DE851568C - Schleppangel mit einem an einem beispielsweise spulenfoermigen Schlepper drehbar angebrachten Blinker - Google Patents

Schleppangel mit einem an einem beispielsweise spulenfoermigen Schlepper drehbar angebrachten Blinker

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Publication number
DE851568C
DE851568C DEJ3855A DEJ0003855A DE851568C DE 851568 C DE851568 C DE 851568C DE J3855 A DEJ3855 A DE J3855A DE J0003855 A DEJ0003855 A DE J0003855A DE 851568 C DE851568 C DE 851568C
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DE
Germany
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bracket
troll
rotatably attached
spindle
turn signal
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Expired
Application number
DEJ3855A
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Gustav Seved Johansson
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Individual
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Publication of DE851568C publication Critical patent/DE851568C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K85/00Artificial bait for fishing
    • A01K85/10Artificial bait for fishing with at least one flat rotating body having its axis of rotation substantially non-coincident with the longitudinal axis of the body, e.g. spinners

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Marine Sciences & Fisheries (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)

Description

Beim Fischen, init Schlepper, beispielsweise beim Spinnfischen, wählt man die Angel mit Rücksicht auf die herrschenden Lichtverhältnisse, die Beschaffenheit des Wassers in bezug auf Farbe und Klarheit, die Art des Fisches usw. Infolgedessen gehören zu einer Ausrüstung verschiedenartige ' Angelsorten, und zu jeder Sorte gehören verschiedene Farben. Eine vollständige Ausrüstung ist daher verhältnismäßig kostspielig, ίο Die Erfindung bezieht sich auf eine Schleppangel mit einem an einem beispielsweise spulenförmigen Schlepper drehbar angebrachten Blinker, der von einem am Angelkörper drehbar angebrachten U-förmigen Bügel od. dgl. getragen wird, der vorzugsweise auf einer durch die Schenkelenden des Bügels gehenden Spindel gelagert ist. Die Erfindung kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch, daß der Blinker nahe seinem Rande mit einer Ausnehmung versehen ist, an die sich ein zur Kante gehender schmaler Schlitz anschließt, zwecks Ermöglichung einer lösbaren Befestigung des Blinkers am Bügel. Infolge dieser Ausbildung können für ein und denselben Angelkörper verschiedene Blinker mit verschiedenen Farben oder Formen verwendet werden, was eine Ersparnis bedeutet i'nd gleichzeitig die Möglichkeit eines raschen Auswechselns des Blinkers mit sich führt; das ist vom Standpunkt des Fischens oft sehr wertvoll, da die Angel in kürzester Zeit stark wechselnden Verhältnissen angepaßt werden kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Fig. ι ist eine Seitenansicht einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Schleppangel; Fig. 2 zeigt in größerem Maßstab eine Einzelheit, während
Fig. 3 ebenfalls in größerem Maßstab eine Draufsicht eines zur Angel gehörenden Blinkers darstellt.
Die in Fig. 1 gezeigte Angel hat eine Spindel 1, die mit einer öse 2 zum Anschluß an die Angelleine sowie mit einer öse 3 versehen ist, an der ein federbekleideter dreifacher Haken 4 befestigt ist. Auf die Spindel ι ist ein spulenförmiger Körpers aufgeschoben, der vorzugsweise aus Blei od. dgl. besteht. Auf der Spindel sind ferner zwei Kugeln 6 und 7 angebracht, zwischen denen sich ein U-förmiger Bügel 8 befindet, der den Blinker 9 trägt. Die Angel ist in an sich bekannter Weise so ausgebildet, daß der Blinker 9 beim Gang durch das Wasser sich um die Spindel 1 dreht.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, hat der Blinker eine
langgestreckte Form und ist an seinem breiteren Ende nahe dem Rande mit einer runden Ausnehmung 10 versehen, an die sich ein schmaler Schlitz 11 anschließt, der bis zum Rande geht.
Zwecks Anbringung des Blinkers 9 wird dieser
mit dem Schlitz 11 über die Spindel 1 seitlich des Bügels 8 geschoben, wie dies in vollen Linien in Fig. 2 angedeutet ist.. Die Ausnehmung 10 ist so groß, daß sie über das Ende 8a des Bügels 8 geht, wenn die Spindel am Boden der Ausnehmung anliegt, wobei der Blinker 9 die in Fig. 2 mit gestrichelten Linien angedeutete Schräglage einnimmt, aus welcher der Blinker entlang dem oberen Schenkel des Bügels geschoben und in die in Fig. 1 dargestellte Lage herabgeschwenkt werden kann. Die Dicke des Bügels 8 ist größer als die Breite des Schlitzes 11, so daß der Blinke^ in der Gebrauchslage vom Bügel nicht entfernt werden kann. Um den Schlitz 11 über die Spindel 1 schieben zu können, muß er natürlich breiter sein, als der Dicke der Spindel entspricht.
Zwischen den Schenkeln des Bügels 8 ist auf der Spindel 1 eine den Abstand zwischen dien Sehenkein teilweise ausfüllende Hülse 12 angebracht, die zum Zweck hat, ein unbeabsichtigtes Entfernen des Blinkers 9 zu verhindern.
Aus der Beschreibung ergibt sich, daß der Blinker mit einem einfachen Handgriff angebracht und entfernt werden kann, wobei er jedoch in einer besonderen Weise gehandhabt werden muß, um zu verhindern, daß er bei seiner Anwendung herabfällt. Das Auswechseln erfolgt so rasch, daß der Fischer sogar bei wiederholten Würfen nach derselben Beute die Blinker auswechseln und verschiedene Formen, Farben und Muster prüfen kann, falls der Fisch nicht sofort anbeißt.
Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene und dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, das in seinen Einzelheiten verschiedentlich abgeändert werden kann. Wenn auch das dargestellte Ausführungsbeispiel den Anforderungen auf Sicherheit und Schnelligkeit des Auswechselns voll entspricht, können für denselben Zweck andere Formen der Anhakeinrichtungen benutzt werden.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Schleppangel mit einem an einem beispielsweise spulenförmigen Schlepper drehbar angebrachten Blinker, der von einem am Angelkörper drehbar angebrachten U-förmigen Bügel od. dgl. getragen wird, der vorzugsweise auf einer durch die Schenkelenden des Bügels gehenden Spindel gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Blinker (9) nahe seinem Rande mit einer Ausnehmung (io) versehen ist, an die eich ein zur Kante gehender schmaler Schlitz (π) anschließt zwecks Ermöglichung einer lösbaren Befestigung des Blinkers (9) am Bügel (8).
2. Schleppangel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des Bügels (8) größer ist als die Breite des Schlitzes (11) und daß die Dicke der den Bügel tragenden Spindel
(1) geringer ist als die Breite des Schlitzes (11).
3. Schleppangel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Schenkeln des Bügels (8) eine den Abstand zwischen den Schenkeln teilweise ausfüllende Hülse (12) od. dgl. auf der Spindel (ii) angebracht ist.
DEJ3855A 1950-03-10 1951-03-08 Schleppangel mit einem an einem beispielsweise spulenfoermigen Schlepper drehbar angebrachten Blinker Expired DE851568C (de)

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SE851568X 1950-03-10

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DE851568C true DE851568C (de) 1952-10-06

Family

ID=20362664

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DEJ3855A Expired DE851568C (de) 1950-03-10 1951-03-08 Schleppangel mit einem an einem beispielsweise spulenfoermigen Schlepper drehbar angebrachten Blinker

Country Status (1)

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DE (1) DE851568C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3508814A1 (de) * 1985-02-26 1986-08-28 Eduard 6653 Bierbach Brill Hecht- bzw. barschblinker

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3508814A1 (de) * 1985-02-26 1986-08-28 Eduard 6653 Bierbach Brill Hecht- bzw. barschblinker

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