DE202007015083U1 - Wasserdichte Struktur eines Atemrohres - Google Patents

Wasserdichte Struktur eines Atemrohres Download PDF

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Abstract

Wasserdichte Struktur (40) eines Atemrohres zum Schnorcheln in Flüssigkeit, umfassend:
einen Hohlkörper (41), der ein erstes Durchtrittsöffnungsende (411) und ein zweites, dem ersten Durchtrittsöffnungsende (411) gegenüberliegendes Durchtrittsöffnungsende (412) aufweist, und
eine Klappe (50) mit einer Verschlussfläche (52), wobei die Klappe (50) auf dem Hohlkörper (41) an dem ersten Durchtrittsöffnungsende (411) schwenkbar gelagert und angepasst ist, um sich von einer ersten Position in eine zweite Position zu drehen,
wobei die Klappe (50) angepasst ist, um aufgrund ihrer Schwerkraft in der ersten Position zu verbleiben, um durch den Hohlkörper (41) hindurch eine Fluidverbindung zwischen dem ersten Durchtrittsöffnungsende (411) und dem zweiten Durchtrittsöffnungsende (412) auszubilden, wobei die Klappe (50) angepasst ist, um aufgrund von der Flüssigkeit bewirkten Auftriebs in der zweiten Position zu verbleiben, in der die Verschlussfläche (52) der Klappe (50) mit dem ersten Durchtrittsöffnungsende (411) abgedichtet ist.

Description

  • Diese Anmeldung beansprucht die Prioritäten der taiwanesischen Patentanmeldungen Nummer 096213122 , die am 9. August 2007 angemeldet wurde, und Nummer 096216223 , die am 28. September 2007 angemeldet wurde, wobei deren gesamter Offenbarungsgehalt durch Bezug darauf in die vorliegende Offenbarung miteinbezogen wird.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine wasserdichte Struktur eines Atemrohres, und insbesondere betrifft sie eine wasserdichte Struktur eines zum Schnorcheln verwendeten Atemrohres.
  • Zum Schnorcheln sind Atemrohre unverzichtbar. Selbst ein Anfänger, der nicht schwimmen kann, kann Schnorcheln, sofern er oder sie weiß, wie ein Atemrohr zu verwenden ist. Aus diesem Grund haben Hersteller Atemrohre fortwährend verbessert, um ihre Verwendung praktischer und leichter zu machen.
  • Die wichtigste Komponente des Atemrohres ist seine wasserdichte Struktur. Bei einer herkömmlichen wasserdichten Struktur, die an dem Ende des Atemrohres angeordnet ist, gibt es darin eine Schwimmerkugel, die ähnlich wie ein Luftschwimmerbehälter funktioniert. Wenn das Atemrohr in Wasser eingetaucht ist, wird die Schwimmerkugel nach oben schwimmen und das Atemrohr mit Hilfe einer passend entworfenen Verbindungsstange, die mit der Schwimmerkugel verbunden ist, abdichten. Damit wird verhindert, dass Meerwasser eindringt, so dass der Taucher ins Meer abtauchen kann.
  • 1A und 1B stellen ein herkömmliches Atemrohr mit einer wasserdichten Struktur dar, die im Wesentlichen einen Hauptkörper 10 und eine Abdeckung 20 aufweist, wobei eine Sperreinrichtung 30 im Inneren der Abdeckung 20 angeordnet ist. Der Hauptkörper 10 ist als ein Hohlrohr mit einer Hohlöffnung 14 ausgebildet, die sich bis zu der Öffnung des Atemrohres erstrecken kann. Eine Vielzahl von Befestigungsmitteln 11, 12 und 13 zur Verbindung mit der Abdeckung 20 sind an dem Hauptkörper 10 vorgesehen. Die Abdeckung 20 ist ähnlich einer Schüssel geformt und weist darin die Sperreinrichtung 30 auf. Die Sperreinrichtung 30 weist ein gerichtet bewegbares Gestänge 31, das durch ein Axialloch der Abdeckung 20 hindurch angeordnet ist, eine Kappe 32, die oberhalb des gerichtet bewegbaren Gestänges 31 angeordnet ist, und ein Schwimmerelement 33, das unterhalb des gerichtet bewegbaren Gestänges 31 eingehakt ist, auf. Wenn das Schwimmerelement 33 infolge des von der Flüssigkeit bewirkten Auftriebs nach oben schwimmt, wird es das gerichtet bewegbare Gestänge 31 antreiben, so dass die Kappe 32 die Öffnung 14 verschließen wird.
  • Zusätzlich ist ein herkömmliches Atemrohr, das ein wasserdichtes Ventil aufweist, in den US-Patenten Nr. 7,077,127 und 6,904,910 offenbart. Das wasserdichte Ventil des Atemrohres weist ein elastisches Diaphragma auf, das mittels einer Anlenkung an der oberen Öffnung des Atemrohres angeordnet ist. Wenn eine Schwimmereinrichtung des Atemrohres in Wasser eingetaucht ist, wird sie die Anlenkung antreiben, um indirekt das Diaphragma gegen die Öffnung des Atemrohres zu bewegen, wodurch der Eintritt von Wasser verhindert wird. Wenn andererseits die Schwimmereinrichtung des Atemrohres das Wasser verlässt, wird sie die Anlenkung betätigen, um das Leider benötigen diese herkömmlichen wasserdichten Strukturen einen komplexen Montageprozess und erhöhen aufgrund der relativ großen Anzahl von Komponenten die Herstellungskosten. Darüberhinaus schließt bei Verwendung des herkömmlichen Atemrohres manchmal die wasserdichte Struktur voreilig, sogar bevor der Taucher ins Wasser taucht, oder sie ist hinsichtlich eindringenden Wassers anfällig, und verhindert dadurch die richtige Funktion des Atemrohres.
  • Folglich ist es wichtig, eine vereinfachte wasserdichte Struktur zu entwickeln, die zu jedem Zeitpunkt richtig funktionieren kann, ohne dass sie zu teuer ist.
  • Ein Ziel dieser Erfindung ist es, eine wasserdichte Struktur eines Atemrohres bereitzustellen, die in Abhängigkeit von durch die Flüssigkeit bewirkten Auftriebs und der Schwerkraft der wasserdichten Struktur selbst das Atemrohr abdichtet oder öffnet.
  • Ein weiteres Ziel dieser Erfindung ist es, eine wasserdichte Struktur eines Atemrohres bereitzustellen, die sowohl integral oder durch Zusammenfügen einzelner Komponenten ausgebildet werden kann, wodurch ein komplexer Montageprozess, wie er im Stand der Technik verwendet wird, vermieden wird und die Herstellungskosten reduziert werden.
  • Ein weiteres Ziel dieser Erfindung ist es, eine wasserdichte Struktur eines Atemrohres bereitzustellen, die derart ausgebildet ist, dass ihre eigene Klappe ohne irgendeine externe Antriebskraft automatisch schließt, wodurch die Wasserdichtigkeitswirksamkeit des Atemrohres verbessert wird.
  • Aus diesem Grund weist eine wasserdichte Struktur eines Atemrohres, die in dieser Erfindung offenbart wird, einen Hohlkörper und eine Klappe auf. Der Hohlkörper weist zwei sich gegenüberliegende Durchtrittsöffnungsenden auf. Die Klappe ist auf dem Hohlkörper an dem ersten Durchtrittsöffnungsende verschwenkbar gelagert und eingerichtet, um sich um eine Drehachse zu drehen. Wenn die Klappe nicht in Flüssigkeit eingetaucht ist, wird eine Fluidverbindung zwischen den zwei Durchtrittsöffnungsenden durch Schwerkraft ausgebildet. Wenn demgegenüber ein Abschnitt der Klappe in Flüssigkeit eingetaucht ist, wird die Klappe infolge des flüssigkeitsbewirkten Auftriebs das erste Durchtrittsöffnungsende des Rohrs verschließen, um einen Eintritt von Wasser zu verhindern.
  • Die detaillierte Technik und bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind in den folgenden, die beigefügten Zeichnungen begleitenden Abschnitte beschrieben, so dass der Fachmann auf diesem Gebiet die Merkmale der beanspruchten Erfindung gut erkennen wird.
  • 1A ist eine schematische Perspektivansicht der Komponenten einer herkömmlichen wasserdichten Struktur;
  • 1B ist eine schematische Perspektivansicht der herkömmlichen wasserdichten Struktur;
  • 2A ist eine schematische Schnittansicht der wasserdichten Struktur der vorliegenden Erfindung, wenn die Klappe nicht in Flüssigkeit eingetaucht ist;
  • 2B ist eine schematische Perspektivansicht der wasserdichten Struktur der vorliegenden Erfindung, wenn die Klappe nicht in Flüssigkeit eingetaucht ist;
  • 3A ist eine schematische Schnittansicht der wasserdichten Struktur der vorliegenden Erfindung, wenn die Klappe in Flüssigkeit eingetaucht ist;
  • 3B ist eine schematische Perspektivansicht der wasserdichten Struktur der vorliegenden Erfindung, wenn die Klappe in Flüssigkeit eingetaucht ist; und
  • 4 ist eine schematische Schnittansicht der wasserdichten Struktur in einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wenn die Klappe in Flüssigkeit eingetaucht ist.
  • 2B ist eine schematische Perspektivansicht der wasserdichten Struktur 40 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung, wohingegen 2A eine schematische Schnittansicht der wasserdichten Struktur 40 ist, die in 2B gezeigt ist. Die wasserdichte Struktur 40 weist einen Hohlkörper 41 und eine Klappe 50 auf. Die wasserdichte Struktur 40 ist integral oder durch Montage der Hauptkomponenten ausgebildet. Ein komplexer Montageprozess, wie er im Stand der Technik verwendet wird, sowie die hohen Montagekosten werden somit eliminiert.
  • Der Hohlkörper 41 weist ein erstes Durchtrittsöffnungsende 411 und ein zweites Durchtrittsöffnungsende 412 auf, das dem ersten Durchtrittsöffnungsende 411 gegenüberliegt. Das erste Durchtrittsöffnungsende 411 ist an dem oberen Ende des Hohlkörpers 41 angeordnet, um eine Fluidverbindung zwischen dem Hohlkörper 41 und der Atmosphäre zu bilden. Das zweite Durchtrittsöffnungsende 412 ist an dem unteren Ende des Hohlkörpers 41 zur Verbindung mit dem Atemrohr angeordnet.
  • Die Klappe 50 weist eine Drehachse 51, eine Verschlussfläche 52, eine geschlossene Kammer 53 und eine Belüftungsöffnung 54 auf. Vorzugsweise ist die Drehachse 51 der Klappe 50 an dem ersten Durchtrittsöffnungsende 411 des Hohlkörpers 41 vorgesehen, so dass sich die Klappe 50 um die Drehachse 51 drehen kann. Zusätzlich ist die Kontur der Verschlussfläche 52 angepasst, um dem ersten Durchtrittsöffnungsende 411 zu entsprechen, so dass sie das erste Durchtrittsöffnungsende 411 des Hohlkörpers 41 abdichten kann, um zu verhindern, dass Flüssigkeit durch das erste Durchtrittsöffnungsende 411 in das Atemrohr eindringt. In dieser Ausführungsform ist die Verschlussfläche 52 ein Teil der Klappe 50. Alternativ ist in einer weiteren Ausführungsform die Verschlussfläche 52 angepasst, um eine Seitenwand der geschlossenen Kammer 53 zu definieren, deren Seitenwand dem ersten Durchtrittsöffnungsende 411 gegenüberliegt. Der Fachmann wird erkennen, dass er die Position der Verschlussfläche 52 verändern kann, welche hier nicht beschränkt ist.
  • Zusätzlich ist die Gesamtdichte der geschlossenen Kammer 53 geringer als die der Flüssigkeit, so dass, wenn die geschlossene Kammer 53 in die Flüssigkeit eingetaucht ist, der durch die Flüssigkeit bewirkte Auftrieb die Klappe 50 antreibt, um diese um die Drehachse 51 zu drehen, um das erste Durchtrittsöffnungsende 411 des Hohlkörpers 41 abzudichten. Wenn die Klappe 50 nicht in der Flüssigkeit untergetaucht ist oder wenn nur ein Teil der Klappe 50 in die Flüssigkeit eingetaucht ist, wobei die Klappe 50 noch von dem ersten Durchtrittsöffnungsende 411 des Hohlkörpers 41 getrennt ist, wird die Atmosphärenluft außerhalb des ersten Durchtrittsöffnungsendes 411 den Hohlkörper 41 über die Belüftungsöffnung 54 belüften und ferner über das zweite Durchtrittsöffnungsende 412 in das Atemrohr einströmen.
  • Die 2A und 3A erläutern die Eigenschaften der wasserdichten Struktur 40. Wenn die Klappe 50 der wasserdichten Struktur 40 dieser Erfindung zwischen der ersten und der zweiten Position verschwenkt wird, kann ein Abschnitt davon sich entlang der Kontur des Hohlkörpers 41 bewegen, so dass die wasserdichte Struktur 40 reibungslos funktionieren kann. Insbesondere, wie in 2A gezeigt, wenn die Klappe 50 nicht schon in die Flüssigkeit eingetaucht ist, tendiert die Klappe 50 dazu, in der ersten Position infolge ihrer eigenen Schwerkraft zu verbleiben, so dass eine Fluidverbindung zwischen der Atmosphäre und dem Atemrohr über das erste Durchtrittsöffnungsende 411 und das zweite Durchtrittsöffnungsende 412 ausgebildet ist. Infolgedessen kann der Taucher atmen. Auf der anderen Seite, wenn die geschlossene Kammer 53 der Klappe 50 zum Teil in Flüssigkeit ein- oder untergetaucht ist, ist die Klappe 50 angepasst, um sich um die Drehachse 51 in die zweite Position zu drehen und dort infolge des durch die Flüssigkeit bewirkten Auftriebs der geschlossene Kammer 53 zu verbleiben, so dass die Verschlussfläche 52 das erste Durchtrittsöffnungsende 411 abdichtet, wie in 3A gezeigt ist.
  • Wenn zum Beispiel die Klappe 50 der wasserdichten Struktur 40 in Meerwasser mit einer Dichte im Wesentlichen von 1,02g/cm2 bis 1,07g/cm2 eingetaucht ist, ist die Gesamtdichte der geschlossenen Kammer 53 dieser Erfindung geringer als die des Meerwassers. Infolgedessen wird die geschlossene Kammer 53 infolge des Auftriebs auf dem Meerwasser schwimmen, wodurch bewirkt wird, dass sich die Klappe 50 dreht, so dass die Verschlussfläche 52 das erste Durchtrittsöffnungsende 411 abdichten kann, wie in 3B gezeigt ist. Wenn demgegenüber die Klappe 50 der wasserdichten Struktur 40 dieser Erfindung den Meeresspiegel verlässt, wird die geschlossene Kammer 53 durch Schwerkraft die Verschlussfläche 52 bewegen, um diese von dem ersten Durchtrittsöffnungsende 411 zu entfernen. Die Atmosphärenluft wird dann in die zwei Durchtrittsöffnungsenden 411 und 412 des Hohlkörpers 41 der wasserdichten Struktur 40 über die Belüftungsöffnung 54 strömen. Folglich wird durch das Atemrohr eine Belüftung ausgebildet, wodurch ein Taucher atmen kann.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Klappe 50 der wasserdichten Struktur ein Schwimmerelement 55 auf, wie in 4 gezeigt ist. In dieser Ausführungsform weist das Material des Schwimmerelements 55 eine geringere Dichte als die Flüssigkeit auf. Zum Beispiel weist das Material des Schwimmerelements 55 eine Dichte von weniger als 1,02g/cm2 auf, wenn es im Meerwasser verwendet wird. Das Material des Schwimmerelements 55 kann Holz, Schaumstoff oder eine Kombination davon sein. Der Fachmann kann auch andere Materialien mit geringerer Dichte verwenden, die hier nicht beschränkt sind. Außerdem ist die Struktur des Schwimmerelements 55 nicht auf die geschlossene Struktur eingeschränkt, was vom Design abhängt. In dieser Ausführungsform ist die Verschlussfläche 52 ein Teil der Klappe 50. Alternativ ist die Verschlussfläche 52 angepasst, um die Seitenwand des Schwimmerelements 55 zu definieren, dessen Seitenwand dem ersten Durchtrittsöffnungsende 411 gegenüberliegt.
  • Wenn das Schwimmerelement 55 zum Teil in Flüssigkeit eingetaucht ist, wird der von der Flüssigkeit bewirkte Auftrieb die Klappe 50 antreiben, um diese zu drehen und das erste Durchtrittsöffnungsende 411 abzudichten, wodurch der Eintritt von Wasser verhindert wird. Wenn das Schwimmerelement 55 die Flüssigkeit verlässt, wird das Schwimmerobjekt 50 die Verschlussfläche 52 durch Schwerkraft bewegen, um diese von dem ersten Durchtrittsöffnungsende 411 zu entfernen, so dass die Atmosphärenluft von außerhalb den Hohlkörper 41 der wasserdichten Struktur 40 belüften wird.
  • Zusätzlich kann in der bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung ein Dichtungselement 521 ferner an der Verschlussfläche 52 der wasserdichten Struktur 40 angeordnet sein, wie in 2A gezeigt ist, so dass die Verschlussfläche 52 das erste Durchtrittsöffnungsende 411 dicht abdichten kann. Jedoch ist diese Ausführungsform nur ein Beispiel und der Fachmann wird erkennen, dass das Dichtungselemente 521, wie zum Beispiel ein Ring (nicht gezeigt), alternativ an dem ersten Durchtrittsöffnungsende 411 angeordnet sein kann, damit die Verschlussfläche 52 das erste Durchtrittsöffnungsende 411 dicht abdichten kann.
  • Die obige Offenbarung betrifft den detaillierten technischen Gehalt und dessen erfinderische Merkmale. Der Fachmann kann eine Vielzahl von Modifikationen und Substitutionen auf Basis der Offenbarung und der beschriebenen Vorschläge der Erfindung durchführen, ohne von deren Eigenschaften abzuweichen. Obgleich solche Modifikationen und Substitutionen nicht vollständig in der obigen Beschreibung offenbart sind, sind sie im Wesentlichen von den folgenden Ansprüchen abgedeckt.
  • Es wird eine wasserdichte Struktur eines Atemrohres bereitgestellt. Die wasserdichte Struktur umfasst einen Hohlkörper und eine Klappe. Der Hohlkörper weist ein erstes Durchtrittsöffnungsende und ein zweites Durchtrittsöffnungsende gegenüberliegend zum ersten Durchtrittsöffnungsende auf. Die Klappe dreht sich auf dem Hohlkörper an dem ersten Durchtrittsöffnungsende. Bevor die Klappe in Flüssigkeit eingetaucht wird, kann die Schwerkraft oder das Eigengewicht der Klappe diese in einer sicheren Position halten, so dass das Atemrohr gut belüftet wird. Sobald ein Teil der Klappe in Flüssigkeit eingetaucht wird, zwingt der durch die Flüssigkeit bewirkte Auftrieb die Verschlussfläche der Klappe im Wesentlichen das erste Durchtrittsöffnungsende abzudichten und Flüssigkeitseintritt in das Atemrohr zu verhindern.

Claims (11)

  1. Wasserdichte Struktur (40) eines Atemrohres zum Schnorcheln in Flüssigkeit, umfassend: einen Hohlkörper (41), der ein erstes Durchtrittsöffnungsende (411) und ein zweites, dem ersten Durchtrittsöffnungsende (411) gegenüberliegendes Durchtrittsöffnungsende (412) aufweist, und eine Klappe (50) mit einer Verschlussfläche (52), wobei die Klappe (50) auf dem Hohlkörper (41) an dem ersten Durchtrittsöffnungsende (411) schwenkbar gelagert und angepasst ist, um sich von einer ersten Position in eine zweite Position zu drehen, wobei die Klappe (50) angepasst ist, um aufgrund ihrer Schwerkraft in der ersten Position zu verbleiben, um durch den Hohlkörper (41) hindurch eine Fluidverbindung zwischen dem ersten Durchtrittsöffnungsende (411) und dem zweiten Durchtrittsöffnungsende (412) auszubilden, wobei die Klappe (50) angepasst ist, um aufgrund von der Flüssigkeit bewirkten Auftriebs in der zweiten Position zu verbleiben, in der die Verschlussfläche (52) der Klappe (50) mit dem ersten Durchtrittsöffnungsende (411) abgedichtet ist.
  2. Wasserdichte Struktur (40) nach Anspruch 1, wobei das zweite Durchtrittsöffnungsende (412) des Atemrohres in der Flüssigkeit untergetaucht ist.
  3. Wasserdichte Struktur (40) nach Anspruch 1, wobei die Klappe (50) teilweise in der Flüssigkeit untergetaucht ist, wenn die Klappe (50) in der zweiten Position verbleibt.
  4. Wasserdichte Struktur (40) nach Anspruch 3, wobei die Klappe (50) eine Kammer (53) aufweist, um den Auftrieb auszubilden, wenn die Kammer (53) teilweise in der Flüssigkeit untergetaucht ist.
  5. Wasserdichte Struktur (40) nach Anspruch 4, wobei die Verschlussfläche (52) angepasst ist, um eine dem ersten Durchtrittsöffnungsende (411) gegenüberliegende Seitenwand der Kammer (53) zu definieren.
  6. Wasserdichte Struktur (40) nach Anspruch 3, wobei die Klappe (50) ein Schwimmerelement (55) umfasst, um den Auftrieb auszubilden, wenn das Schwimmerelement (55) teilweise in der Flüssigkeit untergetaucht ist.
  7. Wasserdichte Struktur (40) nach Anspruch 6, wobei das Schwimmerelement (55) eine Dichte aufweist, die im Wesentlichen weniger als 1,028/cm2 beträgt.
  8. Wasserdichte Struktur (40) nach Anspruch 6, wobei die Verschlussfläche (52) angepasst ist, um eine dem ersten Durchtrittsöffnungsende (411) gegenüberliegende Seitenwand des Schwimmerelements (55) zu definieren.
  9. Wasserdichte Struktur (40) nach Anspruch 1, wobei die Klappe (50) ferner wenigstens eine Belüftungsöffnung (54) umfasst, um zwischen dem ersten Durchtrittsöffnungsende (411) und dem zweiten Durchtrittsöffnungsende (412) durch die wenigstens eine Belüftungsöffnung (54) hindurch eine Belüftung zu schaffen, wenn sich die Verschlussfläche (52) von dem ersten Durchtrittsöffnungsende (411) entfernt.
  10. Wasserdichte Struktur (40) nach Anspruch 1, wobei die Klappe (50) angepasst ist, um sich entlang der Kontur des Hohlkörpers (41) zu bewegen, wenn sich die Klappe (50) zwischen der ersten Position und der zweiten Position dreht.
  11. Wasserdichte Struktur (40) nach Anspruch 1, ferner umfassend ein Dichtungselement (521), das wenigstens an dem ersten Durchtrittsöffnungsende (411) oder der Verschlussfläche (52) angeordnet ist.
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