DE7404525U - Geruestbock - Google Patents

Geruestbock

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DE7404525U
DE7404525U DE19747404525 DE7404525U DE7404525U DE 7404525 U DE7404525 U DE 7404525U DE 19747404525 DE19747404525 DE 19747404525 DE 7404525 U DE7404525 U DE 7404525U DE 7404525 U DE7404525 U DE 7404525U
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leg
legs
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Description

Walter Bögel, 356t Friedensdorf, Lachestraße 19 Gerüstbock Die Neuerung betrifft einen Gerüstbock für Baugerüste.
Es sind verschiedene Gerüstböcke aus Stahlrohr für niedrige Baugerüste bekannt. Bei einer sehr einfachen Art sind jeweils zwei an ihrem oberen Ende schlittenkufenartig umgebogene Rohrbeine an ihren oberen Enuen und unterhalb der Abbiegung durch je eine Querschiene miteinander verbunden. Zur Bildung einer Bretterauflage werden zwei solcher Böcke mit ihren abgebogenen Enden gegeneinander gerichtet aufgestellt und ein Kantholz zwischen den Querschienen hindurchgesteckt. Durch Belastung wird das Kantholz, welches als Bretterauflage dient, zwischen den Querschienen festgeklemmt. Solche Böcke sind zwar sehr einfach und billig. Sie haben aber den Nachteil, daß sie aus nur lose zusammengesteckten Einzelteilen bestehen. Sie können daher nicht von einer Person versetzt werden,
ohne daß sich die Yerklemmung des Kantnoizes löst, ist also n&ch jedem Versetzen durch nur eine Person ein Nachrichten der Böcke nötig, um die Standfestigkeit zu gewährleisten. Ein weiterer Mangel solch einfacher Gerüstbocke ist, daß sie nicht in der Höhe verstellbar sind»
Es ist indessen auch ein Gerüstbock bekannt, bet dem zwei Bc inpaare und eine Bretterauflage zu einem Bock zusammengesetzt ist und der auch in der Auflagehöhe verstellbar ist. Dieser Bock besteht aus zwei etwa A-förmigen Beinpaaren und einem als Bretterauflage dienenden» die Beinpaare miteinander verbindenden Montagerohr. Das Mont&gerohr hat an jedem Ende ein senkrechtes Verbindungsstuck, welches mit dem zugehörigen Beinpaar höhenverstellbar verbunden ist.
Ein solcher Gerüstbock kann zwar von einer Person im ganzen versetzt werden, wenn auch hierbei ein sorgfaltiges Nachrichten erforderlich ist. Ein erheblicher Nachteil aber besteht darin, daß er auf unebenem Boden nicht standsicher ist, wodurch es hCufig zu Unfällen kommt. Bodenunebenheiten müssen stets durch Unterlagen von Brettstöcken, Stangen und dergleichen ausgeglichen werden. Solche Unterlagen sind aber selbst häufig die Ursache von Unfällen.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde» einen Gerüstbock für Baugerüste au schaff en, der die Mängel der vorbeschriebenen bekannten Gerüstböeke nicht aufweist. Der Gerüstbock soll vor aliesEt assch aasf unebenem Boden ohne Unterlage standfest sein und somit UnfallqueUen in dieser Hin-
s|ehi ausschließen. Er soll fexner leicht und schnell aufzustellen und auch von einer Person versetzbar sein, ohne dan ein Nachrichten erforderlich ist. Schließlich soll ei raumsparend au transportieren und au lagern sein.
Zur Losung diiwser Aufgabe gellt die !Steuerung **us von einem Gerüstbock aus Stahlrohr» bei dem zwei Beinpaare durch ein als Bretteraullage dienendes Montagerohr miteinander verbunden sino»
Die gestellte Aufgabe wird nsweruagsgeEaät dadurch gelosiL dan jeues B^iiipsar smz a*?;?* gegeneinander auf dem Montagerohr um dessen Längsachse i&weglichen, geraden Rohrbeinen gebildet ist, deren jedes an seinem oberen Ende eine auf das Montagerohr steckbare Kohrhülae aufweist, wobei die Rohrhülse des einen, als Innenbein b.u bezeichnenden Beines zur Mitte des Montagerohres hin gerichtet ist und mit dem Bein eine» stumpft» Winkel von etwa 2oo bis Io5 bildet, wahrend die Rohi-hiUse des anderen, als Auäenbein au bexeichnenden Beines sum Bnde des Montagerohres hin gerichtet ist und mit dem Bein einen spitzen Winkel bildet, welcher um den gleichen Betrag von dem rechten Winkel abweicht, wie der stumpfe Winkel «wischen dem anderen Bein und dessen Rohrhülse.
Bin weiteres Merkmal der Neuerung besteht darin, daß jeweils die beiden l&ine eines Beinpaares durch eine Quer~ strebe miteinander verbunden sind, die mittels durch FaIliiüger-Yerriegelttng gesicherter Steckbolaen leicht lösbar an den Beinen befestigt ist.
Eine· Vervollkommnung der Neuerung besteht; darin» di\ß die Raine teleskopartig in ihrer Länge veränderbar sind.
Die Neuerung wird im Folgenden anhand einer sie beispielsweise darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 Jen neueruingägemäßeni Gerüstbock in Seitenansicht und I\g. 2 den gleichen Gerüstbeck in Stirnansicht.
Dei Gerüstbock besteht aus einem waagerechten geraden,, als
! Bretterautlinige dienenden Montageroihr I4 welches an jedem
Ende von einem Beinpaar 2» 3 getragen wird. Jedes Beinpaar ist aus zwei geraden Rohrheinen 2a„ 2b; 3a, ib susaiamengesetat» deren jedes an seinem waejren Ende sino auf das Montagerohr 1 steckbare Rohrhillse 4a, 4b; 5a, 5b aufweist, mit der es unabhängig von den anaeren Beinen um die Längsachse des Montagerohres 1 beweglich ar diesem befestigt ist. Dabei ist jewels die Rohrhülse 4a, 5a der innenbeioe 2a, 3a zur Mitte des Montagerohres 1 hin gerichtet und bildet mit dem betreffenden Rein einen stumpfen Winkel von etwa loo bis Io5 » während die Rohrhülse 4b, 5h der Außenbeine 2b, 3b zum Ende des Montagerohres 1 hin gerichtet sind und mit dem Äugehörigen Bein einen spitzen Winkel bilden» der um den gleichen Betrag vom rechten Winkel abweicht, wie der stumpfe Winkel zwischen den Innenbeinen 2a, 3a und deren Rohrhülsen 4a, 5a.
Der Abstand der Beinpaare 24 3 voneinander wird durch, eine auf dem JÄontagerohr 1 angeordnete Bistansauflage 6 festgelegt. D&nüi die Rohrhülsen 4a» 4b; 5a. Sb nicht von den
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Enden des Montagerohres 1 abgleiten können, ist an jedem Ende des Montage rohre s 1 ein Loch mit einem Federsplint 7, 8 vorgesehen.
Jedes Beinpaar 2, 3 wird durch eine Querstrebe 9, Io zusammengehalten, welche mittels durch Fallfinger-Verriegelung gesicherter Steckbolzen an den Beinen befestigt ist.
Jedes Bein ist durch ein teleskopartig ausziehbares Innenrohr in seiner Länge veränderbar. Das Innenrohr hat in regelmässigen Abständen Löcher, so daß in angemessenen Stufen verschiedene Höhen eingestellt werden können. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind mit den Steckbolzen der ^uerstreben 9, Io auch gleichzeitig die Innenrohre in den Beinen fixiert«
Die Neuerung ist nicht auf das hier beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. So kann beispielsweise die Länge der Beine auch durch eine von Schalungsträgern aus Stahlrohr her bekannte Schraubverstellung veränderbar sein.
über die der Neuerung zugrundeliegende Aufgabenstellung hinaus bringt ein solcher Gerüstbock gegenüber den bekannten Gerüstböcken noch den Verteil, daß er auf die Dauer wesentlich billiger ist, weil er aus einfachen, leicht austauschbaren Teilen zusammengesetzt ist. Bei Beschädigungen, die im rauhen Baubetrieb unvermeidlich sind, muß nur ein einfaches Teil und nicht der ganze Gerüstbock ausgetauscht werden.

Claims (3)

SCHUTZANSPRtJCHE
1. Gerastbock a/us. Stahlrohr für Baugerüste* bei cieEQ zwei Beinpaare durch eia als Bretterauflage dienendes Montagerohr miteinander verbunden sind» dadurch gekeua- ά eich a et* «aß Jedes Bekapaar (2, 3) a&s zwei gegeneinander auf de^a Montage rohr um dessen Längsachse beweglichen, gerader» Rohrbeinen (2a, 2b; Sa, 3b) gebildet ist.» deren jedes an seinem oberen Ende ein-? auf das Moatagerohr (1) steektoare Rohrh&lse (4a, 4fo; 5a4 5fe) atdWeist« wobei die Roorhölse (4a baw» 5a) des ein en > p.Is Innenbein (2a baw« 3a) zu bezeichnenden Beines -zur Mitte des Mont^gerohres (1) hin gerichtet ist und mit dem Bein «inen stampf en Winkel von etwa loo bis 1«5 bildet, wihrend die Rohrhiüse (4b bzw. 5b) des andaretv, %!&> Außenbein (2b bsw. 3b) zu bezeichnenden Beines zuvx Ende des Montagerohres (1) hin gerichtet ist und mit dem betreffenden Bein einen spitzen Winkel bildet, welcher tun den gleichen Betrag vom rechten Winkel abweicht, wie der stumpfe Winkel zwi&t-hen einem Innenbein and dessen RohrhiUse.
2. Gerüstbock nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die beiden Beine (2a, 2b bzw. 3a« 3b) eines Beinpaares (2, 3) durch eine Querstrebe (9, lo) miteinander verbunden sind, die mittels durch Fallfin&er-^Verriegelung gesicherter Steckbolaen leicht lösbar an den Beinen befestigt taty
740*525-e.1.7t
3. Gerüstbock nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenu-
z-ei ebnet« daß die Beine (2at 2b; 3a, 3b) in ihrer Länge veränderbar sind.
4, Gerüstbock naeh Ansprueit 1 bis 3, d a. d u r e h gskenn-
Ee. lehnet* daß in ^etetiiL Bein (2a» 2b; 3a4 3b) ein teleskop- «uriiie* ©teSsi-SfebÄff^s Ιϊϊϊϊ^!ί5ϊνίϊ1ϋ*' 8üüsjeQ!i*itei©t i*^* weicJEies in. i*e~- Abstand!©» .liöehier· ζ,ητ Herste! lmng einer· Steeklait. deia betreffenden Bein aufweist»
DE19747404525 1974-02-09 1974-02-09 Geruestbock Expired DE7404525U (de)

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