DE854979C - Elektrodenzufuehrapparat fuer abgepasste Elektrodenstaebe - Google Patents

Elektrodenzufuehrapparat fuer abgepasste Elektrodenstaebe

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DE854979C
DE854979C DEH2009D DEH0002009D DE854979C DE 854979 C DE854979 C DE 854979C DE H2009 D DEH2009 D DE H2009D DE H0002009 D DEH0002009 D DE H0002009D DE 854979 C DE854979 C DE 854979C
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electrode
axes
rod
rollers
cones
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DEH2009D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K35/00Rods, electrodes, materials, or media, for use in soldering, welding, or cutting
    • B23K35/40Making wire or rods for soldering or welding
    • B23K35/404Coated rods; Coated electrodes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sorting Of Articles (AREA)

Description

  • Elektrodenzuführapparat für abgepaßte Elektrodenstäbe Vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Elektrodenstabzuführapparat für abgepaßte Elektrodenstäbe zurHerstelluiig von Schweißelektroden, die für die elektrische Schweißung bestimmt sind. Die Zuführung abgepaßter Stäbe zu dem Üherziehal)l>arat bereitete bisher Schwierigkeiten. Da diese Stäbe nicht genau gerade sind und eine raube Oberfläche besitzen, bilden sich in dem Zuführtrichter Irrücken, so daß ein ununterbrochener 'Nachschub der Stäbe bisher nicht möglich war.
  • Bei dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung werden diese Schwierigkeiten dadurch vermieden, daß durch verstellbare Führungen ein Trichter gebildet wird, der in einen vertikalen Kanal ausmündet, dessen Abschluß durch mindestens zwei konische \Valzeii mit etwa senkrechten Achsen gebildet wird, und daß die hintere Auflage der Stäbe schräg nach unten verläuft, während die vordere Uührung des Stakendes an ihrem unteren Ende in der Höhe einer Stabdicke nach vorn abgesetzt ist, und daß ferner die konischen Walzen am oberen Teil ihres Konus urrund sind, damit diese als Schüttelwerkzeug dienen, das Ganze so, daß, während der unterste Stab dem Überziehapparat zugeführt wird, der zweitunterste Stab in den Absatz der vorderen Führung vorgeschoben wird, wodurch er die Auflage an seinem hinteren Ende verliert und nur noch vorn durch den untersten Stab gestützt wird, so daß er in den Transportbereich der konischen Walzen fällt und von diesen mitgenommen wird, sobald der unterste Stab die Walzen verlassen hat.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausfüh-. rungsform des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht. Es zeigt Fig. i den Zuführapparat in Ansicht, Fig. a eine Draufsicht auf denselben, Fig. 3 Trichter und konische Walzen in Ansicht. Auf der Tischplatte i sind senkrechte Führungen 2, 3, 4 und 5 verstellbar aufgeschraubt. Diese Führungen bilden einen Trichter für die Stäbe 6. Die unteren Enden der Führungen sind senkrecht und bilden einen parallelen Schlitz 7, der auf die Breite von etwas mehr als zwei nebeneinanderliegenden Stäben eingestellt wird. Dieser Schlitz 7 ist nach unten durch zwei konische Walzen 8 und 9, deren Abstand voneinander verstellbar ist und die sich mit ihrem dicksten Teil fast berühren, abgeschlossen. Diese konischen Walzen sind bis auf die Höhe, welche in Fig. 3 mit der strichpunktierten Linie 18 angedeutet ist, rundlaufend. Über dieser Linie sind die Konusse der Walzen 8 und 9 unrund. Die unrunden Teile der Walzen bilden ein Rüttelwerk, welches die Stäbe rüttelt, damit sich diese in dem Schlitz 7 nicht festsetzen. Die oberen Enden der Konusse sind in einem Winkel zur Konusachse zu . schrägen Hauben ausgebildet, die ebenfalls zur Bewegung der Stäbe im Schlitz 7 beitragen. Die Stäbe 6 sind durch die Wände io und i i in ihrer Länge geführt. Die hintere Wand i i ist auf die Stablänge einstellbar und hat eine schräg nach unten verlaufende Abstützung 12 für die Stäbe 6. Die vordere Wand io weist einen Absatz 113 von einer Stabdicke auf, der durch den Anschlag 14 nach vorn begrenzt ist.
  • In Fig. 3 wird gezeigt, wie die Walzen 8 und 9 den Schlitz 7 nach unten abschließen. Durch die beim Drehen der Walzen unrunden Stellen derselben wechselweise entstehende Verengung des durch diese gebildeten Zuführtrichters werden die Stäbe gerüttelt und gelockert, wodurch ein kontinuierlicher Nachschub der Stäbe gesichert ist. Die Achsen der beiden Walzen 8 und 9 sind in der Tischplatte i gelagert. Sie stehen senkrecht zu derselben; sie können auch nach vorn oder hinten geneigt sein, je nachdem dadurch ein günstigeres Arbeiten erzielt wird. Der Antrieb dieser konischen Walzen kann durch Rädergetriebe, die nicht näher bezeichnet sind, erfolgen. Die Achsen der beiden Walzen sind verstellbar gelagert, damit der Trichter, der durch die Konusse der Walzen gebildet wird, enger oder weiter eingestellt werden kann, um Elektrodenstä-be von verschiedenem Durchmesser auf derselben Maschine verarbeiten zu können.
  • Von den Führungen 2, 3, 4 und 5 können die hinteren 3 und 5 weiter auseinander gestellt werden äls die vorderen 2 und 4, damit die Stäbe nach hinten etwas lockerer liegen und leichter nachfallen. Anstatt der Einzelführungen können auch breite Führungsbleche Verwendung finden.
  • Der Vorgang ist folgender: Der Trichter wird, wie in Fig. i ersichtlich, mit Stäben 6 angefüllt. Die Wand i i ist auf die Stablänge eingestellt. Der unterste Stab 6° fällt so weit zwischen die beiden konischen Rollen 8 und 9, daß er von diesen erfaßt und durch die Düse 15 nach den Transportrollen 16 geschoben wird. Der zweitunterste Stab 6b, der auf dem untersten aufliegt, wird durch die Adhäsion mit dem untersten Stab in den Absatz 13 der Vorderwand io bis zum Anschlag 14 vorgeschoben. Da die hintere Stabauflage 12 nach vorn geneigt ist, verliert das hintere Stabende dadurch seine Auflage.
  • Sobald nun der unterste Stab so weit vorgeschoben ist, daß er den darauf liegenden zweituntersten Stab nicht mehr abstützt, fällt der letztere in die von den Rollen 8 und 9 gebildete Kerbe und wird von diesen erfaßt und nach vorn geschoben, so daß der zweite Stab dem ersten Stab unmittelbar nachfolgt.

Claims (5)

  1. PATE N T A N S P R L J ( . H E i. Elektrodenzuführapparat mit trichterförmigem Vorratsbehälter für abgepaßte Elektrodenstäbe, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter in einen vertikalen Kanal ausmündet, dessen Abschluß durch mindestens zwei konische Walzen mit wenigstens annähernd vertikalen und zur Elektrode senkrechten Achsen gebildet wird, und daß die Auflage des hinteren Stabendes schräg nach vorn und unten verläuft, während die vordere Führung des Stabendes an ihrem unteren Ende in der Höhe einer Stabdicke nach vorn abgesetzt ist, und daß ferner die konischen Walzen am oberen Teil ihres Konus unrund sind.
  2. 2. Elektrodenzuführapparat nachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Transportrollen zu den Achsen der Stäbe im rechten Winkel stehen.
  3. 3. Elektrodenauführapparat nach Anspruchi, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Transportrollen zu den Achsen der Stäbe in einem Winkel stehen, der etwas kleiner bzw. größer ist als 9ö°.
  4. 4. Elektrodenzuführapparat nachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Enden der Konusse der Transportrollen in schräg zu ihrer Achse liegende Hauben ausgebildet sind.
  5. 5. Elektrodenzuführapparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Achsen der Konusse verstellbar gelagert sind, damit der Trichter., der durch die Konusse gebildet wird, enger oder weiter gestellt werden kann. Angezogene Druckschriften: österreichische Patentschrift Nr. 158 545 schweizerische Patentschrift Nr. 192 192.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH192192A (de) * 1936-03-27 1937-07-31 Malamoud Georges Transporteinrichtung für die Herstellung von auf Stäbe aufgepressten Überzügen.
AT158545B (de) * 1936-12-10 1940-04-25 Karl Lange Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von aus Kern und Umhüllung bestehenden Elektroden für die Lichtbogenschweißung.

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH192192A (de) * 1936-03-27 1937-07-31 Malamoud Georges Transporteinrichtung für die Herstellung von auf Stäbe aufgepressten Überzügen.
AT158545B (de) * 1936-12-10 1940-04-25 Karl Lange Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von aus Kern und Umhüllung bestehenden Elektroden für die Lichtbogenschweißung.

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