DE868924C - Schaltungsanordnung fuer Gruppen- und Leitungswaehler in Fernmeldeanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Gruppen- und Leitungswaehler in Fernmeldeanlagen

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DE868924C
DE868924C DEI2031A DEI0002031A DE868924C DE 868924 C DE868924 C DE 868924C DE I2031 A DEI2031 A DE I2031A DE I0002031 A DEI0002031 A DE I0002031A DE 868924 C DE868924 C DE 868924C
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DE
Germany
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relay
contact
circuit arrangement
line
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Application number
DEI2031A
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English (en)
Inventor
Fernand Pierre Gohorel
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International Standard Electric Corp
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International Standard Electric Corp
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/0004Selecting arrangements using crossbar selectors in the switching stages

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

Im Patent 861 421 ist ein Wählsystem für Fernmeldeanlagen, deren Wähler mit Hilfe von Speichern gesteuert werden, vorgeschlagen worden, bei dem für die Prüfung einer Leitung aus einer Anzahl von Leitungen eine Anzahl verschiedener Quellen von Prüfkriterien, deren Zahl größer als die Anzahl der Leitungen ist, vorgesehen ist und Mittel vorhanden sind, die eine Mehrzahl solcher Prüfkriterien mit einer einzelnen Leitung verknüpfen und an dieser eine Anzahl von Einzelprüfungen vornehmen und die Identität jeder der dieser Leitung zugeordneten Prüfkriterien getrennt nachprüfen. Wie im Patent 861 421 näher erläutert ist, wird eine derartige Prüfschaltung unter Verwendung statischer Mittel und von Impulsstrom- ig quellen, deren Impulsreihen eine unterschiedliche Zeitlage besitzen, zur Einstellung der Wähler benutzt. Wie aus der Wählerschaltung für einen Gruppenwähler gemäß Fig. 3 des Patents 861 421 ersichtlich ist, ist der Aufwand an Schaltmitteln bei einem derartigen Wählsystem sehr gering, da neben dem Steuermagnet des Wählers nur ein einziges zusätzliches Relais benötigt wird.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, durch geeignete schaltungsmäßige Maßnahmen auch dieses zusätzliche Relais bei Gruppen- und Leitungs-
Wählern entbehrlich zu machen. Sie erreicht diese für Anlagen mit Speichern und Wählern, die insbesondere nach dem Kreuzschienenwählerprinzip aufgebaut sind, dadurch, daß die Eingangsadern des Wählers in dessen Ruhelage über Wählerkontäkte mit einer gemeinsamen Steuereinrichtung, der, eine elektronische Sucheinrichtung zugeordnet ist, verbunden sind und in der einen zur Sucheinrichtung führenden Ader der Steuermagnet des ίο Wählers angeordnet ist, und daß nach der durch die elektronische Sucheinrichtung erfolgten Abtastung einer freien oder bestimmten Leitung und nach einem mit Hilfe einer elektronischen Einrichtung des Speichers durchgeführten Impulsvergleich der dann ansprechende Steuermagnet des Wählers die Verbindung zwischen Wählereingang und abgetasteter Leitung herbeiführt.
Der Erfindungsgedanke sowie weitere Merkmale der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung des Ausführungsbeispiels, das in der Zeichnung dargestellt ist, klarwerden. In dieser Zeichnung sind nur die Schaltelemente dargestellt, ' die für das Verständnis der Erfindung erforderlich sind. Die Anordnung ist für einen Gruppenwähler vorgesehen, aber sie ist auch für einen Leitungswähler' anwendbar.
In Fig. ι sind die Schaltelemente eines Speichers En dargestellt, der für die Wahl und Verbindungsherstellung eingestellt wird. Dieser Speicher utnfaßt eine elektronische Vergleichseinrichtung COB. In Fig. 2 sind die Schaltelemente eines Wählers S4 gezeigt, der mit einem Steuerstromkreis Or verbunden wird, welcher einen elektronischen Sucher CHE umfaßt. Der Steuerstromkreis Or kann anderen Wählern, die dem Wähler S4 ähnlich sind, zugeordnet werden.
Die Kontakte HB sind der Verbindungsschiene des Wählers zugeordnet und werden durch diese Schiene betätigt. Die Kontakte H sind dem Kupplungssteuermagneten H der erwähnten Verbindungsschiene zugeordnet.
Die Teilnehmerleitung der anrufenden Stelle PA soll mit der Teilnehmerleitung der gewünschten Stelle PD über die Wähler S2, S3 und S4 in Verbindung gebracht werden. Während der Verbindungsherstellung wird der Speicher En über den Sucher 6Ί nacheinander mit den Wählern S2, S3 und S4 in Verbindung gebracht, um den Leitweg zu prüfen.
Es sei angenommen, daß die Wähler S2, S3 bereits eingestellt wurden und daß der Speicher mit den Eingängen 03, &3, C3, d3 des Wählers £4 verbunden ist. Das Relais Br des Speichers En ist angezogen. Folgender Stromkreis wird hergestellt: Erde, Arbeitskontakt B2 von Relais Br1 Chr, Adern b'i, i>2 und &3, Ruhekontakt iff? 1, rechte" Wicklung des Kuppluugssteuermagneten H des Wählers, Relais Bo'r, Batterie. Der Widerstand des Relais Cor sowie des Relais Bo'r und des Magneten H ist derart bemessen, daß die Relais Chr und Bo'r in Reihe erregt werden, aber der Magnet H nicht ansprechen kann. Durch seinen Arbeitskontakt Bo'τ bereitet das Relais -Bor den Zündstromkreis für die Röhren VA bis VC vor. Durch seinen Kontakt Chi schließt das Relais Chr den Impulsübertragungs-Stromkreis des Verstärkers Ai des elektronischen Suchers CHE mit der elektronischen Vergleichseinrichtung COE des Speichers En. Die Impulse werden in vorbestimmten Zeiteinheiten gesendet ' und charakterisieren jede Leitung und jede Gruppe.
Wenn eine Leitung frei ist, wird ein Erdpotential an den Eingangspunkt F des elektronischen Suchers CHE über die Prüfader der gewünschten Leitung angelegt. Dieses Prüfpotential wird über Widerstand R'2, Ruhekontakt H'i, Ruhekontakt HB'6 und die Ader g4 angeschaltet. Die Kontakte H'τ und HB'6 sind dem Unterbrechungsmagnet H' des gesteuerten Wählers und der Verbindungsschiene dieses Wählers zugeordnet.
Wenn eine, freie Leitung in der gewünschten Gruppe abgetastet ist, wird ein Impuls, der beispielsweise der Zeiteinheit Pin zugeordnet ist, in dem Verstärker Ai des elektronischen Suchers CHE aufgenommen und über Ruhekontakt H 2', Ruhekontakt HB3, Aderdß, dz, di, Ruhekontakt Oki «5 und Arbeitskontakt Chi zur elektronischen Vergleichseinrichtung COE übertragen. Die Vergleichseinrichtung erhält den Vergleichsimpuls Pdu über den Gleichrichter Rd. Die Übereinstimmung des von dem elektronischen Sucher CHE empfangenen Impulses mit dem Vergleichsimpuls bewirkt die Übertragung des erwähnten Impulses Pdu zum Verstärker A2 und den Transformator T.
Der im Transformator T aufgenommene Impuls wird einerseits auf eine Entladungsröhre VS der Vergleichseinrichtuug COE übertragen und andererseits in dem Stromkreis: rechte Wicklung des Transformators T, Ader ei, C2, 03, Ruhekontakt HB2 auf eine Reihe von Röhren VA, VB, VC und VD des elektronischen Suchers CHE.
Die Röhre VS wird gezündet und über Kontakt Bi, Kontakt OI12 und Relais Sir das letztere erregt. Durch Kontakt Sii wird Relais Otr erregt. Die Röhre VD des elektronischen Suchers CHE wird gezündet Und legt an den Punkt M ein ausreichendes Potential, um den Eingang des Yerstärkersv4i zu blockieren, so daß kein weiterer charakteristischer Impuls über diesen Verstärker gesendet werden kann. Bestimmte Röhren VA, VB, VC werden ebenfalls gezündet in Übereinstim^ mung mit der Zeiteinheit, in welcher der Impuls von dem Speicher empfangen wird, d. h. in Übereinstimmung mit der in der gleichen Zeiteinheit abgetasteten Leitung. Wenn die Röhren VA, VB und VC gezündet haben (eine Röhre VA, eine Röhre VB, eine Röhre VC)1 veranlassen sie die Erregung des Steuerrelais Oa, Ob, Oc.
Die Steuerrelais schließen eine gewisse Anzahl von Kontakten ein, deren Kombination es möglich macht, die Erregung eines Magneten, wie-z.B. Vu oder Vu', welcher der abgetasteten und frei befundenen Leitung entspricht, zu bewirken. Wenn z. B. der Magnet Vu erregt wird, schließt er seine Kontakte Viii unaVu2. Der Kontakt Vu 1 schließt den Erregerstromkreis für das Relais Hr in Reihe mit dem Magneten Vu und parallel mit dem Wider-
stand ?"3 über den Arbeitskontakt Oai oder Obi. Kontakt Vu 2 schließt folgenden Prüf Stromkreis: Erde, Widerstand R'2, Ruhekontakt H'i, Ruhekontakt HB'6, Ader £4, Arbeitskontakt Vu2, Punkt X, an welchem die abgehenden P ruf ädern der Wähler zusammengefaßt sind, geschlossener Kontakt Hz, Relais Cor, Ruhekontakt HBa, Ader 0,3, α-2, α i, Ruhekontakt Pe ι des Relais P er. Arbeitskontakt Ot 3 des Relais Otr, obere Wicklung des Relais Tr, Batterie. Das Relais Tr wird erregt und schließt seine obere Windung von hohem Widerstand über seine untere Windung von geringem Widerstand in Reihe mit dem Relais Otr über den Arbeitskontakt Ti des Relais Tr kurz. "Wenn zwei Wähler gleichzeitig auf dieselbe Leitung eingestellt werden, würden zwei Relais Tr der Speicher gleichzeitig erregt werden, aber sobald ihre Arbeitskontakte Ti geschlossen werden, würde die Amperezahl in jedem Relais, das durch jedes andere kurzgeschlossen wird, nicht ausreichend sein, um beide angezogen zu halten. Da die Auslösung zweier Relais Tr nicht gleichzeitig erfolgen wird, weil immer eine sehr kleine Abweichung bei der Fertigung zweier identischer Relais vorhanden ist, öffnet das zuerst abfallende Relais seinen Kontakt Ti, während das andere in der betätigten Stellung gehalten wird. Sobald das Relais Tr erregt wird, wird die Ader gA auf ein negatives Potential der Speisebatterie (—48 V) gebracht zufolge der Tatsache, daß der relativ hohe Wert des Widerstandes R'2 in Bezietmng zu dem der Relais Dtr, Dr, Cor gebracht wird. Die Folge davon ist, daß der Punkt F des Einganges in dem elektronischen Sucher CHE und folglich der Punkt FM auf ein solches negatives Potential gebracht werden, daß alle anderen elektronischen Sucher von anderen gemeinsamen Steuereinrichtungen keine Impulse aussenden würden, wenn sie die erwähnte, inzwischen besetzt gemachte Leitung abtasten.
Wenn das Relais Dtr des Speichers En in Reihe mit der niederohmigen Wicklung des Relais Tr erregt wird, wird auch das Relais Cor der gemeinsamen Steuereinrichtung Or erregt.
Durch seinen Kontakt Co 1 öffnet das Relais Cor den Stromkreis des Relais Bor, welches abfällt und durch Öffnen seines Kontaktes B01 die Löschung der Röhren VA bis VD bewirkt. Durch seinen Kontakt Co 2 schließt das Relais Cor einen Haltestromkreis für das Relais Hr, dessen Erregungs-Stromkreis durch die Auslösung der Relais Oa oder Ob geöffnet wurde. Durch seinen Kontakt C03 hält das Relais Cor den Verstärker Ai nach der Löschung der Röhre VD gesperrt. Im Speicher En öffnet das Relais Dtr durch seinen Kontakt Dt ι den Stromkreis des Relais Otr, welches ausgelöst wird. Durch den Arbeitskontakt Dt2 von Relais Dtr und den Ruhekontakt Oil von Relais Otr wird der Erregungsstromkreis für Relais Ohr geschlossen. Xach der Auslösung von Relais Otr und Öffnen seines Arbeitskontaktes Ot$ wird der Stromkreis für die Relais Tr und Dtr durch den Arbeitskontakt DtT, von Relais Dtr geschlossen. Mittels Arbeitskontakt O/e3 legt Relais Okr eine direkte Erde an die Ader bi, &2, &3 und mittels seines Kontaktes Oki Erde an die Ader di über die obere niederohmige Windung des Relais Per; mittels seines Kontaktes Ohz öffnet es den Stromkreis der Röhre VS und des Relais Sir, welches ausgelöst wird.
Infolge des Anlegens von direkter Erde an die Ader b 1, b 2, b 3 wird der Strom in der rechten Wicklung des Wählermagneten H erheblich verstärkt, so daß der Magnet H anzieht und die Wählerschiene mit der Betätigungsschiene des Hilfsmagneten SH verbindet. Durch seinen Kontakt Hi trennt der Magnet H den Widerstand R2. von der Ader <?3 und schaltet auf die linke Wicklung des Magneten H um, wodurch ein Haltestromkreis für diesen Magneten über den Widerstand Ri des Wählers S3 hergestellt wird. Mittels seines Kontaktes H 2' trennt der Magnet H die Adern 63 vom elektrischen Sucher CHE ab und verbindet mit dem Relais Gr, welches dadurch in Reihe mit dem Relais Per gelegt wird. Die Widerstände der Relais Per und Gr sind derart bemessen, daß nur das Relais Gr erregt wird. Mittels seines Arbeitskontaktes Gi stellt das Relais Gr einen Erregungsstromkreis für Relais Kr her. Der linke hochohmige Widerstand von Relais Gr wird durch den Arbeitskontakt G 2 von Relais Gr und durch den Arbeitskontakt Ä'2 von Relais Kr kurzgeschlossen; hierdurch wird der in der oberen Windung des Relais Per des Speichers En in Reihe mit der rechten niederohmigen Wicklung des Relais Gr fließende Strom ausreichend, um den Anzug des Relais Per zu bewirken.
Durch seinen Ruhekontakt Pe 1 öffnet das Relais Per den Prüfstromkreis, d. h. den Stromkreis der Relais Tr und Dtr, welche abfallen.
Mittels seines Ruhekontaktes Pe2 öffnet Relais Per den Stromkreis des Relais Okr, welches abfällt, nachdem das Relais Sir schon ausgelöst wurde, d. h. wenn sein Haltestromkreis durch seinen Arbeitskontakt OkA und den Arbeitskontakt S12 des Relais Sir geöffnet wird. Wenn das Relais Okr abfällt, wird der Stromkreis der oberen Wicklung des Relais Per durch den Kontakt Oki geöffnet; indessen wird das Relais Per mit seiner unteren Wicklung durch seinen Kontakt Pe3 und den Arbeitskontakt DtA des Relais Dtr so lange gehalten, wie das Relais Dtr noch nicht ausgelöst hat, um den Kontakt P ei offen zu halten, bis der Kontakt Dt3 von Relais Dtr geöffnet wird sowie eine Auftrennung der Ader a 1, ff.2, «3 während der Zeit der Betätigung des Wählers zu erhalten, welche nur vollzogen werden kann, wenn die erwähnte Ader geöffnet ist. Der Besetztzustand der ausgewählten Leitung wird durch den Kontakt K3 des Relais Kr erhalten, welches die Windung des Relais Cor mit der Batterie über einen niederohmigen Widerstand f4 verbindet.
Wenn der Arbeitskontakt Oki des Relais Okr im Speicher En geöffnet wird, fällt das Relais Gr der Steuereinrichtung Or ab und schließt durch seinen Kontakt Gi und den Arbeitskontakt Ka von Relais Kr den Stromkreis des Hilfsmagneten SH, welcher die Betätigung der Verbindungsschienen dieses Wählers veranlaßt. Die Betätigungsschiene des Wählers Sa wird angetrieben, welche die Ver-
bindung der Adern 03, &3, c^, ds mit den Adern 04, b4, C4, d/\. und die Betätigung der Kontakte HBi, HB2, HBz, HB 4. bewirkt, welche den Wähler '$4. von der gemeinsamen Steuereinrichtung Or abtrennt und" mittels Kontakt HBs über Widerstand R'i ein negatives Potential an die Ader-24 anlegt, um die belegte Leitung besetzt zu machen.
Endlich öffnet der Hilfsmagnet SH über seinen Kontakt STn-den.Stromkreis" von Relais Kr, welches abfällt. Die gemeinsame Steuereinrichtung ist dadurch in ihre Normallage gebracht und der Speicher so vorbereitet, um die nächste Wahl zu vollziehen

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Schaltungsanordnung für Gruppen- und Leitungswähler in Fernmeldeanlagen mit Speichern und Wählern, insbesondere nach dem Kreuzschienenprinzip, deren Einstellung nach Patent 861421 mit Hilfe statischer Mittel und unter Verwendung von Impulsstromquellen, deren Impulsreihen eine unterschiedliche Zeitlage besitzen, erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangsadern (03, &3, c3, ^3) des Wählers in dessen Ruhelage über Wählerkontakte (HBx bis HBs) mi* einer gemeinsamen Steuereinrichtung (Or), der eine elektronische Sucheinrichtung (CHE) zugeordnet ist, verbunden sind und in der einen zur Sucheinrichtung führenden Ader (bz) der Steuermagnet (Hy des Wählers angeordnet ist, und daß nach der durch die elektronische Sucheinrichtung erfolgten Abtastung einer freien oder bestimmten Leitung und nach einem mit Hilfe einer elektronischen Einrichtung (COE) des Speichers (En) durchgeführten Impulsvergleich der dann ansprechende Steuermagnet (H) des Wählers die Verbindung zwischen Wählereingang und abgetasteter Leitung herbeiführt.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuermagnet (H) des Wählers durch Stromverstärkung anspricht.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen Wählereingang und abgehender Leitung durch Betätigung der Verbindungsschienen des als Kreuzschienenwähler ausgebildeten Wählers erfolgt.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß' bei Betätigung der Verbindungsschienen der Wähler durch von diesen Schienen gesteuerte Kontakte (HB 1 bis HB 4. und HB 6) von der gemeinsamen Steuereinrichtung (Or) abgeschaltet wird. ,
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß einer der von den Verbindungsschienen gesteuerten Kontakte (HB5) nach Abschaltung der gemeinsamen Steuereinrichtung die Sperrung der belegten Leitung durch Anlegen eines negativen Potentials an die Prüfader (ej) übernimmt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 5746 2.53
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