DE729370C - Rueckstossfreier Reibungsstossdaempfer fuer grosse Kraefte - Google Patents

Rueckstossfreier Reibungsstossdaempfer fuer grosse Kraefte

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DE729370C
DE729370C DEST60263D DEST060263D DE729370C DE 729370 C DE729370 C DE 729370C DE ST60263 D DEST60263 D DE ST60263D DE ST060263 D DEST060263 D DE ST060263D DE 729370 C DE729370 C DE 729370C
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DE
Germany
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friction
shock absorber
recoil
spring
free friction
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Expired
Application number
DEST60263D
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English (en)
Inventor
Willy Doering
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Stahlwerke Brueninghaus GmbH
Original Assignee
Stahlwerke Brueninghaus GmbH
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Publication date
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Priority to BE442652D priority patent/BE442652A/xx
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F7/00Vibration-dampers; Shock-absorbers
    • F16F7/02Vibration-dampers; Shock-absorbers with relatively-rotatable friction surfaces that are pressed together
    • F16F7/06Vibration-dampers; Shock-absorbers with relatively-rotatable friction surfaces that are pressed together in a direction perpendicular or inclined to the axis of rotation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D22/00Shaping without cutting, by stamping, spinning, or deep-drawing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G11/00Buffers
    • B61G11/14Buffers absorbing shocks by mechanical friction action; Combinations of mechanical shock-absorbers and springs
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F3/00Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices
    • E05F3/16Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices with friction brakes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F7/00Vibration-dampers; Shock-absorbers
    • F16F7/02Vibration-dampers; Shock-absorbers with relatively-rotatable friction surfaces that are pressed together

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Rückstoßfreier Reibungsstoßdämpfer für große Kräfte Zum Auffangen von Stößen sind bereits Wickelfedern, z. B. Pufferfedern, in Vorschlag gebracht worden. Diese -sind aber nicht rückstoßfrei; sie geben vielmehr die Stoßkraft ganz wieder ab, da ein Arbeitsverzehr durch Reibung nicht vorhanden ist. Ähnlich wirken auch Tellerfedern.
  • Aus der Gruppe der mit Arbeitsverzehr. durch Reibung arbeitenden Federn sind vor allem die bekannten Ringfedern zu nennen, bei denen die einzelnen Federringe mit konischen Flächen ineinandergesetzt sind. Bei einem axial auftreffenden Stoß schieben sich die Ringe reibend ineinander Unter gleichzeitiger Veränderung des Ringdurchmessers. Auch die Ringfeder kann nicht vollkommen rückstoßfrei arbeiten, da die Feder wieder ihre ursprüngliche Länge erreichen muß, wozu aber wegen der Reibung eine erhebliche Rückfederkraft notwendig ist, die sich als Rückstoß nach außen auswirkt. Zudem. erfordert diese Federart besonders gute Wartung, sie muß vor allein vor Verschmutzung bewahrt werden, da eintretender Schmutz und die Bildung von Rost die Wirkungsweise stark beeinträchtigt. Nachteilig bei Ringfedern ist auch die erforderliche große Baulänge.
  • Eine der Ringfeder in ihrer Wirkung ähnliche Ausbildung besitzt in der Längsrichtung schräg geteilte Reibzylinder die längs beweglieh in einer Hülse angeordnet sind. Bei axial auftreffendein Stoß wird durch Gleiten auf den Schrägflächen der Außendurchmesser der zylindrischen Reibkörper vergrößert, so daß der Reibkörper stärker gegen die Hülseninnenwand gepreßt wird und an dieser reibend entlang .gleitet.
  • Ferner sind Federn mit sich drehenden Reibkörpern bekannt. Bei einer Ausführung ist eine Schraubenfeder, mit ihrer Achse senkrecht zur Stoßrichtung liegend, zwischen zwei Bremsbacken angeordnet. Bei einem Stoß wird der Federdurchmesser verkleinert unter Streckung der Feder, wodurch gewissermaßen ein unter Reibung erfolgendes Drehwändern der Feder in den Bremsschalen eintritt. Eine innige, .auf den Federumfang gleichmäßige Anschmiegung der Feder an die Bremsbacke, ist nicht vorhanden, da der Innendurchmesser der Bremsbacken gleich bleibt, während sich der Federdurchmesser ändert.
  • Weiterhin sind Federvorrichtungen bekannt, bei welchen der zylindrische Reibkörper mit seiner Längsachse in Stoßrichtung liegt und mit Gewindegängen in einer Hülse geführt ist. Arbeitsverzehr tritt durch die Reibung in :den Schraubengängen ein.
  • Es ist fernerhin ein Stoßdämpfer als Verbindung zwischen Bär und Gestänge von Krafthämmern bekannt, der zur Sicherung des sanften Anhebens des Bären dient. Eine Ausführung dieses Stoßdämpfers besitzt zwei schmale Zylinderstücke, die sich in einer Hülse drehend verschieben können, wobei die Drehachse senkrecht zur Kraftrichtung liegt. Die Zylinderstücke «=erden durch einen unter Federdruck stehenden Keil oder durch eine unter Federwirkung stehende Kniehebelanordnung nach außen gegen die Hülsenwandung gedruckt. Außerdem ist noch eine gelenkige unter Federwirkung stehende Verbindung zwischen Zugstange und Reibelemente vorgesehen. Diese bekannte Ausbildung ist durch die zusätzlichen beweglichen Teile (Keil, Kniehebel, Gelenke) sehr empfindlich; insbesondere wird, da die Kräfte in den Gelenken übertragen werden müssen, in diesen ein hoher Verschleiß eintreten.
  • Eine andere bekannte Vorrichtung mit drehender Reibung besitzt etwa kugelförmige Reibkörper, die sich zwischen entsprechenden durch Federdruck angepreßten Reibschalen drehen. Bei dieser Bauart ist der Federdruck, unabhängig von der Drehbewegung, stets gleichbleibend. Dementsprechend ist auch über den ganzen Federweg der Vorrichtung gleichbleibende Reibung und gleicher Arbeitsverzehr vorhanden, während für das Abfangen schwerer Stöße eine mit dem Federweg ansteigende Reibung notwendig ist.
  • Es sei noch nur eine besondere Ausbildung einer Kugellagerung verwiesen, bei der die Kugellagerringe axial verschiebbar angeordnet sind. Durch die axiale Verschiebung «-erden die Kugeln geklemmt, so daß das Kugellager als Drehkupplung wirkt.
  • Die Erfindung benutzt nun ebenfalls unter Federdruck stehende Reibelemente für in Drehung versetzte Reibkörper. Sie hat sich das Ziel gesetzt, diese bekannte Bauart für sehr große Kräfte anwendbar zu machen, wie sie beim Abfangen von Stößen an schweren Maschinen z. B. an großen Blockscheren, Pressen, Walzwerken, Landungsbrücken o. dgl. auftreten. Außerdem soll der Stoßdämpfer durch die- erfindungsgemäße Ausbildung rückstoßfrei arbeiten. Weiterhin wird durch die Ausbildung nach der Erfindung eine größtmöglichste Einfachheit, zugleich auch größte Unempfindlichkeit und hohe Lebensdauer erreicht.
  • Die Erfindung besteht darin, daß im Stoßwege ein oder mehrere von der Wandung auf Drehung gesteuerte Walzen sich zwischen Bremslagerschalen drehen, die unter Federdruck an die Walzen gepreßt werden.
  • Zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in den Abb. i und 2 dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen Stoßdämpfer, dessen Bremsschalen durch eine Schraubenfeder angepreßt werden; Abb.2 einen Stoßdämpfer mit zwei Reibkörpern, die durch Evolutfedern angepreßt werden.
  • In Abb. i ist ein zylindrischer Körper t gezeigt, der zwischen zwei Schalen 2 und 3 eingebettet ist. Am Umfang des Reibkörpers ist ein Ausschnitt d. vorgesehen, in welchen ein Zapfen 5 eingreift, der am Gehäuse 6 fest angeordnet ist. Die Schalen 2 und 3, von denen die Schale 2 vor dem Stößel 7 und die Schale 3 vor der Feder 8 liegt, werden unter .Federwirkung bzw. der Rückwirkung am Stößel 7 gegen den Reibkörper angepreßt. Erfolgt ein Stoß auf den Stößel; in Pfeilrichtung A, so bewegt sich der Reibkörper in dieser Richtung in dem feststehenden Gehäuse fort und wird dabei infolge der Verbindung mit dem Gehäuse über Zapfen 5 in Pfeilrichtung A' gedreht. Die gleiche Wirkungsweise tritt ein, wenn der Stoß in Richtung des Pfeiles B gegen das Gehäuse kommt. Dabei schiebt sich das Gehäuse gegenüber dem in diesem Falle feststehenden Stößel in Richtung des Pfeiles B vor. Der Reibkörper i wird sich zwischen den Bremsschalen 2 und 3 in Richtung des Pfeiles A' drehen.
  • Der Stößel 7 ist an seiner Endfläche 9 ballig ausgebildet, wodurch eine möglichst zentrale Stoßwirkung und damit eine gleich-.mäßige Verteilung der Reibung über die gesamte Fläche der Bremsschalen erreicht wird.
  • In Abb. 2 sind an Stelle einer Schraubenfeder Evolutfedern Io angeordnet. Außerdem sind zwei parallel geschaltete Reibkörper vorgesehen, die sich in entsprechenden Doppelschalen drehen. Im übrigen ist die Ausführung und Wirkungsweise die gleiche wie bei. dem Beispiel nach Abb. i.
  • An Stelle der Parall:eIschaltung der Feder-und Reibelemente, wie in Abb.2 dargestellt, können auch mehrere Einzelvorrichtungen nach Abb. i hintereinandergeschaltet werden.
  • An Stelle der in den Ausführungsbeispielen vorgesehenen Federelemente, Schrauben-bzw. Evolutfeder, können selbstverständlich, ohne an der Wirkungsweise etwas zu ändern, andere federnde Zwischenglieder angewandt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Rückstoßfreier Reibungsstoßdämpfer für große Kräfte mit unter Federdruck stehenden Reibelementen für in Drehung versetzte Reibkörper für das Abfangen von Stößen an schweren Maschinen z. B. an großen Blockscheren, Pressen, Walzwerken, Landungsbrücken, dadurch gekennzeichnet, daß im Stoßwege ein oder mehrere von der Wandung auf Drehung gesteuerte Walzen sich zwischen Bremslagerschalen drehen, die unter Federdruck an die Walzen gepreßt werden.
  2. 2. Stoßdämpfer nach Anspruch r, dadurch, gekennzeichnet, daß der Stößel in an sich bekannter Weise mit der ihm benachbarten Bremsschale unter Zwischenschaltung eines balligen Körpers in Verbindung steht.
DEST60263D 1940-12-01 1940-12-01 Rueckstossfreier Reibungsstossdaempfer fuer grosse Kraefte Expired DE729370C (de)

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DEST60263D Expired DE729370C (de) 1940-12-01 1940-12-01 Rueckstossfreier Reibungsstossdaempfer fuer grosse Kraefte

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1058407B (de) * 1956-12-28 1959-05-27 Oerlikon Buehrle Ag Ruecklauffederung fuer Feuerwaffen
WO2000068595A1 (en) * 1999-05-06 2000-11-16 Lord Corporation Damping or braking apparatus including a matrix structure and transmission

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1058407B (de) * 1956-12-28 1959-05-27 Oerlikon Buehrle Ag Ruecklauffederung fuer Feuerwaffen
WO2000068595A1 (en) * 1999-05-06 2000-11-16 Lord Corporation Damping or braking apparatus including a matrix structure and transmission

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