DE8536435U1 - Bügelverschluß für Taschen - Google Patents

Bügelverschluß für Taschen

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DE8536435U1
DE8536435U1 DE19858536435 DE8536435U DE8536435U1 DE 8536435 U1 DE8536435 U1 DE 8536435U1 DE 19858536435 DE19858536435 DE 19858536435 DE 8536435 U DE8536435 U DE 8536435U DE 8536435 U1 DE8536435 U1 DE 8536435U1
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housing
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swivel bracket
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DE19858536435
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EHA REISSVERSCHLUSS-METALLWAREN FLASSBECK KG 6589 BRUECKEN DE
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EHA REISSVERSCHLUSS-METALLWAREN FLASSBECK KG 6589 BRUECKEN DE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C13/00Details; Accessories
    • A45C13/04Frames
    • A45C13/06Frame closures

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

Andrejewski/ Honke & Partner/ Patentanwälte in Essen
Die Erfindung bezieht sich gattungsgemäß auf einen Bügelverschluß für Taschen, - mit Deckleiste, Gegenstück und Schwenkbügel, wobei die Deckleiste winkelförmig ausgebildet und durch Stirnwände begrenzt ist, auf deren Innenseiten Auflageelemente für das Gegenstück angeordnet sind, wobei das Gegenstück ebenfalls winkelförmig gestaltet ist und mit der Deckleiste ein nach unten offenes Gehäuse bildet Und wobei der Schwenkbügel eine auf der Oberseite der Deckleiste gelagerte Welle aufweist und das Gehäuse seitlich überfaßt. - Der Bügelverschluß ist gleichsam als Einsatz in die Tasche eingesetzt. Die Deckleiste ist mit einer Taschenhälfte, das Gegenstück mit der anderen Taschenhälfte verbunden. Das Obermaterial der Tasche liegt an den Seitenwänden und an den Stirnwänden des aus Deckleiste und Gegenstück gebildeten Gehäuses an und ist mit diesem Gehäuse verklebt oder vernietet.
Bei dem aus der Praxis bekannten gattungsgemäßen Bügelverschluß ist der Schwenkbügel U-förmig ausgebildet. Die Schenkel des Schwenkbügels haben nur einen geringen Abstand zu den Gehäuseseitenwänden und liegen an dem Obermaterial der Tasche eng an. Sie sind gleichzeitig Arretierelement und Griff stück. Aufgrund der engen Toleranzen wird das Obermaterial der Tasche im Bereich der Schwenkbügel rasch abgenutzt und abgegriffen. Zudem lassen sich die Schwenkbügel nur schwer betätigen, insbesondere dann, wenn die Welle in dem auf der Oberseite des Gehäuses angeordneten Lager schwergängig ist. Eine Reibung zwischen Welle und Lager ist grundsätzlich aber erwünscht, um sicherzustellen, daß die Schwenkbügel nicht unter Schwerkrafteinfluß zurückschwenken, wenn die Tasche geöffnet wird. Zusätzliche Probleme ergeben sich auch dann, wenn die Schwenkbügel geringfügig verformt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den gattungs gem äßen Bügelverschluß so auszubilden, daß dieser leicht betätigbar ist und
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andererseits eine sichere Arretierung des Gegenstücks in der Deckleiste gewährleistet ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß in der Deckleiste eine Ausnehmung sowie im Gegenstück ein dazu komplementärer Schlitz angeordnet ist, daß fernerhin der Schwenkbügel eine Arretierscheibe und zumindest ein Griffstück aufweist, wobei die Arretierscheibe in den Schlitz des Gegenstücks eingreift und wobei das Griffstück mit Abstand zum Gehäuse angeordnet ist. - Erfindungsgemäß ist der Bügelverschluß mit separater Arretierscheibe und separatem Griff stück ausgebildet. Die Arretierscheibe besitzt relativ kleine Abmessungen. Die Abmessungen richten sich nach der Wandstärke der Deckleiste und des Gegenstückes sowie der Toleranz zwischen diesen beiden Elementen* Im Rahmen der Erfindung liegt es, den Schwenkbügel nur mit einem Griffstück auszubilden. Die Handhabung des Bügelverschlusses ist aber erheblich erleichtert, wenn die Griffstücke symmetrisch angeordnet sind. Hier empfiehlt die Erfindung, daß an beiden Enden der Welle Griffstücke mit äquidistanten Abständen zu dem Gehäuse angesetzt sind. Der Abstand zwischen Griff stück und Gehäuse richtet sich nach dem Obermaterial der Tasche. Zweckmäßig ist ein Abstand zwischen 5 und 10 mm. Bei dem bevorzugten Abstand hat die Hand beim Aufschieben des Bügelverschlusses an der Gehäuseseitenwand eine Führung. Die Gestaltung des Griff Stückes ist auf vielfältige Weise möglich. Im Rahmen der Erfindung liegt es z. B. die Griffstücke als gebogene Wellenenden auszubilden. Nach bevorzugter Ausführung der Erfindung sind die Griffstücke jedoch scheibenförmig ausgebildet.
Die Erfindung stellt eine vorteilhafte Weiterbildung des gattungsgemäßen Bügelverschlusses dar. Der erfindungsgemäße Gegenstand gewährleistet eine sichere Arretierung des Gegenstückes in der Deck-
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Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
leiste mit engen Toleranzen. Gleichzeitig ist der Bügelverschluß aber leicht betätigbar. Eine Abnutzung des Obermaterials der Tasche durch Verschlußelemente ist ausgeschlossen. Die Funktionstüchtigkeit des Bügelverschlusses ist überdies auch dann gewährleistet, wenn die Griff stücke des Bügelverschlusses beschädigt und verbogen sind. Die Arretierscheiben sind geschützt angeordnet und unterliegen keiner Beanspruchung von außen. Sollten Sie dennoch einmal abreißen, stellen die Griffstücke eine zusätzliche Arretierung dar.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigen schematisch
Fig. 1 eine Tasche mit dem erfindungsgemäßen Bügelverschluß in perspektivischer Darstellung, teilweise aufgebrochen,
Fig. 2 den erfindungsgemäßen Gegenstand in einer Explosionsdarstellung.
Zum grundsätzlichen Aufbau des Bügelverschlusses gehören eine Deckleiste lr ein Gegenstück 2 und ein oder mehrere Schwenkbügel 3. Die Deckleiste 1 ist winkelförmig ausgebildet und durch Stirnwände 4 begrenzt. Auf der Innenseite der Stirnwände 4 sind Auflageelemente 5 für das Gegenstück 2 angeordnet. Das Gegenstück 2 ist ebenfalls winkelförmig gestaltet. Es ist mit einem Schenkel zwischen den Auflageelementen 5 nand der Deckleiste 1 einführbar und bildet mit der Deckleiste 1 ein nach unten offenes Gehäuse 6. Der Schwenkbügel 3 weist eine Welle 7 auf, die in einem Lager 8 auf der Oberseite 9 der Deckleiste 1 gehalten ist. Der Bügelverschluß ist gleichsam als Einsatz in eine Tasche 10 eingesetzt. Die Deckleiste 1 ist mit einer Taschenhälfte und das Gegenstück 2 mit der anderen Taschenhälfte verbunden.
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Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte Sn Essen
Das Obermaterial 11 der Tasche 10 liegt an den Seitenwänden 12 und den Stirnwänden 4 des aus Deckleiste 1 und Gegenstück 2 gebildeten Gehäuses 6 an und ist verklebt oder durch Nieten 13 verbunden.
Die Deckleiste i weist eine Ausnehmung i4 auf. im Gegenstück 2 ist ein Au der Ausnehmung 14 komplementärer Schlitz 15 angeordnet. Der Schwenkbügel 3 besitzt eine Arretierscheibe 16, die auf der Unter-" seite der Welle 7 befestigt ist. An den freien Enden der Welle 7 sind Griff stücke 17 angeordnet, die gleichsam die Schenkel des Schwenkbügels 3 darstellen und das aus Deckleiste 1 und Gegenstück 2 gebildete Gehäuse ü" seitlich überfassen. Die Anordnung ist so getroffen, daß die Arretierscheibe 16 durch die Ausnehmung 14 der Deckleiste 1 hindurch in den Schlitz 15 des Gegenstücks 2 eingreift und zwischen den Griffstücken 17 und den Gehäuseseitenwänden 12 ein Abstand d besteht. In der hier dargestellten bevorzugten Ausführungsform sind die Griffstücke 17 mit äquidistanten Abständen d zu dem Gehäuse 6 an beiden Enden der Welle 7 angesetzt. Der Abstand mag 5 bis 10 mm betragen. Im übrigen können auf der Oberfläche der Deckleiste 1 weitere Elemente, z. B. Haken für Tragegriffe sowie Handgriffe, angeordnet sein.

Claims (4)

Elia Reißverschluß-Metallwaren Flassbeck KG Kauffelder Weg 2-4 6589 Brücken "Bügelverschluß für Taschen" Schutzansprüche:
1. Bügelverschluß für Taschen, - mit
Deckleiste, Gegenstück und Schwenkbügel,
wobei die Deckleiste winkelförmig ausgebildet und durch Stirnwände begrenzt ist, auf deren Innenseiten Auflageelemente für das Gegensstück angeordnet sind, wobei das Gegenstück ebenfalls winkelförmig gestaltet ist und mit der Deckleiste ein nach unten offenes Gehäuse bildet und wobei der Schwenkbügel eine auf der Oberseite der Deckleiste gelagerte Welle aufweist und das Gehäuse seitlich überfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß in der Deckleiste (1) eine Ausnehmung (14) sowie im Gegenstück (2) ein dazu
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Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
komplementärer Schlitz (15) angeordnet ist, daß fernerhin der Schwenkbügel (3) eine Arretierscheibe (16) und zumindest ein Griff stück (17) aufweist,
wobei die Arretierscheibe (16) in den Schlitz (15) des Gegenstücks eingreift und wobei das Griff stück (17) mit Abstand (d) zum Gehäuse (6) angeordnet ist.
2, Gegenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Enden der Welle (7) Griff stücke (17) mit äquidistanten Abständen (d) zu dem Gehäuse (6) angesetzt sind.
3. Gegenstand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß \ der Abstand (d) zwischen Griffstück und Gehäuse 5 bis 10 mm beträgt. ,
4. Gegenstand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Griff stücke (17) scheibenförmig ausgebildet sind. :
DE19858536435 1985-12-24 1985-12-24 Bügelverschluß für Taschen Expired DE8536435U1 (de)

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