DE2539358A1 - Verfahren zum ersetzen einer montierten stahl-tuerzarge durch eine holz- tuerzarge - Google Patents

Verfahren zum ersetzen einer montierten stahl-tuerzarge durch eine holz- tuerzarge

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DE2539358A1
DE2539358A1 DE19752539358 DE2539358A DE2539358A1 DE 2539358 A1 DE2539358 A1 DE 2539358A1 DE 19752539358 DE19752539358 DE 19752539358 DE 2539358 A DE2539358 A DE 2539358A DE 2539358 A1 DE2539358 A1 DE 2539358A1
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DE
Germany
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door frame
wooden
case
steel
steel door
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Application number
DE19752539358
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English (en)
Inventor
Eugen Baumgaertner
Albert Boehm
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Baumgaertner Vertriebs E GmbH
Original Assignee
Baumgaertner Vertriebs E GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/04Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
    • E06B1/34Coverings, e.g. protecting against weather, for decorative purposes
    • E06B1/347Renovation door frames covering the existing old frames

Description

  • "Verfahren zum Ersetzen einer montierten Stahl-Türzarge durch eine Holz-Türzarge" Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ersetzen einer montierten Stahl-Türzarge durch eine Holz-Türzarge.
  • In zahlreichen Gebäuden aus den letzten zwanzig Jahren finden sich Stahl-Türzargen, für die heute nicht selten das Bedürfnis nach Ersatz besteht: Die ersten Stahlzargen hatten noch nicht die Qualität der heutigen und beginnen jetzt zuweilen zu rosten, und unabhängig davon haben die gestiegenen Anforderungen an den Komfort mehr und mehr den Wunsch nach Holzzargen aufkommen lassen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Ersetzen einer montierten Stahl-Türzarge durch eine Holz-Türzarge zu vereinfachen.
  • Gemäss der Erfindung ist vorgesehen, dass die Türbänder von der Stahl-Türzarge entfernt werden und die Stahl-Türzarge im übrigen stehen gelassen wird und die Holz-Türzarge darum herumgelegt und befestigt wird.
  • Bei diesem Ersatz entfallen alle die mit dem Entfernen der Stahl-Türzarge verbundenen Umständlichkeiten und Schwierigkeiten. Die Stahl-Türzarge wird nur funktionell stillgelegt.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt darin, den Falzraum der Stahl-Türzarge für die Türbänder der Holz-Türzarge zu nutzen: Die Türbänder der Holz-Türzarge werden vorzugsweise in Richtung auf den Falz der Stahl-Türzarge angesetzt und mit ihrem inneren Ende in den Falz der STahl-Türzarge hineingetrieben. Die Türbandbolzen brauchen dann nicht auf die Dicke der Falzbekleidung gebracht zu sein, und vor allem können die in den Falz der Stahl-Türzarge hineingetriebenen inneren Enden in bekannter Weise durch Anschrauben am Futter oder Hineinschrauben in eine auf der Rückseite der Falzbekleidung sitzende Mutter oder dgl. befestigt werden.
  • Es können Türzargenteile verwendet werden, die, nur in anderen Längenabmessungen, auch für Erstausbau verwendbar sind, Bei einer Holz-Türzarge zur Durchführung des Verfahrens sollte das Querteil des Türfutters in seinem Aussenmass 2 bis 10 mm, vorzugsweise etwa 5 mm, kleiner als die Durchgangsbreite der zu ersetzenden Stahl-Türzarge sein. Eine kleinere Differenz als 2 mm könnte unter Umständen zu Schwierigkeiten bei der Montage führen, und eine grössere Differenz als 10 mm wäre im Hinblick auf den verschenkten Platz nicht sinnvoll.
  • Reicht bei Verwendung für den Erstausbau gefertigter Holzzargen die Breite der Falzbekleidungsleiste und/oder der Zierbekleidungsleiste der Holz-Türzarge nicht zum vollständigen Verdecken der Stahl-Tflrzarge aus, so können als seitliche Abschlussleisten solche von winkligem Querschnitt vorgesehen werden, deren einer Schenkel die fehlende Breite ergänzt.
  • Die Zeichnung verdeutlicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Sie zeigt einen waagerechten Querschnitt durch das eine Seitenteil einer Türzarge.
  • In einer Türleibung einer mit Putzschichten 1 bedeckten Rohbauwand 2 sitzt eine Stahl-Türzarge 3, die mit Mörtel 4 hinterfüttert ist.
  • Die Türbänder der Stahl-Türzarge 3 sind herausgeschraubt oder abgeschnitten worden.
  • Auf die Stahl-Türzarge 3 ist eine Holz-Türzarge 5 aufgesetzt worden. Sie besteht aus einer Futterleiste 6, einer mit dieser in Vorfertigung durch Nut und Feder 7 verbundenen Falzbekleidungsleiste 8 und einer bei der Montage durch gegenseitigen Eingriff in entsprechende Ausnehmungen 9 und 10 mit der Futterleiste 6 zusanengefügten Zierbekleidungsleiste 11. Die Futterleiste 6 ist, wie mit der strichpunktierten Linie 12 angedeutet, angeschraubt; im übrigen sind die Leisten 6,8 und 11 der Holz-Türzarge an der Stahl-Türzarge 3 punktförmig angeklebt.
  • Für die zusätzlich zu der Verschraubung vorgenommene Verklebung der Futterleiste 6, die einen Abstand von der Stahl-Türzarge 3 hat, eignet sich besonders ein Schaumkleber. Um die Lücken zwischen den Bekleidungen und der Wand zu schliessen, ist an die Zierbekleidungsleiste 11 eine Abschlussleiste 13 und an die Falzbekleidungsleiste 8 eine Abschlussleiste 14 angesetzt.
  • Die letztere hat einen winkelförmigen Querschnitt und deckt mit ihrem einen Schenkel den von der Falzbekleidungsleiste 8, die an sich für Erstausbau bemessen ist, frei gelassenen Breiten-Abschnitt der Stahlzarge 3 ab.
  • In die Falzbekleidungsleiste 8 sind zwei Türbänder 15 eingeschraubt. Die Bolzen 16 dieser Türbänder ragen parallel zur Falzbekleidungsleiste 6 in den vom Falz 17 der Stahl-Türzarge 3 gebildeten Raum hinein.
  • Die beiden Türbänder 15 halten eine Tür 18, die im geschlossenen Zustand an einem im Falz der Holz-Türzarge 5 verlaufenden Dichtprofil 19 anliegt.
  • Während bei dem bisherigen Umbau durch das Herausreissen der Stahlzargen die Wände neu verputzt und tapeziert und die Fußböden ausgebessert werden müssen, so dass die Räume währenddessen praktisch unbewohnbar sind, kann nach der beschriebenen neuen Verfahrensweise ein Umbau ohne jegliche Beschädigung der Wände und Fußböden innerhalb kürzester Frist durchgeführt werden.
  • Da die Ungenauigkeiten des Rohbaus bereits beim Einsetzen der Stahlzargen ausgeglichen worden sind und die dabei zustandegekommenen genauen Fertigbaumasse bei der neuen Verfahrensweise erhalten bleiben, so dass auf diesen aufgebaut werden kann, gestalten sich die Fertigung, insbesondere Ablängung,und die Montage der Holzzarge noch einmal einfacher. Ausgehend von den nach DIN 18111 für Stahlzargen vorgesehenen Durchgangsbreiten von 93.6, 81.1, 68.6 und 56.1 cm können die Holz-Türzargen mit einem Aussenmass der Futterquerleiste von beispielsweise 93.1, 80.6, 68.1 bzw. 55.6 cm auf Vorrat gefertigt werden. Entsprechend ist eine Abstimmung der Länge der Seitenteile möglich.
  • Die nach DIN 18111 vorgeschriebene Mindestfalzbreite von 12,5 mm sichert die Möglichkeit für das erwähnte Befestigen des Türbandbolzens im Raum des Falzes der Stahlzarge.

Claims (7)

  1. Patentansprüche:
    Verfahren zum Ersetzen einer montierten Stahl-Türzarge durch eine Holz-Türzarge, dadurch gekennzeichnet, dass die Türbänder von der Stahl-Türzarge (3) entfernt werden und die Stahl-Türzarge (3) im übrigen stehengelassen wird und die Holz-Türzarge (5) darum herumgelegt und befestigt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Türbänder (15) der Holz-Türzarge (5) in Richtung auf den Falz (17) der Stahl-Türzarge (3) angesetzt und mit ihrem inneren Ende in den Falz (17) der Stahl-Türzarge (3) hineingetrieben werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in den Falz (17) der Stahl-Türzarge (3) hineingetriebenen inneren Enden der Türbänder befestigt werden.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass Holz-Türzargenteile (6;8;11) verwendet werden, die, nur in anderen Längenabmessungen, auch für Erstausbau verwendbar sind.
  5. 5. Holz-Türzarge zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass das Querteil des Türfutters in seinem Aussenmass 2 - 10 mm, vorzugsweise etwa 5 mmkleiner als die Durchgangsbreite der zu ersetzenden Stahl-Türzarge (3) ist.
  6. 6. Holz-Türzarge zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1-4, insbesondere Holz-Türzarge nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie Vorkehrungen zum Befestigen des Türbandes im Bereich des Falzes der Stahl-Türzarge aufweist.
  7. 7. Holz-Türzarge zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 4, insbesondere Holz-Türzarge nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass zur vollständigen Umkleidung der Stahl-Türzarge (3) nötigenfalls Holzleisten (14) von winkligem Querschnitt vorgesehen sind.
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2383300A1 (fr) * 1977-03-07 1978-10-06 Minka Treppen Gmbh Revetement en bois pour une huisserie metallique inseree dans une paroi
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CN104790806A (zh) * 2015-04-20 2015-07-22 江苏好太太家居建材有限公司 室内隐形安全门

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