DE852676C - Stuetzbock, insbesondere fuer Foerderbaender - Google Patents

Stuetzbock, insbesondere fuer Foerderbaender

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DE852676C
DE852676C DEP3519A DE0003519A DE852676C DE 852676 C DE852676 C DE 852676C DE P3519 A DEP3519 A DE P3519A DE 0003519 A DE0003519 A DE 0003519A DE 852676 C DE852676 C DE 852676C
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DE
Germany
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support frame
clamping sleeve
support
inner tube
frame according
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DEP3519A
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Pumpen & Maschinen Abel K G
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Pumpen & Maschinen Abel K G
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G41/00Supporting frames or bases for conveyors as a whole, e.g. transportable conveyor frames
    • B65G41/001Supporting frames or bases for conveyors as a whole, e.g. transportable conveyor frames with the conveyor adjustably mounted on the supporting frame or base
    • B65G41/003Supporting frames or bases for conveyors as a whole, e.g. transportable conveyor frames with the conveyor adjustably mounted on the supporting frame or base mounted for linear movement only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Stützbock, insbesondere für Förderbänder Im Berghaubetrieb ist die Montage von Bandförderern und ähnlichen Einrichtungen mit gewissen Schwierigkeiten verhunden, weil das Liegende in den Strecken und Streben stark uneben ist. Um trotz dieser Höhendifferenzen ein genaues Einrichten und damit ein einwandfreies Ablaufen des Bands zu erzielen, ist man gezwungen, zwischen dem Tragrahmen des Förderers und dem Liegenden besondere, in der Höhe verstellbare Stützlöcke od. dgl. anzuordnen, sofern man die Ränder nicht, wie es behelfsweise noch vielfach geschieht, über Gehänge an der Decke aufhängen will; Die für diese Zwecke bekannten Stützböcke bestehen in der Regel aus gegeneinander verschieblichen Traggliedern aus Profileisen oder auch Rohren, die mit Schlitzen oder Lochreihen ausgestattet und infolgedessen über Schraubenverbindungen oder Steckbolzen gegeneinander zu verstellen sind. Mit Klemmschrauben od. dgl. ausgerüstete Stützböcke haben den Nachteil, daß zur Montage und Demontage besondere Werkzeuge gehraucht werden, wobei das Lösen der oftmals festgerosteten Schrauben viel Zeit in Anspruch nimmt. Bei den über Steckbolzen und Lochreihen höhenverstellbaren Böcken besteht darüber hinaus noch der Übel stand, daß die Höhenverstellung des Bocks nicht stetig, sondern nur in gewissen, durch die Lochabstände bestimmten Stufen erfolgen kann, so daß ein genaues Einrichten des Bands mit derartigen Stützen überhaupt nicht möglich ist. Abgesehen davon sind bei den bekannten Ausführungen lose und damit leicht verlierbare Teile, nämlich Schrauben bzw. Bolzen, vorhanden, deren Verwendung in Hinblick auf die besonders rauhen Betriebsbedingungen des Bergbaus unzweckmäßig und unerwünscht ist.
  • In Werkstättenbetrieben sind zum Abstützen von Lasten, wie Blechtafeln, Maschinenteilen usw. sowie für Montagearbeiten ferner höhenverstellbare Stützböcke bekannt, die aus zwei teleskopartig ineinander verschieblich geführten Rohren bestehen, die nach Einstellen der gewünschten Bockhöhe über Druckschrauben gegeneinander festzustellen sind. Auch hier sind also zum Lösen der Sperrung besondere Werkzeuge erforderlich. Abgesehen davon sind derartige Böcke zum Abstützen von Förderbändern im Grubenbetrieb unbrauchbar, weil Druckschrauben oder ähnliche, die Verriegelung bewirkende Sperrmittel gegenüber den beim Betrieb des Förderers auftretenden starken Erschütterungen und Stößen sehr empfindlich sind und dabei zum Lockerwerden neigen.
  • Die Erfindung geht von den durch ineinander verschieblich geführte Rohre gekennzeichneten bekannten Stützböcken, bei denen die Rohre über Sperrmittel gegeneinander zu verriegeln sind, aus.
  • Sie vermeidet deren Nachteile und Übelstände, indem sie vorschlägt, als Sperrmittel eine auf das Innenrohr aufzusteckende, zum Fußende der Stütze hin sich kegelig verjüngende, mit einem Längsschlitz ausgestattete Klemmhülse zu verwenden. Das in der erfindungsgemäßen Weise als Klemmhülse ausgebildete Verriegelungsorgan schiebt sich beim Eintreiben wie ein Bremskeil in den von den beiden Rohrteilen gebildeten Ringspalt der Stütze, deren Teleskoprohre unter der Keilwirkung der Buchse unverrückbar miteinander verbunden werden.
  • Dabei ist die Höhenverstellung der Stütze stufenlos durchzuführen, und es ergibt sich insgesamt eine Anordnung, die gegen Erschütterungen, Stöße und rauhe Behandlung völlig unempfindlich ist.
  • Das Eintreiben und auch das Lösen der Klemmhülse, das im übrigen ohne Verwendung besonderer Werkzeuge vorzunehmen ist, wird dann besonders einfach, wenn man das im Außendurchmesser größere Stirnende der Klemmhülse mit einem als Schlagfläche dienenden Randflansch ausstattet.
  • Um beim Abbau oder beim Transport ein Verlieren der lose auf dem Innenrohr sitzenden Klemmhülse unmöglich zu machen, schlägt die Erfindung schließlich noch vor, an der Außenfläche des Innenrohrs, und zwar zweckmäßig in Nähe des freien Rohrendes, als Anschläge für die Hülse wirkende Nocken, Wulste, Schweißpunkte od. dgl. vorzusehen, die dann zusammen mit dem ohnehin vorgesehenen Kopfteil der Stütze den Verschiebeweg der Hülse auf dem Innenrohr nach beiden Richtungen hin begrenzen.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines Stützbocks nach der Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. I den Stützbock im Längsschnitt und Fig. 2 die zugehörige Seitenansicht.
  • Der Stützbock besteht aus einem mit der Fußplatte I durch Schweißen fest verbundenen und gegen diese über Stegbleche 2 abgestützten Außenrohr 3, in dem mit Spiel ein mit dem Kopfteil 4 der Stütze verschweißtes Innenrohr 5 längs verschieblich geführt ist. Erfindungsgemäß ist zwischen Außen- und Innenrohr eine als Sperrorgan wirkende kegelige, mit einem durchgehenden Längsschlitz 6 ausgestattete Klemmhülse 7 angeordnet, deren Kopf als Randflansch 8 ausgebildet ist. Zweckmäßig wird die Klemmhülse aus rostsicherem Federstahl oder einem anderen Werkstoff mit ähnlichen Eigenschaften hergestellt. Ein Abgleiten der lose auf das Rohr 5 aufgeschobenen Hülse 7 wird durch aufgeschweißte Nocken g verhindert.
  • Die Montage eines Förderbands gestaltet sich unter Verwendung des erfindungsgemäßen Stützbock außerondentlich einfach. Nachdem der Kopfteil 4 des Bocks über Schrauben od. dgl. mit dem Traggestell des Förderers verbunden ist, wird das Innenrohr 5 bis zur erforderlichen Höhe ausgefahren und anschließend daran die Klemmhülse 7 durch einen Hammerschlag in den Ringspalt zwischen den Rohren 3 und 5 eingetrieben. Anschließend daran kann die Stütze belastet werden.
  • Zweckmäßig werden die nebeneinander in gewissem Abstand angeordneten Stützböcke jeweils gegeneinander über Rundeisen, Spannbügel od. dgl. verstrebt, die in am Außenrohr 3 angeschweißte Tragösen IO einzuhängen sind.
  • Das Abbauen der Böcke erfolgt in umgekehrter Reihenfolge, wobei die Hülse 7 durch einen leichten Schlag aus dem Ringspalt herausgetrieben werden muß. An Stelle nur eines Schlitzes 6 kann man deren auch mehrere vorsehen, so daß dann die Hülse 7 aus zwei oder mehreren Segmenten besteht, die zweckmäßig über ein elastisches Mittel, beispielsweise eine in sich ringförmig geschlossene Spiralfeder zusammenzuhalten wäre.
  • Der Stützbock nach der Erfindung kann nicht nur zum Stützen von Förderbändern im Untertagebetrieb, sondern mit dem gleichen Endergebnis überall dort verwendet werden, wo es darauf ankommt, Gegenstände und Maschinenteile in einem ganz bestimmten Abstand gegen den Boden hin abzustützen, so z. B. bei Montagegerüsten, Zubringertischen für Scheren und anderen Werkzeugmaschinen u. dgl.

Claims (4)

  1. PATENTANSPR(TCHE I. Stützbock, insbesondere für Förderbänder im Bergbaubetrieb, bestehend aus zwei teleskopartig ineinander verschieblich geführten Rohren, von denen das innenliegende an den zu stützenden Gegenstand, beispielsweise denTragrahmen eines Förderbands, das äußere an eine Fußplatte od. dgl. anzuschließen ist und die gegeneinander über ein Sperrmittel zu ver- riegeln sind, tladurcl7 gekennzeichnet, daß als Fiperrmittel eine auf das Innenrohr aufzusteckende, zum Fußende der Stütze hin sich kegelig verjüngende, mit einem Längsschlitz (6) ausgestattete Klemmhülse (7) dient.
  2. 2. Stützbock nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das im Außendurchmesser größere Stirnende der Klemmhülse (7) mit einem Randflansch (8) ausgestattet ist.
  3. 3. Stützbock nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschiebeweg der Klemmhülse (7) durch am Innenrohr (5) vorgesehene Nocken, Wulste, Schweißpunkte od. dgl. (9) begrenzt ist.
  4. 4. Stützbock nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmhülse (7) aus rostsicherem Federstahl oder einem anderen Werkstoff mit ähnlichen Eigenschaften besteht.
DEP3519A 1950-09-22 1950-09-22 Stuetzbock, insbesondere fuer Foerderbaender Expired DE852676C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1014924B (de) * 1954-09-10 1957-08-29 Eickhoff Geb Abwurf- und Antriebsstation fuer Bandfoerderer
DE2114413A1 (de) * 1971-03-25 1972-09-28 Holywell Engineering Co., East Holywell, Shiremoor (Großbritannien) Nachgiebige Stelze zur Aufnahme eines Traggliedes einer Förderbahn
DE19519133A1 (de) * 1995-05-30 1996-12-05 Dornier Gmbh Vorrichtung zum Transport von Bauteilen
CN109160219A (zh) * 2018-06-30 2019-01-08 湖州博得物流设备有限公司 一种不锈钢输送机高度可调机构

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DE19519133C2 (de) * 1995-05-30 1999-09-09 Dornier Gmbh Lastträger zum Transport von Bauteilen
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