DE19500201A1 - Verfahren zur Herstellung eines Schmuckstücks sowie ein derartiges Schmuckstück - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Schmuckstücks sowie ein derartiges Schmuckstück

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Schmuckstücks gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1, sowie ein derartiges Schmuckstück.
Es ist bekannt, derartige Schmuckstücke durch Gießen des entsprechenden Materials herzustellen. Ein derartiges Verfahren besitzt den Nachteil, daß es relativ aufwendig ist, wodurch die Herstellungskosten erhöht werden. Außerdem weisen derartig hergestellte Ringe, Anhänger, Ansteckteile, Armreifen, Ohrschmuck, Armbänder, insbesondere Uhrenarmbänder, oder Colliers ein relativ hartes Erscheinungsbild auf, welches den ästhetischen Gesamteindruck negativ beeinflußt.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung eines Schmuckstücks, insbesondere eines Ringes, eines Anhängers, eines Ohrschmucks, eines Ansteckteils, eines Armreifs, eines Armbandes, insbesondere eines Uhrenarmbandes oder eines Colliers, zu schaffen, das sich durch seine Einfachheit auszeichnet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein rohr­ förmiger Ausgangskörper entsprechenden Durchmessers und Querschnitts durch die Einwirkung einer Presskraft zur Querschnittsform des Schmuckstücks verformt wird.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es in besonders vorteilhafter Art und Weise möglich, Schmuckstücke, insbesondere Ringe, Anhänger, Ansteckteile, Armreifen, Armbänder, insbesondere Uhrenarmbänder, Ohrschmuck oder Colliers, nicht nur deutlich kostengünstiger herzustellen als beim bekannten Verfahren, welches - wie bereits eingangs erwähnt - auf der weitaus kostenträchtigeren Arbeitsweise des Gießens beruht. Vielmehr erlaubt das erfindungsgemäße Verfahren auch eine viel präzisere Herstellung ohne die beim bekannten Guß-Verfahren in nachteiliger Art und Weise erforderlichen Schleifarbeiten.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Herstellungsweise besteht darin, daß die Kanten des Schmuckstücks beim Betrachter in vorteilhafter Art und Weise einen weitaus weicheren Eindruck hervorrufen als die Kanten eines mit dem bekannten Verfahren hergestellten Schmuckstücks.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die den rohrförmigen Ausgangskörper in axialer Richtung befindlichen Kanten nach dem Pressen verlötet, verschweißt oder gelasert werden. Diese Maßnahme besitzt den Vorteil, daß auch in diesem Bereich ein fließender Abschluß des Schmuckstücks auf besonders einfache Art und Weise erreichbar ist.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß diese axialen Kanten nach dem Pressen leicht aufgeweitet werden, und daß in diesen derart vergrößertem Bereich ein Schmuckelement, insbesondere ein Schmuck- oder Edelstein oder ein anderes derartiges Schmuckelement, eingesetzt werden. Auf diese Art und Weise ist es daher leicht möglich, auch in diesem fertigungstechnisch kritischen Bereichen schneller, besser und einfacher eine Verzierung des Schmuckstücks anzubringen als dies mit bekannten Verfahren möglich wäre.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß in den rohrförmigen Ausgangskörper nach dem Drücken, Pressen oder Walzen entweder von innen nach außen oder von außen nach innen verlaufende Löcher angebracht werden, in die vorzugsweise Edel- oder Schmucksteine sowie auch gleichfarbige oder andersfarbige Edelmetall- oder andere Materialstücke in verschiedenen Formen eingesetzt werden.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß in den im wesentlichen rohrförmigen Ausgangskörper eine vorzugsweise aus Edelmetall bestehende Einlage eingelegt wird. Eine derartige Maßnahme besitzt den Vorteil, daß die Verformung einen glatteren Verlauf aufweist, und daß das Schmuckstück in vorteilhafter Art und Weise voluminöser erscheint. Des weiteren wird durch diese Vorgangsweise in Verbindung mit den in der Außenfläche des Schmuckstücks vorhandenen Löchern möglich, ein Bicolor-Schmuckstück in besonders einfacher Art und Weise herzustellen.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind dem Ausführungsbeispiel zu entnehmen, das im folgenden anhand der Figuren näher beschrieben wird. Es zeigen:
Fig. 1a einen Ausgangskörper mit im wesentlichen Kreisquerschnitt vor Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 1b den Ausführungskörper der Fig. 1a nach Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 2a einen Ausgangskörper mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt vor Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 2b den Ausgangskörper der Fig. 2a nach Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 3a einen Ausgangskörper mit sechseckigem Querschnitt vor Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens, und
Fig. 3b den Ausgangskörper der Fig. 3a nach Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Der in Fig. 1a dargestellte und allgemein mit 1a bezeichnete Ausgangskörper zur Herstellung eines Schmuckstücks, insbesondere eines Ringes, eines Anhängers, eines Ansteckteils oder eines Ohrschmucks, eines Armreifens, eines Armbandes, insbesondere eines Uhrenarmbandes, oder eines Colliers, wird durch geeignete Mittel, insbesondere durch eine in den Figuren nicht dargestellte Blechwalze, aus der in den Figuren mit einem Pfeil bezeichneten Richtung einer Presskraft P unterworfen, und zwar solange, bis sich die in Fig. 1b dargestellte Querschnittsform des herzustellenden Schmuckstücks 2a einstellt, also im wesentlichen solange, bis sich beim im wesentlichen rohrförmigen Ausgangskörper 1a diametral gegenüberliegende Bereiche 3a, 3a′ berühren.
Nachdem in diesem ersten Verfahrensschritt der im wesentlichen rohrförmigem Ausgangskörper 1a in den im Querschnitt in Fig. 2b dargestellten streifenförmigen Körper 2a verformt wurde, wird in einem dem Pressen darauffolgenden weiteren Verfahrensschritt der streifenförmige Körper 2a durch einen entsprechenden Biegevorgang zu seiner endgültigen Gestalt geformt.
Es ist aber auch möglich, daß aus dem streifenförmigen Körper 2a der Fig. 1b ein Anhänger oder dergleichen hergestellt werden soll, der - im Gegensatz zu einem Armreif oder einen Collier - eine wesentliche ebene Form aufweist, so daß in diesem Fall der beschriebene Biegevorgang entfallen kann.
Der durch einen entsprechenden Biegevorgang hergestellte Armreifen oder das Collier besitzt nun den Vorteil, daß dieses Schmuckteil besonders elastisch ist, so daß auch nach einem oftmaligen Abnehmen des Armreifs oder Colliers dessen Elastizität nicht verloren geht.
Nachdem nun derart das Schmuckstück in seine im wesentlichen endgültige Form gebracht wurde, werden in einem gegebenenfalls darauffolgenden Verfahrensschritt die den Ausgangskörper 1a in radialer Richtung begrenzenden Kanten verlötet, so daß auch in diesem Bereich in vorteilhafter Art und Weise ein rundes Erscheinungsbild der Kanten des Schmuckstücks erzielbar ist.
Es ist aber auch möglich, den von den axialen Kanten des Ausgangskörpers 1a begrenzten Bereich aufzuweiten, und in diesen derart vergrößerten Bereich einen Edel- oder Schmuckstein oder ein ähnliches Schmuckelement einzusetzen.
Die Fläche des Schmuckstücks kann nun durch unterschiedliche Designelemente entsprechend verziert werden. Es ist in beispielhafter Art und Weise möglich, die Fläche des Schmuckstücks von innen nach außen oder von außen nach innen zu durchstoßen, wobei die derart gebildeten Löcher im Schmuckstück ein markantes Gestaltungselement ausbilden. Es ist auch möglich, in diese Löcher Steine einzusetzen, so daß durch diese Löcher in der Fläche des Schmuckstücks auf besonders einfache Art und Weise eine einfach herzustellende und eine gute Halterung des Schmucksteins bewirkende Fassung erzielbar ist.
Eine vorteilhafte Variante des oben beschriebenen Verfahrens besteht darin, daß in den im wesentlichen rohrförmigen Ausgangskörper 1a vor dem Pressen eine in den Figuren nicht dargestellte Einlage eingelegt wird. Auf diese Art und Weise ist es ganz einfach möglich, einen glatteren Verlauf der Verformung zu erzielen. Außerdem besitzt das derart hergestellte Schmuckstück einen voluminöseren Eindruck, welcher sich vorteilhaft auf die ästhetische Erscheinungsform auswirkt. Des weiteren ist es durch diese Einlage, die vorzugsweise aus Edelmetall besteht, in Verbindung mit den zumindest die Außenfläche 2a′ des zum Schmuckstück geformten Ausgangskörpers 2a durchdringenden Löchern oder Einschnitte möglich, ein Bicolor-Schmuckstück herzustellen.
Es ist dem Fachmann aus obiger Beschreibung des Verfahrens leicht ersichtlich, daß die eben genannten Variationsmöglichkeiten der Fläche, insbesondere der Außenfläche, des Schmuckstücks nur beispielhaften Charakter besitzen und keinesfalls als abschließende Aufzählung der unterschiedlichen Gestaltungsmöglichkeiten zu betrachten sind.
In den Fig. 2a und 2b ist nun eine weitere Variante des beschriebenen Verfahrens schematisch dargestellt, das sich im wesentlichen von der in Fig. 1 dargestellten dadurch unterscheidet, daß anstelle des im Querschnitt im wesentlichen kreisförmigen Ausgangskörpers 1a der Fig. 1a ein Ausgangskörper 1b verwendet wird, der einen im wesentlichen rechteckigen, quadratischen Querschnitt aufweist.
Wird nun dieser Ausgangskörper 1b aus entsprechendem Material, insbesondere Edelmetall, der Presskraft P unterworfen, so bildet sich die in Fig. 2b dargestellte Querschnittsform des nun streifenförmigen Ausgangskörper 2b aus. Dieser weist an seiner Außenfläche 2b′ markante Vorsprünge 5a, 5b auf, die ein charakteristischen Erscheinungsbild bewirken.
Die gegebenenfalls weiteren Verfahrensschritte zur Herstellung des Schmuckstücks sind dann weitgehendst ähnlich mit denjenigen der anhand der Fig. 1a und 1b beschriebenen ersten Variante des Verfahrens.
In Fig. 3a ist nun ein weiterer Ausgangskörper 1c beschrieben, welche - als Beispiel für einen polygonalen Querschnitt des Ausgangskörpers - nun einen sechseckigen Querschnitt aufweist. Nach der Anwendung des oben beschriebenen Verfahrens ergibt sich der in Fig. 3b dargestellte Querschnitt des nun streifenförmigen Ausgangskörpers 2c, der nunmehr an seiner Außenfläche 2c′ vier markante Vorsprünge 5a, 5b und 6a, 6b aufweist. Es ist aber auch möglich, anstelle des sechseckigen Querschnitts einen dreieckigen oder einen beliebigen vieleckigen Querschnitt zu verwenden.
Zusammenfassend ist festzustellen, daß sich das beschriebene Verfahren in vorteilhafter Art und Weise zur einfachen und daher kostengünstigen Herstellung von Schmuckstücken, insbesondere von Ringen, Anhängern, Ansteckteilen, Ohrschmuck, Armreifen, Armbändern, insbesondere Uhrenarmbändern, Colliers oder Schmuckanhängern eignet, bei dem die derart hergestellten Schmuckstücke sich durch besonders weiche Kanten auszeichnen, die in einem besonders vorteilhaften optischen Gesamteindruck des Schmuckstücks resultieren.

Claims (30)

1. Verfahren zur Herstellung eines Schmuckstücks, insbesondere eines Ringes, eines Anhängers, eines Ansteckteils, eines Ohrschmucks, eines Armreifs, eines Armbandes, insbesondere eines Uhrenarmbandes, oder eines Colliers, dadurch gekennzeichnet, daß ein im wesentlichen rohrförmiger Ausgangskörper (1a; 1b; 1c) mit entsprechendem Durchmesser und Querschnitt durch Einwirkung einer Preßkraft (P) auf zumindest einen Teilbereich desselben zur Querschnittsform des Schmuckstücks (2a; 2b; 2c) verformt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgangskörper (1a) einen im wesentlichen zylindrischen Querschnitt aufweist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgangskörper (1b) einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgangskörper (1b) einen im wesentlichen quadratischen Querschnitt aufweist.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgangskörper (1c) einen im wesentlichen polygonalen Querschnitt aufweist.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgangskörper (1c) einen im wesentlichen dreieckigen oder sechseckigen Querschnitt aufweist.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß den im wesentlichen rohrförmigen Ausgangskörper (1a; 1b; 1c) in axialer Richtung begrenzende Kanten nach der Beaufschlagung zumindest eines Teilbereichs des Ausgangskörpers (1a; 1b; 1c) mit der Preßkraft (P) verlötet, verschweißt oder gelasert werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß diese axialen Kanten des im wesentlichen rohrförmigen Ausgangskörpers (1a; 1b; 1c) nach der Einwirkung der Presskraft (P) zumindest in einem Teilbereich aufgeweitet werden.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in die derart ausgebildete Erweiterung ein Schmuckelement, insbesondere ein Schmuck- oder Edelstein, eingesetzt wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Pressen des im wesentlichen rohrförmigen Ausgangskörpers (1a; 1b; 1c) zu dem im wesentlichen streifenförmigen Körper (2a; 2b; 2c) derselbe durch einen Biegevorgang in eine kreisformige oder ellipsenförmige Gestalt gebracht wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in die Außenfläche (2a′; 2b′; 2c′) des im wesentlichen streifenförmigen Körpers (2a; 2b; 2c) mindestens ein Loch eingebracht wird.
12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbringung des mindestens einen Lochs in die Außenfläche (2a′; 2b′; 2c′) des im wesentlichen streifenförmigen Körpers (2a; 2b; 2c) durch ein Durchstoßen von innen nach außen oder von außen nach innen hergestellt wird.
13. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß in das mindestens eine Loch der Außenfläche (2a′; 2b′; 2c′) des streifenförmigen Körpers (2a; 2b; 2c) ein Schmuckelement eingesetzt wird.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß in den im wesentlichen rohrförmigen Ausgangskörper (1a; 1b; 1c) vor dem Pressen eine Einlage eingelegt wird.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage aus einem Edelmetall besteht.
16. Schmuckstück, insbesondere ein Ring, ein Anhänger, ein Ansteckteil, ein Ohrschmuck, ein Armreif, ein Armband, insbesondere ein Uhrenarmband, oder ein Collier, dadurch gekennzeichnet, daß das Schmuckstück einen im wesentlichen streifenförmigen Körper (2a; 2b; 2c) aufweist, der aus einem im wesentlichen rohrförmigen Ausgangskörper (1a; 1b; 1c) mit entsprechendem Durchmesser und Querschnitt durch Einwirken einer Preßkraft (P) auf zumindest einen Teilbereich desselben herstellbar oder hergestellt ist.
17. Schmuckstück nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgangskörper (1a) einen im wesentlichen zylindrischen Querschnitt aufweist.
18. Schmuckstück nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgangskörper (1b) einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist.
19. Schmuckstück nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgangskörper (1b) einen im wesentlichen quadratischen Querschnitt aufweist.
20. Schmuckstück nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgangskörper (1c) einen im wesentlichen polygonalen Querschnitt aufweist.
21. Schmuckstück nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgangskörper (1c) einen im wesentlichen dreieckigen oder sechseckigen Querschnitt aufweist.
22. Schmuckstück nach einem der Ansprüche 16-21, dadurch gekennzeichnet, daß den im wesentlichen streifenförmigen Körper (2a; 2b; 2c) in axialer Richtung begrenzende Kanten zumindest in einem Teilbereich verlötet, verschweißt oder gelasert sind.
23. Schmuckstück nach einem der Ansprüche 16-22, dadurch gekennzeichnet, daß diese axialen Kanten des im wesentlichen streifenförmigen Körpers (2a; 2b; 2c) zumindest in einem Teilbereich aufgeweitet sind.
24. Schmuckstück nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß in die derart ausgebildete Erweiterung ein Schmuckelement, insbesondere ein Schmuck- oder Edelstein, eingesetzt wird.
25. Schmuckstück nach einem der Ansprüche 16-24, dadurch gekennzeichnet, daß der im wesentlichen streifenförmige Körper (2a; 2b; 2c) eine kreisförmige oder ellipsenförmige Gestalt aufweist.
26. Schmuckstück nach einem der Ansprüche 16-25, dadurch gekennzeichnet, daß in die Außenfläche (2a′; 2b′, 2c′) des im wesentlichen streifenförmigen Körpers (2a; 2b; 2c) mindestens ein Loch eingebracht ist.
27. Schmuckstück nach einem der Ansprüche 16-26, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbringung des mindestens einen Lochs in die Außenfläche (2a′; 2b′; 2c′) des im wesentlichen streifenförmigen Körpers (2a; 2b; 2c) durch ein Durchstoßen von innen nach außen oder von außen nach innen herstellbar ist.
28. Schmuckstück nach einem der Ansprüche 16-27, dadurch gekennzeichnet, daß in das mindestens eine Loch der Außenfläche (2a′; 2b′; 2c′) des streifenförmigen Körpers (2a; 2b; 2c) ein Schmuckelement einsetzbar ist.
29. Schmuckstück nach einem der Ansprüche 16-28, dadurch gekennzeichnet, daß in den im wesentlichen streifenförmigen Körper (1a; 1b; 1c) vor dem Pressen eine Einlage eingelegt ist.
30. Schmuckstück nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage aus einem Edelmetall besteht.
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