DE857459C - Spannkupplung zur Verbindung zweier Rohre od. dgl. - Google Patents
Spannkupplung zur Verbindung zweier Rohre od. dgl.Info
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- DE857459C DE857459C DEC1765A DEC0001765A DE857459C DE 857459 C DE857459 C DE 857459C DE C1765 A DEC1765 A DE C1765A DE C0001765 A DEC0001765 A DE C0001765A DE 857459 C DE857459 C DE 857459C
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- socket piece
- clamping
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- pipe
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- Expired
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L37/00—Couplings of the quick-acting type
- F16L37/08—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members
- F16L37/12—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members using hooks, pawls or other movable or insertable locking members
- F16L37/20—Joints tightened by toggle-action levers
Description
- Spannkupplung zur Verbindung zweier Rohre od. dgl. Die Erfindung bezieht sich im wesentlichen auf eine Spannkupplung zur Verbindung von Rohren od. dgl. Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Ende eines Rohres ein Flanschstück und auf dem Ende des anderen Rohres ein männliches Muffenstück vorgesehen ist, wobei auf den besagten beiden Rohrenden ein Dichtungsring od. dgl. aus elastischem Werkstoff angebracht ist, während ein zweites, loses Muffenstück über das Ganze aufgeschoben ist, sich gegen den besagten Rohrflansch festlegt und mittels einer oder mehrerer Exzenterspannvorrichtungen, deren fester Punkt am Muffenstück liegt, einen dauernden Anpreßdruck auf das weibliche Muffenstück ausübt.
- Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung besteht das Bedienungsglied aus einem Hebel, der an einem in bezug auf das eine Rohr od. dgl. festen Bolzen angelenkt und mit dem erwähnten Ende der Lasche oder Laschen verbunden ist.
- A,uf diese Weise genügt es, die beiden Rohrenden nachvorherigemAufschieben desweiblichenMuffenstücks auf das eine Rohr aneinander anzusetzen, die aus Gummi oder einem anderen elastischen Werkstoff bestehende Dichtung zwischen die Rohre einzuschieben und die Bedienungshebel der Spannvorrichtun#g umzulegen.
- In der Zeichnung stellen dar Abb. i eine Teilansicht der erfindungsgemäßen Rohrkupplung im Schnitt, Abb. 2 eine entsprechende, schematisch gehalteile Seitenansicht, Ab.b. 3 eine entsprechende, ebenfalls schematische Vorderansicht.
- Im gewählten Ausführungsb-eispiel sind die miteinander zu verbindenden'Rohre mit, i und 2 bC-zeichnet. Auf das Ende des RohreS 2, auf das bereits ein weibliches Muffenstück aufgeschoben ist, wird ein Flansch 3, auf das, Ende des Rohres i wiederum ein männliches Muffenstück,4 aufgeschweißt.
- Zwischen die Rohre i und :2 wird eine Scheibe oder ein Ring 5 aus Gummi oder einem anderen elastischen Werkstoff eingelegt.
- Auf das ganze Gefüge wird ein weibliches Muffenstück 6 aufgeschoben, das sich an den Flans,ch 3 anlegt, jedoch lose auf dem Rohr 2 Sitzt und infolgedessen in bezug auf das auf das Rohr i aufgeschweißte männliche Muffenstück 4 beweglich bleibt. Das weibliche Muffenstück 6 hat an einem seiner Enden zwei oder eine größere Anzahl Auskehlungen 7, in welche zwei oder mehrere Bolzen 8 einer oder me#hrerer Laschen 9 eingreifen. Im dargestellten Beispiel sind zwei durch ein-en Bolzen 8 verbundene Laschen vorgesehen (Abb. 3).
- Die entgegengesetzten Enden der Laschen 9 sind mittels eines Bolzens io an einem Hebel i i angelenkt, der um einen in bezug auf das männliche ,#Lluffen#stück4 festen Bolzen 12 verschwenkbar ist.
- Bei angezogener Stellung der Rohrkupplung sind die Bolzen 8, 12 und io nicht aufeinander ausgerichtet, vielmehr bilden die Verbindungslinien zwischen den Bolzen8 und io einerseits und den Bolzen 12 und io anderseits einen Winkel a. Mit anderen Worten, das Ende io der Lasche 9 führt beim Anziehen der Rohrkupplung eine verbältnismäßig kleine Schwenkbewegunig um den Bolzen 12 aus und zieht dabei den Bolzen 8 kräftig gegen die Auskehlung 7 an. Die Lasche 9 rückt dabei hinter die durch den Bolzen 12 hindurchgehende Lotrechte oder, anders gesagt, die Verbindungslinie zwischen den Bolzen 8 und io nimmt in bezug auf die Längsmittellinie der Rohre 1 und 2 eine wesentlich parallele Lage ein.
- Das Anbringen der Rohrkupplu#ng ist sehr einfach. Zunächst wird das weibliche Muffenstück 6 auf das Rohr 2 aufgeschoben. Alsdann werden der Flansch 3 auf das'Rohr 2 und das männliche Muffenstück 4 auf das Rohr i aufgeschweißt. Die Gummidichtung 5 wird eingeschoben, wobei zweckmäßig der Außendurchmesser derselben etwas größer als die lichte Weite des Muffenstücks 4 und des Flansches 3 gewählt wird.
- Das weibliche Muffenstück 6 bat eine einwärts gerichtete Bördelung 13, die den Rand der Dichtung 5 umgreifen kann. Durch Anheben und'darauffolgendes Senken der Hebel i i werden. nun die Bolzen 8 der Laschen 9 in die Auskehlungen 7 eingeführt.
- Auf diese Weise kommt der Bolzen io wesentlich auf der vom Bolzen 8 ausgehenden Lotrechten zu liegen, wie aus Abb. i ersichtlich, und da nun die Lasche 9 'hinter den festen Gülenkbolzen 12 gerückt ist, nimmt das ganze Gefüge eine gesicherte Spannstellung ein.
- Zur Begrenzung der Verschiebung der Mufie 6 wird an dem Rohr 2 beispielsweise ein aufgeschweißter Wulst 14 in einem Abstand a vorgesehen, der etwas kleiner ist als der Abstand b zwischen der Dichtungsscheibe 5 und der B(')*r,delung 13, derart, daß die Gummidichtung in ihrer Rille zurückbleibt, wenn die beiden Muffenstücke gelockert sind.
- Die Erfindung ist natürlich keineswegs auf das beschriebene Ausführun#gsbeispiel beschränkt.
Claims (2)
- PATENT ANS P R VC 11 F: i. Spannkupplung zur Verhindung zweier Rohre od. dgl., dadurch gekennzeichnet, (laß auf dem Ende eines Rohres ein Flanschstück (3) und auf dem Ende des anderen Rohres ein männliches Muffenstück (4) vorgesehen ist, wobei zwischen den besagten beiden Rohrenden ein Dichtungsring (5) od. dgl. aus elastischem Werkstoff angebracht ist, während ein zweites, loses Muffenstück (6) über das Ganze aufgeschoben ist, sich gegen den besagten Rohrflansch (3) festlegt und mittels einer oder mehrerer Exzenterspannvorrichtungen, deren fester Punkt am Muffenstück (4) liegt, einen dauernden Anpreßdruck auf das weibliche Muffenstück (6) ausübt.
- 2. Spanrikupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenterspannvorricbtung um einen festen, am männlichen Muffenstück (4) ansitzenden Bolzen verschwenkbar eingebaut ist. 3. Spanrikupplung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenterspannvorrichtung in eine in bezug auf die Längsmittellinie der Rohre wesentlich parallele Lage innerhalb der Lotrechten zum besagten Bolzen umgelegt wird. 4. Spannkupplung nach einern der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe in einem bügelartigen Teil besteht, der mit einer od#er mehreren Laschen (9) od. dgl. verbunden ist, die um einen am männ 1 ichen Muffenstück (4) ansitzenden Bolzen (12) schwingen und mit einem ihrer Enden am weiblichen Muffenstück (6) angreifen, während das andere Ende derselben an einem Bedienungshebel (ii) angelenkt ist, der das Verschwenken der Lasche oder Lasch-en (9) gestattet. 5. Spannkupplung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das besagte Spannglied aus zwei oder mehreren Hebeln (i i) besteht, die an einem in bezug auf das eine Rohr od. dgl. festen Bolzen angefenkt und mit dem erNvähnten Ende der Lasche oder Laschen (9) #-erhunden sind. 6. Spannkupplung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (ii) um einen am männlichen Muffenstück (4) ansitzenden Bolzen, (12) angelenkt sind. 7. Spannkupplung nach den Ansprüchen -1, 5 und 6, dadurch gckeiiiizeichii,tt, (laß bei angezogener Kupplung die Laschen (9) eine Strellung einn-ehmen, die, im wesentlichen parallel zur Längsmittellinie der Rohre verlaufend, innerhalb der durch den festen Bolzen (12) gehenden Lotrechten liegt. 8. Spannkupplung nacb den Ansprüclien -4 bis 7, dadurcli gekennzeiclinet, (laß das weil)-liche Muffenstück (0) zwei oder mehrere Anskelilungen (7) für die Aufnahme der Laschenzapfen (8) entsprechender Anzahl aufweist. g. Spannkupplung nach den Ansprüchen 4 bis 8, dadurcli gekennzeichnet, daß das weibliclie Muffenstück (6) eine einwärts gekehrte Bördelung (13) aufweist, die auf dem männlichen N'ItlffCllstiicl, (4) 'Oeitet. io. Spannkupplung nach den Ansprüchen -1 bis 9, dadurcli gek-eiinzcichiiet, daß die ans clastiscliern Werks-toff bestehen-de Dichtung (#S) ,einen Durchmesser aufweist, der größer ist als die lichte Weite des männlichen MuffenstÜcks (4). ii. Spannkupplung nach den Ansprüchen 4 bis io, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweckmäßig kreisförrniger Wutst oder Anschlag (1.4) an dem einen Rohr vorgesehen isst, und zwar in einem Abstand vom weiblichen -Muffenstück, der etwas kle-iner ist als der Abstand zwischen der Gummidichtung (5) und der Bördelung (13) des weiblichen Muffenstücks (6).
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR857459X | 1948-11-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE857459C true DE857459C (de) | 1952-12-01 |
Family
ID=9329449
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC1765A Expired DE857459C (de) | 1948-11-26 | 1950-07-08 | Spannkupplung zur Verbindung zweier Rohre od. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE857459C (de) |
-
1950
- 1950-07-08 DE DEC1765A patent/DE857459C/de not_active Expired
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