DE854672C - Schaltungsanordnung fuer selbsttaetige Fernmeldeanlagen mit mehreren Wahlstufen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer selbsttaetige Fernmeldeanlagen mit mehreren Wahlstufen

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DE854672C
DE854672C DEI3540A DEI0003540A DE854672C DE 854672 C DE854672 C DE 854672C DE I3540 A DEI3540 A DE I3540A DE I0003540 A DEI0003540 A DE I0003540A DE 854672 C DE854672 C DE 854672C
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DE
Germany
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voter
relay
circuit
free
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Expired
Application number
DEI3540A
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English (en)
Inventor
Fernand Pierre Gohorel
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International Standard Electric Corp
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International Standard Electric Corp
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/0004Selecting arrangements using crossbar selectors in the switching stages

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Relay Circuits (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft selbsttätige Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen, bei denen die Auswahl einer Leitung über mehrere Wahlstufen erfolgt, um die Kapazität derartiger Anlagen zu vergrößern. In solchen Anlagen sucht z. B. ein Wähler der ersten Wahlstufe in freier Wahl einen Wähler der zweiten Wahlstufe, welcher Zugang zu der gewünschten Gruppe hat, und der Wähler der zweiten Wahlstufe in freier Wahl einen Ausgang ίο in der gewünschten Gruppe.
Bei diesen Wahlvorgängen kann es vorkommen, daß zwei verschiedene Anrufe nacheinander zwei Wähler der ersten Wahlstufe in Benutzung nehmen und daß dann zwei Wähler der zweiten Wahlstufe auf dieselben Ausgänge der letzteren Wähler gelangen.
Wenn die Nummer der gewünschten Gruppe bei beiden Anrufen die gleiche ist und wenn nur ein Ausgang in der genannten Gruppe frei ist, wird einer der Anrufe verzögert und geht verloren. Es ist bereits eine Anordnung vorgeschlagen worden, um diesen Nachteil zu beheben; indessen führt diese Anordnung zu gewissen Beschränkungen in der Anordnung der Wähler, weil außer dem ausgewählten Wähler der zweiten Wahlstufe keine anderen Wähler der gleichen Gruppe in der Zeit zwischen der Beendigung der ersten Freiwahl und dem Ende der zweiten Freiwahl ausgewählt werden kann. Diese Beschränkung erweist sich oftmals als Nachteil und führt zu Verzögerungen in der Wahl.
Die Erfindung beseitigt diesen Nachteil und erreicht dies dadurch, daß Schaltmittel vorgesehen sind, die eine zwischen einem Wähler der ersten Wahlstufe und einem Wähler der zweiten Wahlstufe vorbereitete Verbindung nur dann wirksam
machen, wenn die Verbindung des zweiten Wählers mit einer freien weiterführenden Leitung erfolgt.
Die Erfindung eignet sich, ohne sich darauf zu beschränken, vorteilhaft für Fernmeldeanlagen mit Speicherbetrieb, bei denen die Wähler der erstein und zweiten Wahlstufe von einepS Speicher aus gesteuert werden. In solchen Anlagen wird gemäß weiterer Erfindung im Speicher eine Verzögerungs einrichtung vorgesehen, welche nach der Wahl des ίο Wählers der zweiten Wahlstufe und bis zur Auswahl eines freien Ausganges dieser Wahlstufe wirksam werden kann und welche nach einem gewissen Zeitablauf wirksam wird, wenn sich die folgenden Wahlvorgänge verzögern, und dann Schaltmittel beeinfiußt, die den Speicher in die Stellung zurückführen, die er bei der ersten Freiwahl inne hatte, worauf die Freiwahl erneut beginnt.
Es wird ferner gemäß weiterer Erfindung im Steuerkreis eine Verzögerungseinrichtung vorgesehen, die nach der Wahl eines Wählers der zweiten Wahlstufe in Tätigkeit tritt und nach einem gewissen Zeitverlauf wirksam wird, wenn die folgenden Wahlvorgänge sich verzögern, und dann Schaltmittel beeinflußt, die die Steuerleitungen vom ausgewählten zweiten Wähler abschalten und den Steuerkreis der ersten Wahlstufe in die Stellung zurückführen, die er vor der ersten Freiwahl eingenommen hatte, worauf dann die Freiwahl erneut beginnt.
Durch die erfindungsgemäßen Anordnungen wird vermieden, daß in nachstehend angeführten Sonderfällen Anrufe verlorengehen. Ein derartiger Fall tritt z. B. ein, wenn der gleiche Wähler der zweiten Wahlstufe durch zwei Steuerkreise der ersten Wahlstufe ausgewählt wird. Ein weiterer Fall besteht darin, daß der Steuerkreis der zweiten Wahlstufe keinen freien Ausgang in der gewünschten Gruppe findet, wenn alle Leitungen in der Zeit zwischen dem Ende der ersten Freiwahl und dem Ende der zweiten Freiwahl belegt sind. Schließlich kann es, was jedoch seltener eintritt, vorkommen, daß die gleiche Leitung von zwei Steuerkreisen der zweiten Wahlstufe ausgewählt wird. In allen diesen Fällen verhindern die Verzögerungseinrichtungen den Verlust eines Anrufes. ,
Um schließlich Kreuzverbindungen zu vermeiden, werden gemäß weiterer Erfindung die Wahlsignale, welche von einem Steuerkreis zum Speicher übertragen werden, in verschiedenen Zeitlagen gegeben in Abhängigkeit davon, ob eine erste oder zweite Freiwahl stattfindet, wobei im Speicher Mittel vorhanden sind, welche nur die Wahlsignale der Freiwahl überwachen, die im gegebenen Augenblick zuständig ist.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Fig. ι zeigt die Schaltelemente eines Registers, die zum Verständnis der Erfindung notwendig sind;
Fig. 2 zeigt einen ersten Gruppenwähler, einen zweiten Gruppenwähler und die gemeinsamen Steuereinrichtungen, die diesen Wählern zugeordnet werden;
Fig. 3 zeigt ein Diagramm der Zyklen der Impulszeiteinheiten, die bei der Steuerung der Wahl angewendet werden;
Fig. 4 zeigt die Art, wie Fig. 1 und 2 zusammenzufügen sind.
In der folgenden Beschreibung sind die Kontakte, die den Relais zugeordnet sind, mit denselben Buchstäben oder derselben Buchstabengruppe bezeichnet wie die Relais selbst, aber mit kleinen Buchstaben; sie sind durch die Ziffern 1 bis 9 voneinander unterschieden. Die Kontakte, die einem besonderen Magneten zugeordnet sind, haben die gleiche Bezeichnung wie der Magnet, sie sind durch eine der Ziffern 1 bis 9 unterschieden.
Die Wähler, die als Sucher und Gruppenwähler Verwendung finden, bestehen aus Kreuzschienenwählern. Die Kontakte dieser Wähler, die durch die Horizonialschiene betätigt werden, sind mit HB bezeichnet und durch die Ziffern 1 bis 9 unterischieden.
Zunächst werden die Schaltvorgänge, die sich auf die erste Freiwahl beziehen, näher erläutert. Der erste WählerS^i (Fig. 2) sei durch den vorhergehenden Wähler S^ (Fig. 1) durch irgendwelche geeignete Mittel belegt worden, der erwähnte Wähler Se ist überdies mit dem Speicher En über einen Sucher Ch verbunden. Es wird dann folgender Stromkreis geschlossen: Erde, Widerstand r 1 (Fig. 1), Ader*, Ch, Se, HBx (Fig. 2), rechte Wicklung von H, A, —.
Infolge des Widerstandswertes r 1 und der Werte der Widerstände des Kupplungsmagneten H und des Relais A wird letzteres in dem vorerwähnten Stromkreis allein erregt. Durch seinen Kontaktn\ veranlaßt 'das Relais A die Erregung des Relais B über die Kontakte rn 1 und k 1.
Relais B veranlaßt die Erregung des Relais C durch seinen Kontakt b 2 und bereitet mit b 3 und b ι die Vorgänge der Abstimmeinrichtung Ex und des Indikators Jn vor.
Die Abstimmeinrichtung Ex besteht im wesentlichen aus einem Satz von Gleichrichtern, an welche Zeitlageimpulsquellen Pa 1, Pa 3; Pb 1 bis Pb ζ; Pci bis Pc 5 angelegt werden, und aus einem Verstärkersystem, das schematisch durch ein in gestrichelten Linien dargestelltes Quadrat angedeutet ist. Die Zeitimpulse werden periodisch über die AbstimmeinrichtungEx auf die Ader*/ gesendet, wobei jeder Zeitimpuls einen freien zweiten Wähler S^i kennzeichnet, der Zugang zu wenigstens einer freien Leitung der abgestimmten Gruppe hat.
Diese Impulse werden nur während der Zeit der Übertragung der Impulse Pa 1 und Pa 3 ausgesandt, wie aus der Anordnung der Gleichrichter, die mit dem ersten Steuerstromkreis verbunden sind, ersichtlich ist.
In dem betrachteten Beispiel ist angenommen, daß die Abstimmeinrichtung Ex mit zwei Quellen von Zeitimpulsen Pa 1 und Pa 3, fünf Quellen von Impulsen Pb\ bis Pb 5 und mit fünf Quellen von Impulsen Pc 1 bis Pc 5 verbunden wurde. Alles in allem ergibt dies 2x5x5=50 Zeiteinheiten, so daß der erste Wähler Se 1 Zugang zu 50 Leitungen
hat. Die Diagramme der Zyklen der Zeitimpulse sind in Fig. 3 dargestellt.
Die durch die Abstimmeinrichtung Ex übertragenen Impulse werden über folgenden Stromkreis auf das Register übertragen: k 4, H 2, HB 3, Ader*/, S? (Fig. 1), Ch, ok 1, Co.
Die Vergleichseinrichtung Co empfängt Impulse PN in Zeiteinheiten entsprechend der gewählten Ziffer und auch Impulse Pa ι und Pa 3 über Kontakt eo 2.
Wenn eine Übereinstimmung zwischen einem von der Steuereinrichtung On ankommenden Impuls und den Vergleichsimpulsen PN, Pai, Pa 3 besteht, z. B. wenn die von der gemeinsamen Steuereinrichtung aufgenommenen Impulse der gewählten Gruppe entsprechen, wird die Vergleichseinrichtung be tätigt.
Es wird dann ein Impuls in der mittleren Wicklung des Transformators TR hervorgerufen und
ao durch Induktion auf die beiden anderen Wicklungen übertragen. Dieser Impuls wird in einer Zeiteinheit hervorgerufen, welche eine bestimmte Beziehung zu dem Impuls hat, der von der gemeinsamen Steuereinrichtung aufgenommen wurde; er gleicht dem letzteren und kennzeichnet den zweiten Wähler, welcher ausgewählt werden soll. Der Impuls, der auf die rechte Wicklung übertragen wird, wird an die Steuerelektrode der Kaltkathodenröhre T ι über Widerstand r 6 angelegt, welcher über folgenden Stromkreis die Zündung der Röhre veranlaßt: -j-, bo ι (Relais Bo ist normalerweise er1 regt), ok 3, d 2, Si, Anode und Kathode der Röhre Ti, —150V.
Das Relais 5/ zieht an. Der auf die linke Wicklung des Transformators TR übertragene Impuls wird zur Steuereinrichtung On des ersten Wählers Sei in folgendem Stromkreis übersandt: Rd 1, Ader c, Ch, Se, HB 2, k 3, Jn.
Der durch den Indikator/« aufgenommene Impuls veranlaßt die Zündung einer Kombination von nicht dargestellten Röhren entsprechend dem Impuls, der in der Vergleichseinrichtung erzeugt wird. Diese Röhren veranlassen die Erregung einer Kombination von Relais, solche wie Relais O, welche über eine Kombination von Kontakten, wie z.B. 01, die Betätigung des vertikalen Magneten V veranlassen, der die Vertikalschiene steuert, die zu der ausgewählten Leitung gehört. Um die Zeichnung zu vereinfachen, sind nur ein einziges Relais O und ein einziger vertikaler Magnet V dargestellt worden. Der Magnet V, welcher betätigt wird, vervollständigt folgenden Haltestromkreis für sich selbst: —, V, Vi, 02, M, Erde.
Relais M wird erregt.
Die Lndikatoreinrichtung Jn verursacht die Sperrung der Abstimmeinrichtung, so daß kein weiterer Impuls auf das Register zurückübertragen werden kann.
In dem Register stellt Relais 5/ folgenden Stromkreis her: Erde, si ι, eo ι, Do, —.
Relais Do zieht an und löscht durch Öffnung seines Kontaktes d 2 die Röhre Ti, so daß die Auslösung des Relais 5/ erfolgt. Nach Öffnung des Kontaktes si 1 werden Relais Do und Relais Eo in folgendem Stromkreis erregt gehalten: —, Do, Eo, ■di, ok 4, bo 2, Erde.
Relais Eo bereitet die verschiedenen Schaltvorgänge vor, die auf die zweite Wahl Bezug nehmen.
In dem ersten Steuerstromkreis On (Fig. 2) öffnet Relais M durch seinen Kontakt m 1 den Stromkreis des Relais B, welches abfällt.
Relais C hat seinen Stromkreis bei b 2 geöffnet; zufolge des Kurzschlusses seiner rechten Wicklung wird es jedoch nicht in der bestimmten Zeiteinheit ausgelöst. Der Magnet V veranlaßt indessen die Schließung der Kontakte V 2 bis V 6; durch Kontakt V 2 wird folgender Stromkreis hergestellt: —, G, ei, V 2, Ader/', HB' 5, /-'4, Erde.
Wenn der zweite Wähler Se'ι durch den Wähler Sei allein ausgewählt wurde, wird Relais O in dem obenerwähnten Stromkreis angezogen gehalten und veranlaßt durch seinen Kontakt gi die Erregung des Relais K parallel zu dem erwähnten Stromkreis. Wenn der Kontakt b 1 öffnet, kehrt der Indikator Jn in seine Normallage zurück, und es werden die betätigten Relais O ausgelöst.
Es werden jetzt die Vorgänge beschrieben, die sich auf die zweite Wahl beziehen. Relais K stellt über seinen Kontakt k 2 einen Haltestromkreis für den Vertikalmagneten V und für Relais M her; über seinen Kontakt k 5 veranlaßt es die Belegung des zweiten Wählers Se" 1 und des mit ihm verbundenen Steuerstromkreises Of ι, wobei folgender Stromkreis hergestellt wird: Erde, k 5, r 5, V 5, ΗΒΊ, W, A', —.
Infolge des Widerstandswertes von r 5 wird Relais A' in diesem Stromkreis allein erregt. Durch seinen Kontakta'i veranlaßt Relais./!' die Erregung des RelaisB' in folgendem Stromkreis: Erde, α'ι, m'i, k'i, B', —.
Durch seine Kontakte k 3 und k 4 veranlaßt Relais K die Verbindung der ankommenden Adern c und d in dem Wähler Se 1 mit den ankommenden Adern c' und d', die in den Wähler Se1 eintreten. Diese Verbindung wird in folgenden Stromkreisen bewirkt: Aderc in Sei, HB 2, k 3, V 3, Ader (f in Se'i; Aderö in Sei, HB 3, H 2, k 4, e 3, V 4, Aderd' in Se'i.
Infolge der Schließung des Kontaktes b' 2 sendet die Abstimmeinrichtung Ex' periodisch Zeitlageimpulse zum Register En, entsprechend einer freien Periode im Wähler Se'i. Diese Impulse werden im folgenden Stromkreis ausgesandt: H'2, HB' 3, V 4, #3, k4, H 2, HB 3, Aderd, Se, Ch, ok 1, Co.
In der Abstimmeinrichtung Ex' sind zwei Impulsquellen Pa 2 und Pa 4, fünf Impulsquellen Pb 1 bis Pb 5 und fünf Impulsquellen Pc 1 bis Pc 5 vorgesehen. Das ergibt im ganzen 2X5x5=50 Zeiteinheiten, so daß fünfzig abgehende Leitungen mit den Bankkontakten des Wählers Se'i verbunden iao werden können. Die Impulse werden durch die Abstimmeinrichtung Ex' nur während der Aussendung der Perioden der Impulsquellen Pa 2 und Pa 4 ausgesendet.
In dem Register En (Fig. 1) nimmt die Vergleichseinrichtung Co noch periodisch Impulse/W
in Zeiteinheiten auf, die der gewählten Nummer entsprechen. Infolge der Arbeitsstellung des Kontaktes eo 2 werden aber jetzt Impulse Pa 2 und Pa 4 empfangen, während die Impulsquellen Pa 1 und Pa 3 abgeschaltet sind. Wenn ein anderes Register und ein anderer erster Wähler die gemeinsame Steuereinrichtung Or 1 während der Vorgänge, die sich auf die zweite Wahl beziehen, belegen, kann das erwähnte Register nicht betätigt werden und muß bis zum Ende der zweiten Wahl warten.
Wenn der Impuls, der von der gemeinsamen Steuereinrichtung Of 1 kommt, mit den durch die lokalen Impulsquellen PN, Pa 2 und Pa 4 übertragenen Impulsen übereinstimmt, d. h. wenn die Vergleichseinrichtung einen Impuls empfängt, der eine freie abgehende Leitung des zweiten Wählers Se'i und entsprechend der gewählten Ziffer empfängt, wird die Vergleichsrichtung Co betätigt. Die Impulse werden über den Transformator TR ausgesendet, der eine auf die Steuerelektrode der Kaltkathodenröhre T 1 und der andere auf die Ader c über den Gleichrichter Rd 1.
Die Röhre Ti wird im folgenden Stromkreis gezündet: Erde, boi, ok $, eo 4, S/, Anode und Kathode der Röhre Τι, —150 V. Relais 5/ wird erregt.
Der Impuls, der in der linken Wicklung des
Transformators TR erzeugt wird, wird auf die zweite gemeinsame Steuereinrichtung Or1 1 in folgendem Stromkreis gegeben: Rdι, Aderc, Ch, Se, HB 2, k$, V 3, HB' 2, Jn'.
Eine gewisse Anzahl von Kaltkathodenröhren, die dem Indikator Jn' zugeordnet, aber nicht dargestellt sind, werden gezündet, was die Betätigung einer Kombination einer Anzahl von Relais, wie z. B. O', verursacht. Es ist nur ein Relais dargestellt.
Die Kombination von Röhren und auch die der Relais O', welche betätigt werden, kennzeichnen die ausgewählte Leitung. Eine Kontaktkombination der Relais &, welche angezogen werden, veranlaßt die Erregung eines Vertikalmagneten V, der zu der gewählten Leitung gehört. Es ist nur ein solcher Magnet V gezeigt, um die Zeichnung zu vereinfachen. Der Magnet V stellt folgenden Haltestromkreis für sich selbst her: — „ V, Vi, o'2, M', Erde.
Der Indikator Jn' veranlaßt in Übereinstimmung mit dem angezeigten Zustand die Sperrung der Abtasteinrichtung Ex', welche dann nicht mehr länger Impulse zu dem Register En sendet.
In dem Register En (Fig. 1) wird Relais Fo in folgendem Stromkreis erregt: —, Fo, eo 1, si 1, Erde.
Durch seinen Kontakt fo 2 stellt Relais Fo folgenden Stromkreis her: —, T, fo 2, pr 2, Aderß, Ch, Se, HB 4, V 6, HB'4, K', V 2, HB" 5, r" 4, Erde.
Wenn die abgehende Leitung des WählersSe'i allein durch den erwähnten Wähler ausgewählt wurde, wird Relais T erregt und im vorerwähnten Stromkreis gehalten. Das Relais Kf wird auch betätigt, wenn der untere hohe Widerstand des Relais T durch Relais Dt, welches über Kontakt 11 erregt wird, kurzgeschlossen wird. Durch seinen Kontakt k 2 (Fig. 2) stellt Relais K' folgenden Haltestromkreis für den Vertikalmagneten V her: —, V, Vi, k'2, M', Erde.
Über seinen Kontakt k' 1 öffnet es den Stromkreis des Relais B', welches ausgelöst wird. Relais O' wird infolge Abfalls des Relais B' ebenfalls ausgelöst.
Im Register En (Fig. 1) stellt Relais Dt folgenden Stromkreis über seinen Kontakt dt 3 her: —, Ok, do 3, fo 3 und pr 3, dt 3, Erde.
Mit seinem Kontakt dt ι stellt es einen Haltestromkreis für sich selbst und für das Relais T her.
Der Besetztzustand wird an der abgehenden Leitung durch Anlegen von Batterie an den Kontakt HB" 5 (Fig. 2) über den niederohmigen Widerstand der Relais T, Dt und K,' in Reihe gekennzeichnet.
Die ersten und zweiten Wahlvorgänge werden durch die gemeinsamen Steuereinrichtungen On und Or'ι in der Weise vorbereitet, daß die Vertikalmagneten V und V, die zu den gewählten Leitungen gehören, betätigt werden. Sie sind aber noch nicht wirksam, da die W.ähler Se 1 und Se' selbst noch nicht mit den erwähnten ausgewählten Leitungen verbunden sind.
Es soll jetzt erläutert werden, wie die Verbindung des ersten Wählers Se 1 mit dem ausgewählten zweiten Wähler Se'i und wie die Verbindung des zweiten Wählers Se' 1 mit der gewünschten Leitung herbeigeführt wird. Über Kontakt ok 2 schließt das Relais Ok den Widerstand r 1 kurz; dies verursacht die Erregung des Magneten H, der zu dem Wähler Sei gehört; mit seinem Kontakt ok 3 veranlaßt es die Auslösung des Relais Si und die Löschung der Röhre Ti; mit seinem Kontakt ok 4 löst es die Relais Eo und Do aus. Relais Fo wird ausgelöst, wenn sein Stromkreis an den Kontakten eo und s/i geöffnet wird. Über seinen Kontakt Hi stellt der Magnet H folgenden Haltestromkreis, für sich selbst her: Erde, H, H 1, Ader c, —.
Über seinen Kontakt H 2 stellt er folgenden Stromkreis her: —, E, H 2, HB 3, Ader rf, Se, Ch, oki, Pr, Erde.
Infolge der Werte des Widerstandes der linken Wicklung des Relais Pr und der beiden Wicklungen des Relais E zieht das Relais E in diesem Stromkreis allein an und veranlaßt über Kontakt ei die Erregung des Relais F; über seinen Kontakt e 2 schließt Relais E den Widerstand λ 5 kurz, wodurch die Betätigung des Magneten H', der zu dem Wähler S^ 1 gehört, veranlaßt wird. Relais F wird über Kontakte / 2 und sh 1 gehalten und bereitet über Kontakt / 1 den Stromkreis für den HilfsmagnetenS// vor; mit Kontakt/4 stellt er einen Haltestromkreis für die Relais K und G her; Kontakt / 5 hebt den Kurzschluß der rechten Wicklung des Relais C auf, welches schnell ausgelöst wird, aber sonst keine Wirkung hervorruft.
In dem zweiten Wähler bereitet der Magnet H' einen Haltestromkreis über Kontakt H'ι für sich
selbst vor; durch seinen Kontakt H' 2 stellt der Magnet H' folgenden Stromkreis her: —, E', H'2, HB' 3, V 4, e 3, L, Erde.
Infolge des Widerstandswertes der Relais L und E' wird das Relais E' allein in dem vorgenannten Stromkreis erregt und veranlaßt die Betätigung des Relais F' über seinen Kontakt e'i. Relais F' wird über Kontakte /' 2 und sh'i gehalten und bereitet über Kontakt /Ί die Betätigung des
ίο Hilfsmagneten SH' vor.
Mittels seines Kontaktes /'3 schließt Relais F' die obere Wicklung des Relais E' kurz und verursacht damit die Erregung des Relais L. Das Relais L veranlaßt über seinen Kontakt Ii und über Kontakt / 3 den Kurzschluß der oberen hochohmigen Wicklung des Relais E, wodurch das Relais Pr im Register En erregt wird.
Relais Pr wird über Kontakte pr \ und dt 2 gehalten und öffnet mit Kontakt pr 2 den Stromkreis auf der Ader a, wodurch die Relais T und Dt ausgelöst werden; mit seinem Kontakt pr 3 löst es das Relais Ok aus unter der Annahme, daß die Relais S/, Eo und Do rechtzeitig ausgelöst werden. Relais Kf (Fig. 2) hält sich in folgendem
as Stromkreis: —, r 6, }' 4, Kf, V' 2, HB" 5, r" 4, Erde.
Die über Widerstand λ1 6 an den Kontakt HB" 5
angelegte Batterie hält die Besetztkennzeichnung für die abgehende Leitung aufrecht. Über seinen Kontakt oki (Fig. 1) löst Relais Ok das Relais E in dem ersten gemeinsamen Steuerkreis On aus. Das Relais Pr wird ausgelöst, wenn seine beiden Wicklungen an den Kontakten dt 2 und ok\ aufgetrennt werden.
In dem ersten gemeinsamen Steuerkreis Or\ stellt Relais E über seinen Kontakt ei folgenden Stromkreis her: —, SH, /1, ei, Erde.
Der Hilfsmagnet SH steuert die Verschiebung der Horizontalschiene des Wählers S^i, was durch die Betätigung des Magneten H vorbereitet wurde.
Durch Öffnen seines Kontaktes e 3 öffnet Relais E den Stromkreis des Relais E' der gemeinsamen Steuereinrichtung Or'i, worauf das Relais E' über seinen Kontakt e'i folgenden Stromkreis herstellt: —, SH', f'i, e'i, Erde.
Das Relais L, dessen Stromkreis am Kontakt e 3 geöffnet wird, löst aus, ohne daß dadurch eine besondere Wirkung hervorgerufen wird. Der Hilfsmagnet SH' steuert dann die Verschiebung der Horizontalschiene des zweiten Wählers Se'i, was durch die Betätigung des Magneten H' vorbereitet wurde.
Wenn die Schienen des ersten und zweiten Wählers verschoben worden sind, ist die Verbindung von den ankommenden Adern a, b, c, d des ersten Wählers bis zu den Adern a", b", c", d" des zweiten Wählers hergestellt. Die gemeinsamen Steuerkreise werden von den entsprechenden Wählern durch die Kontakte HB1 bis HB 4 bzw. HB' ι bis HB' 4, die von den Horizontalschienen des ersten und zweiten Wählers betätigt werden, abgeschaltet. Die gemeinsamen Steuerkreise werden in bekannter Weise ausgelöst und stehen für einen weiteren Anruf bereit. Der Magnet H' des Wählers Se' wird über Erde, H', H'i, Ader c, H 3, /-3, Batterie» in den Wähler Sei aufrechterhalten.
Es sollen jetzt die verschiedenen Spezialfälle betrachtet werden, welche während der Abfertigung eines Anrufes entstehen können, und es soll zuerst angenommen werden, daß der gleiche zweite Wähler Se'i durch zwei erste gemeinsame Steuerkreise On ausgewählt wird. In diesem Fall kann zumindest eines der Relais G der gemeinsamen Steuerkreise Or ι nicht gehalten werden, und die entsprechenden Relais K verbleiben in Ruhe. Die Relais O, deren Stromkreise am Kontakt bi geöffnet werden, veranlassen die Öffnung des Kontaktes e 2 und verursachen dadurch die Auslösung des Relais M, welches nicht gehalten werden kann, da Kontakt k 2 offen ist. Das Relais M stellt über seinen Kontakt m\ erneut den Stromkreis des Relais B wieder her, und die Abstimmeinrichtung Ex kann infolge Schließens des Kontaktes b 3 wieder betätigt werden. Im Register En (Fig. 1) wird Relais Bo kurzgeschlossen, sobald die erste Freiwahl beendet ist, und zwar über Kontakt eo 3 und Kontakt fo 1; nach einer gewissen Zeit fällt es ab und veranlaßt durch öffnen seines Kontaktes bo 2 die Auslösung der Relais Do und Eo. Das Relais Bo, dessen Kurzschluß durch Kontakt eo 3 aufgehoben wird, wird durch obigen Stromkreis erneut erregt. Das Register ist dann in einer Stellung, um die erste Freiwahl von neuem zu steuern, die Zeitlageimpulsquellen Pa ι und Pa 3 sind wieder mit der Vergleichseinrichtung Co verbunden, und die Impulsquellen Pa 2 und Pa 4 sind infolge der Stellung des Kontaktes eo 2 abgeschaltet.
Es wird nunmehr angenommen, daß die abgehende Leitung des Wählers Se' 1 durch zwei Steuerstromkreise Or'ι ausgewählt wurde. Unter diesen Umständen liegen zwei Register En parallel an der gleichen abgehenden Leitung; zwei Sätze von Relais T, Dt und K' liegen in Parallelschaltung an dem gleichen Widerstand r" 4. Wenigstens eines der Relais T kann daher nicht angezogen gehalten werden, und die entsprechenden Relais Dt und Kf werden nicht betätigt. Der Magnet V in wenigstens einem der zweiten gemeinsamen Steuerkreise Or' 1 kann infolge Öffnens des Kontaktes k' 2 nicht gehalten werden; das entsprechende RelaisM' wird ausgelöst und schließt über seinen Kontakt mfi erneut den Stromkreis des Relais B'. Die Abstimmeinrichtung Ex' kann infolge der Schließung des Kontaktes b' 2 wieder ansprechen. In dem Register ist das Relais Bo kurzgeschlossen, sobald die zweite Freiwahl beendet ist, und zwar über die Kontakte ti und foi. Nach einer gewissen Zeiteinheit fällt es ab und veranlaßt mit Kontakt bo 2 die Auslösung der Relais Eo und Bo. Das Relais Eo veranlaßt mit Kontakt eoi die Auslösung des Relais Fo und mit Kontakt eo 4 die iao Auslösung des Relais Sl und die Löschung der Röhre Γι. In dem ersten Steuerkreis On hat Relais C seinen Stromkreis geöffnet, sobald die erste Freiwahl beendet ist; nach einer gewissen Zeit wird es ausgelöst und öffnet den Stromkreis las der Relais K und G. Der Magnet V und Relais M
werden in Reihe ausgelöst, ihr Stromkreis wird am Kontakt k 2 geöffnet. Relais B wird über den schon beschriebenen Stromkreis erneut erregt und veranlaßt mit Kontakt b 2 die Wiedererregung des Relais C. Die Freiwahl beginnt von neuem, alle Relais sind in die Stellung zurückgekehrt, in welcher sie sich befanden, bevor die Freiwahl beginnt.
Es wird nunmehr der Fall betrachtet, in welchem die Gruppe von abgehenden Leitungen des zweiten ίο Wählers entsprechend der gewählten Ziffer zwischen der ersten und der zweiten Freiwahl besetzt ist. Die erste Freiwahl und die Verbindung mit einem zweiten Wähler ist wie vorher bewirkt worden, die Abstimmung durch den zweiten gemeinsamen Steuerkreis verläuft ohne Resultat, da in dem Intervall die freien Leitungen in der zweiten Gruppe durch andere Wähler belegt wurden. In dem ersten gemeinsamen Steuerkreis Or 1 wird Relais C, das seinen Stromkreis am Kontakt b 2 von dem Ende der ersten Freiwahl her geöffnet hat, nach einer gewissen Zeit ausgelöst. Im Register En (Fig. 1) wird das Relais Bo, das durch die Kontakte eo 3 und fo 1 kurzgeschlossen wird, wenn die erste Freiwahl beendet ist, nach einer »5 gewissen Zeit ausgelöst und veranlaßt mittels Kontaktes bo 2 die Auslösung der Relais Do und Eo. Relais Bo, dessen. Kurzschluß am Kontakt eo 3 aufgehoben wurde, wird dann von neuem in seinem Ursprungsstromkreis erregt. Das Register und der gemeinsame Steuerkreis befinden sich dann wieder in der Lage, in welcher sie waren, bevor die erste Freiwahl stattfand, und die Freiwahl kann von neuem beginnen.
Es wird nunmehr angenommen, daß während der zweiten Freiwahl ein anderer erster Wähler Se 1 und ein anderes Register En den gemeinsamen Steuerkreis Or 1 belegt. Die zwei Register, die in Parallelschaltung sich auf der gleichen Wählkette befinden, werden zur gleichen Zeit die Impulse empfangen, die von dem zweiten gemeinsamen Steuerkreis abgegeben werden; da indessen die erwähnten Impulse während der Perioden der Aussendung durch die Impulsquellen Pa 2 und Pa 4 ausgesendet werden, wird das eine Register auf diese Impulse allein ansprechen, das zweite Register aber unwirksam bleiben. Eine Falschwahl ist damit gänzlich unmöglich gemacht.
Es ist ersichtlich, daß die vorhergehende Beschreibung sich nur auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, daß es aber möglich ist, eine gewisse Anzahl der Anordnungen auch für andere Telefonsysteme als das beschriebene vorzusehen.

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    ι. Schaltungsanordnung für selbsttätige Fernmeldeanlagen mit mehreren Wahlstufen, insbesondere mit mehreren Gruppenwahlstufen, dadurch gekennzeichnet, daß Schaltmittel (H, E, F, SM) vorgesehen sind, die eine zwischen einem Wähler (Se'ι in Fig. 2) der ersten Wahlstufe und einem Wähler (Se1I in Fig. 2) der zweiten Wahlstufe vorbereitete Verbindung nur dann wirksam machen, wenn die Verbindung des zweiten Wählers mit einer freien weiterführenden Leitung erfolgt.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Wählern (Se 1) der ersten Wahlstufe ein gemeinsamer Steuerkreis (on) zugeordnet ist, dessen Schaltmittel die Wahlvorgänge hervorrufen, sobald die Wahlziffer aufgenommen ist.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steueradern (c,d), die in dem gemeinsamen Steuerkreis enden, unabhängig vom Wähler (Se 1) der ersten Wahlstufe zu dem Wähler (Se' 1) der zweiten Wahlstufe erstreckt werden, sobald die Verbindung des Wählers der ersten Wahlstufe mit dem Wähler der zweiten Wahlstufe vorbereitet ist.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchschaltung der Steueradern (c, d) in dem gemeinsamen Steuerkreis (or 1) zu dem ausgewählten Wähler (Se'i) der zweiten Wahlstufe über Kontakte (V 3, V 4) der Wahlglieder, z. B. Steuermagnete, Wählrelais, erfolgt.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder ι bis 4 für Fernmeldeanlagen mit Speichern, dadurch gekennzeichnet, daß der den Wählern (Sei) der ersten Wahlstufe gemeinsam zugeordnete, auf Signale des Speichers (En in Fig. 1) ansprechende Steuerkreis (on in Fig. 2) den belegten Wähler der ersten Wahlstufe entsprechend den vom Speicher aufgenommenen Signalen vorbereitet und daß Schaltmittel (K, G, V in Fig. 2) vorgesehen sind, welche die Verbindung zwischen Speicher und dem ausgewählten Wähler (Se' 1) der zweiten Wahlstufe unabhängig von dem belegten Wähler der ersten Wahlstufe durchschalten.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Speicher (En in Fig. 1) eine Verzögerungseinrichtung (Bo) vorgesehen ist, welche nach der Wahl des Wählers der zweiten Wahlstufe und bis zur Auswahl eines freien Ausganges dieser Wahlstufe wirksam werden kann und welche nach einem gewissen Zeitablauf wirksam wird, wenn sich die folgenden Wahlvorgänge verzögern, und dann Schalt- mittel (DO, EO) beeinflußt, die den Speicher in die Stellung zurückführen, die er vor der ersten Freiwahl inne hatte, worauf die Freiwahl erneut beginnt.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verzögerungseinrichtung (C in Fig. 2) im Steuerkreis (or 1) nach der Wahl jdieses Wählers der zweiten Wahlstufe in Tätigkeit tritt und nach einem gewissen Zeitverlauf wirksam wird, wenn die folgenden Wahlvorgänge sich verzögern, und dann Schaltmittel (K, G) beeinflußt, die die Steuerleitungen (c', 'd') vom ausgewählten zweiten Wähler abschalten und den Steuerkreis der ersten Wahlstufe in die Schaltung zurückführen, die er vor der ersten Freiwahl ein^e-
    nommen hatte, worauf dann die Freiwahl erneut beginnt.
  8. 8. Schaltungsanordnung nach Anspruch ι und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wahlsignale, welche von einem Steuerkreis zum Speicher übertragen werden, in verschiedenen Zeitlagen gegeben werden in Abhängigkeit davon, ob eine erste oder zweite Freiwahl stattfindet, und daß im Speicher Mittel (EO) vorhanden sind, welche nur die Wahlsignale der Freiwahl (z. B. erste oder zweite) überwachen, die im gegebenen Augenblick zuständig ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
    Θ 5444 10.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1135056B (de) * 1959-06-12 1962-08-23 Int Standard Electric Corp Schaltungsanordnung fuer Fernsprechvermittlungsanlagen mit einer Mehrzahl von Zeitvielfach-Systemen

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DE1135056B (de) * 1959-06-12 1962-08-23 Int Standard Electric Corp Schaltungsanordnung fuer Fernsprechvermittlungsanlagen mit einer Mehrzahl von Zeitvielfach-Systemen

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