DE8513369U1

DE8513369U1 - Fugen- und Stoßleiste

Info

Publication number: DE8513369U1
Application number: DE19858513369
Authority: DE
Original assignee: CASPARI HANS 7513 STUTENSEE DE
Current assignee: CASPARI HANS 7513 STUTENSEE DE
Priority date: 1985-05-07
Filing date: 1985-05-07
Publication date: 1985-10-10

Description

Fugen - und Stoßleiste

Die Erfindung betrifft eine Fugen- und Stoßleiste zum befestigen und/oder bündigen Abschluß von Verkleidungen, hauptsächlich für Verkleidungen der Zimmerdecken, insbesondere durch Bretter.

Der Zweck der Erfindung ist es, optisch eine Überbrückung der Stoßfugen und einen sauberen Abschluß an der Wand herzustellen, ohne das eine Schattenfuge entsteht, wobei die Fugen- und Stoßleiste selbst als Träger fungiert, und durch die nachstehend beschriebene Gestaltung und Funktion gewährleistet, daß zum Beispiel die Bretter nicht mehr genau bündig abgekappt werden müssen.

Es ist bekannt, daß zum Beispiel bei Deckenverkleidungen durch Verwendung von Bretter, diese unmittelbar oder in Verbindung mit sonstigen Zwischenelementen an der Decke befestigt werden. Bei Stoßfugen werden dabei Fehlmaße des Materials und das ungenaue an- und einpassen, ablängen und so weiter sichtbar, welche bei Klima- und Temperaturänderungen noch deutlicher hervortreten.

Beim Abschluß an der Wand ist es notwendig, durch den notwendigen Einsatz einer gegenläufigen Spezialsäge einen bündigen Abschluß zu erreichen, wobei eine mehr oder minder breite und tiefe Schattenfuge entsteht.

Die auftretenden Verwerfungen an der Stoßfuge, und die Schattenfuge am Abschluß sind auch optisch nicht erwünscht. Ferner sind durch den notwendigen Einsatz einer gegenläufigen Spezialsäge. ebenso ein erhöhter Materialverbrauch durch das verschiedene Ablängen, sowie durch den zeitraubenden Arbeitsaufwand beim bündigmachen, unnötige und dadurch volkswirtschaftliche v3r~ meidbare Mehrkosten festzustellen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fugen- und Stoßleiste zu schaffen, die eine optische und funktionssichere Stoßfüge und die Vermeidung der Schattenfüge gewährleistet. Ferner eine Materialeinsparung durch die Vermeidung Unnötiger Ablängüngen, die Einsparung einer gegenläufigen Spezialsäge und die Reduzierung der Kosten für den Arbeitsaufwand bei der Montagezeit,

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Diese Aufgabe wird erfindungsmäßig dadurch gelöst, daß die Fugen-* Und Stoßleiste aus Metall, vornehmlich aus Küpfer- oder Aluminium besteht, Und dadurch nicht brennbar ist und bei einem Brand keine Dämpfe und/oder Gase entwickelt, verwindungssteif gestaltet ist und dabei selbst als Träger und/ oder Befestigungselement verwendet wird. Sie wird dabei selbst an der zu bedeckende Fläche wie zum Beispiel einer Decke oder einer Wand befestigt/ und ein gebilderter Hohlraum nimmt die

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als Halterung und Auflagefläche der Verkleidungselemente. Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß dadurch das genaue Bündigmachen entfällt, und somit Materialkosten und Montagezeit eingespart werden, eventuelle Fehlmaße nicht sichtbar werden Und somit eine optische einwandfreie Fugenüberbrückung und Wandabschluß entsteht.

Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine einfache Fügenleiste im Querschnitt Fig. 2 eine doppelte Fugenleiste im Querschnitt Fig. 3 eine Stoßleiste im Querschnitt

Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch die einfache Fugenleiste, wobei Nr.1 den Teil darstellt, der an der zu bedeckenden Fläche direkt oder mittelbar befestigt wird, Nr.2 den Teil darstellt, welcher durch die Distanz den Hohlraum bildet und in welchem die Verkleidungselemente aufgenommen werden und auslaufen, Nr.3 den Teil darstellt, welcher als Halterung und Auflagefläche der Verkleidungselemente von der verdeckten Seite dient, Nr.4 den Teil darstellt, welcher dem Betrachter als Fugenleiste sichtbar bleibt, Nr.5 den Teil darstellt, welcher als Halterung und Auflagefläche der Verkleidungselemente von der anderen verdeckten Seite dient, und als zugedrückter umschlag den Abschluß bildet.

Fig.2 zeigt einen Querschnitt durch die doppelte Fugenleiste, wobei Nr.1 die Teile darstellen, die an der zu bedeckenden Fläche direkt oder mittelbar befestigt werden, Nr.2 die Teile darstellen, welche durch die Distanz die Hohlräume bilden, in welche die Verkleidungselemente aufgenommen werden und auslaufen, Nr.3 die Teile darstellen, welche als Halterung-

en und Auf lagef lächeil der Verkleidungselemente von der verdefckten Seite dienen, Nr Λ den Teil darstellt, welcher dem Betrachter als Fügenleiste sichtbar bleibt*

Fig.3 zeigt einen Querschnitt durch die Stoßleiste, wobei Nr .1 den Teil darstellt, der an der zu bedeckenden Fläche direkt oder mittelbar befestigt wird, Ni.2 den Teil darstellt, welcher durch die Distanz den Hohlraum bildet und in welchem Sie Verkleidungselemente aufgenommen werden und auslaufen, Nr.3 und Nr.5 die Teile darstellen, welche als Halterung und Auflagefläche der Verkleidungselemente von der verdeckten Seite dienen, und Nr.5 den zugedrückten Umschlag darstellt, und Nr.4 den Teil darstellt, welcher dem Betrachter als Stoßleiste sichtbar bleibt.

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Claims

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Schutzansprüche

Fugen- und Stoßleiste zum befestigen und/oder bündigen Abschluß von Verkleidungen, insbesondere für die Verkleidung von Zimmerdecken und Wänden, hauptsächlich durch Bretter,dadurch gekennzeichnet, daß die Fugen- und Stoßleiste durch das abkancen von zwei rechten Winkeln zu einem Gegenwinkel gestaltet, und der Winkelraum (1-2-3 ) U - förmig ausgebildet ist.

Fugen- und Stoßleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Schenkel (3) zu einem überstumpfen oder erhabenen Winkel abgekantet (4), und ein weiterer Teil dieses Schenkels zu einem spitzen Winkel (3) abgekantet ist, und einen zugedrückten Umschlag (5) bildet. Fugen- und Stoßleiste nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurcf gekennzeichnet, daß der nun mehrfach abgekantete Schenkel durch weiteres abkanten von zwei rechten Winkeln (3-2-1) gestaltet ist.

Fugen- und Stoßleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Schenkel (4) zu einem spitzen Winkel (3) abgekantet ist, und einen zugedrückten Umschlag (5) bildet.

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