DE1919245B2 - Brennkraftbolzensetzer - Google Patents

Brennkraftbolzensetzer

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Description

F i g. 2 einen Längsschnitt durch den Bolzensetzer gemäß der Erfindung in abschußbereitem Zustand,
F i g. 3 teilweise im Längsschnitt den in F j g. 2 dargestellten Bolzensetzer, der um seine Längsachse um 90° gedreht dargestellt und dessen Mundstück gegen ein Werkstück gedruckt ist,
Fig.4 eine Querschnittsansicht entlang der Linie IV-IV inFig. 2, und
Fig.5 einen Teil eines Längsschnitts entlang der Linie Vl-VI in F i g. 4.
Der in F i g. 1 bis 5 gezeigte Bolzensetzer weist ein Gehäuse 10 und ein sich darin befindliches Laufgehäuse 12 auf; hierbei ist das Gehäuse 10 so ausgebildet, daß es leicht mit einer Hand umfaßt werden kann. Parallel zum Laufgehäuse 12 und mit Schrauben 18 (F i g. 2) an diesem befestigt, liegt im Gehäuse. 10 ein in Form eines Rohres 14 ausgebildetes Magazin 16. Im Magazin 16 befindet sich ein Stapel von tablettenförmigen Treibladungspreßlingen C. die nacheinander geladen und abgeschoßen werden können.
Abi Kopfende 20 des Gehäuses 10 ist mit einer Stellschraube 22 eine Zündnadel 24 befestigt, deren Relativbewegung im Gehäuse 10 bzw. im Laufgehäuse 12 durch eine Sicherungsnadel 26 gehemmt wird. Damit sich das Gehäuse 10 und das Laufgehäuse 12 nicht relativ zueinander drehen, ist im Laufgehäuse 12 eine Längsnut 28 vorgesehen, in welche eine im Gehäuse 10 verschraubte Stellschraube 30 eingreift. Zum Sperren des Gehäuses 10 bezüglich des Laufgehäuses 12 in geladener Stellung ist eine Sperrkugel 32 im Laufgehäuse 12 untergebracht, welche beim Andrücken des Bolzensetzers an ein Werkstück in eine Ausnehmung 33 in der Innenwand des Gehäuses 10 einrastet.
Im Laufgehäuse 12 lagert ein Schubkolben 34, welcher durch die bei der Deflagration eines Treibladungssetzlings C in dem Treibladungslager 66 sich ausdehnenden Gase in einer Längsbohrung 36 axial bewegt wird, wobei er von einer Kolbenstange 38 durch eine Führung 40 gesteuert wird. Durch die Führung 40, die von einer Stellschraube 42 im Laufgehäuse 12 gehalten ist, wird die Vorwärtsbewegung des Schubkolbens 34 begrenzt. Um den Schubkolben 34 in seiner Abschußstellung zu halten, ist ein Haltemittel, vorzugsweise in Form eines O-Ringes 44 in die Führung 40 eingesetzt.
Eine Bohrung 46 und ein Schlitz 48 im Laufgehäuse 12 stehen in Verbindung mit einer Ablaßleitung 50 in der Führung 40 und dienen zum Ableiten der sich bei der Vorwärtsbewegung des Schubkolbens beim Abschießen stauenden Luft. Außerdem ist eine Auslaßöffnung 52 im Laufgehäuse 12 für die verbrauchten Explosionsgase vorgesehen. Die Führung 40 verjüngt sich in ihrem vorderen Teil, so daß ein Befestigungsmittel S, beispielsweise ein Nagel, reibungsschlüssig gehalten werden kann. Außerdem ist an diesem Teil eine hier nicht näher beschriebene Sicherungsvorrichtung 54 vorgesehen, die verhindert, daß das Befestigungsmittel S unbeabsichtigt abgeschössen wird, und zwar dann, wenn die Ladung in dem Treibladungslager vorzeitig zur Explosion gebracht wird.
Für ein wiederholtes Laden und Abschießen der Treibladungssetzlinge C ist das Laufgehäuse 12 mit einer es schneidenden Ausnehmung 56 versehen, in welcher ein von Hand beweglicher Blockverschluß 58 gleitbar gelagert ist. Der Blockverschluß 58 ist im Querschnitt rechteckig und mit einem geriffelten Griff sowie einem glatten Abschlußstück 60 zum Zurückhalten der Trcibladungssetzlinge C am Magazin 16 versehen. Eine Druckfeder 62 im Magazin 16, welches mit einem drehbaren Deckel 64 verschlossen ist, drückt die Treibladungssetzlinge C gegen den in Ladeposition liegenden Blockverschluß 58. In dem Blockverschluß 58 befindet sich ein rundes Treibladungslager 66, in welches jeweils ein Treibladungssetzling C vom Magazin 16 eingeführt werden kann.
Ein Zapfen 68 im Laufgehäuse 12 greift in einen Schlitz 70 im Blockverschluß 58 ein und begrenzt die Bewegung des Blockverschlusses 58 derartig, daß das Treibladungslager 66 in Ladeposition mit dem Magazin 16 und in Abschußposition mit der Zündnadel 24 ausgerichtet ist. Wenn die Zündnadel 24 einschließlich des Treibladungssetzlings C bezüglich der Laufbohrung 36 bzw. des Schubkolbens 34 axial ausgerichtet sind, können das Gehäuse 10 und das Laufgehäuse 12 aus ihrer in F i g. 1 gezeigten Stellung in die in F i g. 2 dargestellte Lage verschoben werden, wobei die Sperrkugel 32 die beiden Teile in ihrer neuen Lage hält.
Die Treibladungssetzlinge C sind vorzugsweise initialzünderlos und können somit nur in einem geschlossenen Treibladungslager durch Schlageinwirkung gezündet werden. Damit das Treibladungslager 66 geschlossen wird, legt sich das Schlagende der Zündnadel 24 gegen den Treibiadungssetzling C; Achsbohrungen im Amboß des Blockverschlusses 58 verbinden das Treibladungslager 66 mit einer den Schubkolben 34 aufnehmenden Bohrung 74 im Blockverschluß 58.
Der Bolzensetzer weist neben der vorerwähnten Sicherungsvorrichtung 54 noch eine zweite Sicherung auf. Durch diese zweite Sicherung wird verhindert, daß die Zündnadel 24 unbeabsichtigt auf den Treibladungssetzling C fällt und dieser dadurch zu früh abgeschossen wird. Bei dieser Sicherung handelt es sich um eine Sicherungsnadel 76, welche in einer Radialbohrung 78 zwischen Planflächen des Kopfendes 20 des Genaues 10 und des Laufgehäuses 12 beweglich ist. Die Sicherungsnadel 76 ist dicker als die Sicherungsnadel 26 an der Zündnadel 24 und steht mit einer Feder 84 in Verbindung, die an einem Ende am Gehäuse 10 und am anderen Ende an einem zweiarmigen um einen Drehzapfen 82 schwenkbaren Hebel 80 befestigt ist; sie wird hierdurch in Sicherungsstellung gehalten.
Bei der nachstehenden Beschreibung eines Arbeitsvorgangs mit dem Bolzensetzer gemäß der Erfindung ist davon ausgegangen, daß sich im Magazin 16 bereits TreibladungssetzHngeC befinden, von denen soeben einer abgeschossen worden ist.
Als erstes werden das Gehäuse 10 und das Laufgehäuse 12 auseinandergezogen (Fig. 1), so daß der Blockverschluß 58 aus seiner Abschuß- in seine Ladeposition gebracht werden kann. Dabei wird das Abschlußstück 60 vom Magazin 16 abgezogen, und das Treibladungslager 66 wird mit dem Magazin 16 ausgerichtet. Hierbei wird dann von der Druckfeder 62 ein Treibladungssetzling C in das Treibladungslager 66 gebracht. Danach wird der Blockvcrschluß 58 wieder in Abschußposition geschoben, wobei das Abschlußstück 60 das Magazin 16 wieder verriegelt und das Treibladungslager 66 mil dem Laufgehäuse 36 bzw. der Zündnadel 24 axial ausgerichtet wird.
Anschließend werden das Gehäuse 10 und das
Laufgehäuse 12 zusammengeschoben und miteinander durch die Sperrkugel 32 versperrt. Dabei verhindert die Sicherungsnadel 76, daß die Zündnadel 24 mit dem Treibladungssetzling C in Berührung kommt. Die Kolbenstange 38 kann nunmehr beliebig gehandhabt werden und in ihre Stellung in der Ausnehmung 74 für den Schubkolben 34 im Blockverschluß 58 zurückgebracht werden. Sobald die Kolbenstange 38 das obere Ende der Sicherungsvorrichtung 54 passiert ist, ist sichergestellt, daß der Kolben 34, auch wenn die Ladung unbeabsichtigt gezündet
wird, nicht nach vorn getrieben wird. Zusammen mit dem Befestigungsmittel S in der Führung 40 muß ein Mundstück 88 gegen ein Werkstück gedrückt werden, damit die Sicherungsvorrichtung 54 geöffnet S werden und der Schubkolben 34 vorschießen kann. Nunmehr kann der zweiarmige Sicherungshebel 80 betätigt werden, um die Sicherungsnadel 76 aus ihrer Sperrstellung zu ziehen. Die Zündung der Ladung kann entweder durch einen Schlag mit einer Hand ίο oder durch einen Hammerschlsg auf das Kopfende 20 des Gehäuses 10 ausgelöst werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

1 2 rende Magazin am Laufgehäuse befestigt und ein mit Patentansprüche: dem Griffteil des Bolzensetzers verbundener Gehäu seteil am Laufgehäuse längsverschiebbar gelagert ist.
1. Brennkraftbolzensetzer der Vorschubkol- Bei einem bekannten Brennkraftbolzensetzer benbauart mit einer Magazin- und Zuführeinrich- 5 (USA.-Patentschrift 3 330 108) ist in einem Laufgetung für initialzünderlose Treibladungspreßlinge, häuse ein Magazinraum vorgesehen, in den ein Madie in einem Magazinraum, etwa parallel zur gazin einsetzbar ist, in dem die Ladungen etwa paral-Laufachse aneinandergereiht, durch eine Vor- IeI zur Achse des Laufgehäuses hintereinander aufgeschubkraft zu einer Entnahmestelle und von die- reiht sind. Am rückwärtigen Teil des Magazinraums ser durch die in einer Querebene des Laufs be- ίο ist eine den Lauf des Bolzensetzers schneidende, wegbare Zuführeinrichtung ihrem Treibladungs- parallel zu diesem verlaufende Ausnehmung ausgelager zuführbar sind, wobei das zum Magazin- bildet; in dieser Ausnehmung ist ein verschwenkbaraum gehörende Magazin am Laufgehäuse befe- rer Zuführungshebel untergebracht, durch den die im stigt und ein mit dem Griffteil des Bolzensetzers Magazin befindlichen Treibladungen zum Lauf hin verbundener Gehäuseteil am Laufgehäuse längs- »5 abgeschlossen sind, wenn eine Treibladung in das im verschiebbar gelagert ist, dadurch gekenn- Verschluß ausgebildete Treibladungslager eingeführt zeichnet, daß die Zuführeinrichtung einen in ist. Ferner ist im Laufgehäuse ein mit dem Griffteil der genannten Querebene geradlinig bewegbaren des Bolzensetzers verbundener Gehäuseteil längsver-Blockverschluß (58) bildet, dessen Treibladungs- schiebbar gelagert, der verschiedene Ausnehmungen, lager (66) in der geöffneten Stellung des Block- 20 beispielsweise zum Führen und Steuern des ververschlusses Entnahmestelle am Magazin (16) ist, schwenkbaren Zuführungshebels und des Verschlus- und in der Abschußstellung ein Abschlußstück ses aufweist.
am Blockverschluß die Treibladungspreßlinge im Wenn der im Laufgehäuse längsverschiebbare GeMagazin absperrt. häuseteil nach hinten verschoben wird, werden unter
2. Brennkraftbolzensetzer nach Anspruch 1, 25 anderem Schlagbolzen eingestellt, der Zuführungshedadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubkraft bei so vsrschwenkt, daß er mit einem Ende an einer im Magazin (16) durch eine Druckfeder (62) aus- Treibladung in Anlage kommt, und der Verschluß geübt wird. relativ zum Lauf nach hinten verschoben. Wenn
3. Brennkraftbolzensetzer nach Anspruch 1 dann der Gehäuseteil wieder nach vorne geschoben oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Block- 30 wird, wird auch der Verschluß wieder in seine Ausverschluß (58) mit einer Ausnehmung (54) für gangslage verschoben und der Zuführungshebel zuden Schubkolben (34) versehen ist. rückgeschwenkt, wobei er eine Ladung, an der er mit
4. Brennkraftbolzensetzer nach einem der An- einem Ende anliegt, so mitnimmt, daß sie in das im Sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschluß ausgebildete Treibladungslager zu liegen Zündnadel (24) am Kopfende (20) des Gehäuses 35 kommt. Erst jetzt kann der Bolzensetzer an der Stelle (10) befestigt ist und durch eine zwischen Plan- angelegt werden, an der ein Befestigungsmittel geflachen des Kopfendes (20) und des Laufgehäu- setzt werden soll; nach seiner Entsicherung kann die ses (12) schiebbare Sicherungsnadel (26) in Ladung dann gezündet werden.
einem Sicherungsabstand vom Treibladungspreß- Dieser Bolzensetzer weist jedoch den Nachteil auf,
ling (C) im Treibladungslager (66) feststellbar ist. 40 daß er verhältnismäßig groß und kompliziert aufge-
5. Brennkraftbolzensetzer nach Anspruch 4, baut ist und damit unhandlich und teuer wird. Auch dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsnadel ist es bei dem bekannten Bolzensetzer verhältnismä-(76) an einem zweiarmigen Hebel (80) angelenkt ßig schwierig und aufwendig, nach Einsetzen eines und durch eine Feder (84) am freien Ende des mit Treibladung gefüllten Magazins eine dieser Treib-Hebels in der Sicherungsstellung gehalten ist. 45 ladungen in das in dem Verschluß ausgebildete
6. Brennkraftbolzensetzer nach einem der An- Treibladungslager zu bringen.
Sprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
Schubkolben (34) zur Laufmündung hin stangen- einen Brennkraftbolzensetzer der eingangs beschrieförmig als Kolbenstange (38) abgesetzt und das benen Art zu schaffen, dessen Verschluß bei gleich-Mundstück des Laufes (12) als Führung (40) für 50 falls sicherem Abschließen der im Magazin enthaltedie Kolbenstange zum Halten eines Befestigungs- nen Treibladungspreßlinge vom Treibladungslager mittels (S) ausgebildet ist, sowie ein Haltemittel im Lauf während des Zündvorgangs einfacher ausge-(44) aufnimmt, das den Schubkolben in seiner bildet werden kann.
oberen Totpunktstellung hält. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-
55 löst, daß die Zuführeinrichtung einen in der genannten Querebene geradlinig bewegbaren Blockver-
Schluß bildet, dessen Treibladungslager in der geöffneten Stellung des Blockverschlusses Entnahmestelle am Magazin ist, und in der Abschußstellung ein Ab-
Die Erfindung betrifft einen Brennkraftbolzenset- 60 schlußstück am Blockverschluß die Treibladungszer der Schubkolbenbauart mit einer Magazin- und preßlinge im Magazin absperrt.
Zuführeinrichtung für initialzünderlose Treibla- Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen nach der
dungspreßlinge, die in einem Magazinraum, etwa Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben,
parallel zur Laufachse aneindergerciht, durch eine Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines
Vorschubkraft zu einer Entnahmestelle und von die- 65 Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigt
ser durch die in einer Querebene des Laufs beweg- F i g. 1 einen Aufriß eines Bolzensetzers gemäß der
bare Zuführeinrichtung ihrem Treibladungslager zu- Erfindung, wobei Gehäuse und Lauf eingezogen führbar sind, wobei das zum Magazinraum gehö- sind,
DE1919245A 1968-07-19 1969-04-16 Brennkraftbolzensetzer Expired DE1919245C3 (de)

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DE1919245B2 true DE1919245B2 (de) 1974-01-10
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