DE455599C - Taschenbuegelverschluss mit einem den Schluss bewirkenden Drehknopf - Google Patents

Taschenbuegelverschluss mit einem den Schluss bewirkenden Drehknopf

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DE455599C
DE455599C DESCH79864D DESC079864D DE455599C DE 455599 C DE455599 C DE 455599C DE SCH79864 D DESCH79864 D DE SCH79864D DE SC079864 D DESC079864 D DE SC079864D DE 455599 C DE455599 C DE 455599C
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DE
Germany
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bracket
rotary knob
closure
closes
buckle closure
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CHR GG SCHWARZ FA
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    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C13/00Details; Accessories
    • A45C13/04Frames
    • A45C13/06Frame closures

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  • Prostheses (AREA)

Description

Für Damenhandtaschen und ähnliche Taschen, welche mit einem Metallbügel versehen sind, ist gewöhnlich in der Mitte des Bügels ein Verschluß angebracht, dessen Bauart sehr verschieden ist. Während man nun früher vielfach verwickelte Verschlüsse gebrauchte, die dann manchmal auch noch mit einer besonderen Sicherungsvorrichtung versehen waren, hat man später diese Bauarten aufgegeben, weil sie zu teuer waren und schlecht wirkten, und man ging daher dazu über, eine möglichst einfache Bauart zu schaffen. Ein solch einfacher Verschluß ist in der einschlägigen Industrie unter der Bezeichnung Schnepperverschluß allgemein bekannt und besteht aus dem auf dem einen Bügelteil federnd angeordneten sogenannten Schnepper, welcher beim Schließen mit einer Nase oder einem Einschnitt über einen am anderen Bü-
ao gelteil sitzenden Vorsprung übergreift. Dieser Verschluß, welcher einfach, billig und haltbar ist, hat aber den Nachteil, daß er bisher nicht mit einer geeigneten Sicherungsvorrichtung versehen war, so daß es häufig
as vorkam, daß er unbeabsichtigterweise beim Tragen der Tasche von selbst aufsprang, und daß infolgedessen Gegenstände des Tascheninhaltes verloren wurden. Diesem Übelstande hilft der Erfindungsgegenstand dadurch ab, daß der auf dem Schließwirbel in an sich bekannter Weise durch einen Vierkantzapfen und zweier diesen zwischen sich klemmenden Flachfedern gegen unbeabsichtigtes Verdrehen gesicherte Drehknopf am Fuß Nasen trägt, die bei Schließstellung unter Vorsprünge des Bügels greifen.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in zwei Ausführungen dargestellt, und zwar zeigt:
Abb. ι einen Bügel in der Schließstellung in Vorderansicht,
Abb. 2 denselben etwas geöffnet in Stirnansicht,
Abb. 3 den Bügelverschluß in etwas größerem Maßstabe im Längenschnitt,
Abb. 4 eine Draufsicht des oben geöffneten Knopfes,
Abb. 5 einen Querschnitt des Verschlusses kurz vor Beendigung des Zusammenbaues und
Abb. 6 eine zweite Ausführungsform der Sicherung in Vorderansicht.
Der Erfindungsgegenstand besteht aus den beiden Bügelteilen α und b, die durch Gelenke c miteinander verbunden sind. Im Querschnitt sind die Bügelteile U-förmig, können jedoch auch beliebigen anderen Querschnitt haben. Auf dem Bügelteil α sitzt der Verschluß, welcher aus dem Schließwirbel d und dem auf diesem letzteren drehbaren Knopfe besteht und eine ganz beliebige äußere Gestalt erhalten kann. Im Innern ist er so ausgebildet, daß er auf dem Wirbelfi? drehbar ist und daß in seinem oberen Teil eine Höhlung/ verbleibt, die durch einen Deckel g abgeschlossen ist. In diese Höhlung ragt 6g ein vierkantiger Zapfenh des Wirbelst hinein, gegen dessen Seitenflächen sich zwei flache Federn i und k fest anlegen, die mit
ihren Enden in entsprechende Schlitze w der Wandung der Höhlung/ fest eingesetzt sind. Oberhalb dieser Federn σ und k ist dann ein kleines Plättchen/ auf den Zapfenm des Wirbelst aufgeschoben und durch Vernieten des Zapfens befestigt (Abb. 3). Auf diese Weise ist eine Verbindung des Wirbelst mit dem Knopfe geschaffen, wobei der letztere bei jeder Vierteldrehung durch die Federn i und k festgehalten wird. Der Wirbelt besitzt an seinem Fuß η unten einen Zapfen o, welcher durchbohrt ist und durch dessen Bohrung die Feder/? hindurchgesteckt ist, sobald der Zapfen ο in den Bügelteila eingesetzt ist. Ferner enthält der Fuß/2 einen Ausschnitt^ in welchen beim Schließen die am anderen Bügelteil b sitzende Nase r (Abb. 2 und 5) eingreift. Um nun in dieser Schluß-Stellung den Verschluß z.u sichern, sind an dem Knopfe unten die beiden Nasen s angebracht, welche nur so breit sind, daß sie in der einen Stellung unter die sie übergreifen-, den Vorsprünge der Brücken t greifen; sie verhindern dadurch in dieser Stellung jede Kippbewegung des Verschlusses, der damit gesichert ist. Wird der Knopfe jedoch um 900 gedreht, dann bewegen sich die Nasen s unter den Brückend hervor, und jetzt kann der Knopfe mit dem Schlußwirbeld um dessen Zapfen ο so weit gekippt werden, daß die Nase/· aus dem Schlitz q frei wird und damit der Bügel α, δ sich öffnen läßt.
Die in der Abb. 6 dargestellte zweite Ausführungsform hat im wesentlichen die gleiche Einrichtung, doch sind jetzt die Brückend fortgelassen, und statt ihrer ist auf dem Bügelteil b eine Platte ti aufgesetzt, welche oben etwas vorragt und hier einen Schlitz ν hat, in welchen eine der Nasen s bei der Drehung des Knopfes e zum Zweck der Sieherung des Verschlusses eingreift.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Taschenbügelverschluß mit einem den Schluß bewirkenden Drehknopf, der auf einem federnd und kippbar befestigten Schließwirbel des einen Bügelteils befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der auf dem Schließwirbel (d) in an sich bekannter Weise durch einen. Vierkantzapfen (A) und zwei, "diesen zwischen sich klemmenden Flachfedern {t,k) gegen unbeabsichtigtes Verdrehen gesicherte Drehknopf (e) am Fuß Nasen (s) trägt, die bei Schließstellung unter die Vorsprünge it,v) des Bügels (β,δ).greifen..
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DESCH79864D 1926-08-26 1926-08-26 Taschenbuegelverschluss mit einem den Schluss bewirkenden Drehknopf Expired DE455599C (de)

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