DE854431C - Verfahren zur Herstellung von mit einer Umhuellung versehenen Kunstharzschaumisolierkoerpern - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von mit einer Umhuellung versehenen Kunstharzschaumisolierkoerpern

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DE854431C
DE854431C DEK6397D DEK0006397D DE854431C DE 854431 C DE854431 C DE 854431C DE K6397 D DEK6397 D DE K6397D DE K0006397 D DEK0006397 D DE K0006397D DE 854431 C DE854431 C DE 854431C
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DE
Germany
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synthetic resin
resin foam
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insulating bodies
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Expired
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DEK6397D
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Inventor
Hermann Doehler
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Korksteinfabrik C & E Mahla G
Original Assignee
Korksteinfabrik C & E Mahla G
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Publication date
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    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C67/00Shaping techniques not covered by groups B29C39/00 - B29C65/00, B29C70/00 or B29C73/00
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    • B29C44/02Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles for articles of definite length, i.e. discrete articles
    • B29C44/12Incorporating or moulding on preformed parts, e.g. inserts or reinforcements
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • B29KINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von mit einer Umhüllung versehenen Kunstharzsdiaumisolierkörpern Silan kennt Isolierkörper, die aus einem mit einer tfmhü,llung versehenen Kunstharzschaumkern bestehen. So ist es bekannt, den Kunstharzschaumkern mit einer wasserdichten Kittmasse zu überziehen unter Zwischenlagerung eines Schleiers aus Glasgespinstfasern. I)ie Kittmasse besteht aus Pech, einer Mischung von Pech und Bitumen od. dgl. Man kennt andererseits auch eine Umhüllung aus hituminierter Arellpappe, die mit Pech oder Pechhitumenmischungen auf den Kunstharzschaumkörper aufgebracht wird h eine Umhüllung dieser Körper unter ganzer mehr oder teilweiser \erwendung von Geweben mittels eines Bindemittels ist hereits in Vorschlag gehracht.
  • Alkan stellt derartige Isolierkörper bisher so her, daß die abgebundenen und paßgerecht geschnittenen Kunstharzschaumkörper meistens von Hand mit den vorgenannten Umhüllungen versehen werden.
  • Nun hat es sich gezeigt, daß die Kunstharzschaumkörper innerhalb der möglichst wasserdichten Umhüllung nachträglich noch einer Schwindung unterworfen sind. Hierdurch geht mehr oder weniger die angestrebte innige Verbindung zwischen der Umhüllung und dem Kunstharzschaumkörper verloren. Es kommt sogar vor, daß der Kunstharzschaumkern verhältnismäßig locker in der versteiften Umhüllung liegt, zumal wenn es sich um längere Zeit ahgelagertes Isoliermaterial handelt.
  • Diese Nachteile will die Erfindung in erster Linie beseitigen. Die Lösung dieser Aufgabe geht von folgender, aus eingehenden Versuchen gewonnener Erkenntnis aus.
  • Wenn man einen abgebundenen Kunstharzschaumisolierkörper, z. B. eine Kunstharzschaumplatte, einer Pressung aussetzt, so ist es möglich, diesen Kunstharzschaumkörper um ein bestimmtes Maß zu verdichten, weil das Material an sich elastisch ist. Demzufolge wird der Kunstharz schaumkörper auch durch entsprechende Pressung nicht zerstört. Wenn man einen solchen gepreßten Kunstharzschaumkörper zwischen zwei in einem entsprechenden Abstand gehaltenen festen Platten einspannt, dann verliert dieser Kunstharzschaumkörper auch dann nicht seine innige Anlage an diese beiden Platten, wenn nachträglich die Kunstharzschaummasse durch Temperatureinwirkung und damit verbundene Austrocknung schwindet.
  • In Ausnutzung dieser Beobachtungen besteht die Erfindung darin, daß die Kunstharzschaumkörper einschließlich des Umhiilllungsmaterials bzw. des mit der Umhüllung aufzubringenden Bindemittels einer vorzugsweise allseitigen Pressung ausgesetzt werden. Nachdem die Umhüllung aufgebracht ist, kann der Kunstharzschaumkern unter Verwendung des Preßdruckes unter eine Vorspannung gebracht werden. Das Kunstharzschaummaterial hat demnach das Bestreben, sich. wieder auszudehnen, und dieses Bestreben wirkt der eintretenden Schwindung entgegen, in der Weise, daß trotz der eintretenden Schwindung die innige Verbindung des Kunstharzschaumkernes mit seiner Umhüllung . bestehenbleibt. Es wird hierdurch die innige Verbindung des Kunstharzschaumkernes mit seiner Umhüllung auch nach etwa.eingetretener Schwindung gesichert. Die Umhüllung selbst bleibt unter einer gewissen Vorspannung durch das unter Vorspannung gesetzte Kunstharzschaumisoliermaterial.
  • Es wird also verhindert, daß der Kunstharzschaumkern mehr oder weniger lose in der Umhüllung liegen kann.
  • Wenn nun der Preßvorgang über die Umhüllung allseitig auf den Kdnstharzschaumkörper ausgeübt wird, so wird auch dafür gesorgt, daß sich die Umhüllung selbst scharfkantig um den scharfkantig geschnittenen Kunstharzschaumkörper legt. Man wird den gepreßten Isolierkörper in seiner Preßform so lange belassen, bis das Umhüllungsmaterial bzw. das mit der Umhüllung aufgebrachte Bindemittel bzw. das beim Aufbringen der Umhüllung zu verwendende Bindemittel erstarrt ist. Durch das Verfahren nach der Erfindung erhält man deshalb mit einer wasserdichten Isolierung versehene Kunstharzschaumkörper, die gegenüber den bekannten Tsolierkörpern besonders scharfkantig sind und deshalb auch mit kleinsten Fugen bei Anbringung einer Isolierung sich verlegen lassen.
  • Das Verfahren ist an Hand der Zeichnung erläutert.
  • Nach Fig. I ist der Kunstharzschaumkörper 1 mit einer allseitigen Umhüllung 2 versehen. Diese Umhüllung 2 kann z. B. aus einer Bitumen-, Pech-, Kittschicht mit eingelegtem Schleier aus Glasgespinst bestehen. Die Umhüllung wird nach dem Anstrich auf der Innenfläche mit der heißflüssigen Kittmasse sogleich um das Kunstharzschaummaterial allseitig herumgelegt. Alsdann wird ein Preßdruck angewendet, der schematisch in Fig. 1 durch die eingezeichneten Pfeile angedeutet ist.
  • Nach Fig. 2 und 3 kann die Pressung in der Weise erfolgen, daß der mit der Umhüllung versehene Kunstharzschaumkörper I in eine Preßform eingebracht wird, die aus der Unterlagsplatte 3 und den Wänden 4, 5, 6 und 7 besteht.
  • Die Wände 4, 5 einerseits und 6, 7 andererseits können um das Scharnier 8 herum nach Lösung des Schraubverschlusses g abgeschwenkt werden, so daß der mit der Umhüllung versehene Kunstharzschaumkörper sich bequem in die Form einlegen läßt. Indem dann die Wände der Preßform wieder in die Verschlußstellung gebracht sind, wird bereits auf die Seitenwände des mit der Umhüllung versehenen Kunstharzschaumkörpers ein Preßdruck ausgeübt. Anschließend wird dieser Preßdruck dann auch noch durch Niederbewegen der. Preßplatte 1o auf die obere und untere Begrenzungsfläche des Isolierkörpers ubertragen. So erfolgt ein allseitiges Pressen des Isolierkörpers, wobei die Umhüllung der Preßform entsprechend eine scharfkantige Flächenausbildung erfährt. Durch den Preßvorgang wird z. B. eine weit innigere Verbindung der Umhüllung mit dem Kunstharzschaumkern erreicht als dies bei der bisher üblichen Anfertigung derartiger Körper möglich ist.
  • Das Herausnehmen des Isolierkörpers aus der Form erfolgt nach der Erstarrung der Bindemittel bzw. Überzugsmasse.
  • Man kann, um das Ziel der Erfindung zu erreichen, bei einer Isolierplatte von 0,50 m I,oo m Fläche und 8 cm Stärke einen Preßdruck von 75 kg auf die ganze Platte bezogen ausüben.
  • Die Kunstharzschaumisolierkörper weisen an sich eine verhältnismäßig kleine Druckfestigkeit auf. Durch Anwendung eines entsprechenden Preßdrucks im Sinne des Verfahrens der Erfindung läßt sich auch die Druckfestigkeit der Isolierkörper bedeutend steigern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von mit einer Umfüllung versehenen Kunstharzschaumisolierkörpern, dadurch gekennzeichnet, daß die Körper einschließlich des Umhüllungsmaterials bzw. des mit der Umhüllung aufzubringenden Bindemittels vor ihrer Erstarrung einer vorzugsweise allseitigen Pressung ausgesetzt werden.
DEK6397D 1942-07-08 1942-07-08 Verfahren zur Herstellung von mit einer Umhuellung versehenen Kunstharzschaumisolierkoerpern Expired DE854431C (de)

Priority Applications (1)

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DEK6397D DE854431C (de) 1942-07-08 1942-07-08 Verfahren zur Herstellung von mit einer Umhuellung versehenen Kunstharzschaumisolierkoerpern

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DEK6397D DE854431C (de) 1942-07-08 1942-07-08 Verfahren zur Herstellung von mit einer Umhuellung versehenen Kunstharzschaumisolierkoerpern

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE854431C true DE854431C (de) 1952-11-04

Family

ID=7211279

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK6397D Expired DE854431C (de) 1942-07-08 1942-07-08 Verfahren zur Herstellung von mit einer Umhuellung versehenen Kunstharzschaumisolierkoerpern

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DE (1) DE854431C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1470903B1 (de) * 1961-08-01 1969-12-04 Asbiton Nv Verfahren zur Herstellung einer aus Bitumen und einem Fuellstoff bestehenden Platte
DE3715276A1 (de) * 1987-05-08 1988-11-24 Elastogran Polyurethane Gmbh Verfahren und vorrichtung zur herstellung von polsterelementen durch hinterschaeumen des bezugsstoffes

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1470903B1 (de) * 1961-08-01 1969-12-04 Asbiton Nv Verfahren zur Herstellung einer aus Bitumen und einem Fuellstoff bestehenden Platte
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