DE853449C - Dampfwasserableiter mit hutfoermigem Schwimmer - Google Patents

Dampfwasserableiter mit hutfoermigem Schwimmer

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DE853449C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16TSTEAM TRAPS OR LIKE APPARATUS FOR DRAINING-OFF LIQUIDS FROM ENCLOSURES PREDOMINANTLY CONTAINING GASES OR VAPOURS
    • F16T1/00Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers
    • F16T1/20Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers with valves controlled by floats
    • F16T1/30Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers with valves controlled by floats of inverted-open-bucket type; of bell type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Dampfwasserableiter mit hutförmigem Schwimmer entsprechend Abb. i sind bekannt: Das Dampfwasser fließt dem Ableiter durch den Eintrittsstutzen B zu, tritt von unten in den auf und ab beweglichen Schwimmer C und 'wird durch den Dampfdruck durch das Abschlußorgan, im Beispiel das Ventil D, und den Austrittsstutzen E abgeleitet. Hört der Kondensätzufluß auf, so tritt ,Dampf in den hutförmigen Schwimmer C. Dieser steigt dadurch nach oben und schließt dabei das Ventil D ab, bis erneut Dampfwasser in den Schwimmer eintritt und diesen dann zum Sinken bringt usw.
  • Bei diesem bekannten Ableiter kann jedoch der obenerwähnte erneute Zufluß in den Schwimmer erst erfolgen, wenn der darin befindliche Dampf kondensiert ist bzw. durch die im Schwimmerboden häufig angebrachte kleine Entlüftungsbohrung entwichen ist, was bei gut durchwärmtem Ableiter eine recht erhebliche Zeit dauern kann. Ein vorübergehender Kondensatstau mit seinen bekannten schädlichen Folgen, wie z. B. Wasserschlägen, ist die Folge.
  • Zur Vermeidung dieses schwerwiegenden Nachteiles wird entsprechend Abb. 2 vorgeschlagen, den Innenraum des Schwimmers C über eine die Schwimmerbewegung möglichst wenig behindernde nachgiebigeVerbindung, z.B. den FederungskörperF, durch eine Ausgleichsleitung A mit dem Eintrittsstutzen B zu verbinden. Durch diese Ausgleichsleitung können Dampf und gegebenenfalls auch Luft und Gas in gleichem Maße wie bei den bekannten Ableitern mit geschlossenem Schwimmer in der Zuflußleitung aufsteigen, so daß das Dampfwasser ungehindert von unten in den Schwimmer eintreten und die Kondensatableitung ohne jede Verzögerung stattfinden kann.
  • Statt des Federungskörpers F kann auch ein festes Rohr Verwendung finden, das durch eine Öffnung im Boden des Schwimmers C in diesen hineinragt und . ihm gegenüber durch eine bekannte Dichtung, wie Labyrinth, Stopfbuchse, Kolbenringe, Manschette od. dgl., abgedichtet ist.
  • Die Abb. 3 zeigt statt des auf und ab beweglichen Schwimmers einen um die Achse O kippbaren Schwimmer C. Die Ausgleichsleitung zum Eintrittsstutzen B kann in diesem Falle zu einer kurzen beweglichen Verbindung zusammenschrumpfen, die zwecks möglichst geringer Behinderung der Schwimmerbewegung zweckmäßig durch oder nahezu durch die Drehachse O des Schwimmers C geht. Diese Verbindung. kann wiederum aus einem Federungskörper F, wie in Abb. 3 dargestellt, oder aus einem an und für sich bekannten und mit bekannten Mitteln abgedichteten Hohlgelenk bestehen.
  • Stehen genügend Auftriebskräfte für die Überwindung etwas größerer Reibungswiderstände zur Verfügung, so kann auch entsprechend Abb. 4 die Ausgleichsverbindung zwischen Schwimmer C und Eintrittsstutzen B mit so großem Querschnitt ausgeführt werden, daß die Ausgleichsverbindung gleichzeitig als Zufluß zum Schwimmer dient, wobei als nachgiebige Verbindung wiederum Federungskörper, wie gezeichnet, Stopfbuchskörper, Hohlgelenke od. dgl. Verwendung finden können.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRACHE: i. Dampfwasserableiter mit hutförmigem Schwimmer, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum des Schwimmers oben über eine die Schwimmerbewegung möglichst wenig behindernde nachgiebige Verbindung durch eine Ausgleichsleitung mit dem Eintrittsstutzen des Ableiters verbunden ist.
  2. 2. Dampfwasserableiter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die nachgiebige Verbindung zwischen Schwimmer und Ausgleichsleitung aus einem an und für sich bekannten Federungskörper besteht.
  3. 3. Dampfwasserableiter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die nachgiebige Ver-. bindung zwischen Schwimmer und Ausgleichsleitung aus einem festen Rohr besteht, das durch eine Öffnung im Boden des Schwimmers in diesen hineinragt und ihm gegenüber durch eine an und für sich bekannte Dichtung, wie Labyrinth, Stopfbuchse, Kolbenringe, Manschette od. dgl., abgedichtet ist.
  4. 4. Dampfwasserableiter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei kippbar angeordnetem Schwimmer die nachgiebige Verbindung zwischen Schwimmer und Ausgleichsleitung bzw. Eintrittsstutzen des Ableiters durch oder nahezu durch die Kippachse des Schwimmers geht.
  5. 5. Dampfwasserableiter nach den Ansprüchen i und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die nachgiebige Verbindung aus an und für sich bekannten Mitteln, z. B. Federungskörpern, oder mit bekannten Einrichtungen abgedichteten Hohlgelenken besteht.
  6. 6. Dampfwasserableiter nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen so großen Querschnitt der Ausgleichsverbindung zwischen Schwimmer und Eintrittsstutzen des Ableiters, daß diese gleichzeitig dem Zufluß des Kondensates dient.
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