DE19704661A1 - Edelsteinfassung für Schmuckstücke und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

Edelsteinfassung für Schmuckstücke und Verfahren zu ihrer Herstellung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Edelsteinfassung für ein Schmuck­ stück, die den Stein und dabei mindestens einen Bereich der Steinrondiste in Fasslagern hält, welche den Stein umfassen, und bei der Metall über die Steinrondiste gedrückt ist, und ein Ver­ fahren zum Fassen eines Edelsteins, bei dem der Stein und dabei mindestens ein Bereich der Steinrondiste in Fasslager einge­ bracht und dann Metall über die Steinrondiste gedrückt wird.
Bekannte Fassungen sind beispielsweise die Chatonfassung, die Zargenfassung, sowie der Spannring.
Bei der Chatonfassung wird der auf dem Schmuckstück ruhende Edelstein mittels am Schmuckstück befestigter, um das Schmuckstück angeordneter und an der Steinrondiste angreifenden Häkchen gehalten. Die Fassung ist nicht optimal sicher und zwar insbesondere dann nicht, wenn die Häkchen sehr dünn gemacht werden, damit man den Stein von der Seite gut sieht.
Zum Herstellen eines Rings mit einer Zargenfassung wird beispielsweise von einem aufgeschnittenen Ring ausgegangen. Zwischen die Schnittflächen wird dann eine Metallkugel, eine Metallsäule oder ein an die Steinform angepaßter Metallkörper gelötet, wobei in die Kugel, die Säule oder den Körper in Richtung Ringmittelpunkt eine Vertiefung eingebracht ist, deren Querschnitt senkrecht zur Einbringrichtung gleich dem der Steinrondiste ist. In diese Vertiefung wird der Stein so eingesetzt, daß die Tafel tangential zum Ring verläuft. Schließ­ lich wird Material der Metallkugel über die Steinrondiste gedrückt und dadurch der Stein fixiert. Bei dieser Art der Fassung ist der Stein recht gut stabilisiert aber von der Seite gesehen, d. h. gesehen parallel zur Tafel, ist er durch die Fassung weitgehend verdeckt, und generell weist die Fassung nicht die Leichtigkeit auf, die gerade von den jungen, modern eingestellten Käuferschichten geschätzt wird.
Beim Spannring ist der Stein von der Seite zu sehen, wenn man aus der Richtung senkrecht zur Ringebene draufschaut. Zu seiner Herstellung wird ein aufgeschnittener Ring aus einem harten federnden Metall hergestellt und in die beiden Schnittflächen werden Fasslager gefräst. Der Abstand zwischen den Schnittflä­ chen muß deutlich kleiner sein als der Durchmesser der Steinron­ diste zwischen den Bereichen, an denen der Stein gefaßt werden soll. Zum Fassen des Steins werden die Schnittflächen gegen die Rückstellkraft soweit auseinander gezogen, daß die Steinrondiste in die Fasslager eingelegt werden kann. Beim Loslassen wird der Ring zwischen die Fasslager gepreßt und ist damit fixiert. Bei dieser Art der Fassung muß das Material des Rings so dick sei, daß die zum Finger hin gerichtete Spitze des Steins nicht die Haut berührt. Dies bedeutet einen großen Verbrauch an teurem Edelmetall. Eine Ringerweiterung ist bei dieser Art der Fassung nicht möglich, weil beim Aufschneiden des Rings - beispielsweise an dem dem Stein gegenüberliegendem Ringbereich - der Ring in zwei Teile zerfällt und der Stein freigegeben wird. Zusätzlich besteht die Gefahr, daß, wenn der Ring relativ großen Temperaturschwankungen ausgesetzt wird, der Stein sich lockern und herausfallen kann.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Fassung, die durch Leich­ tigkeit des Designs besticht, die wenig Material benötigt, aber trotzdem stabil ist und zwar auch bei Temperaturschwankungen, und die es auch erlaubt, Änderungen am Schmuckstück, beispiels­ weise, wenn das Schmuckstück ein Ring ist, eine Erweiterung, durchzuführen, ohne daß die Fassung dabei in Gefahr gerät, und ein Verfahren zu ihrer Herstellung anzugeben, das gut beherrschbar ist, weitgehend mit bei der Schmuckherstellung üblichen Techniken durchführbar und wirtschaftlich ist.
Diese Aufgabe wird mit einer Edelsteinfassung der eingangs ge­ nannten Art mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 und mit einem Verfahren der eingangs genannten Art mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 19 gelöst.
Die erfindungsgemäße Fassung ermöglicht es den Stein so zu fas­ sen, daß er nur in geringem Maß von der Fassung verdeckt wird. Die erfindungsgemäße Fassung ist sehr stabil, wozu beiträgt, daß der Stein in den Fasslagern festgehalten wird, daß Metall über die Steinrondiste gedrückt ist, und daß eine kurze Brücke zwischen den Fasslagern vorhanden ist. Trotz ihrer hohen Stabi­ lität ist die erfindungsgemäße Fassung nicht plump, sondern sie verdeckt den Stein nur geringfügig, was der Fassung eine große Leichtigkeit verleiht. Diese Leichtigkeit und die Möglichkeit, den Stein konventionell, d. h. so, daß die Tafel des Steins parallel verläuft oder auch abweichend von dieser Ausrichtung zur Schmuckstückoberfläche zu fassen, gibt dem Designer und dem Goldschmied bzw. Steinfasser eine große Freiheit beim Entwerfen neuer Schmuckstücke und auch die erforderliche Flexibilität, um unterschiedliche Käuferschichten befriedigen zu können, d. h. Entwürfe zu liefern, die sich an klassische Formen anlehnen und deshalb mehr konservative Kreise ansprechen, aber auch moderne und unkonventionelle Schmuckstücke zu kreieren, die mehr junge und experimentierfreudige Kreise ansprechen.
Die erfindungsgemäße Fassung ist beim Schmuckdesign nahezu universell einsetzbar. Beispielsweise wird sie vorteilhaft für Schmuckvariationen aus der Gruppe Ring, Ohrschmuck, Halsschmuck, Armschmuck, Broschen-Nadeln und Uhren angewandt.
Eine weitere nicht unbedingt erforderliche aber vorteilhafte Steigerung der Stabilität der Fassung läßt sich erzielen, wenn die die Fasslager miteinander verbindende Brücke beisseitig abgestützt ist. Eine solche Abstützung kann beispielsweise das Gehäuse einer Uhr sein und ist zwangsläufig in vorteilhafter Weise gegeben, wenn das Schmuckstück ringförmig ist.
Die Möglichkeit, die Ausrichtung der Tafel des Steins zur Oberfläche des Schmuckstücks zu variieren ist, in vorteilhafter Weise dann gegeben, wenn eine der genannten Metallzungen und zwei Fasslager vorgesehen sind und das andere Fasslager in die an den genannten Spalt grenzende Oberfläche des Schmuckstücks eingebracht ist. Ein mehr klassisches Gestaltungsprinzip, bei dem die Tafel zur Oberfläche des Schmuckstücks etwa parallel liegt, läßt sich verwirklichen, wenn in vorteilhafter Weise zwei der genannten Metallzungen und zwei Fasslager vorgesehen sind, und die Spitzen der Metallzungen einander zugewandt sind.
Es ist vorteilhaft, wenn das Schmuckstück eine äußere und eine innere Schicht aufweist, die aneinander anliegen und fest miteinander verbunden sind, wenn die äußere Schicht eine Lücke aufweist, im der die innere Schicht freiliegt, wenn mindestens eine der genannten Metallzungen von der äußeren Schicht abgespreizt ist, wenn die genannte Metallzunge an die Lücke grenzt und mindestens über einen Teil der Lücke hinausragt, und wenn der in der Lücke freiliegende Bereich der inneren Schicht die Brücke zwischen den Fasslagern bildet. Mit dieser Ausgestal­ tung lassen sich, wenn die Schichten aus unterschiedlichen Metallen bestehen, gerade bei modernen Gestaltungen erwünschte Farbeffekte erzielen. Insbesondere ist der Aufbau aus zwei Schichten fertigungstechnisch von Vorteil, wenn die innere Schicht aus einem weichen Metall bzw. einer weichen Legierung besteht und die äußere Schicht aus einem harten Metall bzw. einer harten Legierung besteht und zusätzlich die mindestens eine Metallzunge mit Federkraft gegen den Edelstein drückt. Durch die Federkraft wird ein sehr guter Halt des Steins in den Fasslagern erreicht. Dieser sehr gute Halt wird zudem auf einfa­ che Weise erzielt. Jedoch erschwert das Federn des Metallteils das Überdrücken des Metalls über die Steinrondiste. Hilfreich gegen das Federn ist die Schicht aus weichem Material, da dieses das durch den Faßhammer beim Überdrücken des Metalls ausgelöste Federn dämpft. Darüber hinaus erleichtert der Härteunterschied zwischen den Materialien deren sattes Anliegen aneinander.
Statt durch von der äußeren Schicht ausgeübte Federkraft läßt sich der Stein in der erfindungsgemäßen Fassung durch Kleben festhalten. Zwar hat diese Befestigungsmethode einige bekannte Nachteile, aber zweifellos ist ihr günstiger Preis ein Vorteil.
Eine interessante und ansprechend aussehende Fassung, für die wenig Material benötigt wird und die trotzdem sehr stabil ist, läßt sich leicht herstellen, indem zwei Bereiche mindestens eines Metallstreifens vorgesehen sind, von denen mindestens einer mit einer vom Streifenrand ausgehenden Kerbe oder einer durchgehenden Öffnung versehen ist, indem die Bereiche zusam­ mengesteckt sind und indem in einander zugewandte Begrenzungs­ wände mindestens eines der dabei gebildeten keilförmigen Spalte Fasslager zum Aufnehmen des Steins eingebracht werden.
Um die Stabilität der Fassung weiter zu verbessern und/oder den Materialbedarf an teuren Edelmetallen weiter zu reduzieren, ist es vorteilhaft, wenn der Querschnitt der mindestens einen Metall­ zunge mindestens über einen Teil ihrer Länge parallel zur Keilschneide des Spalts in Richtung Spalt ein konkav oder konvex gebogenes Profil zeigt. Diese Formgebung erhöht nicht nur die mechanische Stabilität der mindestens einen Metallzunge, was besonders günstig ist, wenn diese mit Federkraft gegen den Stein drückt, vielmehr läßt sie auch - bei konvex gebogenem Profil - den keilförmigen Spalt größer erscheinen, und vermittelt dadurch verstärkt den Eindruck, daß das Schmuckstück durch eine besondere Leichtigkeit des Designs ausgezeichnet ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren verwendet weitgehend beim Gold­ schmieden übliche Techniken und erfordert deshalb keine größeren Investitionen. Es stellt auch eine sehr erwünschte Flexibilität bereit, die den Schmuckdesigern die Möglichkeit gibt, ohne beachtliche Einschränkung bei der Materialauswahl oder Beschrän­ kungen bei den einsetzbaren Techniken ihre Ideen umzusetzen.
Vorteilhaft ist es, wenn zum Herstellen der Edelsteinfassung von zwei Metallschichten ausgegegangen wird, wenn in der einen - im folgenden äußeren - Schacht eine Lücke erzeugt wird, wenn die äußere Schicht mit mindestens einer Metallzunge versehen wird, die an die Lücke grenzt und die so abgespreizt wird, daß sie mindestens über einen Teil der Lücke überhängt, wenn die andere - im folgenden innere - Schicht an die äußere Schicht auf der vom Spalt zwischen Metallzunge und Lücke abgewandten Seite so angelegt wird, daß die Lücke vollständig verschlossen wird, und mit ihr fest verbunden wird, und wenn gegebenenfalls ein Fasslager in die äußere Schicht an dem der Metallzunge gegenüberliegenden Rand der Lücke eingebracht wird. Diese Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens eröffnet viele Variationsmöglichkeiten für den Schmuckdesigner, und schafft gute Voraussetzungen für eine Fassung mit optimaler Stabilität.
Es ist vorteilhaft, wenn zur Herstellung eines ringförmigen Schmuckstücks mit Edelsteinfassung als innere Schicht ein geschlossener innerer Ring aus einem weichen Metall und als äußere Schicht ein geöffneter äußerer Ring aus einem harten Metall verwendet werden, von dem mindestens eine Metallzunge etwa tangential abgespreizt wird, wenn der äußere Ring auf den inneren Ring gesteckt wird, der innere Ring soweit erweitert wird, daß seine äußere Oberfläche satt an der inneren Oberfläche des äußeren Rings anliegt und wenn die Ringe dann fest miteinander verbunden werden.
Bei einer sehr vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsge­ mäßen Verfahrens wird die mindestens eine Metallzunge aus einem harten federnden Metall bzw. einer harten federnden Metallegie­ rung hergestellt, der Abstand zwischen den Fasslagern etwas kleiner als die entsprechenden Abstände zwischen den zu fassen­ den Bereichen des Steins eingestellt, und der Stein in das Fass­ lager in der genannten Metallzunge eingebracht, daraufhin wird der Stein so stark gegen das genannte Metallteil gedrückt, daß sich der Abstand zwischen den Fasslagern vergrößert und der Stein in das mindestens eine noch nicht belegte Faßlager einge­ sprengt werden kann, und Metall wird über mindestens einen der gefaßten Bereiche der Steinrondiste gedrückt, während Druck gegen die Metallzunge in Richtung Spalt ausgeübt wird, wobei bevorzugt der Druckpunkt möglichst nahe an die Spitze der Metallzunge gelegt wird.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Fassung und des erfindungsgemäßen Verfahrens ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird anhand von durch Zeichnungen erläuterten Ausführungsbeispielen beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 in Aufsicht eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Edelsteinfassung
Fig. 2 im Querschnitt die in der Fig. 1 gezeigte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fassung entlang der in der Fig. 1 gezeigten Linie A-A,
Fig. 3 im Querschnitt eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Edelsteinfassung,
Fig. 4a eine perspektivische Darstellung einer dritten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Edelsteinfassung,
Fig. 4b dieselbe Darstellung wie in der Fig. 4a jedoch ohne eingelegten Stein, und
Fig. 5 in Seitenansicht die in den Fig. 4a und 4b gezeigte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fassung (mit Stein), wobei die Blickrichtung senkrecht zu der in die Fig. 4b eingezeichneten Fläche B-B-B verläuft.
Im folgenden wird die erfindungsgemäße Fassung und das erfindungsgemäße Verfahren zu ihre Herstellung für die Schmuckvariation "Ring" beschrieben. Es sei aber klargestellt, daß die Erfindung sich nicht nur auf Ringe anwenden läßt und darauf beschränkt ist, sondern sich vorteilhaft für viele Arten von Schmuck verwenden läßt. Darüber hinaus wird der Fachmann erkennen, daß vielfältige Abwandlungen der beschriebenen Ausführungsformen im Rahmen der Erfindung möglich sind. Als Stein wird ein Brillant verwendet, der aus einem oberen Segment 31, welches den Bereich zwischen Steinrondiste 9 und Tafel 10 umfaßt, und einem unteren Segment 32 besteht, welches den Bereich zwischen Steinrondiste 9 und der Spitze 11 umfaßt, und der eine durch die Tafelmitte und die Spitze verlaufende Symmetrieachse 17 aufweist. Es sei aber klargestellt, daß die Erfindung nicht auf die Verwendung von Brillanten beschränkt ist. Der Stein ist jeweils in zwei Fasslagern gefaßt, wobei in die Fasslager Steinbereiche eingebracht sind, die von einer Ebene geschnitten werde in der die Symmetrieachse verläuft. Es sei aber klargestellt, daß bei der Anwendung der Erfindung auch mehr als zwei Fasslager vorgesehen werden können.
Die Fig. 1 zeigt in Aufsicht eine Edelsteinfassung gemäß der Erfindung für einen Stein 2, die zu einem Ring 1 gehört, und die Fig. 2 zeigt dieselbe Fassung im Querschnitt entlang der in die Fig. 1 eingezeichnete Linie A-A.
Der Ring 1 besteht aus einem geschlossenen inneren Ring 3 und einem geöffneten äußeren Ring 4, die satt aneinander liegen und miteinander verschweißt sind. Wenn ein etwa 0,5karätiger Stein gefaßt werden soll, ist der Ring 3 zwischen etwa 1,4 und etwa 1,7 mm und der Ring 4 zwischen etwa 1,6 und etwa 1,8 mm stark. Der Ring 3 besteht aus einem weichen Metall bzw. einer weichen Metallegierung. Dabei kann es sich um das weiche 750/-Gelbgold oder um 950/-Platin handeln, das erst durch Glühen weichgemacht worden ist. Der Ring 4 besteht aus einem harten, federnden Metall oder einer Metallegierung mit diesen Eigenschaften, beispielsweise aus 950/-Platin, welches durch Schmieden, d. h. durch Verdichten, oder durch Glühen und Abschrecken hart gemacht worden ist. Das eine Ende 5 des Rings 4 liegt am Ring 3 an. Das andere Ende bildet eine Metallzunge 6, die etwa tangential vom Ring 4 abgespreizt ist und mit dem frei liegenden Bereich 13 des Rings 3 einen keilförmigen Spalt 7 einschließt. In der Nähe seines freien Endes ist auf der dem Spalt 7 zugewandten Seite der Metallzunge 6 ein Fasslager 12 in Form einer V-förmigen Nut gefräst. In das Ende 5 des Rings 3 ist ebenfalls ein Fasslager 12 in Form einer V-förmigen Nut gefräst. Die beiden Nuten sind so zueinander ausgerichtet, daß eine Verbindungsgerade zwischen ihnen den V-Winkel etwa halbiert.
Der Stein 2 ist mit zwei Bereichen der Steinrondiste in die Fasslager 12 eingelegt und die Spitze 11 zeigt in den Spalt 7 hinein. Der Stein 2 wird mit Federkraft, den die Metallzunge 6 auf ihn ausübt, in die Fasslager gedrückt. Dazu ist es notwen­ dig, daß der Abstand zwischen den Nuten vor dem Einlegen des Steins kleiner ist als der Durchmesser der Steinrondiste 9 zwischen den gefaßten Bereichen. Mindestens über einen Teil ihrer Länge hat der Querschnitt der Metallzunge parallel zur Keilschneide des Spalts 7 ein zum Spalt hin konvex gebogenes Profil 15. Zur weiteren Stabilisierung des Steins 2 in den Fasslagern ist Metall 14 über mindesten einen der gefaßten Bereiche der Steinrondiste und die diesen benachbarten Bereiche des oberen Segments 31 gedrückt.
Anders als bei der Zargenfassung ist der gefaßte Stein 2, wenn man ihn parallel zur Tafel 10 betrachtet, vollständig sichtbar. Dadurch wirkt die Fassung sehr leicht. Trotzdem ist die Fassung stabil und läßt auch ein Veränderung des Rings, wie eine Erweiterung, problemlos zu. Eine Metallzunge mit dem konvex gebogene Profil 15 ist stabiler als eine gleich dicke, flache Metallzunge. Die erstere kann deshalb dünner gemacht werden als die letztere. Durch die Verringerung der Metallstärke, wird nicht nur Material und Geld gespart, sondern es verstärkt sich der Eindruck, daß die Fassung sehr leicht ist. Zusätzlich läßt die konvexe Rundung 15 die Spaltöffnung optisch größer erscheinen, als sie tatsächlich ist. Anders als bei der konventionellen Fassung des Steins, verläuft die Symmetrieachse 17 nicht durch den Ringmittelpunkt, sondern bildet mit der Verbindungslinie 16 zwischen dem Stein und dem Ringmittelpunkt einen Winkel, der je nach der Lage der Fasslager 12 zueinander in einem großen Bereich variiert werden kann. Diese Art der Fassung und die mit ihr verbundenen Variationsmöglichkeiten räumen dem Schmuckdesigner zusätzliche Freiheitsgrade bei der Verwirklichung neuer Ideen ein.
Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Edelsteinfassung, die sich mehr für klassische Designs eignet, aber davon abgesehen mit der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsform viele Gemeinsamkeiten hat, ist in der Fig. 3 gezeigt.
Der Unterschied zu der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Ausfüh­ rungsform besteht darin, daß beide Enden des Rings 4 eine Metallzunge bilden (Nr. 6 und 6'), die beide etwa tangential vom Ring 4 abgespreizt sind und mit dem freiliegenden Bereich 13' des Rings 4 keilförmige Spalte 7 und 7' einschließen. Die Metallzunge 6' hat wie die Metallzunge 6 ein konvexes Profil 15, und die Fasslager 12 sind so einander zugewandt in die Enden der Metallzungen eingefräst, daß die Verbindungsgerade zwischen den Nuten senkrecht zur Verbindungslinie 16 zwischen dem Ringmittel­ punkt und der Mitte der genannten Verbindungsgeraden verläuft. Der Stein, auf den von beiden Metallstreifen Federdruck ausgeübt wird, ist also in der konventionellen Ausrichtung gefaßt. Auch bei dieser Ausführungsform ist der erfindungsgemäß gefaßte Stein 2, wenn man ihn parallel zur Tafel 10 betrachtet, vollständig sichtbar, was auch dieser Fassung eine besondere Leichtigkeit verleiht. Da bei der in der Fig. 3 gezeigten Ausführungsform das untere Steinsegment 32 in den relativ großen, die beiden Spalten 7 und 7' einschließenden Raum hineinragt, wird der Eindruck einer besonderen Leichtigkeit der Fassung sogar noch erhöht.
Zur Stabilität der in den Fig. 2 und 3 gezeigten Edelsteinfas­ sungen trägt nicht unwesentlich bei, daß die Fasslager nicht nur über den Stein und den Ringbereich, der aus den zusammenge­ schweißten Bereichen der Ringe 3 und 4 besteht, miteinander verbunden sind, sondern daß eine weitere Verbindung über den an den Spalt 7 bzw. die Spalte 7 und 7' grenzenden Bereich 13 bzw. 13' des Rings 3 besteht. Diese Verbindung bewirkt im übrigen, daß die Fassung von irgendwelchen Manipulationen am Ring weitgehend unbeeinflußt ist.
In den Fig. 4a, 4b und 5 ist eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fassung gezeigt, welche zwar anders aufgebaut ist, aber auch das im vorangehenden Absatz beschriebene Bauprinzip verwirklicht.
Die Fig. 4a und 4b zeigen eine Ausführungsform der erfindungs­ gemäßen Edelsteinfassung an einem Ring 23 in perspektivischer Darstelling mit und ohne Ring und die Fig. 5 zeigt dieselbe Fassung in Seitenansicht. Die Ausführungsform besteht aus einem Metallband mit zueinander parallelen Rändern, dessen Endbereiche in der Weise zusammengesteckt sind, daß ein Ring 23 entsteht, von dem zwei Metallzungen 25 und 25' abstehen. Damit die Endbereiche zusammengesteckt werden können, ist in das Metallband vom Rand aus in festgelegtem Abstand von seinem einen Ende eine Kerbe 24 mit zueinander parallelen, senkrecht zu den Rändern des Metallbands verlaufenden Wänden gefräßt, die einen Abstand voneinander haben, welcher etwas größer als die Dicke des Metallbands ist. Durch die Kerbe 24 ist das andere Ende des Metallbands geschoben, wobei die Länge des durchgeschobenen Endbereichs im Vergleich zum Abstand des einen Endes des Metallbands von der Kerbe 24, im Belieben des Schmuckdesigners liegt. Alternativ können auch beide Enden des Metallbands mit einer Kerbe 24 ausgestattet sein, wobei von den beiden Rändern des Metallbands aus je eine der Kerben 24 gefräst ist, so daß, wenn die beiden Kerben miteinander verzahnt werden, aus dem Ring 23 und den beiden Metallzungen 25 und 25' ein ebenes Gebilde entsteht. Am Kreuzungspunkt sind die beiden Endbereiche des Metallbands miteinander verschweißt. Die beiden Metallzungen 25 und 25' und die gegenüberliegenden Bereiche des Rings 23 schließen keilförmige Spalte 26 bzw. 26' ein. In dem Spalt 25 ist ein Stein 2 so gefaßt, daß sein unteres Segment 32 in den Spalt 26 hineinragt (alternativ kann - eine etwa gleiche länge der Metallzungen vorausgesetzt - in beiden Spalten je ein Stein gefaßt sein). Als Fasslager 21 ist in den Endbereich der Metallzunge 25 eine zur Kerbe 24 parallel verlaufende, V-förmige Nut gefräßt, in welche ein Bereich der Steinrondiste 9 eingebracht ist. In die äußere Oberfläche des Rings 23 ist innerhalb des an den Spalt 26 grenzenden Bereich eine längliche Vertiefung 22 zur Aufnahme eines Bereichs des unteren Steinsegments entlang einer Verbindungslinie 27 zwischen der Spitze 11 und der Steinrondiste 9 gefräst. Der genannte Bereich liegt so in der Vertiefung 22, daß die Verbindungslinie 27 entlang deren Längsachse verläuft, d. h. das untere Steinsegment liegt am Ring 23 an, wobei die Spitze 11 zum Kreuzungspunkt zeigt. Eine senkrecht auf dem Metallband stehende Ebene, in der die Längsachse verläuft, trifft die Nut 21 etwa auf halber Länge und verläuft etwa senkrecht zu ihr. Über den in die Nut 21 eingebrachten Bereich der Steinrondiste 9 ist Metall 14 gedrückt. Die Fassung ist umso stabiler je genauer die Abmessungen der Nut 21 und der Vertiefung 22 und ihre Lage zueinander an die Steinform angepaßt sind.
Alternativ kann der Stein 2 (vergleichbar der Fassung bei der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsform) so gefaßt sein, daß auch in die äußere Oberfläche des Rings 23 innerhalb des an den Spalt 26 grenzenden Bereich eine zur Nut 21 parallel verlaufende Nut eingefräßt ist, daß in beide Nuten je ein Bereich der Steinrondiste 9 eingebracht ist, wobei die Spitze 11 in den Spalt 26 hineinzeigt.
Beim erfindungsgemäßen Herstellen einer Edelsteinfassung wie sie in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, wird zunächst ein äußerer Ring 4 aus einem harten, federnden Metall erzeugt. Der Ring ist geöffnet, wobei das eine Ende 5 auf der Kreislinie liegt, während das andere Ende in Form einer Metallzunge 6 - bevorzugt - tangential von der Kreislinie abgespreizt wird. Dann wird ein in sich geschlossener Ring 3 aus einem weichen Metall angefertigt, dessen Außendurchmesser etwas kleiner ist als der Innendurchmesser des des äußeren Rings 4. Der äußere Ring wird über den inneren Ring geschoben und der letztere ausgeweitet, was das weiche Metall ermöglicht, bis er - abgesehen von dem Bereich, in dem der äußere Ring geöffnet ist - an der Innenseite des äußeren Rings satt anliegt. Daraufhin werden der äußere und der innere Ring miteinander verschweißt. Entweder vor oder nach der Vereinigung der Ringe werden in den Endbereich der Metall­ zunge 6 auf der dem inneren Ring zugewandten Seite und in das andere Ende des Rings 4 je eine parallel zur Mittelachse des Rings verlaufendes Fasslager 12 gefräst oder mit dem Stichel justiert. Bevorzugt haben die Fasslager die Form von V-förmigen Nuten, wobei die Verbindungsgerade zwischen den Nuten die V-Winkel etwa halbiert und etwas kürzer ist als der Durchmesser der Steinrondiste 9 zwischen den Bereichen, die gefaßt werden sollen. In das Fasslager an der Metallzunge wird der eine Bereich der Steinrondiste eingebracht. Nun wird der Stein entgegen der Federkraft gegen die Metallzunge 6 gedrückt, wodurch sich der Abstand zwischen den Fasslagern vergrößert. Ist der Abstand hinreichend vergrößert, wird der andere Bereich der Steinrondiste, der gefaßt werden soll, in das Fasslager 12 im Ende 5 eingesprengt. Schließlich wird Metall, aus dem der äußere Ring besteht, über mindestens einen der gefaßten Bereiche der Steinrondiste gedrückt. Dabei ist erforderlich, daß die Metallzunge nicht federt. Dies wird einerseits sichergestellt, indem das weiche Metall des inneren Rings 4 Schwingungen im äußeren Ring auffängt und dämpft, und indem andererseits stark gegen die vom Spalt abgewandte Oberfläche der Metallzunge gedrückt wird. Man muß dabei umso weniger Kraft aufwenden, je geringer der Abstand des Druckpunkts von der Spitze der Metallzunge ist.
Bevorzugt hat die Metallzunge 6 mindestens über einen Teil ihrer Länge parallel zur Keilschneide des Spalts einen Querschnitt mit einem gekrümmten Profil. Die Metallzunge kann dabei zum Stein hin konkav oder konvex gekrümmt sein. Im ersteren Fall verbessert sich durch die Krümmung zusätzlich die Stabilität der Fassung im letzteren Fall wirkt die Fassung leichter und graziler als wenn die Metallzunge aus Flachmaterial besteht.
Bei der erfindungsgemäßen Fassung liegt, wenn ein Brillant von 0,5 Karat gefaßt wird, die Stärke des äußeren Rings typischer­ weise im Bereich zwischen 1,5 und 1,8 mm und die des inneren Rings typischerweise zwischen 1,4 und 1,7 mm.
Für den äußeren und den inneren Ring können Materialkombina­ tionen verwendet werden, die aus unterschiedlichen oder denselben Metallen oder Metallegierungen bestehen. Beispiels­ weise sind die Kombinationen 950/-Platin (äußerer Ring)/750/- Gelbgold und 950/-Platin/950/-Platin geeignet. Bei der ersten Kombination sind Härtenunterschiede materialinherent, während sie bei der zweiten Kombination durch entsprechende Bearbei­ tungen, wie Wärmebehandlungen und Schmieden, erzeugt werden müssen. Bei der ersten Kombination kann der vorhandene Härteunterschied noch durch entsprechende Behandlungen, wie die oben angeführten, verstärkt werden. Die Verwendung derselben Materialien ist vorteilhaft, weil bei ihnen der Zusammenhalt besser gewährleistet ist als bei unterschiedlichen Materialien.
Weniger aufwendig läßt sich eine Fassung herstellen, die sich auf den ersten Blick kaum von der oben beschriebenen Fassung unterscheidet. Bei deren Herstellung macht man den Abstand der Fasslagern etwa genau so groß wie den Durchmesser der Steinron­ diste zwischen Bereichen, die gefaßt werden sollen. Damit der zwischen die Fass lagen gelegte Stein auch ohne Anwendung von Federkraft fixiert ist, wird er in die Fasslagen eingeklebt.
Bei den so hergestellten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Fassung bildet die Symmetrieachse des Steins mit der Verbin­ dungslinie zwischen dem Stein und dem Ringmittelpunkt einen von Null verschiedenen Winkel.
Mit der erfindungsgemäßen Fassmethode läßt sich aber auch der Stein in die übliche Lage zum Ring bringen, bei der die Symmetrieachse des Steins und die Verbindungslinie zwischen Stein und Ringmittelpunkt zusammenfallen. Dazu wird auch das eine Ende des Rings 4 als etwa tangential abgespreizte Metallzunge 6' ausgebildet, so daß der äußere Ring 4 eine zwischen den Metallzungen verlaufende Symmetrieebene aufweist. In die beiden Metallzungen werden einander zugewandte - bevorzugt - V-förmige Fasslager 12 und 12' so eingefräst oder mit dem Stichel justiert, daß die Verbindungsgerade zwischen ihnen senkrecht zur Verbindungslinie zwischen dem Ringmittelpunkt und der Mitte der genannten Verbindungsgeraden verläuft, die genannte Verbindungs­ gerade außerdem die V-Winkel etwa halbiert und etwas kürzer ist als der Abstand der zu fassenden Steinrondistenbereiche. Es ist darauf zu achten, daß der Minimalabstand der Verbindungsgerade zwischen den Faßlagen vom inneren Ring größer ist als die Höhe des unteren Steinsegments. Als weiterer Unterschied zu dem im Zusammenhang mit den Fig. 1 und 2 beschriebenen Verfahren kommt hinzu, daß beim Überdrücken des Metalls beide Enden stabilisiert werden müssen, um das Federn auszuschalten. Ansonsten wird das Fassen in derselben Weise wie oben beschrieben durchgeführt.
Eine dritte Variante zur Herstellung einer Edelsteinfassung für einen Ring wird anhand der Fig. 4a, 4b und 5 beschrieben. In ein Metallband mit zueinander parallelen Rändern wird in festgeleg­ tem Abstand von mindestens einem Ende ausgehend vom einen Rand eine Kerbe 24 mit zum Rand senkrecht verlaufenden Wänden einge­ bracht, die einen Abstand von einander haben, der etwas größer ist als die Dicke des Metallbands (werden in festgelegtem Abstand von beiden Enden Kerben eingebracht, dann geht von den beiden Rändern des Metallbands je eine Kerbe aus). Das andere Ende des Metallbands wird durch die Kerbe 24 geschoben, wobei die Länge des durchgeschobenen Endes auf die Größe des Steins abgestimmt ist, der gefaßt werden soll (s. u.). Dabei wird ein Ring 23 gebildet, von dem am Kreuzungspunkt zwei Metallzungen 25 und 25' etwa tangential abstehen. Werden beide Enden des Metallbands mit einer Kerbe 24 versehen und werden dann die beiden Kerben miteinander verzahnt, so bilden - eine ausreichende Tiefe der Kanten vorausgesetzt - der Ring 23 und den beiden Metallzungen 25 und 25' ein ebenes Gebilde. Am Kreuzungspunkt werden die beiden Endbereiche des Metallbands miteinander verschweißt. Die beiden Metallzungen 25 und 25' und die gegenüberliegenden Bereiche des Rings 23 schließen keilförmige Spalte 26 bzw. 26' ein. In den Spalt 26 wird der Stein 2 so eingebracht, daß die Spitze 11 zur Keilschneide des Spalts 26 zeigt. Als Fasslager werden in den Endbereich der Metallzunge 25 eine zur Kerbe 24 parallel verlaufende, V-förmige Nut 21 zur Aufnahme eines Bereichs der Steinrondiste 9 und in die äußere Oberfläche des Rings 23 innerhalb des an den Spalt 26 grenzenden Bereich eine längliche Vertiefung 22 zur Aufnahme eines Bereichs des unteren Steinsegments entlang einer Verbindungslinie 27 zwischen der Spitze 11 und der Steinrondiste 9 gefräßt. Die Vertiefung 22 wird so ausgebildet, daß die Verbindungslinie 27 entlang deren Längsachse verläuft, d. h. das untere Steinsegment am Ring 23 anliegt. Die Längsachse der Vertiefung 22 verläuft parallel zum Rand des Metallbands. Eine senkrecht auf dem Metallband stehende Ebene, in der die Längsachse verläuft, trifft die Nut 21 etwa auf halber Länge und verläuft etwa senkrecht zu ihr. Über den in die Nut 21 eingebrachten Bereich der Steinrondiste 9 wird Metall gedrückt. Dadurch wird der Stein in beiden Fasslagen fixiert. Die Fassung ist umso stabiler je genauer die Abmessungen der Nut 21 und der Vertiefung 22 und ihre Lage zueinander an die Steinform angepaßt sind. Alternativ kann unter Anwendung derselben Technik zusätzlich in den Spalt 26' ein Stein eingebracht werden.
Wie gesagt ist die Erfindung das Verfahren nicht nur zum Fassen von Steinen für Ringe sondern auch von Steinen für andere Schmuckvariationen anwendbar. In Frage kommen dafür insbesondere Ohrschmuck, Halsschmuck, Armschmuck, Broschennadeln und Uhren. Außer Brillanten können auch Steine mit anderen Schlifformen, wie Princess Cut, Navette, Contex Cut, Spirit Sun usw., erfindungsgemäß gefaßt werden. Natürlich können auch alle gängigen Arten von Edelsteinen erfindungsgemäß gefaßt werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines speziellen Beispiels noch genauer erläutert.
Beispiel
Zum Herstellen eines Diamantrings mit einem 0,5 karätigem Diamanten, der einen Brillantschliff aufweist, wurde ein geschlossener Ring mit Kreisform aus 950/-Platin erzeugt, das zuvor durch Glühen weich gemacht worden war und das eine Stärke von 1.5 mm hatte. Ebenfalls aus 950/-Platin wurde ein an einer Stelle offener, ansonsten kreisförmiger Ring geschmiedet und dabei gehärtet, der eine Stärke von 1,6 mm hatte und dessen innerer Durchmesser etwas (größenordnungsmäßig 0,5 mm) größer war als der äußere Durchmesser des Rings aus dem weichen Material. Das eine Ende des Ringes lag auf der Kreislinie, der andere Endbereich der eine Länge von etwa 11 mm hatte, wurde unter Bildung einer etwa tangential abgespreizten Metallzunge aus der Kreislinie herausgebogen. Die Metallzunge wurde in der Weise gebogen, daß sie parallel zur Keilschneide des Spalts einen Querschnitt mit einem zum Spalt hin konvex gekrümmten Profil hatte. Anschließend wurde der offene Ring über den Ring aus dem weichen Material geschoben und dann der letztere soweit aufgeweitet, daß die beiden Ringe satt aneinander anlagen.
Daraufhin wurden die beiden Ringe zusammengeschweißt, wobei die erforderliche Hitze über den (weichen) inneren Ring zugeführt wurde, damit der äußere (harte) Ring nicht weich wurde. In die Enden des äußeren Rings wurden als Fasslager je eine V-förmige Nut gefräst, die parallel zueinander verliefen und die einander so gegenüber lagen, daß die Verbindungsgerade zwischen ihnen die V-Winkel etwa halbierte. Es wurde gemessen, ob der Abstand zwischen den Fasslagen kleiner war, als der Durchmesser der Steinrondiste des Brillanten, welcher bei 5,2 mm lag, und eine entsprechende Korrektur wurde vorgenommen, wenn der Abstand größer war.
Der Brillant wurde in das Fasslager in der Metallzunge einge­ führt und gegen die Metallzunge gedrückt, wobei sich der Abstand zwischen den Fasslagern vergrößerte, so daß der Brillant in das andere Fasslager eingesprengt werden konnte. Nach der Wegnahme des Drucks und dem Zurückfedern des tangential abstehenden Endes war der Brillant zwischen den beiden Enden des äußeren Rings eingeklemmt. Anschließend wurde mit einem Fasshammer Metall über die Steinrondiste gedrückt. Während des Drückens des Metalls wurde ein Federn der Metallzunge verhindert, indem gegen deren vom Spalt abgewandte Seite gedrückt wurde. Der Druckpunkt lag dabei etwa 4 mm von der Spitze der Metallzunge entfernt. Die Tafel des gefaßten Brillanten bildete mit dem durch die Steinspitze verlaufenden Radius des Rings einen Winkel von etwa 40°. Die hergestellte Fassung gehörte zu der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsform. Der Stein war in Richtung der Ringachse betrachtet vollständig in Seitenansicht sichtbar.

Claims (33)

1. Edelsteinfassung für ein Schmuckstück, die den Stein in Fasslagern hält, welche den Stein und dabei mindestens einen Bereich der Steinrondiste umfassen, und bei der im Bereich der Faßlager Metall über die Steinrondiste gedrückt ist, dadurch gekennzeichnet, daß vom Schmuckstück mindestens eine Metallzunge unter Bildung eines keilförmigen Spalts abgespreizt ist, daß im Bereich der Zungenspitze auf der dem Spalt zugewandten Seite je eines der genannten Fasslager eingebracht ist, daß die Spitze des unteren Steinsegments in den Spalt bzw. in den mindestens zwei Spalte einschließenden Raum hineinzeigt und daß der Bereich des Schmuckstücks, der an den mindestens einen Spalt grenzt, eine Brücke zwischen den Faßlagern bildet.
2. Edelsteinfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schmuckstück ausgewählt ist aus der Gruppe Ring, Ohrschmuck, Halsschmuck, Armschmuck, Broschen-Nadeln und Uhren.
3. Edelsteinfassung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die genannte Brücke beisseitig abgestützt ist.
4. Edelsteinfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schmuckstück ringförmig ist oder das Gehäuse einer Uhr bildet.
5. Edelsteinfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine der genannten Metallzungen und zwei Fasslager vorgesehen sind und das andere Fasslager in die an den genannten Spalt grenzende Oberfläche des Schmuckstücks eingebracht ist.
6. Edelsteinfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei der genannten Metallzungen und zwei Fasslager vorgesehen sind, und daß die Spitzen der Metallzungen einander zugewandt sind.
7. Edelsteinfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Schmuckstück eine äußere und eine innere Schicht aufweist, die aneinander anliegen und fest miteinander verbunden sind, daß die äußere Schicht eine Lücke aufweist, im der die innere Schicht freiliegt, daß mindestens eine der genannten Metallzungen von der äußeren Schicht abgespreizt ist, daß die genannte Metallzunge an die Lücke grenzt und mindestens über einen Teil der Lücke hinausragt, und daß der in der Lücke freiliegende Bereich der inneren Schicht die Brücke zwischen den Fasslagern bildet.
8. Edelsteinfassung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Schicht aus einem weichen Metall bzw. einer weichen Metallegierung und die äußere Schicht aus einem harten Metall bzw. einer harten Metallegierung besteht.
9. Edelsteinfassung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das weiche Metall bzw. die weiche Legierung aus der Gruppe 750/- Gelbgold und 950/- Platin ausgewählt ist und das harte Metall bzw. die harte Legierung 950/-Platin ist.
10. Edelsteinfassung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere und die innere Schicht miteinan­ der verschweißt sind.
11. Edelsteinfassung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Schmuckstück ringförmig ist und daß die innere Schicht einen geschlossenen inneren Ring und die äußere Schicht einen äußeren, geöffneten Ring bildet, von dem mindestens eine Metallzunge etwa tangential abgespreizt ist.
12. Edelsteinfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Bereiche mindestens eines Metallstrei­ fens vorgesehen sind, von denen mindestens einer mit einer vom Streifenrand ausgehenden Kerbe oder einer durchgehenden Öffnung versehen ist, daß die Bereiche zusammengesteckt sind und daß in einander zugewandte Begrenzungswände mindestens eines der dabei gebildeten keilförmigen Spalte Fasslager zum Aufnehmen des Steins eingebracht sind.
13. Edelsteinfassung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Metallstreifen vorgesehen ist, der beim Zusammenstecken einen Ring mit zwei etwa tangential abgespreizten Metallzungen bildet.
14. Edelsteinfassung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das eine Fasslager zur Aufnahme der Steinrondiste und der unmittelbar an sie grenzenden Bereiche als etwa senkrecht zum Rand des Metallstreifens verlaufende Nut und das andere Fasslager zur Aufnahme einer Verbindungslinie zwischen der Steinrondiste und der Steinspitze und der unmittelbar an diese Verbindungslinie grenzenden Bereiche als längliche Versteifung ausgebildet ist, deren Längachse etwa parallel zum Rand des Metallstreifens verläuft.
15. Edelsteinfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Edelstein in die Fasslager geklebt ist.
16. Edelsteinfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Metallzunge mit Federkraft gegen den Edelstein drückt.
17. Edelsteinfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Metallzunge mindestens über einen Teil ihrer Länge etwa parallel zur Keilschneide des Spalts einen Querschnitt mit einem in Richtung des Spalts konvexen oder konkaven Profil hat.
18. Edelsteinfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Edelstein eine Steinschlifform aus der Gruppe Brillant, Princess Cut, Navette, Contex Cut, Spirit Sun und ähnliche aufweist.
19. Verfahren zum Herstellen einer Edelsteinfassung insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18, bei dem der Stein und dabei mindestens ein Bereich der Steinrondiste in Fasslager eingebracht, und dann Metall über die Steinrondiste gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß am Schmuckstück mindestens eine Metallzunge angebracht und vom Schmuckstück unter Bildung eines keilförmigen Spalts abgespreizt wird, daß im Bereich der Spitze der Metallzunge auf der dem Spalt zugewandten Seite je eines der genannten Fasslager eingebracht wird und daß der Stein so in die Fasslager eingelegt wird, daß die Spitze des unteren Steinsegments in den Spalt bzw. in den mindestens zwei Spalte einschließenden Raum hineinzeigt.
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ring mit der Edelsteinfassung versehen wird.
21. Verfahren nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß eine der genannten Metallzungen angebracht, abgespreizt und mit einem Fasslager versehen wird und daß ein zweites Fasslager in die an den genannten Spalt grenzende Oberfläche des Schmuckstücks eingebracht wird.
22. Verfahren nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß zwei der genannten Metallzungen so angebracht und abgespreizt werden, daß die Spitzen der Metallzungen einander zugewandt sind, und daß einander zugewandte Fasslager in die Spitzen der Metallzungen eingebracht werden.
23. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasslager durch Fräsen oder durch Justieren mit dem Stichel eingebracht werden.
24. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß von zwei Metallschichten ausgegegangen wird, daß in der einen - im folgenden äußeren - Schicht eine Lücke erzeugt wird, daß die äußere Schicht mit mindestens einer Metallzunge versehen wird, die an die Lücke grenzt und die so abgespreizt wird, daß sie mindestens über einen Teil der Lücke überhängt, daß die andere - im folgenden innere - Schicht an die äußere Schicht auf der vom Spalt zwischen Metallzunge und Lücke abgewandten Seite so angelegt wird, daß die Lücke vollständig verschlossen wird, und mit ihr fest verbunden wird, und daß gegebenenfalls ein Fasslager in die äußere Schicht an dem der Metallzunge gegenüberliegenden Rand der Lücke eingebracht wird.
25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere und die innere Schicht miteinander verschweißt werden.
26. Verfahren nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Schicht aus einem weichen Metall bzw. einer weichen Metallegierung und die äußere Schicht aus einem harten Metall bzw. einer harten Metallegierung hergestellt werden.
27. Verfahren nach einem der Ansprüche 24 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung eines ringförmigen Schmuckstücks mit Edelsteinfassung als innere Schicht ein geschlossener innerer Ring aus einem weichen Metall und als äußere Schicht ein geöffneter äußerer Ring aus einem harten Metall verwendet werden, von dem mindestens eine Metallzunge etwa tangential abgespreizt wird, daß der äußere Ring auf den inneren Ring gesteckt wird, und der innere Ring soweit erweitert wird, daß seine äußere Oberfläche satt an der inneren Oberfläche des äußeren Rings anliegt, und daß die die Ringe miteinander fest verbunden werden.
28. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 23, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zwei Bereiche mindestens eines Metallstrei­ fens, von denen mindestens einer mit einer vom Streifenrand ausgehenden Kerbe oder einer durchgehenden Öffnung versehen worden ist, zusammengesteckt werden und daß in einander zuge­ wandte Begrenzungswände mindestens eines der dabei gebildeten keilförmigen Spalte Fasslager zum Aufnehmen des Steins einge­ bracht werden.
29. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß ein Metallstreifen vorgesehen wird, der vor dem Zusammenstecken zum Ring gebogen und dann unter Bildung eines Rings mit zwei etwa tangential abgespreizten Metallzungen zusammengesteckt wird.
30. Verfahren nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fasslager zur Aufnahme der Steinrondiste und der unmit­ telbar an sie grenzenden Bereiche in Form einer etwa senkrecht zum Rand des Metallstreifens verlaufenden Nut und ein anderes Fasslager zur Aufnahme einer Verbindungslinie zwischen der Steinrondiste und der unmittelbar an diese Verbindungslinie grenzenden Bereiche in Form einer länglichen Vertiefung ausge­ bildet wird, deren Längachse etwa parallel zum Rand des Metallstreifens verläuft.
31. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß der Edelstein in die Fasslager geklebt wird.
32. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Metallzunge aus einem harten federnden Metall bzw. einer harten federnden Metallegierung hergestellt wird, daß der Abstand zwischen den Fasslagern etwas kleiner als die entsprechenden Abstände zwischen den zu fassenden Bereichen des Steins eingestellt werden, und daß der Stein in das Fasslager in der genannten Metallzunge eingebracht wird, daraufhin der Stein so stark gegen die genannte Metallzunge gedrückt wird, daß sich der Abstand zwischen den Fasslagern vergrößert und der Stein in das mindestens eine noch nicht belegte Faßlager eingesprengt werden kann, und daß Metall über mindestens einen der gefaßten Bereiche der Steinrondiste gedrückt wird, während Druck gegen die Metall­ zunge in Richtung Spalt ausgeübt wird, wobei bevorzugt der Druckpunkt möglichst nahe an den Spitzenbereich der Metallzunge gelegt wird.
33. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Metallzunge mindestens über einen Teil ihrer Länge etwa parallel zur Keilschneide des Spalts mit einem Querschnitt versehen wird, der in Richtung des Spalts ein konvexes oder konkaves Profil hat.
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