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Die
Erfindung betrifft ein Modell eines Gießverfahrens gemäß der im
Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art.
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Derartige
Modelle können
Zwischenprodukte, wie Grundmodell oder Wachsmodell, oder Endprodukte,
nämlich
Schmuckstücke,
eines Herstellungsverfahrens eines Schmuckstücks mittels Gießtechnik
sein. Schmuckstücke
weisen unterschiedliche Gestaltungen und einen oder mehrere Ziersteine auf.
Die Ziersteine werden dabei von Haltestiften schwebend über dem
Grundkörper
gehalten. Hierbei sind die Ziersteine in Fadenfassungen oder Pavéefassungen
im Grundkörper
befestigt. Unterhalb des Ziersteins ist eine Ausnehmung vorgesehen,
die sich von der einen Seite des Grundkörpers zur anderen Seite des
Grundkörpers
durchgehend erstreckt. Diese Ausnehmung ist notwendig, da bei der
Herstellung des Grundkörpers
Einbettmasse den Zierstein von der einen als auch von der anderen
Seite zur Fixierung des Ziersteins während eines Herstellungsschrittes
des Schmuckstückes
umgeben muss, wie sich im Folgenden anhand der Beschreibung des Herstellungsverfahrens
ergibt.
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Bei
der Herstellung des Schmuckstücks
wird zunächst
ein Grundmodell angefertigt, das aus einem hitzebeständigen Material
besteht und den Zierstein noch nicht enthält. Das Material des Grundmodells
ist in der Regel ein Silberwerkstoff. In diesen Silberwerkstoff
werden die Haltestifte für
die Ziersteine oder den Zierstein in der Regel manuell eingearbeitet.
Die Haltestiften sind so ausgebildet, dass der Zierstein später zwischen
die Haltestifte durch Eindrücken
in vorgesehene Aussparungen im Haltestift im Bereich der Rondiste
des Ziersteins einschnappt. Hierdurch ist der Zierstein fest in
dem Haltestift eingespannt.
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Das
Grundmodell entspricht von seiner Form her dem fertigen Schmuckstück ohne
Zierstein jedoch mit Haltestiften. Hiervon wird eine Negativform angefertigt,
um dann wieder eine Positivform aus Wachs zu bilden. In dieses Wachsmodell
werden dann die Ziersteine eingesetzt und das Ganze in einen Gussbaum
eingebracht. Mittels diesem Gussbaum können mehrere Wachsmodelle mit
Ziersteinen in einem Arbeitsgang gegossen werden. Zunächst wird
jedoch der Gussbaum von einem Stahlmantel, einer so genannten Küvette, umgeben
und das Ganze mit einer Einbettmasse ausgefüllt. Die Einbettmasse dringt
dabei in die unter dem Zierstein befindliche, den Grundkörper durchgreifende
Ausnehmung ein. Der Zierstein wird dann bei Entfernen des Wachsmodells
durch Einwirken von Hitze von der Einbettmasse gehalten. Anschließend wird
insbesondere in einer Vakuumschleuder der Schmuckwerkstoff eingebracht,
in der Regel Gold. Nach Abkühlen
der Küvette
wird dann die Einbettmasse entfernt, die Steine und der Schmuckstückwerkstoff
gereinigt. Die Schmuckstücke
werden dann vom Gussbaum abgetrennt und es erfolgt eine Endbearbeitung,
bei welcher der Gusskanal entfernt und wegpoliert wird.
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Ein
solches Schmuckstück
ist beispielsweise aus der
EP
1 321 063 A2 bekannt.
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Nachteilig
an dieser Konstruktion eines Schmuckstückes mit Zierstein ist jedoch,
dass die durchgehende Ausnehmung unterhalb des jeweiligen Ziersteins
dieses Schmuckstück
optisch beeinträchtigt
und die Gestaltung des Grundkörpers
einschränkt.
Zwar kann die Ausnehmung unterhalb des Ziersteins entfallen, wenn
das Schmuckstück
komplett ohne Zierstein mit dem Gießverfahren hergestellt wird,
jedoch hat eine solche Herstellung mehrere Nachteile. Die Ziersteine
müssen
dann von Hand in die, in der Regel aus Gold, gegossenen Befestigungsmittel
eingedrückt
werden, was im Gegensatz zum Einsetzen in ein Wachsmodel viel schwieriger und
somit zeit- und
kostenintensiver ist. Zudem nimmt dadurch der Ausschuss durch Abbrechen
der Haltestifte und/oder Beschädigung
der Ziersteine durch das Eindrücken
in die Befestigungsmittel erheblich zu.
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Aus
der
US 2002/0144798
A1 ist ein Schmuckstück
mit einer Kanalfassung bekannt. Der Bereich unterhalb der Kanalfassung
ist zwar geschlossen, jedoch sind Kanalfassungen im Hinblick auf
die Gestaltungsmöglichkeiten
begrenzt.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Modell eines Gießverfahrens
gemäß der im
Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art derart weiterzubilden,
dass die Gestaltungsmöglichkeiten erweitert
werden.
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Diese
Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1
in Verbindung mit seinen Oberbegriffsmerksmalen gelöst.
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Die
Unteransprüche
bilden vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung.
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Der
Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass durch Vorsehen eines
Auffangraumes mit Zuflussöffnungen
in dem Grundkörper
eine durchgehende Ausnehmung für
das bekannte Gießverfahren durch
den Grundkörper
hindurch unterhalb des Ziersteins nicht mehr notwendig ist, da über die
Zuflussausnehmungen die Einbettmasse unterhalb des Ziersteins eingebracht
werden kann. Auf diese Weise ist es möglich, mittels der bekannten
Gießverfahren
ein Modell, nämlich
ein Zwischenprodukt in Form eines Grundkörpers oder Wachsmodells, oder
in Form eines Endprodukts, nämlich
des Schmuckstücks,
zu schaffen, das auf der dem Zierstein gegenüberliegenden Seite keine fertigungsbedingten
Ausnehmungen mehr aufweist. Diese Fläche kann daher frei gestaltet
werden.
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Nach
der Erfindung ist daher die Ausnehmung als ein in Richtung auf die
dem Zierstein entfernt gelegene Seite des Grundkörpers geschlossener Auffangraum
ausgebildet. Der Auffangraum ist mit Zuflussausnehmungen im Grundkörper verbunden,
welche von dem Auffangraum zwischen den Haltestiften und den Ziersteinen
zu der dem Zierstein zugewandten Seite des Grundkörpers so
verlaufen, dass Einbettmasse über
die Zuflussausnehmungen in den Auffangraum ein- und ausbringbar
ist.
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Ein
Gegenstand der Erfindung ist auch ein Zwischenprodukt zur Herstellung
eines Schmuckstücks
in Form eines Grundmodells, das einer Positivform des eben beschriebenen
Schmuckstücks
aus einem hitzebeständigen
Material ohne Zierstein entspricht, von dem eine Negativform aus
einer ersten Einbettmasse und anschließend eine Positivform – Wachsmodell – aus einem
Wachsmaterial hergestellt wird.
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Ein
weiterer Gegenstand der Erfindung ist auch ein weiteres Zwischenprodukt
zur Herstellung eines Schmuckstücks
in Form eines Wachsmodells, das einer Positivform des eben beschriebenen Schmuckstücks ohne
Zierstein entspricht, in welches die Ziersteine eingesetzt werden,
wobei von dem Wachsmodell mit Ziersteinen eine Negativform aus einer
zweiten Einbettmasse hergestellt wird, das Wachsmodell durch Einwirkung
von Hitze entfernt wird und anschließend das Schmuckstück aus Schmuckstückwerkstoff
in bekannter Weise gegossen wird.
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Vor
allem aber ist Gegenstand der Erfindung das Endprodukt, nämlich das
eigentliche Schmuckstück
mit zumindest einem von den Haltestiften getragenen Zierstein. Durch
das Gießverfahren
mit Zierstein ergibt sich eine Zeit- und damit Kostenersparnis von
1:1000 gegenüber
dem Gießverfahren ohne
Zierstein und Einsetzen des Ziersteins in den fertig gegossenen
Grundkörper
mit Haltestiften. Zudem resultiert daraus auch eine bedeutend höhere und
reproduzierbarere Qualität
des Schmuckstücks.
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In
der Praxis hat es sich als günstig
erwiesen, dass der Auffangraum, ausgehend von der unteren Spitze
des Ziersteins eine Tiefe aufweist, die größer als der Abstand oder gleich
dem Abstand der Tafel des Ziersteins zu seiner Rondiste ist.
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Je
nachdem, wie viele Ziersteine verwendet werden und wie das Design
ausgelegt ist, sind die Befestigungsmittel so ausgebildet, dass
die Ziersteine in Fadenfassungen oder Pavéefassungen gehalten werden.
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Vorzugsweise
sind jedem Zierstein mindestens zwei, vorzugsweise vier, Haltestifte
zugeordnet.
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In
der Regel wird der Zierstein durch einen Diamant gebildet.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung sind Haltestifte zur Aufnahme mehrerer Ziersteine
vorgesehen und jedem Zierstein ein Auffangraum mit Zuflussausnehmungen
zwischen den Haltestiften und/oder den Ziersteinen zugeordnet. Hierbei
sind zumindest die benachbarten Auffangräume über im Grundkörper befindliche
Verbindungskanäle miteinander
verbunden.
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Gegenstand
der Erfindung ist auch ein Verfahren zum Herstellen eines Schmuckstücks der eben
beschriebenen Art mit folgenden Verfahrensschritten:
Herstellen
eines Grundmodells, das der Positivform des Schmuckstücks ohne
Zierstein entspricht,
Herstellen eines Wachsmodells, das der
Positivform des fertigen Schmuckstücks ohne Zierstein entspricht,
Einsetzen zumindest eines Ziersteins in das Wachsmodell, Anfertigen
einer Negativform des Wachsmodells mit Zierstein, aus Einbettmasse,
wobei im Auffangraum, in den Zuflussausnehmungen und an der Tafelseite
befindliche Einbettmasse den Zierstein fixiert und festhält, Ausgießen der
Negativform mit Schmuckstückwerkstoff,
Entfernen der Negativform, Reinigen und Endbearbeiten zum fertigen Schmuckstück.
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Vorzugsweise
erfolgt dabei das Ausgießen
in einer Zentrifuge, insbesondere einer evakuierten Zentrifugenschleuder.
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Bei
diesem Verfahren werden das oben beschriebene Grundmodell und das
Wachsmodell hergestellt.
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Weitere
Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden
Beschreibung mehrerer Ausfüh rungsformen
der Erfindung im Zusammenhang mit der Zeichnung. Es zeigen:
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1 eine
Querschnittsansicht durch ein Schmuckstück mit Zierstein gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung;
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2 eine
Längsschnittansicht
durch ein Wachsmodell mit Zierstein entsprechend der Form von 1;
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3 eine
Längsschnittsansicht
des Wachsmodells von 2 mit Einbettmasse und Zierstein;
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4 eine
Draufsicht auf ein Schmuckstück gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung ohne Ziersteine;
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5 eine
Draufsicht auf das Schmuckstück von 4 mit
Ziersteinen;
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6 eine
Draufsicht auf ein Schmuckstück mit
einem eingesetzten Ziersteinen gemäß einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung; und
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7 eine
Draufsicht auf ein Schmuckstück ohne
Ziersteine gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung.
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In 1 ist
ein Schmuckstück 10 in
Querschnittsansicht mit einem Zierstein 12 dargestellt. Das
Schmuckstück 10 besteht
aus einem Grundkörper 14 und
mehreren Haltestiften 16. Die Haltestifte 16 weisen
Ausnehmungen 18 auf, die der Rondiste 20 des Ziersteins 12 zugeordnet
sind. In die Ausnehmungen 18 greift der Zierstein 12 im
Bereich seiner Rondiste 20 mit dieser bereichsweise ein.
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Dem
Zierstein 12 sind vier Haltestifte 16 mit Ausnehmungen 18 zugeordnet.
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Unterhalb
des Ziersteins 12 ist ein Auffangraum 22, der
mit Zuflussausnehmungen 24 im Grundkörper 14 verbunden
ist, siehe auch 2 und 3. Die Zuflussausnehmungen 24 sind
benachbart zum Zierstein 12 angeordnete Abschrägungen im
Grundkörper 14 des
Schmuckstücks 10 und
gewährleisten,
dass durch diese Zuflussausnehmungen 24 Einbettmasse 32 bei
der Herstellung des Schmuckstücks 10 in
den Auffangraum 22 gelangen kann. Der Auffangraum 22 ist
in Richtung auf die dem Zierstein 12 entfernt gelegenen
Seite 26 des Grundkörpers 14 geschlossen
und im Hinblick auf seine dem Zierstein 12 zugewandten
Seite 27 offen ausgebildet.
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Das
Schmuckstück 10 kann
einen oder mehrere Ziersteine 12 aufweisen.
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Bei
der Ausführungsform
mit zwei Ziersteinen 12, siehe 5, sind
somit auch zwei Auffangräume 22 vorgesehen.
Beide Auffangräume 22 sind über einen
Verbindungskanal 28 miteinander verbunden, siehe 4.
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Wie
bereits ausgeführt,
zeigt 1 das Schmuckstück 10 in einer Querschnittsansicht.
Hierbei wird der Zierstein 12 von den Haltestiften 16 schwebend über dem
Grundkörper 14 gehalten.
Ein für
die Herstellung not wendiges Wachsmodell 30, siehe 2,
weist dieselbe Form des Schmuckstücks 10 ohne Zierstein 12 auf.
In dieses Wachsmodell 30 wird der Zierstein 12 eingesetzt.
Hierbei gehen die Haltestifte 16 leicht nach außen, bis
die Ausnehmung 18 im Bereich der Rondiste 20 des
Ziersteins 12 einschnappen. Hierfür wird der Zierstein 12 zunächst oben
auf die Haltestifte 16 aufgelegt und anschließend senkrecht
nach unten gedrückt.
Die beiden Positionen vor dem Eindrücken und nach dem Eindrücken sind
in 1 dargestellt.
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Für das Gießen des
Schmuckstücks 10 wird zunächst ein
Grundmodell angefertigt, das mit der Form des fertigen Schmuckstücks 10 ohne
Zierstein 12 identisch ist. Von diesem Grundmodell wird
ein Abdruck genommen, sodass eine Negativform entsteht. In diese
Negativform des Schmuckstücks 10 ohne
Zierstein 12 wird Wachswerkstoff eingegossen und es entsteht
das Wachsmodell 30 gemäß 2. In
dieses Wachsmodell 30 wird anschließend der Zierstein 12 eingesetzt.
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Anschließend wird
das Wachsmodell 30 an einem Gussbaum angeordnet, mit einer
so genannten Kuvette umgeben, das Ganze mit Einbettmasse 32 aufgefüllt, sodass
die Einbettmasse 32 von der Seite des Schmuckstücks 10 mit
dem Zierstein 12 über
die Zuflussausnehmungen 24 in den Auffangraum 22 gelangen
kann, siehe 3.
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Damit
zur Fixierung des Ziersteins 12 ausreichend Einbettmasse
vorhanden ist, weist der Auffangraum 22 unterhalb des Ziersteins 12 von
der Spitze 34 des Ziersteins 12 bis zum unmittelbar
gegenüberliegenden
Boden 36 des Auffangraums 22 eine Höhe auf,
die größer oder gleich
dem Abstand zwischen der Tafel 38 und der Rondiste 20 des
Ziersteins 12 ist.
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Anschließend wird
das Ganze erhitzt, das Wachs verdampft, es bleibt eine Negativform
aus Einbettmasse 32 und der Zierstein 12 wird
nur noch von dieser Einbettmasse 32 gehalten. Anschließend wird
in die Einbettmasse 32 Gold eingebracht. Das Einbringen
des Goldes geschieht in evakuierter Atmosphäre, sodass Blasenbildung im
Gold vermieden wird. Zudem erfolgt das Gießen in einem Schleudergussverfahren.
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Der
ganze Gussbaum kühlt
dann aus, die Schmuckstücke 10 werden
von dem Gussbaum entfernt, von Einbettmasse gereinigt und endbearbeitet.
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In 4 und 5 ist
eine weitere Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines Schmuckstücks 10 dargestellt.
Im Gegensatz zu der in 1 bis 3 dargestellten
Ausführungsform
eines Schmuckstücks 10 sind
nunmehr nicht nur ein Zierstein 12, sondern zwei Ziersteine 12 vorgesehen. Auch
hier sind jedem Zierstein 12 vier Haltestifte 16 zugeordnet.
Die Auffangräume 22 sind über den
Verbindungskanal 28 miteinander verbunden. Die Ziersteine 12 greifen
im Bereich ihrer Rondiste 20 in die Ausnehmungen 18 der
Haltestifte 16 ein.
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In 6 ist
eine weitere Ausführungsform
eines Schmuckstücks 10 dargestellt.
Dieses Schmuckstück 10 ist
für fünf Ziersteine 12 ausgelegt
und weist eine entsprechende Zahl von Auffangräumen 22 auf. Die benachbarten
Auffangräume 22 sind
auch hier jeweils über Verbindungskanäle 28 miteinander
verbunden. Jedem Zierstein 12 sind jeweils vier Haltestifte 16 zugeordnet.
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In 7 ist
eine weitere Ausführungsform
eines Schmuckstücks 10 nach
der Erfindung dargestellt. Hierbei ist das Schmuckstück 10 in
zwei geschwungene Hälften 40 und 42 geteilt,
die über
einen Steg 44 miteinander verbunden sind. Jede Hälfte 40 und 42 weist 20 Ziersteine 12 auf,
die aus Gründen der Übersichtlichkeit
jedoch nicht gezeigt sind. Entsprechend der Anzahl der Ziersteine 12 sind
in den Hälften 40, 42 Auffangräume 22 vorgesehen,
die über
Verbindungskanäle 28 derart
miteinander verbunden sind, dass jeweils die benachbarten Auffangräume 22 über einen
Verbindungskanal 28 miteinander verbunden sind.
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Im
Unterschied zu den vorhergehenden Ausführungsformen werden die Ziersteine 12 in
einer Pavéefassung
gehalten, d. h. die Haltestifte 16 halten auf der einen
Seite einen Zierstein 12 und auf der anderen Seite einen
anderen Zierstein 12. Jedem Zierstein 12 sind
jedoch vier Haltestifte zugeordnet. Der Aufbau der Haltestifte 16 ist
wie oben beschrieben, jedoch mit zwei Ausnehmungen 18 in
jedem Haltestift 16.
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Generell
kann es sich bei den genannten Ziersteinen 12 um jede Art
von Zierstein handeln. Bevorzugt werden jedoch Diamanten verwendet.
Diese können
unterschiedliche Größen auch
in einem Schmuckstück 10 aufweisen.
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Die
Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass durch das Vorsehen von
Auffangräumen 22 und Zuflussausnehmungen 24 in
einfacher Weise Schmuckstücke 10 in
herkömmlichen Gießverfahren angefertigt
werden können,
ohne dass es zu der bisher notwendigen durchgehenden Ausnehmung
von der einen Seite 26 eines Schmuckstücks 10 zu der anderen
Seite 27 kommt.
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- 10
- Schmuckstück
- 12
- Zierstein
- 14
- Grundkörper
- 16
- Haltestifte
- 18
- Ausnehmung
- 20
- Rondiste
- 22
- Auffangraum
- 24
- Zuflussausnehmung
- 26
- dem
Zierstein des Grundkörpers
entfernt gelegene Seite
- 27
- Seite
des Grundkörpers
mit Zierstein
- 28
- Verbindungskanal
- 30
- Wachsmodell
- 32
- Einbettmasse
- 34
- Spitze
- 36
- Boden
- 38
- Tafel
- 40
- untere
Hälfte
- 42
- obere
Hälfte
- 44
- Steg