DE855368C - Kombinations-Schloss - Google Patents

Kombinations-Schloss

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DE855368C
DE855368C DES2731A DES0002731A DE855368C DE 855368 C DE855368 C DE 855368C DE S2731 A DES2731 A DE S2731A DE S0002731 A DES0002731 A DE S0002731A DE 855368 C DE855368 C DE 855368C
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DE
Germany
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tumblers
combination lock
notch
slide
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DES2731A
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English (en)
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Harry Clayton Miller
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Sargent and Greenleaf Inc
Original Assignee
Sargent and Greenleaf Inc
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    • E05B37/08Permutation or combination locks; Puzzle locks with tumbler discs on a single axis, all the discs being adjustable by a rotary knob which is not shifted for adjusting the discs
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
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Description

  • Kombinations-Schloß
    I)ie Ertindutig bezieht sich auf Verbesserungen
    zur l?rhültuug der Sicherheit von Permutations-
    Sch@össertt 1tzix-. sogenannten Kotnbinations-Schlös-
    sern.
    Kt,itnbltiatlons-Schlösser verschiedener Art mit
    besonderctt Sicherungen sind an sich natürlich
    durchaus bchannt. _auch ist es bekannt, daß zur
    l"et;itigtitig dieser Schlösser eine _lnzahl von Koin-
    hinationstcHen in einer vorbestinunten Weise auf-
    einander eingestellt @@erdeti müssen, um den Riegel
    freizugelif#n. Diese "feile sind üblicherweise in der
    Fortn \-om Scheiben gehalten, im allgemeinen mit Zu-
    li<tlttttt;leit ltczeiclittet, N-on denen eine jede mit einetn
    Einscliititt oder einer Austieliniung, der Einfall-
    üfftitttig, @-crsclten ist. \coliei die Zueinanderordnung
    tlcr T:infallüftnungen dafür maßgeblich ist, wann
    der Riegel bewegt werden kann. Im allgemeinen sind solche Schlösser mit drei Scheiben ausgestattet, doch können auch mehrere Zuhaltungen vorgesehen. sein. Der Grad der Sicherheit eines solchen Schlosses hängt davon ab, daß die Anzahl der möglichenEinstellungen oderÄnderungen jederScheibe, lie@-ot- alle Einfallöffnungen gleichgeordnet entsprechend der richtigen Kombination sind, so groß ist, daß für jemanden, welcher diese bestimmte Zusannnenstellung nicht kennt, die Aussichten einer richtigen Zueinanderordung dieser Einschnitte oder Einfallöffnungen so gering ist, daß sie vernachlässigt werden kann.
  • Nach der Erfindung sind nun Mittel vorgesehen, die zum Schließen der Einfallöffnung in dem Treibrad dienen. `-Veiterhin kann erfindungsgemäß diese besondere Einfallöffnung des Treibrades nur dann offengelegt werden, wenn die Öffnung sich annähernd unter der Einfallraste befindet. Hierdurch werden die Mängel der üblichen Ausbildungen behoben, weil nämlich das Treibrad, wenn die Einfallöffnung offenliegt, nicht mehr ausreichend zu drehen ist, um die Zuhaltungen betätigen zu können. Ferner sind zur Sicherung davor, daß die Zuhaltungen nicht durch Vibrieren oder durch Rütteln in ihrer Stellung verändert werden können, indem man hierzu das Treibrad über dessen in bestimmten Grenzen liegenden Drehwinkel schnell hin und her bewegt, zusätzliche Verschlußmittel in Form von sägeförmigen Einschnitten an den Berührungsflächen der Einfallraste und den Umfangsflächen der Zuhaltungen vorgesehen. Wenn also die Einfallöffnung des Treibrades offensteht, liegt die Einfallraste auf den Zuhaltungen auf, und es wird jede Verstellung der Zuhaltungen infolge der ineinandergreifenden sägeförmigen Verzahnungen praktisch unmöglich gemacht.
  • Die Erfindung betrifft so zunächst ein Kombinations-Schloß, bei welchem eine Betätigung der Einstellvorrichtung keinerlei Anzeichen hinsichtlich der Stellung der Einfallöffnungen in irgendeiner der Zuhaltungen erkennen läßt.
  • Zweitens bezieht sich die Erfindung auf ein Kombinations-Schloß mit einem Treibrad, das Elemente besitzt, die zum Verschließen der Einfallöffnung in dem Treibrad dienen und eine volle Drehung dieses Rades nur dann gestatten, wenn die Einfallöffnung geschlossen ist, wobei sodann die Einfallraste in einem geringen Abstand von den Umfangsrändern der Zuhaltungen gehalten wird.
  • Ein weiterer Erfindungsgegenstand bezieht sich auf ein Kombinations-Schloß, in welchem das Treibrad nicht zur Betätigung der Zuhaltungen gedreht werden kann, wenn die Einfallöffnung des Treibrades offensteht.
  • Weiterhin betrifft die Erfindung Kombinations-Schlösser der letztgenannten Art, bei denen Mittel vorgesehen sind, die ein unverrückbares Haften zwischen den Zuhaltungen und der Einfallraste bewirken, um auf diese Weise jede Möglichkeit einer Weiterdrehung der Zuhaltungen auszuschließen, wenn die Einfallöffnung des Treibrades geöffnet ist.
  • Ferner betrifft die Erfindung ein Kombinations-Schloß, bei dem die Einfallraste so lange in einem gewissen Abstand von den Randkanten aller Zuhaltungen gehalten werden kann, bis die Einfallöffnungen von allen Zuhaltungen eingeordnet sind.
  • Wieder ein Gegenstand der Erfindung betrifft die Behebung der weiteren Mängel der bisherigen Kombinations-Schlösser, indem Mittel vorgesehen sind, welche die Einfallraste in einem geringen Abstand von den Randkanten der Zuhaltungen halten und eine Verstellung dieser Mittel nur dann erfolgen kann, wenn die Einfallöffnungen der einzelnen Zuhaltungen der vorgesehenen Kombination entsprechend zueinander in Reihe geordnet sind.
  • Schließlich betrifft die Erfindung ein Kombinations-Schloß, bei welchem die Toleranzen in der Fertigung der einzelnen Teile keinerlei durch das Ohr vernehmbare Anzeichen hinsichtlich der Stellung der einzelnen Zuhaltungen zueinander zulassen.
  • Diese und noch weitere Vorteile nach der Erfindung sind aus der nachstehenden Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen zu entnehmen, und zwar zeigt Fig. i einen Vertikalschnitt eines erfindungsgemäßen Schlosses gemäß der Linie i-i nach Fig. 2, Fig.2 einen Vertikalschnitt nach Linie 2-2 von Fig. i, Fig. 3 einen Teilschnitt, der die einzelnen Teile des Schlosses in einer gegenüber Fig. 2 veränderten Stellung erkennen läßt, Fig.4 eine Ansicht nach Linie 4-4 von Fig. i, zum Teil geschnitten, Fig. 5 eine Ansicht nach Linie 5-5 von Fig. 2 im Schnitt, Fig.6 eine Teilansicht einer zweiten Ausführungsform der die Einfallöffnung verschließenden Mittel, Fig.7 eine Ansicht ähnlich Fig.6 mit der Darstellung des Treibrades der abgeänderten Form, und zwar in einer anderen Stellung, Fig.8 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht des Treibrades mit den Verschlußmitteln für die Einfallöffnung nach der zweiten Ausführungsform, Fig. 9 bis i i Teilansichten, die die verschiedenen Stellungen der durch einen Schlüssel betätigten Teile der Verschlußmittel und der Einfallraste erkennen lassen, und Fig. 12 eine Teilansicht mit der Darstellung des Eingriffes der Einfallraste mit einer der Zuhaltungen in Nähe der Einfallöffnung.
  • Die Zeichnungen lassen ein übliches Kombinations-Schloß erkennen, jedoch in einer solchen Ausführung, wie sie zur Einbeziehung der vorliegenden Erfindung erforderlich ist. Das Schloß besteht in seinen an sich bekannten Teilen aus einem Gehäuse i, das mit einer eingepreßten Hülse 2 verbunden ist, die ihrerseits sich durch die Tür 3 erstreckt. In dem Gehäuse sind im Innern eine Vielzahl von Zuhaltungen 6, 7 und 8 drehbar auf einem zylindrischen Schaft angeordnet, dessen Durchmesser annähernd der lichten Weite der Hülse 2 entspricht. Auf dem äußeren Ende der Hülse 2 ist eine geeignete Schloßplatte 9 angebracht. Das Schloß ist an der Tür 3 durch die Hülse 2 und einige Schrauben befestigt. Im Innern der Hülse 2 befindet sich der Schaft i i, auf dessen innerem Ende das zu drehende Treibrad 12 befestigt ist, während das andere Ende des Schaftes i i fest mit einer Zeigervorrichtung oder Stellscheibe 13 in Verbindung steht. Wie noch später näher erläutert wird, bilden diese Stellscheibe und deren Nabe die Mittel, durch welche die Zuhaltungen 6, 7 und 8 des Kombinations-Schlosses gedreht werden.
  • Jede einzelne der Zuhaltungen 6, 7 und 8 hat die übliche Form und ist in zwei Teile geteilt, einen inneren Teil, der als Nahe dient, und einen äußeren Teil mit einer passenden Ausnehmung oder Einfallöffnung 611, 711 und 811. Diese Einfallöffnungen der Zuhaltungen müssen in Reihe hintereinanderliegen, wenn der Riegel des Schlosses verschoben werden soll. Ferner sind die üblichen, nicht näher gekennzeichneten Mittel zur Änderung der jeweiligen Stellung des Nabenteils der Zuhaltungen zu dem äußeren Teil vorhanden, um die Sc'hloßkombination verändern zu können. Zwischen den Nabenteilen der aufeinanderfolgenden Zuhaltungen sind geeignet befestigte Ringe mit kleinen Einfallhaken vorgesehen, die in eine Ausnehmung 211 in der Hülse 2 eingreifen, so daß jede der Zuhaltungen vollständig von der nächsten reibungslos getrennt ist. Einer dieser Ringe ist mit 16 bezeichnet. Zwischen der einen Seite des Ringes und der nächsten darauffolgenden Zuhaltung befindet sich ein unruheartiger Ring 17 mit einem nach außen gerichteten hakenförmigen Ansatz 17a. Der ringförmige Teil dient als Trennring, während der Ansatz 1711 dazu dient, jeweils eine derZuhaltungen mittels eines seitlich vorspringenden Ansatzes an der nächstfolgenden Zuhaltung zu verstellen. Diese vorstehend erläuterte Konstruktion ist im allgemeinen bekannt und gebräuchlich; weitere Einzelheiten erübrigen sich somit.
  • Das Treibrad 12 ist an dem Schaft i i angeschraubt und durch einen Keil 21 festgehalten. Es besitzt einen seitlichen Vorsprung 22, der mit dem sich nach außen erstreckenden Haken von dem Ring zwischen dem Treibrad und der Zuhaltung8 zum Eingriff kommt. Es ergibt sich so, daß, wenn die Einstellvorrichtung 13 zur Drehung des Treibrades 12 verstellt wird, durch den Vorsprung 22 auch die Zuhaltung 8 gedreht wird und durch den Zwischenring zwischen der Zuhaltung 8 und der Zuhaltung 7 sodann die letztere verstellt wird usw. bis zu der Zuhaltung 6. Auch ist ersichtlich, daß auf diese Weise die Einfallöffnungen 611, 711 und 811 der einzelnen Zuhaltungen in Übereinstimmung miteinander gebracht werden können, wenn in an sich bekannter Weise die richtige Kombination dadurch zur Einstellung gebracht wird, indem man den Einstellzeiger 13 zuerst nach rechts dreht, und damit die Einfallöffnung einer Zuhaltung eindreht, dann nach links, wodurch die Einstellung der Einfallöffnung der zweiten Zuhaltung erfolgt und dann wieder nach rechts zur Einstellung der dritten Zulialtung und gegebenenfalls so weiter, wenn ein Schloß mit mehr als drei Zuhaltungen einzustellen ist.
  • Das Schloß ist mit einem Riegel 23 versehen, der in einer Führung in dem Gehäuse i sich verschieben läßt. Der Riegel 23 wird durch einen Einfallhebel 24 betätigt, der zu diesem Zweck an der Schraube 26 drehbar angeordnet ist. Eine entsprechend geformte Feder 30 dient dazu, den Einfallhebel 24 stets gegen die Zuhaltungen zu drücken. Der Einfallhebe124 weist einen sich seitwärts erstreckenden Arm auf, die Einfallraste 27, die in die Einfallöffnungen eindringt, wenn die Zuhaltungen sich in richtiger Lage befinden. Auch das Treibrad 12 ist mit einer besonderen Einfallöffnung 12a versehen, deren Form der Ausbildung des abwärts gerichteten Hakens 28 an dein Einfallhebel 24 entspricht. Der untere Punkt des Hakens 28 liegt für gewöhnlich auf dem äußeren Umfang des Treibrades 12. Der Durchmesser des Treibrades 12 und die Größe des Hakens 28 ist derart, daß die Einfallraste 27 beim Anliegen des Hakens auf dem Treibrad ein wenig von den äußeren Umfangsrändern aller Zuhaltungen absteht. - Wie üblich ist das Schloß mit einer Vorrichtung zur Sicherung vor unberufenen Eingriffen versehen, und zwar derart, daß, wenn versucht wird, den Schaft i i gewaltsam in das Gehäuse hineinzutreiben, der Riege123 in seiner Stellung fest geschlossen wird. Zu diesem Zweck dient das Teil 31, dessen Ende 31a der Außenfläche der darüberliegenden Zuhaltung anliegt. Das Teil 31 ist mit einer Schraube 33 drehbar auf einem Bolzen befestigt und hat ein gebogenes Endstück 31b, das den Stift 34 zum Teil umfaßt und festhält, wenn die Einrichtung in der richtigen Lage sich befindet. Der Sicherungsstift 34 gleitet in einer entsprechenden Führung in dem Gehäuse i und ist mit einer C-förmigen Unterlegscheibe versehen, welche in eine Nut des Stiftes eingeschoben ist. Eine Seite der Unterlegscheibe liegt dem gebogenen Endstück 31b des Teiles 31 an. Durch die Feder 37 wird der Stift 34 für gewöhnlich nach oben gedrückt in Richtung zum Eingriff mit einer entsprechenden Ausnehmung in der unteren Fläche des Riegels 23. Wie ersichtlich, wird, wenn das Endstück 31b des Teiles 31 fortgestoßen wird, beispielsweise wenn eine Person unbefugt versucht, die Teile des Schlosses zu zerstören, das Teil 31 hierbei um die Schraube 33 sich drehen, und hiermit wird das Endstück 31b von der Ringscheibe 36 entfernt. Hierdurch wird die Feder 37 freigegeben, und diese preßt den Sicherungsstift 34 nach oben, so daß er in die Ausnehmung der unteren Riegelfläche eindringt und der Riegel nun nicht mehr bewegt werden kann.
  • Die vorstehend beschriebenen Ausbildungen sind bekannt und üblich. Die Erfindung beruht nun auf einer abgeänderten Ausführung des Treibrades 12 und gewisser anderer Teile sowie auf der Einfügung eines Schiebers 43, der wahlweise gesteuert werden kann, um die Einfallöffnung 12a in dem Treibrad 12 zu öffnen bzw. zu verschließen. Auf diese Weise ist es jemandem, der die Einstellung nicht kennt, nicht möglich, die Stellvorrichtung 13 auf irgendeine Weise so zu betätigen, daß sie ihm einen Anhalt für die tatsächlich einzustellende Kombination des Schlosses gibt. Zu diesem Zweck sind auf der Außenseite des Treibrades 12 zwei Führungsleisten 41 und 42 angebracht. Diese Führungen sind entsprechend der Darstellung 4i11 und 42a so unterschnitten, daß sie die Umrandungen bilden, welche den Schieber 43 umgreifen. Der Schieber 43 besitzt einen bogenförmigen Teil 43a von genau dem gleichen Halbmesser wie der des Umfanges von (lern Treibrad 12. Außerdem hat der Schieber zwei Schenkelstücke 43b und 43c und eine zweite Querverbindung 43", welche die gegenüberliegenden Seiten der Schenkel zusammenschließt. Die innere Seite des Schenkels 4.3b ist mit einer Verzahnung 44 versehen, die mit einem kleinen Zahnrad im Eingriff steht urd so einen Rad-mit-Zahnstangen-Trieb darstellt, so daß also bei Drehung des Zahnrades 46 eine radiale Verschiebung des Schiebers 43 erfolgt. Das Zahnrad 46 ist fest auf der Spindel 47 angeordnet, die durch eine Bohrung des Schaftes i .T hindurchgeführt ist. An dem äußeren Ende der Spindel 47 ist ein Sicherheitsschloß 48 in der bekannten Ausbildung mit Stiftzuhaltungen drehbar in der Nabe der Stellscheibe 13 angeordnet. Wie aus Fig. i ersichtlich, ist der Drehzylinder des Schlosses 48 mit einer Anzahl Stiften 51 von verschiedener Länge ausgerüstet, die mit einer zweiten Anzahl Stifte 52 in Übereinstimmung gebracht werden können, wobei die letzteren in den radialen Bohrungen der Nabe von der Stellscheibe 13 angeordnet sind. Die Stifte 52 werden durch Federn so vorgepreßt, daß sie für gewöhnlich in bekannter Weise in Richtung zu dem Drehzylinder des Schlosses vorspringen. Befindet sich der Schlüssel 53 nicht in dem Drehzylinder, werden einige der Stifte 52 über die Teilungsfläche zwischen dem Drehzylinder und der inneren Fläche der Nabe vorstehen und so den Drehzylinder und die Nabe zusammenschließen, wobei zugleich die Spindel 47 mit der Einstellscheibe 13 zusammengeschlossen ist. Demgemäß wird bei einer Drehung der Stellscheibe 13 auch das Treibrad 12 mitgenommen, welches seinerseits wieder die Zuhaltungen in der bereits beschriebenen Weise dreht. Wie in den üblichen Sicherheitsschlössern mit zylindrischen Stiftzuhaltungen kann der Schlüssel nur dann herausgezogen und eingeführt werden, wenn die Zuhaltungen in einer bestimmten Stellung sich befinden. In dieser Nullstellung des Schlosses ist das Zahnrad 46 so gedreht, daß es den Schieber 43 in seine äußerste Stellung verschoben hat, in welcher die bogenförmigeFläche 43a mit der äußeren Umfangslinie des Treibrades 12 übereinstimmt; diese Stellung ist in Fig. 3 wiedergegeben. Wie ersichtlich, ist in dieser Stellung des Schiebers 43 die Einfallöffnung 12a geschlossen, und die Einfallraste 27 kann nicht unter dem Druck der Feder 30 in die Einfallöffnungen der Zuhaltungen einfallen oder eingezwängt werden, da der Haken 28 des Einfallhebels 24 durch den Schieber 43 daran gehindert wird, in seine entsprechende Öffnung des Treibrades 12 einzurasten.
  • Der Umfang des Treibrades 12 und die Länge des Hakens 28 ist derart bemessen, daß der Einfallhebe124 in einer solchen Stellung gehalten wird, daß die Einfallraste 27 nicht die Zuhaltungen berühren kann, bevor der Schieber 23 zurückgedreht wird und die Einfallöffnung 12a freigibt. Wenn jedoch, unter der Voraussetzung, daß die Einfalliifnungen der Zuhaltungen in Reihe liegen, nun der Schlüssel 53 in das Schloß 48 eingesteckt und die Spinde147 und mit dieser das Zahnrad 46 gedreht wird, um den Schieber 43 radial nach innen zurückzuziehen, wie in Fig. 2 dargestellt, wird die Einfallraste sich in die Öffnungen einlegen. Der Riegel 23 kann sodann durch Drehung des Treibrades in Gegenzeigerrichtung zurückgezogen werden, entsprechend den Darstellungen in Fig. 2 und 3. Aus Fig i und 2 ist ferner zu entnehmen, daß das Deckblech ja des Gehäuses mit geeigneten Anschlägen versehen ist, uni die Drehung des Treibrades 12 zu begrenzen. Zu diesem Zweck ist ein bogenförmiger Bügel 6o angebracht, dessen Kanten Goa und hob die Anschläge bilden, welche die Drehung des Treibrades begrenzen, wenn der Schieber 43 in eine solche Stellung gerückt ist, daß dessen Teil 43b über die Umfangslinie des Treibrades 12 hinaustritt. Es ist ferner ersichtlich, daß das Treibrad 12, wenn der Schieber 43 in dieser zurückgezogenen Stellung sich befindet, nicht so weit gedreht werden kann, wie es erforderlich wäre, um die Zuhaltungen zu betätigen. Dagegen reicht die Drehung in der Begrenzung aus, um durch das Treibrad 12 den Riegel 23 zurückzuziehen.
  • Es braucht nicht besonders darauf hingewiesen zu werden, daß das Stiftzuhaltungs-Schloß 48 selbst für die vorliegende Erfindung nicht von maßgeblicher Bedeutung ist; das Schloß 48 verleiht lediglich eine erhöhte Sicherheit, da der Mechanismus zur Verstellung des Schiebers nicht betätigt werden kann, bevor die Spindel 47 von dem Hohlschaft i i gelöst ist. Andererseits kann auch je nach Wunsch ein zweites Kombinations-Schloß an Stelle des Stiftzuhaltungs-Schlosses 48 Verwendung finden.
  • Das Schloß 48 verleiht jedoch eine gewisse erhöhte Sicherheit, da die Anschläge an dem Gehäuse ja lediglich eine Drehung des Treibrades 12 über einen bestimmten Drehwinkel gestatten und, wenn jemand in der Lage sein sollte, das Schloß 48 zu öffnen und den Schieber 43 abzusenken, so kann das Treibrad 12 nicht mehr ausreichend gedreht werden, um auch die Zuhaltungen einzustellen. Um nämlich das Treibrad 12 voll zu drehen, muß erst die Einfallöffnung in ihre ursprüngliche Stellung zurückgedreht werden, und hierdurch wird wieder die Zuhaltung des Schlosses 48 in eine solche Stellung gebracht, daß diese erst erneut geöffnet werden müßte, um die Zuhaltungen 6, 7 und 8 und den Schieber 43 gleichzeitig betätigen zu können.
  • Eine abgeänderte Ausführungsform der Einrichtung zur Betätigung des Schiebers ist in Fig. 6, 7 und 8 dargestellt. Bei dieser Ausführung ist ein besonderes Treibrad 42 mit der üblichen Einfallöffnung 8o mit seitlich angeordneten unterschnittenen Führungen 72a und 72b versehen. Diese unterschnittenen Führungen dienen zur Aufnahme der Ränder eines Schiebers 73, dessen äußere Form, im ganzen gesehen, ähnlich der des Schiebers 43 ist, wie sie bereits beschrieben wurde. An einer Längskante des Schiebers ist eine längliche Ausnehmung 73a vorgesehen, durch welche die Bewegung des Schiebers durch die Schraube 74 in dem Treibrad 72 begrenzt wird. Der Zweck dieser Schraube und der Schlitzanordnung ist der, zu verhindern, daß der Schieber 73 aus den Führungen in den Seiten des Treibrades 72 heraustritt. Das Treibrad 72 weist ferner eine Höhlung 76 auf, die zur Aufnahme einer unter Federdruck stehenden Kugel 77 dient. Eine entsprechende Bohrung 78 in dein unteren Ende des Schiebers 73 ist zur Aufnahme einer Feder 79 mit der Kugel 77 vorgesehen. Wenn somit der Schieber 73 in den seitlichen Führungen des Treibrades 72 eingepaßt ist, wird die Kugel 77 durch die Feder 79 in die Höhlung 76 gedrückt, sobald sich der Schieber in einer bestimmten Stellung befindet.
  • Wichtig ist, daß die Radien der bogenförmigen Umfangskanten 73b und 73c des Schiebers 73 genau gleich dem Radius des Kreisumfanges von dem Treibrad 72 sind. Dies ergibt sich im Hinblick darauf, daß der zunächstliegende Zweck des Schiebers 73 darin besteht, die Einfallöffnung 8o des Treibrades 72 zu verschließen. Auch ist es wichtig, daß, wenn der Schieber 73 sich in einer solchen Stellung zu dem Treibrad 72 befindet, daß die bogenförmigen Teile 73a und 73c in der Umfangslinie des Treibrades 72 liegen, dann keine Unebenheiten in der Umfangsrandfläche vorliegen, auf welcher der Haken 28 des Einfallhebels 24 gleitet, damit sich die Stellung der Einfallöffnung 8o in keiner Weise bei einer Drehung des Treibrades 72 andeutet. Das Treibrad 72 ist wieder mit einer seitlichen Einschnappöffnung 22 versehen, durch welche die Zuhaltungen des Schlosses in der oben bereits beschriebenen Weise gedreht werden.
  • Wie durch die strichpunktierten Linien dargestellt, weist die Deckplatte des Gehäuses nach innen vorspringende Bügel auf, die die Drehbewegung des Treibrades 72 begrenzen, wenn der Schieber 73 sich in einer solchen Lage befindet, daß der bogenförmige Teil 73c über die Umfangslinie des Treibrades 72 hinausragt. Die Begrenzung der Drehung ist gleich groß und entspricht den gleichen Überlegungen, wie bereits bei der ersten Ausführungsform näher erläutert.
  • Die Ausbildung dieser besonderen Ausführungsform, wie sie bis hierher beschrieben, ist sehr ähnlich der Konstruktion des ersten Ausführungsbeispieles. Der Hauptunterschied zwischen den beiden Ausführungen besteht darin, daß in dieser abgeänderten Form der Mechanismus zur Einstellung des Schiebers besser den Drehmöglichkeiten eines üb- lichen Stiftzuhaltungs-Schlosses angepaßt ist, dessen Zuhaltung zwischen der Einführstellung des Schlüssels und der Offenschließung um 36o° gedreht wird. Der Hauptvorteil dieser Ausführungsform liegt darin, daß das Spiel zwischen dem Hebedaumen und der Einfallöffnung, wenn diese sich in der wichtigsten Stellung befindet, auf ein optimales Minimum herabsinkt.
  • Zu diesem Zweck hat der Schieber 73 eine Öffnung 83 von der besonderen in der Zeichnung wiedergegebenen Form. Diese Öffnung 83 entspricht der Bewegung des Schieberhebedaumens 84, welcher an dem Ende der Spindel 47 angeordnet ist und mittels einer Abflachung 47a und einer entsprechenden D-förmigen Öffnung 87 in dem Hebedaumen festgehalten wird. Außerdem wird der Hebedaumen 84 am Ende des Schaftes 47 durch die in das Schaftende eingeschraubte Schraube 88 gehalten. Die Öffnung 83 setzt sich aus einem bogenförmigen Teil zusammen, der sich von Punkt go bis Punkt 9i erstreckt und dessen Radius gleich .dem Radius der äußeren Randfläche 84a des Hebedaumens 84 ist. Der Mittelpunkt dieses Radius fällt mit dem Mittelpunkt des bogenförmigen Teils 849 zusammen, wein der Schieber 73 sich in der in Fig. 6 wiedergegebenen Stellung befindet. Die Gestalt der Öffnung unmittelbar unter Punkt 9i ist mehr oder weniger belanglos, soweit sie die bogenförmige Fläche 84b nicht behindert. Die rechtwinklige Ausnehmung 92 ist in beiden Richtungen so weit gehalten, daß sie den Eintritt der Fahne 85 des Hebedaumens 84 zuläßt.
  • Zur näheren Erläuterung der Wirkung des Mechanismus zu der Schiebersteuerung dieser abgeänderten Ausführungsform wird auf die Fig.6 und 7, 9, io und ii hingewiesen. In Fig.6 ist der Schieber 73 in seiner Tiefstellung dargestellt, in welcher der Haken 28 in die Öffnung 8o des Treibrades 72 einfallen kann. Die Fahne 85 des Hebedaumens 84 befindet sich in der hier gezeigten Stellung in der Lage, bei welcher das Stiftzufaltungs-Schloß 48 so steht, daß der Schlüssel eingeführt oder herausgezogen werden kann. In Fig. 7 ist der Schieber 73 in einer Stellung wiedergegeben, in welcher der bogenförmige Teil 73b die Einfallöffnung 8o so überbrückt, daß der Haken 28 den Einfallhebel 24 in der höchsten Stellung hält, in welcher die Einfallraste 27 von dem äußeren Umfang der Zuhaltungen abgehoben ist. Wenn der Schieber 73 sich in dieser Stellung befindet, kann das Treibrad 72 in alle Stellungen gedreht werden, ohne daß die Einfallraste 27 zu den Zuhaltungen hin abfällt.
  • Die einzelnen Stellungen der Fahne 85 bei der Betätigung des Schiebers 73 zur Offenlegung der Einfallöffnung 8o sind in den Fig. 9, io und i i wiedergegeben. Nochmals auf die F ig. 6 und 7 zurückkommend, sei darauf hingewiesen, daß in Fig. 6 der Schieber 73 sich in der tiefsten Stellung befindet, in welcher er die Einfallöffnung 8o völlig freigibt, während die Fahne 85 sich in der oberen Stellung befindet. In dieser Stellung steht die Stiftzuhaltung des Schlosses 48 so, daß der Schlüssel eingesteckt oder herausgezogen werden kann. Der Hebedaumen 84 kann im .Uhrzeigersinn gedreht werden, und wenn er angenähert um 9o° verstellt ist, wird die untere Kante der bogenförmigen Fläche 84b mit der Unterseite der Ausnehmung 92 in Eingriff kommen und sich der Schieber 73 nach der geschlossenen Stellung hin bewegen. Bei weiterem Drehen des Hebedaumens 84 in Uhrzeigerrichtung, wie in Fig. 9 und io dargestellt, wird die Kante der Fahne 85 mit der Unterseite der Ausnehmung 92 zum Eingriff kommen und bei weiterer Drehung den Schieber in die Stellung von Fig.7 und i i bewegen, bis die Fläche 84a gerade noch die Eckfläche der Ausnehmung 92 berührt. In diesem Augenblick befindet sich der Schieber 73 in der Stellung, in welcher die Einfallöffnung geschlossen ist, und die Kugel 77 springt in die Höhlung 76 und hält damit den Schieber in dieser Stellung fest. Die Stiftzuhaltung kann noch weitergedreht werden, bis die untere Fläche von 84b in der unteren Ausnehmung der Öffnung 83 festgehalten wird. Es ist weiter ersichtlich, daß wenn die Fahne 85 im Gegenzeigersinn bewegt wird, sie in die untere Seite der Ausnehmung 92 trifft und den Schieber in die tiefste Stellung führt. Die unter Federdruck stehende Kugel wird hierbei zwischen dem Treibrad 72 und dem Schieber eine solche Reibung hervorrufen, daß der Schieber in dieser Stellung, in welcher die Kante 73 über die Umfangslinie des Treibrades 72 hinausgetreten ist, gehalten wird.
  • Befindet sich der Schieber 73 in dieser letztgenannten Stellung, so werden beim Drehen die Seiten des Schiebers gegen die Kanten der bogenförmigen Anschläge 92 und 93 stoßen, die, wie bereits beschrieben, an dem Schloßgehäuse angebracht sind. Der Zweck dieser Drehbewegung des Treibrades ist das gleiche, wie er bereits bei der Beschreibung der ersten Ausführungsform erläutert wurde.
  • Um zu verhindern, daß die Zuhaltungen in ihrer Stellung weiterbewegt werden können, wenn man das Treibrad 72 in dem durch die Anschläge begrenzten Drehwinkel schnell hin und her bewegt, ist die äußere Umfangsfläche der Zuhaltungen durchgehend mit sägeförmigen Einschnitten ioo versehen, die dazu bestimmt sind, mit den entsprechenden Einschnittenioi an der Unterseite der Einfallraste 27 in Eingriff zu kommen. Wenn der Schieber die Einfallöffnung in dem Treibrad geschlossen hat, verhindert der Haken 28, daß die Einfallraste die äußeren Umfangsflächen der Zuhaltungen berührt. Beispielsweise wird in der praktischen Ausführung die Einfallraste 27 etwa o,8 mm von der äußeren Umfangslinie der Verzahnungen auf den Zuhaltungen entfernt sein. Aus den Fig. 9 und io ist ferner zu ersehen, daß der äußere Umfang des Treibrades 23 zwischen der Kante der Einfallöffnung 8o und der des Schiebers 73 eine abgeschrägte Fläche 75 aufweist. Diese hat den Zweck, einen gewissen Abstand zwischen dem Haken 28 und dem Treibrad 72 zu bilden, wenn der Schieber 73 sich in der zurückgezogenen Stellung befindet. Wenn auch das Ausmaß dieser Entfernung nicht von größerer BMeutung bei der praktischen Durchführung der Erfindung ist, beläuft sich bei der gezeichneten Darstellung der Abstand zwischen dem Haken 28 und der abgeschrägten Fläche des Treibradumfanges auf etwa 0,4 mm. Daraus ergibt sich, daß eine Bewegung des Treibrades 72 keine Einwirkung auf die Zuhaltungen zuläßt bei einem Versuch, das Schloß zu öffnen. Der Eingriff der Verzahnungen der Einfallraste mit denen auf den Zuhaltungen sichert nämlich die Zuhaltungen davor, durch irgendwelche Mittel gedreht zu werden.
  • Fig. 12 läßt die Art erkennen, in welcher die Verzahnungen auf der Unterseite der Einfallraste 27 mit den Verzahnungen auf einer der Zuhaltungen zusammenwirken. Aus dieser Darstellung ergibt sich, daß es äußerst schwierig sein dürfte, die Einfallöffnungen in den Zuhaltungen durch eine teilweise Absenkung des Schiebers 73 und den Versuch, das Treibrad hin und her zu bewegen, richtig einzustellen, wenn der Betreffende nicht die zutreffende Kombination kennt. Wie ersichtlich, wird nämlich, wenn der Schieber die Einfallöffnung verschließt, die Einfallraste sich in einem gewissen Abstand von den Zuhaltungen befinden und andererseits, wenn der Schieber 73 abgesenkt ist, so daß die Einfallraste auf den Zuhaltungen aufliegt, der I-Iaken 28 nicht die Kante der Einfallöffnung 8o in dem Treibrad 72 berühren können. Die Tiefe der Verzahnungen ist größer als die normalen Fertigungstoleranzen in den Zuhaltungen, so daß, ganz ohne Rücksicht darauf, ob der Verschlußschieber benutzt wird oder nicht, es äußerst schwierig sein dürfte, die Einfallöffnungen in den Zuhaltungen durch irgendwelche Betätigung des Treibrades richtig einzustellen. Aus Fig. 12 läßt sich ferner erkennen, daß dank der geneigten Flächen an den Seitenkanten der Einfallöffnung und an der Einfallraste es auch sehr schwierig sein dürfte, gefühlsmäßig irgendeinen feinen Unterschied festzustellen oder ein geringfügiges Einschnappen zu vernehmen, wenn nicht die Einfallraste den Weg in die Einfallöffnungen der Zuhaltungen finden kann, und das ist natürlich nur dann möglich, wenn alle Zuhaltungsöffnungen sich schon in der rechten Lage befinden.
  • Wie ersichtlich, stimmt die Ausbildung nach der Erfindung, wie sie in den Fig. i bis 5 wiedergegeben ist, in der Betätigung und den konstruktiven Hauptmerkmalen weit mit der Ausführung in den anderen Figuren überein, abgesehen von dem Mechanismus, welcher zur Betätigung des Schiebers 43 in der ersten und des Schiebers 72 in der zweiten Ausführung dient. Mit anderen Worten, das Treibrad 12 des ersten Ausführungsbeispieles weist eine abgeschrägte Fläche 15 auf, die der abgeschrägten Fläche 75 der zweiten Ausführungsform wirkungsmäßig entspricht.
  • Obgleich die gesamte Einrichtung bezüglich der in den Fig. 6 -bis ii dargestellten Konstruktion nicht näher wiedergegeben ist, so ergibt sich doch, daß das Schloß im wesentlichen mit der zuerst beschriebenen Ausführungsforen identisch ist. Auch kann natürlich an Stelle des Stiftzuhaltungs-Schlosses 48 ein Kombinations-Schloß zur Betätigung der mechanischen Verbindung zwischen der Nabe der Einstellvorrichtung 13 und der Spindel 47 Verwendung finden. Weiterhin kann auch, wie sich aus der vorstehenden Beschreibung ergibt, gewünschtenfalls eine von Hand auslösbare mechanische Verbindung zwischen der Nabe der Einstellvorrichtung und der Spindel 47 vorgesehen werden, ohne ein Schloß 48 zu verwenden. Beispielsweise kann man hierzu eine Art Knaggenkupplung benutzen, so daß normalerweise die Spindel q7 sich zugleich mit der Einstellvorrichtung 13 dreht, wobei dann die Knaggenkupplung von Hand gelöst werden kann, um die Spindel 47 unabhängig von dem Schaft i i zum Zweck der Einstellung der Einfallöffnungen zu drehen.
  • Aus der Beschreibung ist zu entnehmen, daß die Erfindung eine Verbesserung von Kombinations-Schlössern betrifft, die in hohem Maße deren Sicherheit vervollkommnet und sehr wenig Mehrkosten verursacht. Wenn auch die Erfindung sehr weitgehend in ihren Einzelheiten beschrieben ist, so liegt es doch auf der Hand, daß für den Fachmann weitgehende Abänderungsmöglichkeiten sich bieten, ohne daß der Rahmen der Erfindung damit verlassen wird. Die Erfindung ist somit nicht auf die dargestellten Ausführungsformen in ihren einzelnen Konstruktionen beschränkt, abgesehen von den zurunde liegenden Erfindungsgedanken und den in' den Ansprüchen niedergelegten Kennzeiclien.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: t. Kombinations-Schloß, gekennzeichnet durch wahlweise einstellbare Zuhaltungen (6, 7, 8) mit je einer Ausnehmung (6a, 7a, 8a) im Umfange, einen Riegel (23), einen Schaft (ii) mit daran befestigtem Treibrad (i2) zur Einstellung der Zuhaltungen und zur Betätigung des Riegels, einen drehbar an dem Riegel befestigten Hebel (24), welcher eine sich seitwärts erstreckende Einfallraste (27) trägt, die sich quer über die Umfangsränder der Zuhaltungen erstreckt, und welcher einen hakenförmigen Ansatz (28) trägt, der über dem Treibrad liegt und dessen Umfang berührt, wobei dieses Treibrad eine zur Aufnahme dieses hakenförmigenAnsatzes des Hebels geeignete Ausnehmung (i2a) am Umfang zur Bewegung des Riegels aufweist, die das Eindringen der Einfallraste in die Ausnehmungen der Zuhaltungen gestattet, wenn letztere so eingestellt sind, daß sie mit der Einfallraste übereinstimmen, und durch Verstellmittel (43, 44, 46, 47, 48), welche die Lage des Hebels in bezug auf das Treibrad regeln und welche so nach Wahl betätigt werden können, daß sie den hakenförmigen Ansatz an dem Hebel daran hindern, mit der Ausnehmung in dem Umfang des Treibrades in Eingriff zu kommen, und auch die Einfallraste daran, in die Einfallöffnungen der Zuhaltungen einzudringen, wenn diese in Reihe liegen.
  2. 2. Kombinations-Schloß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellmittel Teile (43) aufweisen, die zur wahlweisen Überbrückung des L?mfangaussciinittes in dem Treibrad dienen.
  3. 3. Kombinations-Schloß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Überbrückungsteile (43) radial zu dem Treibrad bewegt werden können.
  4. 4. Kombinations-Schloß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (28) vorgesehen sind, die die Drehung des Treibrades zur Betätigung des Riegels unterbinden, wenn das Überbrückungsteil (43) sich in einer Stellung befindet, welche die Ausnehmung in dem Treibrad verschließt.
  5. 5. Kombinations-Schloß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (6o, 6oa, hob) vorhanden sind zur Begrenzung der Drehbewegung des Treibrades, wenn der Hebel mit der Ausnehmung des Treibrades im Eingriff steht.
  6. 6. Kombinations-Schloß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellmittel eine Spindel (47) aufweisen, die sich durch den Schaft hindurch erstreckt.
  7. 7. Kombinations-Schloß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsränder der Zuhaltungen fortlaufend mit sägeförmigen Verzahnungen (ioo) und die Einfallraste mit gleichen Verzahnungen (ioi) zum Eingriff mit ersteren versehen sind, wobei das Zusammenwirken des Umfangsteiles am Treibrad mit dem hakenförmigen Ansatz an dem Hebel derart ist, daß, wenn der hakenförmige Ansatz an dem Hebel auf dem Umfangsteil des Treibrades aufliegt, die Verzahnungen an der Einfallraste aus den Verzahnungen der Zuhaltungen abgehoben sind und andererseits der abgeschrägte Teil so bemessen ist, daß, wenn der hakenförmige Ansatz des Hebels diesem abgeschrägten Teil aufliegt, die Verzahnungen der Einfallraste mit denen der Zuhaltungen im Eingriff stehen. B. Kombinations-Schloß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft hohl ist und die Mittel zur Überbrückung der Umfangsausnehmung in dem Treibrad eine Spindel (47) aufweisen, welche sich durch diesen Schaft hindurch erstreckt. g. Kornbinations-Schloß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft hohl ist und die Mittel zur Überbrückung der Umfangsausnehmung in dem Treibrad eine Spindel (47) aufweisen, welche sich durch diesen Schaft hindurch erstreckt und die dazu dient, einen überbrückungsschieber (43), der sich radial auf dem Treibrad verschieben läßt, zu betätigen, wobei der Schieber einen bogenförmigen Teil aufweist für die Überbrückung des Einschnittes in dem Treibrad. io. Kombinations-Schloß nach Anspruch6, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (48) vorhanden sind zur wahlweisen Festschließung der Spindel an den hohlen Schaft oder zur Freigabe der Drehung der Spindel gegenüber dem hohlen Schaft.
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