DE852238C - Vorrichtung zur Abtrennung von Hopfen und Trub aus Bierwuerze - Google Patents
Vorrichtung zur Abtrennung von Hopfen und Trub aus BierwuerzeInfo
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- DE852238C DE852238C DEI3739A DEI0003739A DE852238C DE 852238 C DE852238 C DE 852238C DE I3739 A DEI3739 A DE I3739A DE I0003739 A DEI0003739 A DE I0003739A DE 852238 C DE852238 C DE 852238C
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C12—BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
- C12C—BEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
- C12C7/00—Preparation of wort
- C12C7/24—Clarifying beerwort between hop boiling and cooling
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Description
- Vorrichtung zur Abtrennung von Hopfen und Trub aus Bierwürze Bei dem Verfahren nach dem Patent 845 487 wird die Abtrennung von Hopfen und Trub aus der Bierwürze durch Heißsedimentation bei so hoher Temperatur vorgenommen, daß die Viskosität sich nur unwesentlich erniedrigt und unter Ausschaltung von Strömungserscheinungen die Würze von Hopfen- und Trubteilen bis zur vollen Klärung befreit wird. Der sich dabei ergebende klare Anteil der Ausschlagwürze, etwa 8o % des Gesamtvolumens, wird direkt der Kühlvorrichtung zugeleitet. Der Rest, das etwa 20»/o des Gesamtvolumens betragende Sediment (Gemenge aus `'Fürze und Hopfentrub), wird einer Selbstfilteranlage zugeführt. Aus diesem Sedimentanteil kann dann die Würze durch Selbstfiltration gewonnen werden.
- Die zur Durchführung des Verfahrens geeignete Vorrichtung wurde im Patent 845 487 nur angedeutet. Nach eingehenden Versuchen haben sich die im folgenden beschriebenen Vorrichtungen besonders bewährt.
- Das Zurückhalten des Hopfentrubs erfolgt beispielsweise durch einen zylindrischen Einsatzstutzen in der verwendeten Braupfanne, dessen Höhe so bemessen ist, daß er einige Zentimeter über die Hopfentrubschicht herausragt. Der Einsatzstutzen wird über der Ventilöffnung, z. B. mittels Führungsstange, eingesetzt. Nach dem Ablaufen der Klarwürze wird das Pfannenventil geschlossen, der Einsatzstutzen entfernt, der Restinhalt aufgerührt und in ein mit Senkboden versehenes Hopfentrubfiltrationsgefäß abgelassen. Der dickbreiige Hopfentrub setzt sich nach kurzer Zeit ab. Die Würze läuft, wie beim üblichen Abläutern, nach kurzem Vorschießenlassen klar aus dem Ablaßhahn. Steht nun, wie im Patent 845 487 ausgeführt, die Braupfanne keine längere Zeit für diesen Heißsedimentationsvorgang zur Verfügung, weil der nächste Sud schon folgt, so- kann die Ausschlagwürze in ein Heißsedimentationsgefäß ausgeschlagen werden. Dieses Sedimentationsgefäß ist vorteilhaft auch mit einem Einsatzstutzen zur Zurückhaltung des Sediments oder einer gleichem Zweck dienlichen Vorrichtung ausgestattet; es kann auch mit einem Senkboden versehen sein.
- Als besonders geeignet hat es sich dann erwiesen, hinter dem Sedimentationsgefäß ein Aufnahmegefäß (Hopfentrubfiltrationsgefäß) mit Senkboden für Hopfen und Trub einzuschalten, das die Filtration der Restwürze und die .Auslaugung des imbibierten Extraktes mit Wasser durch den sich bildenden Hopfentrubfilter ermöglicht. .
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: r. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zur Abtrennung von Hopfen und Trub aus Bierwürze nach Patent 845 487, dadurch gekennzeichnet, daß in die benutzte Braupfanne über dem Ablaßventil ein Einsatzstutzen zur Zurückhaltung des Hopfentrubsediments oder eine dem gleichen Zweck dienende Vorrichtung angeordnet ist, so daß die trubfreie Klarwürze damit abgezogen werden kann. z. Vorrichtung zur Durchführung des - Verfahrens nach Patent 845 487, dadurch gekennzeichnet, daß für die Ausschlagwürze ein gesondertes Sedimentationsgefäß angeordnet ist, welches mit einem Einsatzstutzen zur Zurückhaltung des Sediments oder einer dem gleichen Zweck dienenden Vorrichtung und gegebenenfalls mit einem Senkboden versehen ist. 3. Vorrichtung zur .Durchführung des Verfahrens nach Patent 845 487, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem Sedimentationsgefäß ein Aufnahmegefäß (Hopfentrubfiltrationsgefäß) mit Senkboden für Hopfen und Trub angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEI3739A DE852238C (de) | 1951-01-27 | 1951-01-27 | Vorrichtung zur Abtrennung von Hopfen und Trub aus Bierwuerze |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEI3739A DE852238C (de) | 1951-01-27 | 1951-01-27 | Vorrichtung zur Abtrennung von Hopfen und Trub aus Bierwuerze |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE852238C true DE852238C (de) | 1952-10-13 |
Family
ID=7184703
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEI3739A Expired DE852238C (de) | 1951-01-27 | 1951-01-27 | Vorrichtung zur Abtrennung von Hopfen und Trub aus Bierwuerze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE852238C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1083772B (de) * | 1958-09-04 | 1960-06-23 | Flottweg Motoren Werk Dr Georg | Verfahren zum Abtrennen der Treber von der Vorderwuerze |
DE102015103909A1 (de) * | 2015-03-17 | 2016-09-22 | Friedrich Banke | Verfahren und Vorrichtung zum Abscheiden von Hopfenprodukt-Feststoffen |
-
1951
- 1951-01-27 DE DEI3739A patent/DE852238C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1083772B (de) * | 1958-09-04 | 1960-06-23 | Flottweg Motoren Werk Dr Georg | Verfahren zum Abtrennen der Treber von der Vorderwuerze |
DE102015103909A1 (de) * | 2015-03-17 | 2016-09-22 | Friedrich Banke | Verfahren und Vorrichtung zum Abscheiden von Hopfenprodukt-Feststoffen |
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