DE854988C - Verfahren zum Stricken von Guerteln - Google Patents

Verfahren zum Stricken von Guerteln

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DE854988C
DE854988C DEL9057A DEL0009057A DE854988C DE 854988 C DE854988 C DE 854988C DE L9057 A DEL9057 A DE L9057A DE L0009057 A DEL0009057 A DE L0009057A DE 854988 C DE854988 C DE 854988C
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Germany
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needles
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knitting
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DEL9057A
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English (en)
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George W Lacks
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B1/00Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
    • D04B1/22Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration
    • D04B1/24Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration wearing apparel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Of Fabric (AREA)

Description

  • Verfahren zum Stricken von Gürteln Die Erfindung bezieht sich auf gestrickte Gürtel und betrifft im besonderen Verfahren zur Herstellung derartiger Gürtel.
  • Die Erfindung zielt auf einen Gürtel, der keine genähten, überlappenden oder anderweitig verdickten Säume besitzt, der auf seiner ganzen Fläche aus verriegelten Maschen besteht, der keine Falten wirft, oder ein Kleidungsstück, das den Gürtel dicht umliegt, Falten werfen oder Vorsprünge zeigen läßt und der sich der Körperform des Benutzers ohne einen längs der Saumlinie auftretenden unzulässigen Druck anschließt.
  • Andere Ziele bestehen darin, einen Gürtel herzustellen, der hohe Streckbarkeit mit kräftigem, nachgiebigem Widerstand verbindet, ferner darin, diesen Widerstand an einer Mittelzone des Gürtels zu verändern und dadurch einen Gürtel zu schaffen, der den Leib des Benutzers ohne übermäßigen Druck in der richtigen Form hält.
  • Weitere Ziele sind, diesen Gürtel durch ein schnelleres und wirtschaftlicheres Verfahren herzustellen, den Gürtel in einem fortlaufend durchgeführten Arbeitsvorgang aus einem endlosen Faden zu stricken, die während einer vorhergehenden Stufe des Arbeitsvorganges erzeugten Maschen durch während einer späteren Stufe erzeugte Maschen zu erfassen, Störungen von gestrickten Flächen beim Fortgang des Strickens zu vermeiden und den letzterwähnten Vorteil durch Verwendung einer Strickmaschine bekannter und zur Verfügung stehender Bauart zu erreichen, wobei die Stricknadeln dieser Strickmaschine in einem waagerechten Kreis angeordnet sind.
  • Weitere Ziele und Vorteile ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung einer beispielsweisen Durchführungsform der Erfindung, aus den Ansprüchen sowie aus den Zeichnungen.
  • In den Zeichnungen ist Fig. i eine Draufsicht eines Nadelkranzes, eines Nadelringes und eines erfindungsgemäßen Gürtels zu Beginn seiner Herstellung, während andere Teile der Strickmaschine und der Fadenzuführung weggelassen sind, Fig. 2 ein Querschnitt nach Linie 2-2 der Fig. i, Fig.3 ein der Fig.2 ähnlicher Querschnitt, der eine fortgeschrittene Herstellungsstufe des Gürtels zeigt, Fig.4 ein den Fig.2 und 3 ähnlicher Querschnitt, der eine noch weiter fortgeschrittene Herstellungsstufe des Gürtels zeigt, Fig.5 eine Seitenansicht des Gürtels in einer weiteren Herstellungsstufe nach Abschluß des Strickens, wobei der gestrickte Gürtelrumpfteil von der Strickmaschine abgenommen und flach ausgestreckt ist, Fig.6 eine Seitenansicht des gleichen Rumpfteils, gesehen von der rechten Seite der Fig. 5, und Fig. 7 ist eine Seitenansicht des fertigen Gürtels in einer Form, wie er auf dem Körper des Trägers liegt.
  • An den Stellen der Zeichnung, an denen die Dicke des gestrickten Materials erscheint, ist diese Dicke zur deutlicheren Darstellung vergrößert wiedergegeben. Die Fig. 5 bis 7 sind in einem kleineren Maßstab gezeichnet als die Fig. i bis 4.
  • Zur Durchführung der Erfindung wird eine Reihe von Stricknadeln verwendet, von denen einige Nadeln durch die Bezugszeichen 3 bis 5 und 13 bis 15 bezeichnet sind. Die Zahl der Nadeln kann größer sein als in der Zeichnung dargestellt. Vorzugsweise sitzen diese Nadeln in einer Strickmaschine bekannter Art, bei .der die Nadeln in einem waagerechten Kreis angeordnet sind und bei der die gestrickte Ware ?lach unten abgezogen wird. Die Verwendung dieser Maschinenart hat besondere Vorteile hinsichtlich der Durchführung der Erfindung, wie dies später noch dargelegt wird.
  • Es sind auf Maschinen dieser Art bereits Gürtel durch Rundstricken hergestellt worden. Diese Herstellung hat den Nachteil, daß der Durchmesser des Gürtels von dem Nadelkranz bestimmt wird, so daß Gürtel verschiedener Weiten auf derselben Maschine nicht hergestellt werden können. Das Rundstricken macht es außerdem unmöglich, die Weite eines Gürtels so zu ändern, lab die bestmöglichste Form erhalten wird. Wenn während des Rundstrickens Nadeln stillgesetzt werden, so erhöhen die stillgesetzten Nadeln den Abstand zwischen den arbeitenden Nadeln. Infolgedessen wird das Maschengefüge weniger dicht, und die Dichte einiger Teile des Erzeugnisses weicht von der Dichte anderer Teibe ab.
  • Gemäß der Erfindung erfolgt die Herstellung durch Stricken im Pendelgang über einen -zusammenhängenden Bogen oder einen Teil des von den Nadeln umschlossenen Kreises. Dieser Bogen wird so lang genommen, wie es die Weite des herzustellenden Gürtels .erfordert, so daß Gürtel verschiedener Weiten auf derselben Maschine hergestellt werden können. An den Stellen, an denen der herzustellende Gürtel :eine kleinere Weite haben soll, werden einige an den Enden des arbeitenden Bogens stehende Nadeln stillgesetzt, wobei das Stillsetzen der Nadeln die gleichmäßige Dichte des Gürtels nicht stört und jede gewünschte Verkleinerung der Weite oder der Krümmung des Gürtels erhalten werden kann.
  • Ferner werden gemäß der Erfindung Maschen, die auf stillgesetzten Nadeln gehalten werden, durch den Strickfaden wieder aufgenommen, sobald diese Nadeln wieder in Strickstellung gebracht werden. Dieses Wiederaufnehmen ist möglich, ohne daß Störungen durch Falten oder andere Teile des teilweise hergestellten Gürtels auftreten können, weil das bei der zur Verwendung gebrachten Maschine erfolgende Abziehen der Ware stets eine hängende Lage des Gürtels sichert, während bei Flachstrickmaschinen eine derartige Störung auftreten könnte. Außerdem formt die kreisförmige Anordnung .der Nadeln bereits den Bogen, in dem der Gürtel von dem Körper des Trägers getragen wird', und ergibt auf diese Weise einen Gürtel, der sich leichter und gleichmäßiger in der gewünschten Weise streckt.
  • Die Nadeln stehen aufwärts aus einem einen Teileiner Strickmaschine bildenden Ring i und sind in senkrechter Richtung beweglich. Die Nadeln können in Ruhestellung durch das in bekannter Weise erfolgende Abziehen der Nadeln übergeführt werden.
  • Der in Fig.7 dargestellte Gürtel wird in folgend,er Weise hergestellt: Während der ersten Herstellungszeit arbeiten die Nadeln 3 und 13 sowie alle Nadeln, die in dem links von Nadeln 3 und 13 liegenden Bogen sich befinden. Die übrigen Nadeln, die in dem kleineren Bogen rechts von den Nadeln 3 und 13 sich befinden, sind in Ruhestellung und bleiben auch während des ganzen Strickvorganges in Ruhestellung. Die Fig. i und 2 zeigen eine Stufe während der ersten Herstellungszeit. Der während dieser Zeit gearbeitete Gürtelabschnitt 7 weist, aufwärts von einer Fußlinie 6 aus und längs des bogen;-förmigen Querschnitts gemessen, eine gleichförmige Weite auf, wenn auch diese Weite an der gerade auf den Nadeln sich befindenden .Maschenreihe *etw-as länger erscheint. Der gestrickte Gürtel hängt von den arbeitenden Nadeln abwärts: Nachdem der Gürtelabschnitt 7 die gew=ünschte Länge erreicht hat, beginnt der zweite Herstellungsabschnitt, während dessen Verlaufs die Nadeln nacheinander stillgesetzt werden; wobei mit den Nadeln 3 und 13 begonnen, dann mit dem Stillsetzen weiterer, bei ihrern Stillsetzen an den Enden des arbeitenden Bogens liegenden Nadeln fortgefahren und schließlich mit dem Stillsetzzen der Nadeln 4 und 14 aufgehört wird. Die Zeiträume, zwischen denen die Nadeln stillgesetzt werden, werden so gc%%-ählt, daß die senkrechten Kanten des :Nlisclinitts 8 längs gex@-ünschter gerader oder gebogener Linien ko:ivergieren: Die letzte Masche, die von jeder stillgesetzten Nadel aufgenommen wird, wird von und auf dieser Nadel gehalten. Der gestrickte Abscbiütt hängt also sowohl von den arbeitenden Nadeln als auch von den stillgesetzten Nadeln abwärts. so daß das Warenstück beim Hängen utircbelmiißigc Falten bildet.
  • Aiischlicß_@nd erfolgt das Stricken während einer dritten Herstellungsperiode, während der die Nadeln 5 und 15 sowie die links von diesen Nadeln liegenden Nadeln dauernd arbeiten. Dadurch wird ein Abschnitt 9 von gleichförmiger Weite hergestellt, die kleiner ist als die Weite des Abschnitts 7. Fig.3 zeigt den Gürtel kurz nach Beginn des dritten Abschnitts. Sobald der Abschnitt 9' die gewünschte Länge bis zur Kopflinie t i erreicht hat, ist dien vordere Hälfte des Gürtels gestrickt. Würde der Gürtel an diesem Zeitpunkt aus -der Maschine genommen und flach ausgelegt, so @ würde das Warenstück die in Fig. 5 - dargestellte - Vorderansicht halicn.
  • Der die vorerwähnten drei Zeiten- umfassende Arbeitsvorgang wird durch einen drei Zeiten umfassenden Arbeitsvorgang fortgesetzt, während dessen Ablaufs die andere Hälfte des Gürtels hergestellt wird. Jeder dieser letzterwähnten drei Zeitabschnitte entspricht einem der drei ersterwähnten Zeitabschnitte, jedoch ist die Reihenfolge der entsprechenden "Leitabschnitte in der z«#eiten Hälfte des Strickvorganges um,-ekehrt der R#,ilienfolge in der ersten Arbeitshälfte; indem zuerst ein gleich dem Abschnitt g geformter schmaler Abschnitt i g, dann ein gleich dem Abschnitt 8 geformter Abschnitt 18 Lind zuletzt ein gleiclr'dern Abschnitt 7 geforFnter lirefiter .abschnitt 17 folgt, der in einer Fußlinie 16 endet. Fig. 4 zeigt einen Gürtel kurz nach Beginn des letzten Zeitabschnitts oder der Herstellung des Abschnitts 17.
  • Während der Herstellung des Abschnitts i 8 werden die vorher stillgesetzten Nadeln 3 und 4 lvnd 13 und 14 nacheinander in einer Reihenfolge, die umgekehrt zu der Reihenfolge Verläuft; in -der die Nadeln vorher stillgesetzt worden sind; wieder in Arbeitsstellung gebracht, so daß der Abschnitt 18 eine allmählich zunehmende Weite hat: Söb?Ll-d eine Nadel "i-icder in Arbeitsstellung gebt-ächt wird; wird die von dieser Nadel getragene Masche von dem Strickfaden aufgenommen, so daß jede der beiden Kanten des Abschnitts 8 mit der zugehörigen Kante des Abschnitts 18 längs einer Linie 12 (Fis. 4 und 5) verbunden ist.
  • Die zeitweise stillgesetzten Nadeln können nach Abständen, die mehr als einen Pendelgang des Strickvorganges umfassen, stillgesetzt und in entsprechenden Abständen wieder in Arbeitsstellung gebracht werden. Dadurch entstehen etwas größere Maschen oder Striche 21 (Fis. 6 und 7), die längs der Linien 12 erscheinen und eine erstrebte höhere Streckbarkeit der Gürtelzone 8 und 18 zur Folge haben. Nachdem das beschriebene Stricken beendet ist, wird das Warenstück aus der Strickmaschine herausgenommen: es hat nun die in den Fig. 5 und 6 dargestellte Form. Dann wird jede freie . Seitenkante des AUS-Chnitts 7 mit-=der entsprechenden Kante des Abschnitts 17 verbunden, so daß diese Abschnitte ein kreisförmiges, geschlossenes Warenstück bilden.
  • Diese Verbindung der Kanten erfolgt vorzugsweise ohne Nähen in der folgenden Weise: Während der Herstellung der Abschnitte 7,.17 , 9 und i 9 werden maschenfeste Kanten durch eine bekannte Bewegung der an den Enden der arbeitenden Reihe befindlichen Nadeln hergestellt. Diese maschenfesten Kanten sind durch die gestrichelten Linien 22 und 23 angedeutet. Nachdem der Gürtel aus 'der . Strickmaschine .herausgenommen worden ist, werden die sich entsprechenden maschenfesten Kanten auf einer Kettelmaschine in bekannter Weise verkettelt. Durch Zickzacklinien 24 und 25 sind in Fig. j die verkettelten Linieneingezeichnet, Dann wird das Warenstück längs der Kopflinie i t geschnitten Lind bildet 'nun einen schlauchförmigen Rurrlpf vors wechselnder Weite. Der' obere Rand und der untere Rand dieses Rumpfes können in bekannter Weise- finit Einfassungen 26 und 27 versehen- werden.
  • Die Erfindung ist nicht auf diie dargestellte und beschriebene besondere Durchführungsform abgestellt, da - diese Form lediglich zur Erläuterung dienen sollte. Die Erfindung kann auch auf andere Art(-n durchgeführt werden, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen, da die dargestellte und beschriebene Durchführungsform lediglich eine Ausführung von den.vielen Arten ist, die angewendet werden können, um die Ziele der Erfindung zti erreichen.

Claims (1)

  1. PATEN 7'ANSPRCG1iE: i. Verfahren zur Herstellung von Gürteln, gekennzeichnet durch folgende Stufen: über eine Reihe von Nadeln wird im Pendelgang gestrickt und dadurch eine Seitenhälfte .eines Gürtels vorn einer Fußlinie bis zu einer Kopflinie hergestellt; die :Weite des halben Gürtels-,vird während der Herstellung .allmählich vermindert, indem -Nadeln, die an den Enden der Reihe liegen, nacheinander stillgesetzt werden; die auf jeder stillgesetzten Nadel hergestellte letzte Masche wird auf dieser Nadel belassen; dann wird die andere Hälfte des Gürtels hergestellt, indem das Stricken im Pendelgang von der Kopflinie zur Fußlinie fortgesetzt wird; diese andere Hälfte des Gürtels wird während dieses fortgesetzten Strickens allmählich geweitert, indem die stillgesetzten Nadeln, und zwar in einer Reihenfolge, die umgekehrt zu der Reihenfolge ist, in der die Nadeln stillgesetzt wurden, wieder zum Arbeitern gebracht werden, wodurch die auf diesen zeitweilig stillgesetzten Nadeln befindlichen Maschen aufgenommen und die Teile der beiden Gürtelhälften zu einem kreisförmigen, geschlossenen Warenstück vereinigt werden, und dann wird ein Schnitt durch die Kopflinie gelegt. z. Verfahren nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß im Pendelgang über eine Reihe von Nadeln gestrickt wird, die längs eines Bogens eines waagerechten Nadelkranzes angeordnet sind. 3. Verfahren nach Anspruch i, gekennzeichnet durch folgende Stufen: über eine Reihe von Nadeln wird im Pendelgang gestrickt und dadurch eine Seitenhälfte eines Gürtels von einer Fußlinie bis zu einer Kopflinie hergestellt; die Weite dieses halben Gürtels wird während der Herstellung allmählich vermindert, indem Nadeln, die an den Enden der Reihe liegen, nacheinander und in Abständen stillgesetzt werden, die mehr als einen Pendelgang der Warenherstellung umfassen; die auf jeder stillgesetzten Nadel hergestellte letzte Masche wird auf dieser Nadel belassen; dann wird die andere Hälfte des Gürtels hergestellt, indem das Stricken im Pendelgang von der Kopflinie zur Fußlinie fortgesetzt wird; diese andere Hälfte des Gürtels wird während dieses fortgesetzten Strickens allmählich geweitert, indem die stillgesetzten Nadeln, und zwar in einer Reihenfolge, die umgekehrt zu der Reihenfolge ist, in der die Nadeln stillgesetzt wurden, sowie in Abständen, die den ersterwähnten Abständen entsprechen, wieder zum Arbeiten gebracht werden. ¢. Verfahren nach Anspruch i, gekennzeichnet durch folgende Stufen: über eine Reihe von Nadeln wird im Pendelgang gestrickt und dadurch eine Seitenhälfte eines Gürtels von einer Fußlinie bis zu einer Kopflinie hergestellt, wobei dieser Herstellungsvorgang drei fortlaufend durchgeführte Zeitabschnitte umfaßt: einen ersten Zeitabschnitt, während dessen Verlaufs ein unterer Abschnitt von gleichförmiger Weite gearbeitet wird; ein zweiter Abschnitt, während dessen Verlaufs ein mittlerer Abschnitt von allmählich sich ändernder Weite hergestellt wird, und lein dritter Zeitabschnitt, während dessen Verlaufs leinoberer Abschnitt von gleichförmiger Breite gearbeitet wird; die Breite dieses halben Gürtels wird während des zweiten Zeitabschnitts allmählich vermindert, indem an den Emden der Reihe liegende Nadeln nacheinander stillgesetzt werden; die auf jeder stillgesetzten Nadel hergestellte letzte Masche wird auf dieser Nadel belassen; dann wird die andere Hälfte des Gürtels gearbeitet, indem im Pendelgang von der Kopflinie bis zur Fußlinie gearbeitet wird, wobei dieses Stricken drei fortlaufend durchgeführte Abschnitte umfaßt, die den ersterwähnten drei Zeitabschnitten in umgekehrter Reihenfolge entsprechen, so daß ein zweiter Kopf-, Mittel- und Fußabschnitt hergestellt wird; die zweite Hälfte des Gürtels wird während des zweiten Zeitabschnitts dieses zweiten Strickens geweitert, indem die stillgesetzten Nadeln in einer Reihenfolge wieder eingeschaltet werden, die umgekehrt zu der Reihenfolge ist, in der die Nadeln stillgesetzt wurden. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile der beiden Gürtelhälften zu einem kreisförmigen, geschlossenen Warenstück vereinigt werden und daß maschenfeste Kanten während des ersten und dritten Zeitabschnitts beider Herstellungsvorgänge gearbeitet werden, wobei die maschenfesten Kanten eines Kopfabschnitts mit den Kanten des anderen Kopfabschnitts und die maschenfesten Kantendes einen Fußabschnitts mit den Kanten des anderen Fußabschnitts vereinigt werden, wodurch auch die Kopf- und Fußabschnitte zu kreisförmigen, ,geschlossenen Warenstücken vereinigt werden und daß dann durch die Kopflinie ein Schnitt geführt wird. 6. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß alle Herstellungsvorgänge mit einem endlosen Faden auf derselben Strickmaschine durchgeführt werden. . Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß alle Herstellungsvorgänge mit einem endlosen Faden auf einer Strickmaschine durchgeführt werden, deren Nadeln in einem waagerechten Kranz angeordnet sind, und daß dann durch die Kopflinie ein Schnitt geführt wird.
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