DE7329137U - Bewegliche vorrichtung zum aufhaengen von haengematten - Google Patents

Bewegliche vorrichtung zum aufhaengen von haengematten

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Waldemar Rotbe 3 hannovek, burckhardtstr. ι
TELEFON <O511) 62 84 73
Unser Zeichen
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Bewegliche Vorrichtung zum Aufhängen von Hängematten
Die Neuerung betrifft eine bewegliche Vorrichtung zum Aufhängen von Hängematten mit einem Unterbau und zwei winklig zum Unterbau verlaufenden Trägern für die Hängematte.
Durch das DT-Gm 1 976 289 ist ein Gerüst zur Hängemattenauf hängung bekannt, das im wesentlichen aus zwei senkrechten Mittelsäulen und zwei jede Mittelsäule gegen Zugkräfte abstützendenStützbeiasibesteht. Bei diesem Gerüst müssen allerdings die Mittelsäulen im Boden verankert werden, was nur auf lookerem Boden möglich ist. Ein Versetzen ist mühsam, da die Säulen erst wieder umständlich aus dem Boden herausgezogen werden und an einer anderen Stelle wieder versenkt werden müssen. Überdies muß jedesmal der Abstand zwisohen den beiden Säulen neu vermessen werden, damit die Hängematte in der riobtigen Art und Weise eingehängt werden kann. Der Verwendbarkeit dieses Gerüstes sind damit sehr enge Grenzen gesetzt.
SL/DrK/Ho .../2
Duroh das OT-Gm 6906 406 ist ein Gestell zur Aufhängung von Hängematten bekannt, das auf dem Boden aufgestellt werden kann. Bas Gestell besteht im wesentlichen aus einem Ständer, an dem in einem Winkel, von 30° zum Ständer Führungsrohr angeschweißt sind, in denen Trägerrebre zum Halten der Hängematte verstellbar befestigt werdea können. Die Führungsrohre müssen zur Aufnahme der auftretenden Kräfte und zur sioberen Halterung der Trägerrohre sehr stabil und relativ lang sein, da keine weiteren die Kräfte aufnehmenden Bauteile vorgesehen sind. Da nur ein einfaohes ¥-förmiges Gebilde zum Aufhängen der Hatte verwendet wird, ist die Seitenstabilität gering, und der V-förmige Träger neigt leicht zu Quersohwingungen, wodurob quer zur Hängemattenzugriohtung groBe Drehmomente infolge der großen Hebelarme der Sobenkel des V-förmigen Trägers auftreten, die die Verbindungsstelle des V-Trägers und des Ständers stark belasten und leicht zu einem Bruob dieser Stelle führen können. Der Ständer muß sehr stabil swin, da das Gewicht der Person in der Hängematte praktisoh punktförmig auf diesem testet. Damit ist das Gestell, obwohl Teile der Trägerrohre herausnehmbar sind, reoht sperrig und sehr sohwer.
Schließlich ist durob das DT-Gm 7 132 281 eine Vorrichtung zur selbsttätigen Verankerung von Bodenpfosten zur Aufhängung von Hängematten» Leinen und Netzen bekannt mit einer Mittelsäule, die, wie bei dem Gerüst zur Hängemsttenaufhängung gemäß dem DT-Gm 1 976 289, in den Boden
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eingebracht »erden muß. Zusätzlich ist eine Verankerung der Stützbeine im Boden vorgesehen. Diese Verankerung der Stützbeine soll selbsttätig durch die Belastung infolge erster Benutzung erfolgen. Dadurch neigt sich die Mittelsäule bis zur10°, wie in der Gm-Sohrift angegeben ist. Durob diese Neigung tritt eine größere Hebelwirkung auf dec. oberhalb des Angriffspunktes der Stützbeine befindlichen !Teil der MittelsäuLa auf, wodurch oioh die Belastungsfähigkeit erheblich versohleohtert. Auf Grund der vorgesehenen Verankerung im Bocen weist diese bekannte Vorrichtung die gleioben Naooteile auf wie das Gerüst gemäß dem oben diskutierten DT-Gm 1 976 289.
Die Aufgabe der vorliegenden Neuerung besteht deshalb darin, die Nachteile den bekannten Vorrichtungen zu vermeiden und insbesondere ein Gestell zu sohüffen, das von leiohter Konstruktion, einfach zusammenlegbar und transportierbar ist.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Träger drehbar mit dem Unterbau verbunden und an diesem abgespannt sind.
Die neuerungsgemäfce Vorrichtung gewährleistet eine gute Verteilung der Kräfte, und zwar daduroh, daß eiü Teil der Zugkräfte von der Abspannung aufgenommen wird und die aufzunehmende Resultierende der Zugkräfte in Riohtung der Träger zeigt. An dem Träger greifen damit im wesentlichen
keine in einem Winkel zur Trägerniohtung zeigenden Kräfte an. Dadurch können für die neuerungsgemäße Vorrichtung, Insbesondere für die Träger, leichtere Materialien verwendet werden, beispielsweise Leichtmetall, Holz oder Kunststoff; wodurch die Herstellungskosten gering gebalten werden können. Die drehbare Verbindung der Träger mit dem Ständer erlaubt ein einfaches Zusammenklappen der Vorrichtung nach Gebrauch. Infolge der Verwendbarkeit leiohter Materialien und der einfaohen Zusammenlegbarkeit ist ein sohneller Auf- und Abbau und leichter Transport der Vorrichtung möglich. Die Vorrichtung hat damit insgesamt einen hohen Gebrauchswert.
Ein sicherer Stand und gute Befestigungsmögliohkeiten für den Träger werden dadurch geschaffen, daß der Unterbau im wesentlichen aus zwei parallelen Sohienen gebildet ist.
Eine gute Seitenstabilität, insbesondere der Träger, auch bei Querbewegungen der Hängematte, wird dadurob erreicht, daß die Träger jeweils aus mehreren Stäben oder Sohienen zu einem trapezförmigen Gebilde zusammengesetzt sind, dessen die Basis bildendes Bauteil zwischen, den Sohienen des Unterbaues drehbar angeordnet ist. Eine gute Verteilung de? Last längs des Untebaus wird dadurob erzielt, daß die Träger jeweils im Abstand voneinander mit dem Unterbau verbunden sind.
Um die Abspannung so einfach wia möglich zu machen und Material zu sparen, wird die Abspannung der Träger duroh
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die die freien Enden der beiden Träger verbindende Hängematte und durob jeweils eine Abspannung zwischen dem freien Ende eines jeden Trägers und dem benaobbarten Ende des Unterbaue gebildet.
In vorteilhafter Weise ist in der Abspannung zwisohen dem Trägerende und dem Unterbauende eine Spannvorrichtung vorgesehen. Daduroh ist der Winkel zwisohen Träger und Unterbau veränderbar, wodurch beispielsweise das Kopfende höher einstellbar und eine Anpassung der Vorrichtung an unterschied liotae Längen verschiedener Hängematten erreichbar ist.
Zur leiobteren Beweglichkeit und Ortsveränderung ist der Unterbau wenigstens auf einer Seite mit Rollen und auf der anderen Seite mit Füßen versehen.
Um die effektive Auslage der Träger zu verändern, um z.B. auf diese Weise die Vorrichtung an verschiedene Hängemattenlängen anzupassen, weist der Unterbau mehrere in verschiedenen Abständen zueinander angeordnete Befestigungspunkte für die Träger auf.
Sie Neuerung soll nachfolgend an Hand eines Ausfübrungsbeispieles, das in der beigefügten Zeiobnung dargestellt ist, näher erläutert werden.
Es sind:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer aufgestellten neuerungsgemäßen Vorrichtung und
Pig. 2 ein Grundriß der Vorrichtung naoh Fig. 1.
Die Ια don Fig. 1 und 2 gezeigte Ausführungaform der neuerungsgemäßen Voarlohtung zum Aufhängen von Hängematten besteht im wesentlichen aus einem aus zwei Sohienen 1 und 2 aufgebauten Unterbau 3 und aus zwei Trägern 4 und 5 sowie einer aue Seilen 6 und 7 und einer Hängematte28 gebildeten Abspannung. Die !Träger 4 und 5 sind aus geeigneten Bauelementen! beispielsweise Rundstäben, zu trapezförmigen Gebilden zusammengesetzt, deren Basisteile 8 und 9 zwischen den Sobienen 1 und 2 des Unterbaus 3 angeordnet und in in den Schienen vorgesehenen geeigneten Lagern drehbar gebalten sind. Die Seile 6 und 7 verspannen die freien Enden 10 und 11 der !Träger 4 und 5 mit den benachbarten Enden dor Sohienen 1 und 2. Die freien Enden werden duroh einen Rundstab 12 bzw. 13 mit einer mittig angeordneten umlaufenden Nut 14 bzw. 15 gebildet. Die Seile 6 und 7 der Verspannung sind duroh eine zentrale in Längsriohtung des Rundstabes 12 bzw. 13 verlaufende Bohrung 16 bzw. 17 geführt, während die beiden Enden der einen Teil der Verspannung bildenden Hängematte in den umlaufenden Nuten 14* 15 gebalten Bind«, Zur Erzielung der riohtigen Verspannung ist wenigstens ein Seil mit geeigneten Spannvorrichtungen 18 und 19 versehen. Die Sohienen 1 und 2 des Uuterbaue 3 weisen jeweils an einem Ende Rollen 20 und 21 und um anderen Ende Füße auf, von denen in der Fig.1 einer, 22, zu sehen ist. Die Sohienen des Unterbaue sind iai dargestellten AusfUbrungsbeispiel mit zwei in etwa symmetrisch zur Mitte liegenden Öffnungen. 23, 24 uncl 25, 26 zur Lagerung der Basisteile 8 und 9
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der Träger 4 und 5 verseben. Es lcönnen. selbetverstandlloh mehr ale j eve ils zwei solober Öffnungen vorgesehen «erden..
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Claims (8)

Sotautzansprüotae
1. Bewegliche Vorrichtung zum Aufhängen von Hängematten mit einem Unterbau und zwei winklig zum Unterbau verlaufenden Trägern für die Hängematte, dadurob gekennzeichnet, daß die Träger (4j 5) drehbar mit dem Unterbau (3) verbunden und an diesem abgespannt sind.
2. Vorrichtung naoh Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterbau (3) im werentliohan aus zwei parallelen Schienen (ir 2) gebildet ist.
3. Vorrichtung naoh Anspruoh 1 und 2, daduroh gekennzeichnet, daß die Träger (4* 5) Jeweils aus mehrereii. Stäben, Sohienen oder dgl. zu einem trapezförmigen Gebilde zusammengefügt sind, dessen die Basis bildendes Bauteil (8 oder 9) zwischen den Sohienen (1, 2) des Unterbaus (3) drehbar angeordnet lot.
4. Vorrichtung naoh Anspruoh 1 oder 3, daduroh gekennzeichnet, daß die Träger (4, 5) jeweils im Abstand voneinander mit dem Unterbau (3) verbunden sind.
5. Vorrichtung aaob Anspruch 1, dadurob gekennzeichnet, daß die Abspannung der Träger (4, 5) durch die die freien
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Enden der beidon Träger (4, 5) verbindende Hängematte (28) und dur^b jeweils eine Abspannung (6, 7) zwisoben 3en freien Enden eines jeden Trägers (4, 5) und dem benaohbarten Ende des Unterbaus (3) gebildet wird.
6. Vorrichtung naob Anspruob 5, daduroh gekennzeichnet, daß an der Abspannung zwischen Trägerende und Unterbauende eine Spannvorrichtung (18, 19) vorgesehen ist.
7. Yorriobtung naoh Anspruch 1 oder 2, daduroh gekennzeichnet, daß der Unterbau (3) wenigstens auf einer Seite mit Rollen (20, 21) und auf der anderen Seite mit Füßen (22) versehen ist.
8. Vorrichtung naoh Anspruoh 1 oder 2, daduroh gekennzeichnet, daß der Unterbau (3) mehrere in Abständen zueinander angeordnete Befestigungspunkrte (23, 24; 25, 26) für die Träger (4, 5) aufweist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015015705A1 (de) 2015-12-07 2017-06-08 Hans-Georg Kimmerle Transportable Aufnahmevorrichtung

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