DE857018C - Spielanlage fuer ueber Kabel elektrisch angetriebene Spielfahrzeuge - Google Patents

Spielanlage fuer ueber Kabel elektrisch angetriebene Spielfahrzeuge

Info

Publication number
DE857018C
DE857018C DEP7803D DEP0007803D DE857018C DE 857018 C DE857018 C DE 857018C DE P7803 D DEP7803 D DE P7803D DE P0007803 D DEP0007803 D DE P0007803D DE 857018 C DE857018 C DE 857018C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mast
play system
cable
vehicle
attached
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP7803D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl A Holzer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEP7803D priority Critical patent/DE857018C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE857018C publication Critical patent/DE857018C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H30/00Remote-control arrangements specially adapted for toys, e.g. for toy vehicles
    • A63H30/02Electrical arrangements

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Spielanlage für über Kabel elektrisch angetriebene Spielfahrzeuge Die Erfindung betrifft eine Spielanlage für über Kabel elektrisch angetriebene, frei fahrende, also nicht schienengebundene Spielfahrzeuge. Bei solchen Anlagen macht die Stromzuführung Schwierigkeiten. Es sind bereits Anlagen bekannt, bei denen die Stromzuführung zu den Spielfahrzeugen mit Hilfe einer besonders ausgebildeten Fahrplatte erreicht wird. Ein solches Fahrzeug kann, sofern es nicht mechanisch gelenkt wird, elektrisch nur mit Hilfe sehr komplizierter Einrichtungen und trotzdem auch nicht so gelenkt werden, wie es den Lenkverhältnissen großer Kraftfahrzeuge entspricht. Außerdem sind die hierfür erforderlichen Fahrplatten kompliziert und daher teuer und können aus Gründen der Aufbewahrung und des Versands auch nicht in genügender Größe in einem Stück hergestellt werden, während mehrteilige Platten umständiiche Kontaktverbindungen benötigen und Fugen aufweisen, die beim Fahren des Spielfahrzeuges störend wirken.
  • Die Erfindung löst das Problem in sehr einfacher Weise durch einen in genügender Höhe über das Lauffeld ragenden Mast, von dessen Spitze aus das oder die Kahel zu dem Fahrzeug oder den Fahr-. zeugen geführt sind. Dadurch können für Antrieb und Lenkung des Fahrzeuges getrennte Stromzuführungen vorgesehen Nverden, so daß mit einfachen Mitteln eine Antriebs- und Lenkungsart möglich ist, die derjenigen bei großen Fahrzeugen entspricht. Bei genügender Höhe des Mastes kann. ein großes Lauffeld befahren werden, das nicht durch irgendwelche andere Voraussetzungen begrenzt ist. Im übrigen haben Versuche ergeben, daß sehr dünne Drähte für die Stromzuführung verwendet werden können, so. daß das Kabel, besonders wenn man es mit einer unscheinbaren Schutzhülle umgibt, den Eindruck eines sich frei bewegenden Fahrzeuges nicht beeinträchtigt.
  • Die Spielanlage ist besonders gut verwendbar, wenn der Mast derart gerichtet oder gebogen ist, daß seine Spitze außerhalb seines Fußes liegt, so daß er am Rande des Lauffeldes angeordnet, z. B. an der Tischkante befestigt werden kann und die Spitze dabei etwa über der Mitte des Lauffeldes liegt. Das Spielfahrzeug kann dadurch die gesamte Tischfläche unbehindert befahren.
  • Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung sind Mittel vorgesehen, die das Kabel am Nachschleifen hindern. Dies ist aus verschiedenen Gründen wichtig, und zwar einmal deshalb, weil das Nachschleifen den Eindruck des frei fahrenden Fahrzeuges stört, zum anderen auch, weil es das Rückwärtsfahren behindern kann. und schließlich das Mitführen von Anhängern unmöglich macht.
  • Die Durchführung ist beispielsweise dadurch möglich, daß der Mast oder der obere Teil des Mastes federnd ausgebildet ist oder daß der Mast federnd gelagert ist, so daß das Kabel stets etwas gespannt ist. DieseSpannung muß selbstverständlich dem Gewicht des Fahrzeuges angepaßt sein Ein anderer außerordentlich einfacher Weg, das Nachschleifen des Kabels zu verhindern, ist, dem Kabel eine solche Steifigkeit zu geben, daß es nicht bis auf den Boden durchhängt.
  • Diese Maßnahme kann erfindungsgemäß dadurch unterstützt werden, daß das Kabel in Richtung nach oben aus dem Fahrzeugheraus geführt ist, gegebenenfalls unter Verwendung einer auf eitle gewisse Höhe hochgeführten federnden Versteifung, z. B. einer das Kabel umgebenden Drahtspirale oder Gummihülle.
  • Da der Mast zur Erzielung eines genügend großen Lauffeldes eine nicht unbeträchtliche Höhe aufweisen muß, muß er für den Versand und für die Aufbewahrung aus mehreren Teilen bestehen. Um hierbei an den Trennstellen besondere Kontakte für das an dem Mast entlang geführte Kabel zu vermeiden, wird nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung das Kabel in einer Drahtspirale verlegt, die an den einzelnen Mastteilen derart befestigt ist, daß beim Zusammenstecken oder Auseinandernehmen der Mastteile auftretende Dehnungen mÖglich sind. Diese Bauart bewirkt nicht nur, daß das Kabel in einem Stück bleibt und damit keine Übergangswiderstände entstehen, sondern daß es bei dem für die Verpackung erfolgenden parallelen Nebeneinanderlegen der :Mastteile nicht geknickt werden kann, da die es umgebende Drahtspirale keine scharfen Knicke zuläßt. Das Zusammenlegen wird erleichtert, wenn die das Kabel umgebende Drahtspirale an jedem Mastteil nur einoral, beispielsweise an einem Ende oder in der Mitte, gehalten wird, so daß das beim Auseinandernehmen oder beim Zusammenstecken der Mastteile jeweils zu dehnende Stück der Spirale möglichst lang, d. h. so lang wie ein Mastteil ist. Überdehnungen werden dadurch am besten vermieden, und die Spirale hat im zusammengelegten Zustand des Mastes größtmögliche Freiheit zur Bildung von genügend weiten Bögen. Nach einer weiteren Ausbildung gemäß der Erfindung kann die Drahtspirale auch noch die Aufgabe übernehmen, das Kabel zur Verhinderung des Nachschleifens unter Spannung zu halten, indem sie das oberste Ende des Mastes überragt.
  • Um alle zur Spielanlage gehörigen Teile zusammenzufassen, z. B. auch für die Aufbewahrung und Verschickung, ist nach einer weiteren Ausbildung gemäß der Erfindung der Fuß des Mastes als Kasten ausgebildet, der die zum Betrieb der Anlage erforderlichen Geräte, insbesondere die der Steuerung und Lenkung des Fahrzeuges dienenden Organe, enthält. Dieser Kasten kann aus drei zusammenhängenden Teilen bestehen, und zwar aus einem Teil, der die der Steuerung und Lenkung des Fahrzeuges dienenden Organe (Transformator, Regelwiderstände und Schalter) enthält, weiterhin aus einem Teil, in dem der auseinandergenommene Mast aufbewahrt werden kann bzw. in dem eine Vorrichtung vorgesehen ist, an der der zusammengesteckte Mast im aufgerichteten Zustand befestigt werden kann, und schließlich aus einem dritten Teil, der als Garage für das Fahrzeug ausgebildet ist.
  • Die Verbindung dieser drei Räume in einem Kasten hat den weiteren Vorteil, daß der Kasten infolge der dadurch gegebenen Größe in Verbindung mit dem Gewicht der für die Steuerung und Lenkung des Fahrzeuges vorgesehenen Organe dem Mast unter Umständen eine solche Standfestigkeit gibt, daß auch eine freie Aufstellung des Mastes auf dem Fußboden möglich ist.
  • Der Kasten kann nach der Erfindung weiterhin so ausgebildet sein, daß das ..von den Steuer- und Lenkorganen über den Mast zu dem in der Garage befindlichen Fahrzeug geführte Kabel beim Auseinandernehmen des 'Mastes und dem Einlegen desselben in den dafür vorgesehenen Raum bzw. umgekehrt beim Herausnehmen aus diesem Raum und Aufstellen des Mastes weder von dem Fahrzeug noch von den Anschlußklemmen der Steuer- und Lenkorgane gelöst zu werden braucht. Diese Ausbildung des Kastens bewirkt, daß nach denn Aufstellen des Mastes sofortige Betriebsbereitschaft besteht, sobald der Transformator an das Lichtnetz angeschlossen ist. Außerdem ergibt sich dadurch der Vorteil, daß auf dem Wegdes Stromes von den Steuer- undLenkorganen zum Fahrzeug keinerlei Übergangswiderstände zu überwinden sind, da keine lösbaren Kontakte notwendig sind. Selbstverständlich kann ein solcher Kontakt, z. B. am Fahrzeug, vorhanden sein, ohne daß dadurch das Wesen der Erfindung beeinträchtigt wird, beispielsweise um verschiedene Fahrzeuge an das Kabel anschließen zu können.
  • Eine sehr günstige Anordnung und Zugänglichkeit der drei Kastenteile ergibt sich, wenn der der Aufbewahrung des zusammengelegten Mastes dienende Teil zwischen der Garage und dem Kastenteil für die Steuer- und Lenkorgane angeordnet ist und seine dem letzteren zugewendete offene Seite durch den in geeigneter Weise angelenkten, als Deckel dienenden Kasten für die Steuer- und Lenkorgane abgeschlossen ist. Die Spielanlage erhält einen besonderen Reiz, wenn sie sich zum gleichzeitigen Betreiben mehrerer Spielfahrzeuge eignet, so daß Wettfahrten od. dgl. ausgeführt werden können. Hierbei muß aber darauf geachtet werden, daß sich die zu den einzelnen Fahrzeugen führenden Kabel nicht miteinander verdrehen, weshalb gewisse Fahrregeln eingehalten werden müssen. Zur Erleichterung des Auseinanderhaltens der Kabel «-erden die über ein und denselben Mast geführten Kabel durch an einen von der Mastspitze herabhängenden Drahtstift mit Abständen befestigten Tbller voneinander gletrennt gehalten, wohei die zu den tiefer angeordneten Tellern geführten Kabel durch nahe der Mitte der höheren Teller angeordnete T.öcher hindurchgeführt sind. Da der Drahtstift, an dem die Teller befestigt sind, ziemlich dünn sein kann und die Kabel auch nur einen geringen Durchmesser zri haben brauchen, so kann sich das jeweils Tiber einen höher angeordneten Teller geführte Kabel oftmals um den Draht und das über einen tiefer angeordneten Teller geführte Kabel herumwickeln. ohne daß sein vom Tellerrand frei herabhängendes T:nde dadurch wesentlich gekürzt wird. Durch gelegentliches Fahren in entgegengesetzter Drehrichtung kann das Kabel immer wieder abgewickelt werden, und ein Verdrehen zweier Kabel kann vermieden werden, wenn ein Spielfahrzeug ein andere:, dessen Kabel Tiber einen höherliegenden Teller geführt ist, stets innen überholt, während es ein solches, dessen Kabel über einen tieferliegenden Teller geführt ist, stets außen überholt.
  • Die Kabel werden gut frei voneinander gehalten, wenn die höher angeordneten Teller größer als die darunterliegenden sind. Das unterste Kabel braucht überhaupt keinen Teller.
  • Um eine für nur ein Spielfahrzeug bestimmte Anlage nachträglich für mehrere Fahrzeuge einrichtbar zu machen, sind nach einer weiteren Ausbildung gemäß der Erfindung die Zuführungskabel für die zusätzlichen Fahrzeuge an Klammern befestigt, mit denen sie auf den Mast aufgesetzt werden können. Für jedes zusätzliche Fahrzeug ist eine besondere Steuer- und Lenkvorrichtung erforderlich, die beispielsweise an irgendeiner Stelle des Tischrandes befestigt und an den Transformator der Hauptanlage angeschlossen werden kann. Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn der Drehstift mit den Tellern an den zusätzlich anbringbaren Einrichtungen befestigt ist, vorzugsweise an einer Klammer, die z. B. auf das Ende des über die Bastspitze herüberragenden Teils der das ursprüngliche Kabel umgebenden Drahtspirale aufgesetzt werden kann. Wenn dann das oder die zusätzlichen Kabel durch den obersten Teller hindurchgeführt sind, so ergibt sich nach dem Aufsetzen der Zusatzeinrichtung ganz von allein die Führung des ursprünglichen Kabels über diesen Teller.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Ansicht der gesamten Spielanlage, Abb.2 eine Ansicht des kombinierten Kastens von der Garagenseite her, Abb. 3 eine Stirnansicht des Kastens, Abb.4 eine Ansicht des der Aufbewahrung des Mastes dienenden Kastenteils mit dem eingelegten Mast in geöffnetem Zustand, Abb. 5 eine Seitenansicht des obersten Mastendes mit der aufgesetzten Zusatzeinrichtung, Abb.6 eine Ansicht einer Befestigungsklammer und Abb. 7 eine Draufsicht auf die letzte Befestigungsklammer und die. Führungsteller.
  • Am Rande der Tischplatte i ist der kombinierte Kästen 2, 3, 4 durch Tischklammern 5 befestigt. Der Kasten trägt den Mast 6, an dem das zu dem Sp elfahrzeug 7 führende Kabel 8 in einer Drahtspirale 9 entlang geführt ist. Der Mast besteht aus einzelnen, mit Hilfe der Muffen ro zusammensteckbaren Teilen 6' bis 6"". An den Muffen io sind äsen ii vorgesehen, mit denen die Drahtspirale 9 gehalten wird. Das Ende 12 der Drahtspirale 9 überragt den obersten Teil 6"" des Mastes 6 etwas und bildet dadurch einen das Kabel 8 unter Spannung haltenden federnden Teil. Aus dem Spielfahrzeug 7 ist das Kabel 8 hinten herausgeführt und auf eine gewisse Höhe von der nach oben gerichteten Drahtspirale oder Gummihülle 13 umgeben, um ein Nachschleifen dies Kabels 8 zu verhindern.
  • Der kombinierte Kasten besteht aus dem eigentlichen Steuer- und Lenkkasten 2, der sämtliche für die Steuerung und Lenkung des Spielfahrzeuges 7 erforderlichen Einrichtungen enthält, dem Aufbewahrungskasten 3 für den zusammengelegten Mast 6 und der Garage 4 für das Fahrzeug 7, an die sich eine Rampe 14 zur Auffahrt in die Garage anschließt. Der Kasten 2 ist an der Bodenplatte 15 um die Achse 16 schwenkbar und trägt an seiner Vorderseite das Lenkrad i7, den Geschwindigkeitshebel 18 und den Umschalthebel i9 für Vorwärts-und Rückwärtsfahrt. In dem Kasten 3 sind., wie aus Abb. 4 im einzelnen ersichtlich ist, Lagerungen 2o für die einzelnen Mastteile 6' usw. vorgesehen und Spulen 21 für den frei hängenden Teil des Kabels B. Außerdem ist in dem Kasten 3 ein Zapfen 22 angeordnet, auf den der untere Teil 6' des Mastes aufgesteckt werden kann und hierbei durch den Schlitz 23 der oberen Kastenwand hindurchgeht. Beim Einlegen der Mastteile ergibt sich, wie aus Abb. 4 ersichtlich ist, ein schlangenförmiges Zusammenlegen der Drahtspirale 9 mit dem darin enthaltenen Kabel 8, dessen festes Ende dauernd, d. h. sowohl bei aufgerichtetem als auch in dem Kasten zusammengelegtem Mast an einer in dem Steuer- und Lenkkasten 2 befindlichen Klemme angeschlossen bleibt, während das freie Ende durch den Schlitz 24 in der oberen Wand des Kastens 3 zu dem in der Garage 4 befindlichen Fahrzeug 7 führt und somit auch mit diesem dauernd verbunden bleiben kann. Zur Einführung des Kabels 8 in die Garage 4 auch bei geschlossener Garagentür 25 läßt diese oben einen Schlitz 26 frei.
  • Für die Verwendung weiterer Spielfahrzeuge sind entsprechend den Abb. 5 bis 7 zwei zusätzliche Kabel Kund 8" vorgesehen, die ebenfalls von Drahtspiralen 9' bzw. g' umgeben sind., wobei diese Drahtspiralen mit ihren Enden 12' bzw. 12" auch den obersten Teil 6"" des Mastes überragen. Die Drahtspiralen sind an einigen nach Art der Wäscheklammern ausgebildeten Federklammern 27 lyefestigt, mit deren Hilfe sie auf die 'Muffen io oder deren Ösen i i aufgesetzt werden können. Die ganz am Ende der Drahtspiralen vorgesehene Klammer 28 wird an einer am Ende der Drahtspirale 9 angeordneten Mutter 29 festgeklammert und trägt 'einen Drahtstift 3o, an dem die Teller 31, 3 i' mit bestimmten Abständen übereinander befestigt sind. Das Kahel 8' ist durch das Loch 32 des Tellers 31, das nahe der Mitte des Tellers 31 in diesem vorgesehen ist, hindurchgeführt, während das Kabel 8" sowohl durch dieses Loch als auch durch ein entsprechendes Loch 32' in dem Teller 31' geführt ist. Infolge ihres Gewichtes hängen der Drahtstift 30 mit den Tellern 31 senkrecht nach unten, so daß die Kabel nach allen Seiten ungehindert von den Tellern herabhängen können.

Claims (16)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spielanlage für über Kabel elektrisch angetriebene, frei fahrende, also nicht schienengebundene Spielfahrzeuge, gekennzeichnet durch einen in genügender Höhe über das Lauffeld ragenden least (6), von dessen Spitze aus das oder die Kabel (8) zu dem Fahrzeug oder den Fahrzeugen (7) geführt sind.
  2. 2. Spielanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Mast (6) derart gerichtet oder gebogen ist, daß seine Spitze (12) außerhalb seines Fußes liegt, so daß er am Rande des Lauffeldes (i) angeordnet, z. B. an der Tischkante befestigt werden kann, und die Spitze dabei über der Mitte des Lauffeldes liegt.
  3. 3. Spielanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (12, 13) vorgesehen sind, die das Kabel (8) am Nachschleifen hindern.
  4. 4. Spielanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Mast (6) oder der obere Teil (12) des Mastes federnd ausgebildet ist oder daß der Mast federnd gelagert ist.
  5. 5. Spielanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kabel (8) eine solche Steifigkeit besitzt, daß es nicht bis auf den Boden durchhängt.
  6. 6. Spielanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kabel (8) in Richtung nach oben aus dem Fahrzeug (7) herausgeführt ist, gegebenenfalls unter Verwendung einer auf eine gewisse Höhe hochgeführten federnden Versteifung, z. B. einer das Kabel umgebenden Drahtspirale oder Gummihülle (13).
  7. 7. Spielanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Mast (6) aus mehreren zusammensteckbaren Teilen (6' bis 6"") besteht und daß das an ihm entlang geführte Kabel (8) in einer Drahtexpirale (9) verläuft, die an den einzelnen Mastteilen (6' bis 6"") derart befestigt ist (i i),. daß beim Zusammenstecken oder Auseinandernelinien der Mastteile auftretende Dehnungen möglich sind. B.
  8. Spielanlage nach den :Ansprüchen 3 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtspirale (9) den obersten Teil (6""1 des Mastes überragt (12).
  9. 9. Spielanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß des Mastes (6) als Kasten (2, 3, 4) ausgebildet ist, der die zum Betrieb der Anlage erforderlichen Geräte, insbesondere die der Steuerung und Lenkung des Fahrzeuges dienenden Organe (17, 18, 19) enthält. io.
  10. Spielanlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten aus drei zusammenhängenden Teilen (2, 3, .4) besteht, und zwar aus einem Teil (2), der die der Steuerung und Lenkung des Fahrzeuges dienenden Organe (17, 18, i9) enthält, weiterhin aus einem Teil (3), in dem der auseinandergenommeiie blast (6) aufbewahrt werden kann bzw. in dein eine Vorrichtung (22) vorgesehen ist, an der der zusammengesteckte Mast (6) im aufgerichteten Zustand befestigt werden kann, und aus einem dritten Teil (4), der als Garage für das Fahrzeug (7) ausgebildet ist. ii.
  11. Spielanlage nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß der hasten (2, 3, :4) so ausgebildet ist, daß das von den Steher- und Lenkorganen (17, 18, i9) über den -Mast (6) zu dem in der Garage (4) betindl iclien Fahrzeug (7) geführte Kabel (8) Heini Auseinandernehmen des Mastes und dein Einlegen desselben in den dafür vorgesehenen Kastenteil (3) bzw. umgekehrt beim Herausnehmen aus diesem und Aufstellen des Mastes weder von dein Fahrzeug (7) noch von den Anschlußkleinmen an den Steuer- und Lenkorganen (17, 18, i9) gelöst zu werden braucht, so daß nach dem Aufstellen des Mastes (6) sofortige Betriebsbereitschaft besteht.
  12. 12. Spielanlage nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß der für die Aufbewahrung des zusammengelegten Mastes dienende Kastenteil (3) zwischen der Garage (4) und dem Kasten teil (2) für die Steuer- und Lcnkorgane angeordnet ist und daß seine dem letzteren zugewendete offene Seite durch den in geeigneter Weise angelenkten (16), als Deckel dienenden Steuer- und Lenkkasten (2) abgeschlossen ist.
  13. 13. Spielanlage nach Anspruch i für mehrere Spielfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß die überein und denselben Mast (6) geführten Kabel (8, 8', 8") für die einzelnen Fahrzeuge durch an einem von der Mastspitze herabhängenden Drahtstift (30) mit Abständen befestigte Teller (31, 31', 31'') voneinander getrennt gehalten werden, wobei die zu den tiefer angeordneten Tellern geführten Kabel (8', 8") durch nahe der -Mitte der höheren Tell.(@r angeordnete Löcher (32, 32') hindurchgeführt sind.
  14. 14. Spielanlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die höher angeordneten Teller (3i, 31') größer als die darunterliegenden (31. 31..) sind.
  15. 15. Spielanlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungskabel (8', 8") für die zusätzlichen Fahrzeuge an Klammern (27, 28) befestigt sind, mit denen sie auf den Mast (6) aufgesetzt werden können.
  16. 16. Spielanlage nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Drahtstift (30) mit den Tellern (V, 31', V") ") an den zusätzlich anbringbaren Einrichtungen befestigt ist, vorzugsweise an der Klammer (28), die auf das Ende (29) des über die Mastspitze herüberhängenden Teils (t2) der Drahtspirale (9) aufgesetzt werden kann.
DEP7803D 1948-10-02 1948-10-02 Spielanlage fuer ueber Kabel elektrisch angetriebene Spielfahrzeuge Expired DE857018C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP7803D DE857018C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Spielanlage fuer ueber Kabel elektrisch angetriebene Spielfahrzeuge

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP7803D DE857018C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Spielanlage fuer ueber Kabel elektrisch angetriebene Spielfahrzeuge

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE857018C true DE857018C (de) 1952-11-27

Family

ID=7361379

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP7803D Expired DE857018C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Spielanlage fuer ueber Kabel elektrisch angetriebene Spielfahrzeuge

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE857018C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE908711C (de) * 1952-03-01 1954-04-08 Heinrich Mueller Elektrisch betreibbaraes Fernlenkspielzeug mit einem Fernsteuerverbindungsmittel

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE908711C (de) * 1952-03-01 1954-04-08 Heinrich Mueller Elektrisch betreibbaraes Fernlenkspielzeug mit einem Fernsteuerverbindungsmittel

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE857018C (de) Spielanlage fuer ueber Kabel elektrisch angetriebene Spielfahrzeuge
DE2817650A1 (de) Schwimmkasten mit ausfahrvorrichtung
CH648999A5 (de) Versorgungseinheit zur einzelversorgung zahnaerztlicher handstuecke.
DE1510626B2 (de) Vorrichtung zum selbsttätigen Wiederverbinden gerissener Fäden an Ringspinnmaschinn
DE19920080A1 (de) Trainingskarussell
DE939097C (de) Schwenkbare Tafel fuer elektrische Geraete
DE7145564U (de) Reinigungsvorrichtung fuer maehdrescher
AT517808B1 (de) Anordnung zum Halten der aus Tragseil und Fahrdraht bestehenden Oberleitung elektrischer Schienenfahrzeuge
DE2405471B2 (de) Miniatur-golfbahn
DE825360C (de) Vorrichtung zur mechanischen Reinigung von Fahrzeugen
CH425083A (de) Zahnärztliches Mehrzweckgerät
DE374390C (de) Einrichtung zur Verhinderung der gegenseitigen Stoerung von Laufkranen und Oberleitungsdraehten
DE964815C (de) Verfahren zum Verlegen der Toroeffnung in einem eindraehtigen Elektrozaun
DE384144C (de) Lenkbares Kranfahrzeug
AT242059B (de) Hubstapler
DE719142C (de) Streckentrenner fuer Fahrleitungen
DE857012C (de) Einbahn-Spielzeug
DE664609C (de) UEberwachungseinrichtung fuer Geraete zum Steuern von Bueromaschinen mittels Lochstreifen
DE2628970A1 (de) Vorrichtung zur verwendung fuer eine modelleisenbahn
AT16844B (de) Stromabnehmer für elektrisch betriebene Fahrzeuge.
DE3526240A1 (de) Schafthalte- und -antriebsvorrichtung
DE3918339C3 (de) Zuluftdecke für OP-Räume mit beweglich gelagerten Deckenelementen
DE484143C (de) Trag- und Antriebsvorrichtung fuer die beim Wettrennen von Hunden o. dgl. auf Rennbahnen verwendeten Koeder
DE564001C (de) Rahmen fuer Krankenbahren
DE2203934C3 (de) Puppenspiel bühne, insbesondere für Handpuppenspiele