DE8536612U1 - Schmuckring aus Metall - Google Patents

Schmuckring aus Metall

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DE8536612U1 DE19858536612 DE8536612U DE8536612U1 DE 8536612 U1 DE8536612 U1 DE 8536612U1 DE 19858536612 DE19858536612 DE 19858536612 DE 8536612 U DE8536612 U DE 8536612U DE 8536612 U1 DE8536612 U1 DE 8536612U1
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    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
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  • Adornments (AREA)

Description

Schmuckring aus Metall |
Die Erfindung betrifft einen Schmückring aus Metall. j
s Derartige Schmuckringe werden in der industriellen | Fertigung heute überwiegend im Schleudergußverfahren | hergestellt. Durch den Schleuderguß erhält das Metall \ -auch Edelmetall- ein sprödes Gefüge, so daß es sich ] nur schwer weiten läßt. Besondere Schwachstellen be- I stehen im Bereich des Ringkopfes und der Steinfassung. Kompliziertere Ringköpfe sind gelötet und haben an der Lötstelle wegen der etwas anderen Materialzusammensetzung des Hartlotes weniger Festigkeit >. Erfahrungsgemäß können Ringe nicht weiter als 1 bis 2 Ringnummern geweitet werden. Darüber hinaus besteht Bruchgefahr; zur Erweiterung muß der Ring ausgesägt und ein zusatzliches Materialstück eingelötet oder eingeschweißt werden; das bringt einen hohen Arbeitsaufwand mit sich.
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Die Herstellung von Schmuckringen im Schleudergußverfahren ist sehr arbeits- und kostenaufwendig, da für jeden einzelnen Ring eine Form hergestellt werden muß.
Trauringe werden zwar aus tiefgezogenen Rohren hergestellt und besitzen deshalb eine Gefügestruktur, die ein Aufweiten über mehrere Ringnummern zuläßt; jedoch bilden Trauringe eine besondere Klasse von Schmuckringen , bei denen die gestalterischen Möglichkeiten ^insbesondere die Fassung von Steinen und die Ausbildung von Ringköpfen- sehr eingeschränkt sind· Auch setzt die übliche Stärke eines massiven Trauringes der Aufweitung Grenzen. Ringe aus mehreren, gegeneinander abgegrenzten Metallen können bisher nur in einem aufwendigen Verfahren durch Verschweißen oder Verlöten der einzelnen Metallteile hergestellt werden. Derartige Ringe -auch Trauringe- können wegen der Lot- oder Schweißnaht nur sehr wenig aufgeweitet werden.
Die Erfindung hat die Aufgabe, einen Schmuckring zur Verfügung zu stellen, de.· sich generell über 6 Ringweiten und mehr gefahrlos aufgeweitet werden kann, der in einem einfachen Verfahren kostengünstig hergestellt werden kann, der viele gestalterische Möglichkeiten, insbesondere auch zum Einarbeiten von Schmucksteinen etc. bietet.
Die Aufgabe wird gelöst durch einen Schmuckring bestehend aus einem dünnwandigen tiefgezogenen Rohrstück mit einseitig oder beidseitig auf- oder umgebördelten Rändern. Dieser Schmuckring läßt sich recht gut weiten, wobei im wesentlichen nur die inneren Teile betroffen werden. Die Bördelung gibt dem Ring trotz der Dünnwandigkeit des Materials Stabilität und Volumen, wodurch
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auch Material eingespart wird. Der King kann in der Serienfertigung kostengünstig durch Kaltverformung auf Pressen hergestellt werden. Die Formstücke der Pressen können wegen ihrer Rotationssymmetrie ebenfalls kostengünstig gefertigt werden» so daß die Serienfertigung insgesamt preisgünstiger ist als bei dem Schleudergußverfahren»
Der Ringkörper hat im einfachsten Fall einen nach außen offenen U" f urmigefi QüefäCilfiiot. Zwischen ücil Schenkeln können Schmucksteine gefasst werden. Die Ränder des Metallrohres können auch soweit umgebördelt sein, daß sie sich treffen und einen ringförmig geschlossenen runden, ovalen oder ähnlichen Querschnitt bilden. Der Stoß zwischen den Rändern kann an einer oder mehreren Umfangstellen aufgebohrt werden oder axial zurückgebogen werden, um so eine Steinfassung zu bilden.
In weiterer Ausbildung der Erfindung können mehrere Ringe durch Bördeln, Falten oder Falzen oder gleichwertige Techniken zu einem einheitlichen Schmuckring zusammengefasst werden. Diese Technik eröffnet eine überaus große Vielzahl von gestalterischen Möglic2.-keiten.
Beispielsweise kann ein Ring aus einem dünnwandigen tiefgezogenen Rohrstück und zwei darum herum gelegten äußeren Drahtringen aufgebaut werden, die ihrerseits von den Rändern des Rohrstückes umbördelt sind. Das gibt dem Ring auch bei sehr geringer Mat'erialstärke eine ausgezeichnete Stabilität, Zwischen die Wulste kann eine Steinfassung eingearbeitet werden. Die Umbördelung der Drahtringe kann auch an einer Umfangstelle
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über ein kurzes Stück abgekantet sein und dann aus den offen liegenden Drähten eine Steinfassung gebildet werden.
In einer anderen Abwandlung können ein oder mehrere aufeinander liegende scheibenförmige äußere Ringe durch die Umbördelung des inneren Rohrstückes zu einer Einheit zusammengefasst werden. Auf diese Weise lassen sich Schmuckringe aus Edelmetallen unterschiedlicher Färbe -Gelbgold, Weißgold j Rot-gold, Silber. Platin- Titanarfbauen, ohne daS die Einzelteile miteinander verschweißt oder verlötet zu werden brauchen. Neben der ansich schon aufwendigen Schweiß- oder Lötarbeit entfällt auch die nach einer so starken Erhitzung der Metalle stets erforderliche Säuberung und Nachbehandlung der Oberfläche -Entoxydierung und Politur-. Da alle Metalle für sich bleiben und kein Lot verwendet wird, welches bei gleichem Edelmetall stets andere Legierungszusätze enthält, können die Metallteile auch ohne kostenaufwendige Scheidung zur Wiederverwendung eingeschmolzen werden. Schließlich lassen sich auf diese Weise hinreichend stabile Ringe auch aus Fadenmaterial (Dicke kleiner als o,2 mm) aufbauen und hierdurch besondere Schmuckeffekte erzielen, da gegeneinander verspannte Folien sich wechselseitig abstützen.
In einer weiteren Ausbildung werden mehrere konzentrische tiefgezogene Rohrstücke durch die Bördelung mindestens eines Rohrstückes zu einem einheitlichen Ring zusammengefasst. Auch das eröffnet die Möglichkeit, einen Ring aus verschiedenen und verschiedenfarbigen Metallen ohne Schweißen oder Löten aufzubauen. Hier können auch zwei oder mehr äußere Rohrstücke durch ein inneres Rohrstück zu einem einheitlichen Ring zusammen-
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gefasst sein. Die äußeren Ringe können an einer Umfang- J;
stelle zwischen dem Stoß wiederum aufgebohrt sein oder f:
vom Stoß her axial zurückgezogen sein und so eine Stein- |
fassung bilden. I
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnungen
im einzelnen näher erläutert: :
Figur 1 zeigt einen aufgeschnittenen gebördelten Ring ^
mit O-förmigem Querschnitt von der Innenseite mit Quer- g
schnitt durch den Ringkörper. Figur 2 zeigt den Ring |
nach Figur 1 in perspektivischer Darstellung. !·
Figur 3 zeigt einen aufgeschnittenen Ring von der Innen- !
seite mit Querschnitt durch den Ringkörper, bei welchem
äußere Drahtringe umbördelt wurden. !.
Figur 4 zeigt einen Ring wie Figur 3 mit unterschied- j
licher Ringbreite und Figur 5 zeigt den Ring nach : Figur 4 mit Blick auf Schauseite und den gefaßten Stein.
Figur 6 zeigt einen Ring mit mehreren aufeinander gestapelten scheibenförmigen Ringen, die durch die Um- i bördelung des inneren Ringes zusammengefaßt werden. »
Figur 7 zeigt einen Ring nach Figur 6 mit exzentrisch eingegesetzten äußeren Ringen, Figur 8 zeigt den Ring nach Figur 7 von der Schauseite.
Figuren 9 - 22 zeigen Beispiele für Ringe die aus zwei miteinander durch Bördeln gefaßten Metallstücken aufgebaut sind.
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Figuren 23 -3&ogr; zeigen weitere Abwandlungen der Ringe nach Figuren 7 - 2o mit gefasstem Schnmckstein.
Figur 31 zeigt einen zusammengesetzten Ring, dessen beide äußere Ringe aus tiefgezogenen Rohrstücken durch den gebördelten inneren Ring aus tiefgezogenem Rohrstück zusammengehalten werden.
Figuren 32 und 33 zeigen einen Ring mit zwei an de"
Stoßfuge aufgebördelten äußeren Ringen, die durch den
umbördelten inneren Ring zusammengefasst werden und einen Schmuckstein halten.
Die einfachste Form eines Ringes nach dieser Erfindung ist in Figuren 1 und 2 dargestellt. Die Ränder 1 des Rohrstückes 2 aus tiefgezogenem Metall sind zu einem O-förmigen Querschnitt des Ringkörpers umgebördelt und treffen sich in einer äußeren Stoßfuge 3· Die Stoßfuge braucht nicht geschlossen zu sein und kann Fassungen für Schmucksteine aufnehmen, wie es für einen zusammengesetzten Ring in Figur 24 dargestellt ist. Die Ränder der Stoßfuge können auch an einer Stelle des Ringumfangs axial zurückgebogen sein und eine Fassung für einen Solitärstein bilden (vgl. Figur 3o für einen zusammengesetzten Ring). Der Querschnitt des Ringkörpers kann beliebige offene oder geschlossene Formen bilden. Möglich ist ein U-förmiger Querschnitt, dessen Schenkel ebenfalls Steinfassungen bilden können (vgl. Figur 25 für zusammengesetzte Ringe).
über das tiefgezogene Rohrstück 4 können Drahtringe 7 und 8 geschoben werden, die von den Rändern 5 und 6 umbördelt werden (Figur 3). Das gibt dem Ring hohe
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Stabilität und erlaubt, dünnes Material zu verwenden. Der Ring kann an der Schauseite breit und an der Handinnenseite schmal sein (Figuren 4 und 5)· Die auseinanderstrebenden Wülste 9 und Io lassen Platz frei für einen Schmuckstein 11. Die Umbördelung der Drahtringe kann in der Mitte der Schauseite abgekantet sein, so daß die freiliegenden Drahtringe als Steinfassung verwendet werden können. Der Stein kann unmittelbar
zwischen die offenliegenden Drahtringe gespannt werden. In dem Ausführungsbeispiel sind die offenliegenden Drahtringe aufgeschnitten und die freien Enden 12 aufgebogen, um den Stein 11 zu fassen.
In weiterer Ausbildung der Erfindung sind mehrere scheibenförmige Ringe 13 aufeinandergestapelt und über das Rohrstück 14 aus tiefgezogenem Metall geschoben (Fig. 6). Die Ränder 15 und 16 des Rohrstücks sind umgebördelt und fersen die äußeren scheibenförmigen Ringe 13. Das gibt d^zn Ring eine hohe Stabilität, so daß er auch aus dünnen Folien aufgebaut werden kann. Wenn der Innendurchmesser des äußeren scheibenförmigen Ringes 17 größer ist als der Außendurchmesser des Rohrstückes 18, können die Ringe exzentrisch miteinander verbunden werden dergestalt daß die umgebördelten Ränder 19, 2o an der Handinnenseite die äußeren Ringe umschließen und an der Fingerrückenseite/Schauseite die äußeren Ringe seitlich fassen und vorstehen lassen (Fig. 7). An der Schauseite können die äußeren Ringe axial zurückgezogen sein und eine Fassung für den Schmuckstein 21 bilden (Fig. 8). Eine solche Fassung beeinträchtigt im Gegensatz zu angelöteten Fassungen nicht die Aufweitbarkeit des Ringes.
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In Figuren 9-22 sind verschiedene Beispiele von Ringen dargestellt, die aus zwei konzentrischen tiefgezogenen Rohrstücken aufgebaut sind, die durch Bördelung mindestens eines Rohrstückes zu einem Schmuckring zusammengefaßt sind.
Figur 9 zeigt einen einfachen Fall von zwei konzentrischen, ineinander geschobenen tiefgezogenen Rohrstücken 22 und 23. Das innere Rohrstück 22 ist an einem Rand 24 so umgebördelt, daß es sich vor den nicht gebördelten Rand 25 des äußeren Rohrstückes 2^ legt, während das äußere Rohrstück 23 auf der anderen Seite umgebördelt ist und sich vor den nicht gebördelten Rand des inneren Rohrstückes legt. Durch die Bördelung sind beide Rohrstücke gegeneinander verspannt und ineinander gefasst. Sie stützen und stabiliseren sich so gegenseitig und bilden zusammen einen Schmuckring.
Der Ring nach Figur Io ist eine Fortentwicklung des Ringes nach Figur 9. Das innere Rohrstück 26 ist an einem Ende 27 umgebördelt und stöul gegen den Innenrand des Rohrstückes 28. Es stützt sich dort ab und ist dafeegen verspannt. Auf der gegenüberliegenden Seite ist der Rand des äußeren Rohrstückes 28 nach innen umgebördelt , so daß er sich auf dem Außenrand des inneren Rohrstückes 26 abstützt. Zwischen beiden Ringen befindet sich ein Hohlraum. Mit wenig Material wird ein stabiler, groß-volumiger und gut aufweitbarer Ring geschaffen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 11 liegen das innere Rohrstück 29 und das äußere Kohrstück 3o aufeinander. Das äußere Rohrstück 3o ist nicht gebördelt.
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Der eine Rand 31 des innderen Rohfstückes ist umge-' bördelt, so daß er ein Stück auf dem äußeren Röhrstück 3o aufliegt und dieses festhält.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 12 ist der innere Ring 32 ein gezogenes» nicht gebördeltes Rohrstück. Das äußere Rohrstück 33 hat einen größeren Durchmesser und ist zu einem halbkreisförmigen Querschnitt nach innen umgebördelt, so daß es sich mit seinen Seiten auf den seitlichen Rändern des inneren Rohrstückes 32 abstützt und gegen dieses so verspannt ist, daß beide Rohrstücke zu einem einheitlichen Ring zusammengefügt sind. Das ergibt einen stabilen großvolumigen Ring mit wenig Materialaufwand.
Der Ring nach Figur 13 entspricht dem Ring nach Figur 12. Jedoch sind die Ränder 31* des inneren Rohrstückes 35 umgebördelt, so daß sie das äußere Rohrstück 36 seitlich fassen.
Die Ringe nach Figuren 14 und 15 bestehen aus zwei aufeinander geschobenen Rohrstücken 37 und 38. Das schmalere äußere Rohrstück 38 ist an den Rändern zu einem nach außen offenen bogenförmigen Querschnitt aufgebördelt. Das breitere innere Rohrstück 37 ist ebenfalls zu einem nach außen offenen bogenförmigen Querschnitt aufgeweitet, so daß es an dem äußeren Ring 38 anliegt und diesen umfaßt.
Bei dem Ring nach Figuren 16 ist das schmalere äußere Rohrstück 39 auf beiden Seiten nach innen zu einem bogenförmigen Querschnitt eingebördelt. Das breitere innere Rohrstück 4o ist an beiden Rändern nach außen zu einem bogenförmigen Querschnitt aufgebördelt, so daß die Ränder des äußeren Rohrstückes 39 sich auf dem inneren Rohrstück 4o innerhalb der Bogenmulde abstützen und verspannen.
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Bei dem Ring Figur 17 ist das äußere Rohrstück 41 an beiden Seiten nach innen zu einem quer ovalen geschlossenen Querschnitt umgebördelt * wobei die Ränder an der Innenseite zusammestoßen. Das innere Rohrstück 42 ist an beiden Seiten zu einem bogenförmigen Querschnitt auf gebördelt , so daß er an dem äußeren Ring 41 satt anliegt und diesen von innen und seitlich fasst.
Bei dem Ring nach Figur 18 ist das innere Rohrstück 43 an beiden Seiten nach außen zu einem fast geschlossenen Querschnitt umgebördelt. Das äußere schmale Rohrstück 44 ist über den offenen Stoß zwischen den Rändern 45, 46 inneren Ringes 43 geschoben und soweit nach innen umgebördeit, daß er den Stoß abdeckt und die Ränder 45, 46 des inneren Ringes zusammenfasst.
Bei dem Ring nach Figur 19 sind die beiden Rohrstücke 47, 48 ineinander gebördelt. Das innere Rohrstück 47 ist an einer Seite zu einem halbkreis-förmigen Querschnitt 49 umgebördelt. Dann ist das äußere Rohrstück 48 auf beiden Seiten zu einem nach innen offenen halbkreis-förmigen Profil umgebördelt, so daß er den Bördelrand 49 des inneren Rohrstückes teilweise abdeckt. Der andere Rand 5o des inneren Rohrstückes 47 ist dann seinerseits teilweise um das gebördelte äußere Rohrstück 47 herumgebördelt. Man erhält aus wenig Material einen stabilen großvolumigen Ring der aus zwei Metallen zusammengesetzt sein kann und hübsche Schmuckwirkungen erlaubt.
Der Ring nach Figur 2o ist aus zwei tief gezogenen Rohrstücken zusammengesetzt. Das eine Rohrstück 51 ist nicht gebördelt. Das andere Rohrstück 52 ist auf beiden Seiten zu einem 0-förmigen Querschnitt umgebördelt,
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wobei sich die Ränder 53, 5^ seitlich stoßen und das Rührstück 51 zwischen den Rändern des Rohrstückes 52 gefaßt ist.
Der Ring nacli Figur 21 ist eine Weiterentwicklung des Ringes nach Figur 2o. Das nicht gebördelte Rohrstück 55 ist an beiden Seiten eingefaßt durch Rohrstücke 56, 57 die jeweils zu einem 0- förmigen Querschnitt mit seitlichem Stoß umgebördelt wurden und zwischen ihren Rändern den Rand des Rührstückes 55 fassen.
Der Ring nach Figur 22 besteht aus einem äußeren Rohrstück 58 und einem inneren Rohrstück 59. Das äußere Rohrstück 58 ist nicht gebördelt. Von dem inneren Rohrstück 59 sind beide Ränder 6o, 61 nach außen umgebördelt und so zurückgebördelt, daß sie die Ränder des äußeren Rohrstückes 58 von der Außenseite her fassen.
Der Ring nach Figur 2 3 ist aus einem inneren Rohrstück 62 und einem äußeren Rohrstück 63 zusammengesetzt. Das äußere Rohrstück 63 ist nicht gebördelt. Das innere Rohrstück 62 ist nach außen zu einem halbkreis-förmigen Querschnitt gebördelt und faßt das äußere Rohrstück 63 seitlich an den Rändern. An einer Umfangstelle ist das äußere Rohrstück 63 ausgeschnitten. Dort wird zwischen den Rändern 65, 66 der Schmuckstein 67 gefaßt.
Der Ring nach Figur 24 besteht aus dem inneren Rohrstück 68 und dem äußeren Rohrstück 69. Beide Rohrstücke haben einen solchen Durchmesser, daß sie aneinanderliegend ineinander geschoben werden können. Das äußere Rohrstück 69 ist an beiden Rändern 7o, 7I nach außen zu einem fast 0-förmigen Querschnitt umgebördet. Die
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Ränder 7o, 71 lassen außen eine Fuge frei, die als Passung für Schmucksteine 72 dient, die über den ganzen Umfang in die Fuge eingesetzt werden können. Das innere Rohrstück 68 an beiden Seiten nach außen zu einem bogenförmigen Querschnitt umgebördelt, daß es den äußeren Ring 69 teilweise umschließt, abdeckt und damit faßt.
Der Ring nach Figur 25 besteht aus einem äußeren Rohrstück 73, welches an beiden Rändern zu einem nach außen
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einem inneren Rohstück 7H, dessen äußerer Umfang am inneren Umfang des Rohrstücks 73 anliegt und das ebenfalls an beiden Rändern zu einem nach außen offenen bogenförmigen Querschnitt aufgebördelt ist, so daß es den äußeren Ring 73 faßt. Zwischen den Schenkeln des äußeren Ringes 73 können rundum Schmucksteine 75 gefaßt sein.
Der Ring nach Figur 26 besteht aus einem Rohrstück 76, dessen einer Rand in einen offenen Bogen zur anderen Seite umgebördelt ist, so daß der Ring einen zur Seite offenen U-förmigen Querschnitt bildet. Im Inneren ist dieser Ring durch einen schräg umlaufenden eingebetteten Ring 7 7 abgestützt. Die Schenkel können als Fassung für seitlich eingesetzte Schmucksteine 78 bilden. Außerdem kann der außenliegende Schenkel aufgebohrt sein und eine Fassung für Schmucksteine 79 bilden.
Der Ring nach Figuren 27, 28 entspricht in seinem konstruktiven Aufbau dem Ring nach Figur l6, jedoch mit der Abwandlung, daß die Ringbreite an der Handinnenseite etwas schmaler ist als an der Schauseite. Der äußere Ring 80 ist in der Mitte der Schauseite axial aufgeschnitten und tangential zurückgebogen und bildet so eine Fassung für einen Schmuckstein 81.
Der Ring der Figuren 29, 3o ist aus einem äußeren Rohrstück 52 und einem inneren Rohrstück 83 zusammengesetzt.
Das äußere Rohrstück ist an beiden Seiten nach außen
umgebördelt, so daß sich die Ränder 84, 85 auf der Ringaußenseite stoßen. Das innere Rohrstück 83 hat einen
äußeren Durchmesser, so daß er an dem äußeren Rohrstück
82 von der Innenseite her anliegt. Es ist an beiden
so aufgebördelt, daß es einen nach außen offenen Querschnitt erhält, an dem äußeren Rohrstück 82 anliegt
und dies faßt. An der Schauseite sind die Ränder 81J,
85 des äußeren Rohrstückes 82 an einer Umfangstelle
axial zurückgezogen und bilden so eine Fassung für einen
Schnmckstein 86. |
Der Ring nach Figur 31 ist aus einem inneren Rohrstück f
87 und zwei äußeren Rohrstücken 88 und 89 zusammen- |
gesetzt. Die äußeren Rohrstücke 88 und 89 sind zu einem |
konischen Profil aufgeweitet und gegeneinander ange- §
stellt. Sie werden durch das innere Rohrstück 87 I
ji zusammengefasst, welches an den beiden Rändern zu einem &idigr; nach außen offenen bogenförmigen Querschnitt aufge- ' bördelt ist und die Rohrstücke 88 und 89 am äußeren
Rand abstützt.
Der Ring nach Figuren 32 und 33 ist aus einem inneren
Rohrstück 9o und zwei äußeren Rohrstücken 91, 92 j
zusammengesetzt. Die äußeren Rohrstücke sind an der \
einander gegenüberliegenden Fläche aufgebördelt und \
bilden einen breiten Stoß. Das innere Rohrstück 9o ist \
an den Rändern 93» 91 umgebördelt und faßt die äußeren i
Rohrstücke seitlich zusammen. Der Stoß kann von der i
Stoßfuge her an einer Umfangstelle axial zurückgezogen f
sein um eine Fassung für den Sch v.:. kstein 95 zu bilden. ]

Claims (12)

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1. Schmuckring aus Metall bestehend aus einem dünnwandigen tiefgezogenen Rohrstüek 2 gekennzeichnet durch einseitig oder beidseitig auf- oder umgebördelte Ränder 1.
2. Schmuckring nach Anspruch 1 gekennzeichnet durch einen nach außen offenen U-förmigen Querschnitt des Ringkörpers.
3. iSahmuckring nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Schenkel Schmucksteine 75 gefasst sind.
4. Schmuckring nach Anspruch 1 gekennzeichnet durch einen ringförmigen geschlossenen Querschnitt des Ringkörpers.
5. Schmuckring nach Anspruch 4 dadurch gekennz e ichnet, daß der Stoß zwischen den umgebördelten Rändern 84, 85 an einer oder mehreren Umfangstellen zur Bildung einer Fassung für einen Schmuckstein 86 axial zurückgebogen ist.
6. Schmuckring nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß ein oder zwei äußere Drahtringe 7, 8 umbördelt sind.
7. Schmuckring nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, daß die Umbördelung an einer Umfangstelle über ein kurzes Stück abgekantet ist und aus den offen liegenden Drähten 12 eine Steinfassung gebildet ist.
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1.
8. Schmuckring nach Anspruch 1 dadurch g e -
\ kennzeichnet, daß ein oder mehrere
\ « scheibenförmige äußere Ringe 13 durch die Um-
I bördeiung zusammengefasst werden.
9. Schmuckring nach Anspruch 8 dadurch g e -
1 kennzeichnet, daß der Innendurchmesser
der scheibenförmigen äußeren Ringe 17 größer ist
\ als der Außendurchmesser des inneren Rohrstückes 18
: und die äußeren Ringe mit dem inneren Rohrstück
i dergestalt exzentrisch verbunden sind, daß .sie um-
I gebördelten Ränder 19, 2o auf der Handinnenseite
\ die äußeren Ringe 17 umschließen, während auf der
3" Fingerrückenseite die äußeren Ringe 17 zwischen
I den umgebördelten Rändern 19, 2o vorstehen.
10. Schmuckring nach Anspruch 1 gekennzeichnet durch ein zweites konzentrisches tiefgezogenes Rohrstück, wobei die Rohrstücke durch Bördeiung mindestens eines Rohrstückes zu einem Ring zusammengefasst sind.
11. Schmuckring nach Anspruch 9 gekennzeichnet durch zwei nebeneinander liegende äußere Ringe 88, 89 aus je einem tiefgezogenen Rohrstück.
12. Schmuckring nach Anspruch Io dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Ringe an mindestens einer Umfangstelle von der Stoßfuge her axial zur Bildung einer Steinfassung zurückgezogen sind.
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