DE2027897A1 - Anschluß mit Schnellblockierung, insbesondere für Flüssiggasflaschen - Google Patents

Description

Patentanwalt·

Dr. Ing. H. Negendank
Dipl. Ing. H. Haudc

Dipl. Phys. VV. Schmitz
Hamburg 36

Neuer Wall 41

Juni 1970

O.M.E. CA.

Offieine Mecoaniohe Cavagna

di Enrico Cavagna & C. S.n.c.

tra Cavagna Enrico, Cavagna AmIθto,

Cavagna Carlo, Cavagna Savio,

Cavagna Gian Battista

POKTE S. MAHCO (Prov. Brescia) .- Italien

Anschluss mit Schnellblockierung, insbesondere für ITttssiggasflaschen.

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Ansohluss, der insbesondere bei Flttssiggasflaschen verwendbar ist·

Bs sind bereits zahlreiche Anschlüsse bekannt} die gewöhnlich als Qewindeanschltisse ausgebildet sind·

Hauptsächliches Ziel der vorliegenden Srfindung ist die Schaffung eines rasch und sicher an- und absteokbaren Anschlusses« Bin weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines nicht

■ oomi/üi* ·-, ^{OfflGINAL 1NSPECTED}

nur billigen , sondern auch einfach konstruierten und verwendbaren Anschlusses·

Diese und weitere, der folgenden Beschreibung deutlicher entnehmbaren Ziele werden mit einem Anschluss mit Schnellblockierung, insbesondere für Flüssiggasflaschen,erreicht, der ein Paar Teile mit im wesentlichen kreisförmigem Profil, bestehend aus einem Aufnahmeteil und einem in diesen einateckbaren Teil, -weiche Teile koaxial ineinander durch einfaches Zusammendrücken eingreifen und untereinander durch Zwischenschaltung von Dichtungsorganen abgedichtet sind, aufweist u&& dadurch gekennzeichnet ist, dass er einen Profilbügel besitzt, der im Aufnahmeteil des Anschlußspaaes im wesentlichen quer zur Achse der beiden Teile im Eingriff mit einer peripheren Ringnut des Einsteckteiles verschiebbar geführt ist, wobei elastische Organe, die auf den Bügel wirken um ihn mit der Nut in Eingriff zu halten, und Organe zur Begrenzung des Weges des Bügels vorgesehen sind.

Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind der folgenden Beschreibung eines Anschlusses mit Schnellblockierung zu entnehmen, der beispielsweise und ohne darauf beschränkt zu sein in der beiliegenden Zeichnung dargestellt ist, in welcher Fig. 1 eine Vorderansioht teilweise im Schnitt der erfindungsgemässen, mit einem teilweise gezeigten Ventilorgan verbundenen Anschlusseinrichtung ist und die Fig. 2 die in Fig. 1 gezeigte Anschlusseinrichtung im Schnitt nach der Linie II - II zeigte

In der Zeichnung ist der erfindungsgemässe Anschluss allgemein mit der Bezugsziffer 1 bezeichnet, mit 2 ist eine Ventilvorrichtung bezeichnet, mit weloher bei der besonderen Anwendung an Flüssiggasflaschen der Anschluss 1 verbunden wird, mit 3 eine weitere Ventilvorrichtung.

Der Anschluss 1 besteht aus einem Einsteckteil 4 mit kreisförmigem Querschnitt, der im Schnitt wie in Fig. 1 ausgebildet ist, und aus einem Aufnahmeteil 5, in den der Einsteckteil 4 so weit einschieb bar ist, bis eeine zylindrisch-kegelstumpfförmige Aussenfläche an der entsprechenden Innenfläche des Aufnahme teiles 5 praktisch, satt anliegt. Die Abdichtung zwischen den beiden FlSchen wird durch dia Dichtung 6 aus elastischem Material gewährleistet, die in einem Sita

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im Aufnahmeteil 5 untergebracht ist. Der Teil 4 wird im Teil 5 durch den innen profilierten, plattenffinnigen Bügel 7 in Eingriff gehalten, der durch die Feder .8 in Hiehteingriffstellung gehalten wird. Der Bügel 7 ist quer zur Achse A des Anschlusses beweglich in den Führungen 9 geführt, die im Körper des Aufnahmeteiles 5 ausgebildet sind« Weiter besitzt der Bügel eine Profilöffnung 10, die leicht gemäss der Führungen 9 verlängert und im wesentlichen gemüse den Profilen von zwei teilweise übereinandergelegten Kreisen ausgebildet ist, von welchen jener mit dem grösseren Radius einen Eadius gleich öder etwas grosser als R und der andere einen Hadius etwa gleich dem Radius R. der peripheren Singnut 11 des Teiles 4 besitzt. Der Bttsel 7 wird durch die Wirkung der Feder 8 in der in Fig. 2 gezeigten Stellung gehalten. Diese Feder wirkt awischen der Aussen- ' " fläche des Teiles 5 und dem Aussenteil des Bügels 7 und wird wahrend* der Bevre,fjun£ des Bügels 7 vom Zapfen oder Fortsatz 12 des Bügels geführt und von der auf dem Zapfen 12 verschiebbaren Beilagscheibe 13 pol·"!! ton.

Bin Heraustreten des Bügels 7 aus seiner Führung 9 durch die Wirkung der Feder 8 wird von den Brahie{2un^n 14 des BütoIr verhindert, die am Aussenrand der Führungen 9 angreifen· Diese Umbiegungen können erhalten werden, indem man in einfacher Weise seitliche Einschnitte 14a auf den Bügel 7 durchfährt und die Teile 14 des Bügels leicht umbiegt, wodurch TJmbiegungen erhalten werden, die nicht in der ⁴Ln?? sind, in die Führung 9 einzutreten.

Der Einsteckteil 4 des Anschlusses ist mit einem Gewinde 15 zu μ

seiner dichten Verbindung mit einem Behälter, wie insbesondere mit einer Flttssi^gasflasche, versehen, weiter besitzt der Teil 4 innen pin Ventil 3, welches durch Druck durch die BetStigungsspitze 16 im Ir.neren dos Aufnahmeteiles 5 steuerbar ist.

In dor Folge wird die Funktionsweise des erfindungsgemässen Anschlusses beschrieben. Zuerst wird der 3insteckteil 4 abgedichtet, mit einem Behälter, und der Aufnahmeteil 5 mit dem Ventil 2 verbunrlRr. Der Tei3 4 v.ird in den Teil 5 eingeführt und in diesen hinein-■■-edrüekt, ' bis die in der Zeichnung dargestellte Stellung erreicht in+, in ""βIcher der Bügel 7 in den Bereich der Hut 11 klangt und au-

BADORJGiNAL

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toinatisch durch die Wirkung der Feder 8 in diese eintritt, die Teile 4 und 5 ineinander blockiert werden.

Bei der praktischen Durchführung der !Erfindung können die angewendeten Materialien und Abmessungen, je nach den Srfordernissen, beliebig gewählt werden.

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Claims (4)

1. Patentansprüche.

   11.1 Anschluss mit Schnellblockierung, insbesondere für Flüssiggasflaschen, der ein Paar Teile mit im wesentlichen kreisförmigem Profil, bestehend aus einem Aufnahmeteil und einem in diesen einsteckbaren Teil, welche Teile koaxial ineinander durch einfache» Zusammendrücken eingreifen und durch Zwischenschaltung von Diohtungsorganen abgedichtet sind, aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass er einen Profilbügel (7) besitzt, der im Aufnahmeteil (5) des Anschlusspaares (4» 5) im wesentlichen quer zur Achse der beiden Teile im Eingriff mit wenigstens einer peripheren Eingnut (11) des Einsteckteiles (4) verschiebbar geführt ist, wobei elastische Organe (8), die auf den Bügel (7) wirken," um ihn mit der Nut (11) in Eingriff zu hai- f ten, und Organe (14, 9) zur Begrenzung des Weges des Bügels (7) vorgesehen sind.
2. 2. Anschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Profilbügel (7) innen eine Bügelöffnung (1O) aufweist, die sich in LBngs- « richtung in einer Führungsrichtung des Bügels erstreckt und eine Breite wenigstens gleich dem Maximaldurchmesser jenes Abschnittes des Bin-3teokteiles (4)» der zwischen dem koaxialen Eingriffsende und der peripheren Eingnut (11) des Einsteokteiles liegt, besitzt., wobei die sich in Längsrichtung erstreckende BügelÄffnung (1O) an einem ihrer Enden mit einem |albkreisfBrmigen Abschnitt endet, dessen Sadius im wesentlichen gleich dem Radius des Eineteckteiles (4) im Bereich der λ Nut (11) ist.
3. 3· Anschluss nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die · auf den Bügel (7) zur Herbeiführung des Eingriffes desselben mit der Nut (11) wirkenden elastischen Organe aus Federelementen (8) bestehen, die zwischen dem Bügel (7) und dem Aufnahmeteil (5) eingesetzt sind und in der erwMhnten .Eührungsriohtung wirken, um den erwähnten Abschnitt des Halbkreises des Bügels (7) mit der Nut (11) in Eingriff zu halten·
4. 4. Anschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass¹ die Organe

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   zur Begrenzung des Weges des Bügels (7) aus Ansohlagteilen (14) des Bügels (7) bestehen, die an den Pährungselemanten (9) des Bügels zur Beendigung seines Weges in Angriff "bringfcar sind.

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