DE8500628U1 - Gasdruckwaffe - Google Patents
GasdruckwaffeInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41B—WEAPONS FOR PROJECTING MISSILES WITHOUT USE OF EXPLOSIVE OR COMBUSTIBLE PROPELLANT CHARGE; WEAPONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F41B11/00—Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns
- F41B11/50—Magazines for compressed-gas guns; Arrangements for feeding or loading projectiles from magazines
- F41B11/54—Magazines for compressed-gas guns; Arrangements for feeding or loading projectiles from magazines the projectiles being stored in a rotating drum magazine
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A9/00—Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
- F41A9/61—Magazines
- F41A9/64—Magazines for unbelted ammunition
- F41A9/73—Drum magazines
Landscapes
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Description
Gasdruckwaffe
Die vorliegende Erfindung betrifft Verbesserungen einer Gäsdruckv/äffe>
die üblicherweise Luft tils Treibroitfcel
für die Projektile benutzt, wobei das Gas vor dem Schuß komprimiert wird, im Gegensatz zu Gasen, die durch eine
explosive Ladung komprimiert werden.
Es sind Gasdruckwaffen bekannt, bei denen die Gasdruckprojektile
einzeln zwischen den Schüssen in den Lauf eingesetzt werden, wobei dieses Laden üblicherweise
nach dem Aufklappen der Waffe zum Freilegen des Laufanfangs durch den Schützen von Hand durchgeführt wird.
Durch das Aufklappen wird üblicherweise das Komprimieren der antreibenden Luftladung bewirkt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Gasdruckwaffe geschaffen, die einen Grundkörper aufweist, der zwischen
einem Rohr und einem Behälter für ein unter Druck stehendes Gastreibmittel angeordnet ist, wobei der
Grundkörper einen hin- und herbewegbaren Bolzen aufnimmt, der zwischen einer ersten Stellung, in der er
sich von einem im Rohr ausgebildeten Lauf entfernt befindet, und einer zweiten Stellung verschiebbar ist, in
der er an dem Bereich der Waffe ansteht, der den Lauf bildet, wobei sich eine Durchgangsöffnung längs durch
den Bolzen erstreckt, durch die das Treibgas aus dem Behälter in den Lauf strömen kann, und wobei eine Einrichtung
zwischen dem Lauf und dem Bolzen in dessen erster Stellung angeordnet ist zum Aufnehmen eines Maga-
zins, das beweglich ist, um ein Projektil im Verschiebeweg des Bolzens anzuordnen, der bei seiner Bewegung
in die zweite Stellung das Projektil in den Lauf einführt.
Das Magazin ist vorzugsweise ein austauschbares Teil, das bereits fertig geladen ist, so daß der Schütze
nicht mehr ein Magazin laden, sondern nur noch bereits geladene Magazine einsetzen muß und diese, wenn sie
leer sind, wegwirft.
Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
wird an Hand der beigefügten Zeichnungen im folgenden beispielsweise näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1: eine schematische Querschnittsdarstellung des Grundkörpers einer Luftdruckwaffe, in der ein
Bolzen angeordnet ist und ein Magazin aufgenommen werden kann, wobei der Bolzen in einer ersten oder offenen Stellung dargestellt ist;
Fig. 2: die gleiche Ansicht wie in Fig. 1, jedoch in zweiter oder geschlossener Stellung des Bolzens;
Fig. 3: eine Ansicht in Richtung des Pfeils A aus Fig. 1;
Fig. 4: ein frontaler Aufriß eines Magazins;
Fig. 5: eine Schnittdarstellung gemäß Fig. 4, geschnitten
entlang der Linie V-V, und
Fig. 6: einen Ausschnitt aus einer Magazinkammer.
Die Luftdruckwaffe weist einen Grundkörper 1, von dem
sich ein Rohr 2 wegerstreckt, und einen Behälter 3 auf, der, ebenso wie die Abzugs- und Schußauslösevorrich-
tung, nicht Bestandteil der vorliegenden Erfindung ist
und in jeglicher bekannter Art und Weise ausgestaltet sein kann.
Im Grundkörper befindet sich ein Bolzen 4, der mittels eines Betätigungselements 5 zwischen einer ersten oder
offenen Stellung gemäß Fig. 1, in der eine Nase 6 des Bolzens von dem hier durch das Rohr 2 gebildeten Lauf 7
beabstandet ist, und einer zweiten oder geschlossenen Stellung hin- und herbewegt werden kann, in der die Nase 6, wenn ein Projektil (nicht dargestellt) sich im
Lauf befindet, gasdicht in d*?n Lauf eingreift. Die antreibende Luft wird aus dem Treibmittelbehalter durch
eine sich durch den Bolzen erstreckende Bohrung 8 dem Projektil zugeführt, wenn sich dieses im Lauf befindet
und durch den in der zweiten Stellung verriegelten Bolzen darin gehalten wird. Das Betätigungselement 5 ersteckt sich durch einen Schlitz 9 im Grundkörper, wobei
eine Verriegelungseinrichtung (nicht dargestellt) vorgesehen ist, um es in der zweiten oder geschlossenen
Stellung zu verriegeln.
Zum Benutzen der Waffe wird ein Magazin in eine Epischen dem Lauf und dem Bolzen ausgebildete Magazinaufnahme 10 eingesetzt, wenn sich der Bolzen in seiner ersten Stellung befindet. Es können verschiedene Formen
von Magazinen eingesetzt werden, jedoch ist in Fig. 4-6 eine bevorzugte Ausführungsform eines Magazins dargeetellt.
Das Magazin besteht aus einem Spritzgußteil 11 aus Kunststoff, vorzugsweise aus Polyurethan, und weist eine
zentrale Bohrung 12 auf, mittels der es auf einer Drehachse einer Luftdruckwaffe drehbar angebracht wer-
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den kann, um jede Kammer bezüglich des Laufs der Waffe fluchtend auszurichten. Ein mittels einer Feder vorgespanntes
Teil, wie beispielsweise eine nicht dargestellte Kugelrasterung, wird an der Waffe vorzugsweise
auf dem Teilkreisdurchmesser der Kammern vorgesehen, um jeweils in eine Kammer einzugreifen, wenn eine andere
Kammer koaxial zum Lauf ausgerichtet ist.
Die Wandung jeder Kammer ist an der mit der Bezugsziffer 14 gekennzeichneten Stelle in Richtung der die Magazindrehachse enthaltenden Ebene unterbrochen, wobei
jede Kammer gemäß Fig. 6 einen leicht eiförmigen Bereich 15 aufweist. Wenn ein Geschoß in eine solche Kammer koaxial zu deren Achse eingesetzt wird, werden die
Wandungen der Kammer zu beiden Seiten des Ausschnitts auseinandergedrückt, so daß ein Geschoß von der Kammerwandung festgehalten wird, wenn es in die Kammer geladen wird.
Das Magazin weist zwischen jedem Paar von benachbarten Unterbrechungen 14 eine V-förmige Nut 16 auf, die den
Federeffekt der Kanunerwandungen unterstützt und zum mechanischen Weiterfördern des Magazins dienen kann, um
die Kammern nacheinander dem Lauf der Waffe zuzuführen.
Wie aus Fig. 1-3 ersichtlich, kann die Drehachse in jeder geeigneten Weise am Grundkörper oder an anderer
Stelle der Waffe angebracht werden. Wenn ein geladenes Magazin derart befestigt wird, daß es sich in die Aufnahme 10 erstreckt, wobei ein Geschoß koaxial mit dem
Bolzen angeordnet ist, wird der Bolzen in Richtung der zweiten Stellung bewegt und in dieser verriegelt, wo
durch das Geschoß in den Lauf eingesetzt und darin ver riegelt wird. Zum Schießen wird, falls vorgesehen, eine
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Sicherung gelöst, und die antreibende Luft wird freigesetzt, strömt durch den Bolzen und treibt das eingesetzte
Geschoß aus dem Lauf. Ein Zurückziehen des Bolzens lädt die Waffe für den nächsten Schuß, wobei irgend
eine geeignete Einrichtung, automatisch oder manuell, zum Drehen des Magazins vorgesehen ist, um ein anderes
Projektil zum Nachladen dem Bolzen zuzuführen. Wenn das Magazin leer ist, kann es im oben beschriebenen
und dargestellten Fall weggeworfen und durch das Anbringen eines bereits fertig geladenen Wechselmagazins
auf der Waffe ersetzt werden.
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Claims (6)
1. Gasdruckwaffe gekennzeichnet durch
einen Grundkörper (1), der zwischen einem Rohr (2) und einem Behälter (3) für ein unter Druck stehendes Gastreibmittel
angeordnet ist, wobei der Grundkörper (1) einen hin- und herbewegbaren Bolzen (4) aufnimmt, der
zwischen einer ersten Stellung, in der er von einem mit dem Rohr (2) in Verbindung stehenden Lauf (7) beabstandet
ist, und einer zweiten Stellung bewegbar ist, in der er an dem den Lauf bildenden Bereich der Waffe ansteht,
eine Durchgangsöffnung (8), die sich längs durch
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den Bolzen (4) erstreckt zum Durchströmen des Treibgases aus dem Behälter (3) in den Lauf (7), und durch eine
Einrichtung zum Aufnehmen eines drehbaren Magazins (11) zwischen dem Lauf (7) und dem Bolzen (4), das ein
Projektil im Weg des Bolzens (4) anordnet, wenn sich
dieser in seiner ersten Stellung befindet, wobei dieser I
beim Bewegen in seine zweite Stellung das Projektil in &igr;
den Lauf (7) einführt.
den Lauf (7) einführt.
2. Waffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnst, daß
der Bolzen (4) mittels eines Betatigungselements (5),
das sich durch einen Schlitz (9) im Grundkörper (1)
'; erstreckt, hin- und herbewegt wird.
3. Waffe nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Magazin (11) derart drehbar auf der Waffe angebracht ist, daß die in ihm enthaltenen
Projektile bei seiner Drehung nacheinander zum Einführen in den Lauf (7) vor dem Bolzen (4) bereitgestellt
werden.
4. Waffe nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekenn-,
zeichnet, daß das Magazin (11) aus Kunststoff sprit.zgegössen
ist und ein Element (12) zum drehbaren Anbringen \ des Magazins sowie mehrere sich durch dieses hindurch
j erstreckende Durchgangsöffnungen (13) aufweist, deren
Achsen parallel zur Drehachse ausgerichtet sind, wobei jede, eine Durchgangsöffnung (13) bildende Wandung, eine
Unterbrechung (14) aufweist, um eine Federwirkung der Wandung jeder Durchgangsöffnung (13) zu schaffen,
wodurch ein in der Durchgangsöffnung (13) aufgenommenes Projektil durch die Wandung federnd festgehalten wird.
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5. Magazin für eine bolzenbetätigte Gasdruckwaffe nach
einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Magazin (11) aus einem Spritzgußteil aus Kunststoff besteht und eine Einrichtung
(12) zum drehbaren Anbringen des Magazins (11) sowie mehrere sich durch dieses hindurch erstreckende Durchgangsöffnungen
(13) aufweist, deren Achsen parallel zur Drehachse sind, und dadurch gekennzeichnet, daß jede,
eine Durchgangsöffnung (13) bildende Wandung, eine Unterbrechung (14) aufweist, um eine Federung der Wandung
jeder Durchgangsöffnung (13) zu schaffen, wodurch ein
in der Durchgangsöffnung (13) aufgenommenes Projektil federnd von der Wandung festgehalten wird.
6. Magazin nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Durchgangsöffnung (13) einen eiförmigen Querschnitt
(15) aufweist.
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- 1985-01-11 DE DE19853500782 patent/DE3500782A1/de not_active Withdrawn
- 1985-01-11 ES ES539503A patent/ES539503A0/es active Granted
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