
- F16D3/265—Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected in which one coupling part has a tongue received with the intermediate member(s) in a recess with a transverse axis in the other coupling part
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Rolling Contact Bearings (AREA)
Description
- Gelenkkupplung für die Kuppelspindeln von Walzwerken Bei den Gelenkkupplungen der Kuppelspindeln von `t'alzwerlten ist eines der schwierigsten Probleme die Schmierung der gegeneinander gleitenden Teile. Es ist schon vorgeschlagen worden, einten geschlossenen Schmiermittelraum zu schaffen, indem man die beiden Kupplungsteile durch eine biegsame Verkleidung, z. B. einen Lederbalg, verbindet. Auf diese Weise ist es gelungen, einen gewissen Schmiermittelvorrat in der Gelenkkupplung einzukapseln. In vielen Fällen hat sich Jedoch gezeigt, d:aß diese Maßnahme unzureichend ist. Die ständige Berührung der gegeneinander gleitenden Teile mit dem Schmiermittel kann nicht verhindern, !daß die Gelenkstelle, ganz besonders diewalzens-eitige, infolgederauftretendenReibungsarbeit heiß wird. Neben der ständigen Berührung mit dem Schmiermittel muß daher eine ständige Erneuerung des Schmiermittels angestrebt, 7.B. eine Umlaufschmierung geschaffen werden.
- Bekannte Vorschläge, die Umlaufschmierung bei Gelenkkupplungen für die Kuppelspinideln von Walzwerken einzuführen, sind an den Schwierigkeiten gescheitert, die die Zu- und Abführung des Schmiermittels bei umlaufenden Teilen bereitet.
- Die Erfindung geht von einer bekannten Anordnung aus, bei der die Gelenkkupplung von einem feststehenden Gehäuse zur Aufnahme von Schmiercl umgeben ist. Diese Anordnung ist zur Schaffung einer Tauchschmierung gewählt worden. Nach der Erfindung wird bei dieser bekannten Anordnung die Kuppelspindel im Innern des feststehenden Gehäus-es mit einem Bund mit einer den Gelenkmittelpunkt als Mittelpunkt aufweisenden Kugelfläche verseben, die mit einem in dem Gehäuse verschiebbaren, unter Federwirkung stehenden Ringkörper mit einer entsprechenden Kugelfläche kraftschlüssig zusammenwirkt. Auf diese Weise wird ein allseitig abgedichteter geschlossener Schmiermittelraum um die Gelenkkupplung herum erzielt, der ohne Schwierigkeit in ein Umlaufschmiersystem eingeschaltet werden kann.
- Es sind schon Gelenkkupplungen bekannt, bei denen dieKuppelspindel mit einer denGelenkmittelpunkt als Mittelpunkt aufweisenden Kugelfläche versehen ist. Hierbei arbeitet die Kugelfläche an der Spindel mit einer entsprechenden Kugelfläche am anderen Kupplungsteil zusammen. Die Kugelflächen sind also Mittel zur Erzeugung der Raumbeweglichkeit der Kupplung. Der den kugeligen Spindelkopf umgebende Kupplungsteil ist auch schon so ausgebildet worden, daß er einen Raum für .die Aufnahme von Schmiermitteln bildet. Die Durchführung einer Umlaufschmierung ist hier aber dadurch erschwert, daß die ständige Zu- und Abführung des Schmieröls an umlaufenden Teilen erfolgen müßte. Beim Gegenstand der Erfindung ist die Kugelfläche an der Spindel für die Raumbeweglichkeit der Kupplung ohne Bedeutung; die Gelenkkupplung kann vielmehr beliebig ausgebildet sein.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in drei Abbildungen dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Längsschnitt der Gelenkkupplung. Abb.2 einen teilweisen Längsschnitt für eine andere Betriebsstellung, Abb. 3 eine Einzelheit.
- Die Abb. i zeigt die Anordnung an der Walzen seite für ein Schrägwalzwerk. Die Walze i ist in dem in dem Walzenständer 2 eingesetzten Lager 3 mit,demWalzenzapfend. gelagert. Auf demWalzenzapfen d. sitzt die Kupplungsmuffe 5. Mit dieser ist die Kuppelspindel6 in bekannter Weise dadurch raumbeweglich verbunden, daß der flache Spindelkopf 7 zwischen zwei in -der Kupplungsmuffe 5 drehbaren, außen zylindrischen Gleitstücken S schwingbar gelagert ist.
- An das Walzenlagergehäuse i ist ein hülsenförmiges Gehäuse 9 angeflanscht, das die Gelenk-Kupplung umgibt und stirnseitig eine genügend große Öffnung io für den Durchgang der Kuppelspindel 6 und ihr seitliches Bewegungsspiel aufweist. Innerhalb des Gehäuses 9 hat die Kup-pelspindel einen Bund i i, an den eine Kegelfläche 12 angedreht ist, deren Mittelpunkt im Gelenkmittelpunkt, d. h. im Schnittpunkt der beiden Schwenkachsen der Kuppelspindel 6 liegt. Die Kugelfläche 1-2 des Spindelbundes i i wirkt mit einer Kugelfläche 13 zusammen, die einem in dem Gehäuse 9 gegen Verdrehung gesicherten, axial verschiebbaren Ring 14 angehört. Der Ring 14 wird durch mittels Schrauben.i5 in ihrer Spannung regelbare Druckfedern 16 mit seiner Kugelfläche 13 kraftschlüssig gegen die Kugelfläche 12 des Spindelbundes i i angedrückt. Aus baulichen Gründen sind das Gehäuse 9 und der Ring 14 in Achsrichtung geteilt. Die Abb.3 zeigt eine Stirnansicht des Gehäuses 9 mit der Teilfuge 17.
- Die durch die beschriebene Anordnung erzielte schließende Gleitverbindung zwischen den beiden Kugelflächen 12 und 13 ist, wie ein Vergleich der Abb..i und 2 zeigt, bei jedem Spinidelausschlag vorhanden. Der Raum des Gehäuses 9 zwischen der Kugelflächendichtung und dem Walzenlager ist gegen Eindringen von Walzsinter oder sonstigen Verunreinigungen geschützt und kann ständig mit Öl gefüllt sein, ohne daß Ölverluste eintreten. Es kann ohne Schwierigkeit an ein Umlaufschmiersystem angeschlossen werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Gelenkkupplung für die Kuppelspindeln von Walzwerken, die von einem feststehenden Gehäuse zur Aufnahme von Schmieröl umgehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kuppelspindel (6) innerhalb des feststehenden Gehäuses (9) mit einem Bund (i i ) mit einer den Gelenkmittelpunkt als Mittelpunkt aufweisenden Kugelfläche (12) versehen ist, die mit einem in dem feststehenden Gehäuse verschiebbaren, unter Federwirkung (Federn 1,6) stehenden Ringk örper (14) mit einer entsprechenden Kugelfläche (13) kraftschlüssig zusammenwirkt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 663 625, 678 093; französische Patentschrift Nr. 437 7d.9.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED3223D DE859587C (de) | 1941-07-30 | 1941-07-30 | Gelenkkupplung fuer die Kuppelspindeln von Walzwerken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED3223D DE859587C (de) | 1941-07-30 | 1941-07-30 | Gelenkkupplung fuer die Kuppelspindeln von Walzwerken |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE859587C true DE859587C (de) | 1952-12-15 |
Family
ID=7030371
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED3223D Expired DE859587C (de) | 1941-07-30 | 1941-07-30 | Gelenkkupplung fuer die Kuppelspindeln von Walzwerken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE859587C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE969262C (de) * | 1953-07-18 | 1958-05-14 | Kocks Gmbh Friedrich | Gelenkkupplung fuer die Kuppelspindeln von Walzwerken |
DE1138723B (de) * | 1959-09-17 | 1962-10-31 | Schloemann Ag | Kuppelspindel zur Verbindung einer Walzwerkwalze mit der sie antreibenden Kammwalze |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR437749A (fr) * | 1911-12-16 | 1912-04-29 | Valaszuti Gergely | Presse-étoupe à garniture métallique |
DE663625C (de) * | 1936-07-24 | 1938-08-10 | Anton Penzenleitner | Gelenkkupplung, insbesondere beim Antrieb der Walzen von Walzwerken |
DE678093C (de) * | 1937-04-01 | 1939-07-08 | Anton Penzenleitner | Gelenkkupplung zur zwangslaeufigen UEbertragung von Drehkraeften bei Antrieben aller Art, insbesondere fuer Walzwerksantriebe |
-
1941
- 1941-07-30 DE DED3223D patent/DE859587C/de not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR437749A (fr) * | 1911-12-16 | 1912-04-29 | Valaszuti Gergely | Presse-étoupe à garniture métallique |
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE969262C (de) * | 1953-07-18 | 1958-05-14 | Kocks Gmbh Friedrich | Gelenkkupplung fuer die Kuppelspindeln von Walzwerken |
DE1138723B (de) * | 1959-09-17 | 1962-10-31 | Schloemann Ag | Kuppelspindel zur Verbindung einer Walzwerkwalze mit der sie antreibenden Kammwalze |
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