DE636005C - Be- und Entlueftungseinrichtung fuer Rohrleitungen - Google Patents
Be- und Entlueftungseinrichtung fuer RohrleitungenInfo
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- DE636005C DE636005C DEC49207D DEC0049207D DE636005C DE 636005 C DE636005 C DE 636005C DE C49207 D DEC49207 D DE C49207D DE C0049207 D DEC0049207 D DE C0049207D DE 636005 C DE636005 C DE 636005C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K17/00—Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves
- F16K17/18—Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on either side
- F16K17/19—Equalising valves predominantly for tanks
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Pipe Accessories (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Be- und Entlüftungseinrichtung für Rohrleitungen.
Es sind bereits Be- und Entlüftungseinrichtungen für Rohrleitungen bekannt, bei denen
ein schwimmerbetätigtes Absperrglied bzw. eine unterhalb des Schwimmers beweglich
angeordnete Wasserschlagauffangvorrichtung vorgesehen ist. ^
Bei den bekannten Einrichtungen steht der Schwimmer in der Belüftungsstellung mit
Füßen auf dem Boden des Schwimmergehäuses auf, und der glockenförmig ausgebildete
Schwimmer trägt an seiner Oberseite den Ventilverschluß. Die Wasserschlagauffangvorrichtung
steht bei diesen bekannten Einrichtungen mit dem Schwimmer nicht in Verbindung 'und dient beim Entlüften der
Rohrleitung nur zum Drosseln des Wassereintritts in den Schwimmerraum. Infolgedessen
spricht die Verschlußeinrichtung nicht sofort an, sondern erst, wenn der Auftrieb
des Schwimmers voll wirksam ist.
Nach der Erfindung stützt sich der in einem Gehäuse mit konischem Aufsatz angeordnete
Schwimmer einerseits bei belüftetem Rohr auf die beweglich angeordnete Wasserschlagauffangvorrichtung
am Boden des Gehäuses und legt sich anderseits gegen das in bekannter Weise am Deckel des Gehäuses
angeordnete Absperrglied.
Beim Einströmen von Wasser wird infolgedessen die Wasserschlagauffangvorrichtung
augenblicklich den Schwimmer nach oben mitnehmen und das Absperrglied schließen,
ehe noch der Schwimmer durch den Auftrieb wirksam wird.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigen
Fig. ι den Gegenstand der Erfindung in einem senkrechten Mittelschnitt und
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B von Fig. i.
Ein etwa zylindrisches Schwimmergehäuse a
hat unten einen mit Gewinde versehenen Stutzen b, der auf die zu be- bzw. entlüftende
(nicht dargestellte) Einrichtung aufgeschraubt wird. Auf den oberen Teil des Gehäuses a
ist ein etwa kegelstumpfförmiger Deckel c aufgeschraubt, der sich oben zu einem zweckmäßig
zylindrischen Teil d verjüngt. In ζδ
diesem befinden sich mehrere Entlüftungslöcher e, auf deren Wirkungsweise später
noch eingegangen wird.
Der Boden des Gehäuses« hat mehrere auf dem Umfang eines zu dem Stutzen b 5E
konzentrischen Kreises angeordnete Füße
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder.angegeben worden:
Kurt Hahn in Griinberg, Schlesien.
/i> /21 fi>
fi> aui di'e s*ck eme m dem Stutzen &
geführte Wasserschlagauffangvorrichtung in Gestalt 'einer oben durch einen Deckel h abgeschlossenen
Hülse g stützt. Die Hülse g hat unterhalb des Deckels h Löcher gv g2, g$,j*&
Auf dem Deckel h liegt im Ruhezustand ein Schwimmer auf, der zweckmäßig die Gestalt"
einer Hohlkugel i hat. Diese Kugel kann aus Kautschuk, Celluloid, Leichtmetall o. dgl. bestehen.
Sie hat etwas kleineren Durchmesser als das Gehäuse« und ragt mit ihrem oberen
Teil etwas in den kegelstumpfförmigen Dekkel
c hinein.
Gegen den Schwimmer i legt sich von oben ein Zapfen A einer Absperreinrichtung für die
Be- und Entlüftungslöcher e. Die Absperreinrichtung besteht aus einer in dem Teilii
geführten Hülset, an deren Deckel/n der
Zapfend sitzt. Der Zapfenk hat ein Gewin'de,
auf das eine Scheibe η aufgeschraubt ist, die eine Gummi- o. dgl. Dichtung ο gegen
den Deckel m preßt. Die Hülse I hat mehrere Löcherp, die mit den Löchern«1 bei durch
den Schwimmer i voll angehobener Hülse I in Deckung· stehen. In' dieser Stellung legt
sich die Dichtung 0 gegen einen Sitz q des Teiles d.
Wenn die nicht dargestellte Einrichtung, auf die der Erfindungsgegenstand aufgesetzt
ist, z. B. unter starkem Druck mit einer Flüssigkeit gefüllt wird, so kann die eingeschlossene
Luft ungehindert in der Pfeilrichtung entweichen. Tritt Flüssigkeit unter die Wasserschlagauffangvorrichtung g, h, so wird
diese sofort angehoben. Sie nimmt den Schwimmer i mit, der das Absperrglied I in
Schließstellung bringt, ehe der Schwimmer durch, den Auftrieb entsprechend angehoben
-ist.
,-Sobald bei fallendem Flüssigkeitsspiegel 4c
otter auftretender Saugwirkung das Absperrglied sich von seinem Ventilsitz löst, kann
Luft in die Rohrleitung eintreten. Dadurch soll das Zurücksaugen von ausgelaufenem
oder schmutzigem Wasser in die Reinwasserleitung verhindert werden.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Be- und Entlüftungseinrichtung für Rohrleitungen mit schwimmerbetätigtem Absperrglied und unterhalb des Schwimmers beweglich angeordneter Wasserschlagauffangvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der in einem Gehäuse (a) mit kegelstumpfförmigem Aufsatz (c) angeordnete Schwimmer (z) sich einerseits bei belüftetem Rohr auf die im Boden des Gehäuses beweglich angeordnete Wasserschlagauffangvorrichtung (g) stützt und sich anderseits gegen das in bekannter Weise am Deckel des Gehäuses angeordnete Absperrglied (I, n) anlegt.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglich angeordnete Wasserschlagauffangvorrich- 6g tung aus einer in dem Anschlußstutzen (b) des Gehäuses geführten, mit seitlichen Durchflußlöchern (/) am oberen Ende versehenen, oben durch einen Deckel (A) geschlossenen Hülse (g) besteht und der Deckel sich in der Ruhestellung auf Füße (Z1, /2, /3, /4) des Gehäusebodens auflegt.Hierzu 1 Blatt ZeichnungenÄl. GEBRÜCKT IN DER
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC49207D DE636005C (de) | 1934-05-12 | 1934-05-12 | Be- und Entlueftungseinrichtung fuer Rohrleitungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC49207D DE636005C (de) | 1934-05-12 | 1934-05-12 | Be- und Entlueftungseinrichtung fuer Rohrleitungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE636005C true DE636005C (de) | 1936-09-29 |
Family
ID=7026920
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC49207D Expired DE636005C (de) | 1934-05-12 | 1934-05-12 | Be- und Entlueftungseinrichtung fuer Rohrleitungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE636005C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1146008B (de) * | 1958-01-10 | 1963-03-21 | Frederik Kramer | Rohrbeluefter |
-
1934
- 1934-05-12 DE DEC49207D patent/DE636005C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1146008B (de) * | 1958-01-10 | 1963-03-21 | Frederik Kramer | Rohrbeluefter |
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