DE8519017U1 - Behältnis, insbesondere für Münzen und Schmuckgegenstände - Google Patents
Behältnis, insbesondere für Münzen und SchmuckgegenständeInfo
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- DE8519017U1 DE8519017U1 DE19858519017 DE8519017U DE8519017U1 DE 8519017 U1 DE8519017 U1 DE 8519017U1 DE 19858519017 DE19858519017 DE 19858519017 DE 8519017 U DE8519017 U DE 8519017U DE 8519017 U1 DE8519017 U1 DE 8519017U1
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G1/00—Mirrors; Picture frames or the like, e.g. provided with heating, lighting or ventilating means
- A47G1/12—Frames or housings for storing medals, badges, or the like
Description
152 DE 21
Behältnis, insbesondere für Münzen
und Schmuckgegenstände
und Schmuckgegenstände
Die Erfindung bezieht sich auf ein Behältnis, insbesondere für Münzen und Schmückgegenstände, mit Ablagen für die zu
lagernden Gegenstände.
Behältnisse für Münzen und Schmuckgegenstände sind bekannt. Oftmals umfassen sie einen Holzrahmenaufbau und he-
bekannten Behältnisse weisen den Nachteil auf, daß bei ihrem Transport die in ihnen gelagerten Gegenstände verrutschen,
ja sogar aus entsprechenden Schlitzen und Mulden herausfallen können, wodurch ein ungeregeltes Durcheinander
im Inneren des betreffenden Behältnisses entsteht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Behältnis der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die gelagerten
Gegenstände zuverlässig auf ihrer Ablage gehalten werden, so daß ein Transport des Behältnisses für die Ordnung
in seinem Inneren unschädlich ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Die Erfindung weist gegenüber dem Bekannten die Vorteile auf, daß das Behältnis aufrechtstehend, hochkant oder mit
seiner Oberseite nach unten weisend transportierbar ist, ohne daß die in ihm gelagerten Gegenstände den Ihnen
zugewiesenen Platz verlassen können. Das Behältnis ist auf Grund seiner Aufmachung von außen nicht als Aufbewahrungsort
von Wertgegenständen erkennbar und daher relativ sicher gegen Diebstahl geschützt. Die Präsentation der in
ihm gelagerten Gegenstände ist rasch und ohne nachfolgende Sortierarbeit durchführbar.
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Die Erfindung Wird an einem AUsführuhgsbeispiel anhand einer Zeichnung erläutert. Es zeigen
Fig. 1 das Behältnis in geschlossenem Zustand, perspektivisch ,
Fig. 2 das Behältnis, teilweise geöffnet, perspektivisch.
Das Behältnis besteht im wesentlichen aus Brettern 1, 2,
3, 4, 5 (Fig. 1) sowie einem Deckbrett 27. Auf dem Deckbrett 27 sitzen griffartige Teile 15, 16 auf, deren Funktion
weiter unten beschrieben ist.
Jedes Brett 1, 2, 3, 4, 5 ist mit Mulden 8, 9 (Fig. 2) versehen, in denen Münzen 10, 11 bzw. Schmuckgegenstände
12, 13r 14 gelagert werden können.
Die Bretter 1, 2, 3, 4, 5 sind mit Bohrungen 17, 18, 19, 20 sowie mit Bohrungen 21, 22, 23, 2H versehen. Das Deckbrett
27 weist entsprechende Bohrungen 28, 29 auf.
Die Bohrung 28 im Deckbrett 27 sowie die Bohrungen 21, 22, 23, 24 in den Brettern 2, 3, 4, 5 dienen der Aufnahme
einer Stange 6, die das griffartige Teil 15 trägt und an ihrem freien Ende mit einem Außengewinde versehen ist. Das
Außengewinde dient der Anbringung der Stange 6 in einem als Innengewinde gestalteten Gewinde 25 im zuunterst angeordneten
Brett 1. Die Stange 6 ist mit Hilfe des griffartigen Teils 15 in das unterste Brett 1 fest eingeschraubt
und kann von diesem auch wieder gelöst werden. In diesem Fall dient die Stange 6 als Scharnier für das Deckbrett 27
und die Bretter 1, 2, 3, 4, 5, so daß diese gegeneinander verschwenkt werden und die Oberseiten der Bretter freigelegt
werden können zur Entnahme bzw. zum Einlegen der Münzen und/oder Schmuckstücke.
Die andere Stange 7 trägt das andere, griffartige Teil 16
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und ist äh ihrem freien Ende mit einem Außengewinde versehen,
das bei in das Deckbrett 27 und die Bretter 1, 2, 3· H, 5 eingesetzter Stange 7 in ein im zuunterst angeordneten
Brett 1 vorgesehenes, als Innengewinde gestaltetes Gewinde 26 eingeschraubt ist. Hierbei ist das Behältnis geschlossen
(Fig. 1).
Durch Festdrehen der beiden Stangen 6, 7 mit Hilfe der griffartigen Teile 15, 16 werden das Deckbrett 27 und die
Eretter 1, 2, 3» 4, 5 gegeneinandergedrückt. In diesem Zustand
können die Münzen 10, 11 (Fig. 2) sowie die Schinuckgegenstände 12, 13, 14 nicht mehr aus ihren Mulden 8 bzw.
9 herausfallen. Das Behältnis kann aufrecht-, hochkantstehend oder auf dem Kopf gelagert transportiert werden, ohne
daß die in ihm gelagerten Gegenstände aus den ihnen zugewiesenen Plätsen herausfallen können.
Zum Öffnen wird lediglich die Stange 7 mit Hilfe des
griffartigen Teils 16 herausgeschraubt, die Stange 6 wird mit Hilfe ihres griffartigen Teils 15 leicht gelockert und
dient als Scharnier für das Deckbrett 27 sowie die Bretter 1, 2, 3, 4, 5.
Alternativ zu der beschriebenen Ausführung der Stange 6 kann diese auch fest im zuunterst gelagerten Brett 1 angebracht
sein. Sie weist dann an ihrem freien, in Figur 2 obenliegenden Ende ein Gewinde (in der Zeichnung nicht
dargestellt) auf. Das griffartige Teil 15 ist bei dieser Ausführung mit einem Gegengewinde (in der Zeichnung nicht
dargestellt) ausgestattet und kann von der Stange 6 abgeschraubt werden. Wird das griffartige Teil 15 von der
Stange 6 abgeschraubt, können das Deckbrett 27 sowie die Bretter 5, 4, 3, 2, 1 nacheinander aus dem von der Stange
6 gebildeten Scharnier entnommen und später wieder in dieses eingesetzt werden. Die beiden Stangen 6, 7 werden
mit Hilfe der griffartigen Teile 15, 16 festgeschraubt,
wodurch das Behältnis wieder verschlossen ist.
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Die Bretter 1, 2, 3, k, 5 und das Deckbrett 27 können aus £
Holz oder aus Kunststoffmaterial hergestellt sein. Sie %
können quadratische, rechteckige, dreieckige, runde oder |
ovale Gestalt aufweisen. ·
Anstatt der beschriebenen fünf Bretter 1, 2, 3, 4, 5 kann <,
das Behältnis auch mehr oder weniger Bretter umfassen. |
Die Mulden 8, 9 für die Münzen 10, 11, 12 bzw. Schmuckge- |
genstände 13, I1* können auch mittels (in der Zeichnung |
nicht dargestellter) Deckscheiben abgedeckt sein. Letz-tere f
können aus Glas oder PLEXIGLAS bestehen. h
Anstatt Münzen und Schmuckgegenständen können auch andere |
Gegenstände in den Mulden 8, 9 gelagert werden. Denkbar |
sind z.B. auch präparierte Insekten oder beliebige, andere
Gegenstände, die entweder nur gelagert oder z.B. zum Zweck
von Verkaufsverhandlungen mit Hilfe des beschriebenen
Behältnisses präsentiert werden sollen.
Gegenstände, die entweder nur gelagert oder z.B. zum Zweck
von Verkaufsverhandlungen mit Hilfe des beschriebenen
Behältnisses präsentiert werden sollen.
Claims (18)
1. Behältnis, insbesondere für Münzen und Schmuckgegenstände, mit Ablagen für die zu lagernden Gegenstände,
dadurch gekennzeichnet , daß fachartige Bretter (1, 2, 3? 1^, 5) sowie Stangen (6, 7) zu ihrer
Führung und Arretierung vorgesehen sind.
2. Behältnis .'/ach Anspruch 1 , dadurch g e k e η η
zeichnet , daß die Bretter (1, 2, 3, 4, 5) mit Mulden (8, 9) zur Lagerung von Gegenständen (Münzen 10, 11; Schmuckgegenstände 12, 13, 14) versehen sind.
zeichnet , daß die Bretter (1, 2, 3, 4, 5) mit Mulden (8, 9) zur Lagerung von Gegenständen (Münzen 10, 11; Schmuckgegenstände 12, 13, 14) versehen sind.
3. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die eine Stange (6) fest
in dem zuunterst gelagerten Brett (1) angebracht ist.
4. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet , daß die andere Stange (7) herausnehmbar in dem zuunterst gelagerten Brett (1) befestigt
ist.
5. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß am freien Ende der festgelagerten
Stange (6) ein griffartiges Teil (15) angebracht ist, dessen Durchmesser den der Stange übersteigt.
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6. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende der im
zuunterst gelagerten Brett (1) sitzenden , herausnehmbaren Stange (7) ein griffartiges Teil (16) angebracht ist,
dessen Durchmesser den der Stange übersteigt.
7. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die fachartigen Bretter
(2, 3, 4, 5) Bohrungen (17, 18, 19, 20; 21, 2?, 23, 24)
zur Aufnahme der Stangen (6, 7) aufweisen.
8. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß das unterste Brett (1)
Mittel (Gewinde 25, 26) zur Anbringung der Stangen (6, 7) hat.
9. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß der Stapel aus den aufeinanderliegenden
Brettern (1, 2, 3, 4, 5) mittels eines Deckbretts (27) abgedeckt ist, das Bohrungen (28, 29) zur
Aufnahme der Stangen (6, 7) aufweist.
10. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Bretter (1, 2, 3, 4,
5) sowie das Deckbrett (27) aus Holz bestehen.
11. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch
gekennzeichnet , daß die Bretter (1, 2, 3, H,
5) sowie das Deckbrett (27) aus Kunststoffmaterial bestehen.
12. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Bretter (1, 2, 3»
4, 5) sowie das Deckbrett (27) quadratische Gestalt aufweisen.
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13· Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet >
daß die Bretter (1, 2, 3» 1J,
5) sowie das Deckbrett (27) rechteckige Gestalt aufweisen.
14. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet , daß die Bretter (1, 2, 3> 4, 5) sowie das Deckbrett (27) dreieckige Gestalt aufweisen.
15. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Bretter (1, 2, 3>
**> 5) sowie das Deckbrett (27) runde Gestalt aufweisen. .
16* Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet , daß die Bretter (1* 2, 3* 4,
5) sowie das Deckbrett (27) ovale Gestalt aufweisen.
17. Behältnis nach Anspruch 5, daß das griffartige Teil
(15) von der festgelagerten Stange (6) abnehmbar an dieser gelagert ist.
18. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet , daß die Mulden (8, 9) für
die Münzen (10, 11) bzw. die Schmuckgegenstände (12, 13» 14) mittels Deckscheiben abgedeckt sind.
Lf §
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858519017 DE8519017U1 (de) | 1985-06-29 | 1985-06-29 | Behältnis, insbesondere für Münzen und Schmuckgegenstände |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858519017 DE8519017U1 (de) | 1985-06-29 | 1985-06-29 | Behältnis, insbesondere für Münzen und Schmuckgegenstände |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8519017U1 true DE8519017U1 (de) | 1985-09-05 |
Family
ID=6782706
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858519017 Expired DE8519017U1 (de) | 1985-06-29 | 1985-06-29 | Behältnis, insbesondere für Münzen und Schmuckgegenstände |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8519017U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1051936A3 (de) * | 1999-05-11 | 2002-05-02 | Ezech Limited | Präsentationsvorrichtung |
-
1985
- 1985-06-29 DE DE19858519017 patent/DE8519017U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1051936A3 (de) * | 1999-05-11 | 2002-05-02 | Ezech Limited | Präsentationsvorrichtung |
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