DE849150C - Verfahren zur Herstellung von Monoazofarbstoffen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Monoazofarbstoffen

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DE849150C
DE849150C DEF4869A DEF0004869A DE849150C DE 849150 C DE849150 C DE 849150C DE F4869 A DEF4869 A DE F4869A DE F0004869 A DEF0004869 A DE F0004869A DE 849150 C DE849150 C DE 849150C
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DE
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DEF4869A
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Otto Dr Dr H C Bayer
Hans-Frank Dr Piepenbrink
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Bayer AG
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Bayer AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B29/00Monoazo dyes prepared by diazotising and coupling
    • C09B29/34Monoazo dyes prepared by diazotising and coupling from other coupling components
    • C09B29/36Monoazo dyes prepared by diazotising and coupling from other coupling components from heterocyclic compounds
    • C09B29/3604Monoazo dyes prepared by diazotising and coupling from other coupling components from heterocyclic compounds containing only a nitrogen as heteroatom
    • C09B29/3647Monoazo dyes prepared by diazotising and coupling from other coupling components from heterocyclic compounds containing only a nitrogen as heteroatom containing a five-membered ring with two nitrogen atoms as heteroatoms
    • C09B29/3652Monoazo dyes prepared by diazotising and coupling from other coupling components from heterocyclic compounds containing only a nitrogen as heteroatom containing a five-membered ring with two nitrogen atoms as heteroatoms containing a 1,2-diazoles or hydrogenated 1,2-diazoles
    • C09B29/366Monoazo dyes prepared by diazotising and coupling from other coupling components from heterocyclic compounds containing only a nitrogen as heteroatom containing a five-membered ring with two nitrogen atoms as heteroatoms containing a 1,2-diazoles or hydrogenated 1,2-diazoles containing hydroxy-1,2-diazoles, e.g. pyrazolone

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Monoazofarbstoffen Es wurde gefunden, daß man wertvolle gelbe Lackfarbstoffe erhält, wenn man diazotierte aromatische Amine, die frei von Sulfonsäure- und Carbonsäuregruppen sind, mit i-Cyanalkylpyrazolonen kuppelt und die entstandenen Farbstoffe durch Verseifung der Nitrilgruppe und Veresterung der so entstandenen Carboxylgruppe in die entsprechenden Ester überführt. Vorteilhaft führt man die Verseifung und Veresterung der nitrilgruppenhaltigen Farbstoffe in einem Arbeitsgang durch, indem man i Mol Farbstoff mit einem Gemisch aus z bis io Mol eines aliphatischen oder hydroaromatischen Alkohols und i Mol Schwefelsäure mehrere Stunden auf ioo bis zoo° erhitzt. Man erhält dabei oft in quantitativer Ausbeute die gesuchten Farbstoffester. Ferner wurde gefunden, daß man zu denselben Esterfarbstoffen auch dadurch gelangen kann, wenn man zunächst die i-Cyanalkylpyrazolone durch Verseifung der Nitrilgruppe in die entsprechende Carbonsäure überführt und diese mit aromatischen Diazoverbindungen, die frei von Sulfonsäure- und Carbonsäuregruppen sind, kuppelt. Anschließend wird die Carboxylgruppe der so erhaltenen Farbstoffe mit aliphatischen oder hydroaromatischen Alkoholen bei erhöhter Temperatur verestert.
  • Ferner wurde gefunden, daß man das Verfahren auch so durchführen kann, daß man zunächst die i-Cyanalkylpyrazolone durch Verseifung der Nitrilgruppe und Veresterung der entstandenen Carboxylgruppe in den entsprechenden Ester überführt und diese Ester in üblicher Weise mit Diazoverbindungen aromatischer Amine, frei von Sulfonsäure- und Carbonsäuregruppen, kuppelt.
  • Die neuen Farbstoffe eignen sich besonders zum Färben von Lacken, Wachsen und Kunststoffen. Sie zeichnen sich durch gute Löslichkeit in organischen Lösungsmitteln, besonders in aromatischen Kohlenwasserstoffen und Estern, aus. Ferner zeigen sie, besonders bei Verwendung von o-Nitranilin bzw. seinen Derivaten als Diazokomponente, eine sehr gute Licht-und Sublimierechtheit. Die Farbtöne sind sehr klar und leuchtend.
  • Als aromatische Amine für das Verfahren gemäß der Erfindung kommen z. B. in Frage: Anilin, Toluidin, Xylidin, 3-Chlor-2-toluidin, Mono- bzw. Dichloranilin, o-Nitranilin, 4-Chlor-2-nitranilin, 3-Nitro-4-anisidin, 3-Nitro-4-toluidin u. a. m. Als Pyrazolonderivate, die zum Aufbau der neuen Farbstoffe verwendet werden können, seien z. B. i-(ß-Cyanäthyl)-bzw. i-(co-Cyaniso propyl)-3-methyl-5-pyrazolon genannt sowie als Abwandlungsprodukte die entsprechenden Carbonsäuren oder deren Ester. Als geeignete Alkohole seien angeführt: Äthylalkohol, Isopropylalkohol, Butylalkohole, Hexyl-, Heptyl- und Octylalkohole, Äthylenglykol,1, 2-Propylenglykol, i, 3-Butylenglykol, Glykolmonoäthyläther bzw. -butyläther, Methylcyclohexanole, p-tert. Butylcyclohexanol, Hexahydrciresorcin, Tetrahydrofurfuralkohol u. a. m.
  • Beispiel i 2o Gewichtsteile i-Amino-2-nitrobenzol werden i Stunde mit 300 Gewichtsteilen Wasser angerührt. Dazu fügt man 44 Gewichtsteile Salzsäure (19,5° Be), rührt unter Zugabe von Zoo Gewichtsteilen Eis weitere 30 Minuten und gibt auf einmal eine Lösung aus io,5 Gewichtsteilen Natriumnitrit und 3o Gewichtsteilen Wasser zu, rührt 2o Minuten nach und zerstört das überschüssige Natriumnitrit durch Amidosulfonsäure. Diese Diazoniumlösung läßt man unter gutem Rühren einlaufen in eine Lösung aus: 22 Gewichtsteilen i-Cyanäthyl-3-methyl-5-pyrazolon, 33 Gewichtsteilen Soda, 5oo Gewichtsteilen Wasser und 15o Gewichtsteilen Eis. Man rührt i Stunde nach und saugt den Farbstoff ab. Pastengewicht: 9o Gewichtsteile; Trockengewicht: 40,3 Gewichtsteile.
  • Zur Verseifung unter gleichzeitiger Veresterung trägt man in eine Lösung aus 74 Gewichtsteilen n-Butanol und 14 Gewichtsteilen Schwefelsäuremonohydrat 40,3 Gewichtsteile des oben erhaltenen Farbstoffs ein und kocht diese Suspension 7 Stunden rückfließend. Nach 2 Stunden geht alles in Lösung. Nach Zugabe von Zoo Gewichtsteilen Eis neutralisiert man mit io,6 Gewichtsteilen Soda und bläst das überschüssige n-Butanol mit Wasserdampf ab. Beim Erkalten kristallisieren 46 Gewichtsteile des Butylesters des Farbstoffs vom F. 96 bis 98° aus. Der Farbstoff ist sehr gut löslich in Lacken, Estern und aromatischen Kohlenwasserstoffen.
  • In dem beschriebenen Beispiel kann das n-Butanol durch jeden beliebigen aliphatischen oder hydroaromatischen Alkohol ersetzt werden. Die erhaltenen Farbstoffe haben teils sehr gute Löslichkeiten in organischen Lösungsmitteln. Die Veresterungstemperaturen betragen vorteilhaft iio bis 17o°. Nachfolgende Tabelle bringt verschiedene dargestellte Farbstoffester vom Typ:
    R = Veresterungsalkohol Schmelzpunkte
    des Farbstoff esters
    in ° C
    Glykolchlorhydrin ......... 135 bis 136
    Äthylalkohol............. 112
    Isopropylalkohol......... ioi - 102
    Isobutylalkohol.......... 85 - 9o
    prim.Isoheptylalkohol ... 70 - 71
    sek.Isoheptylalkohol..... 112 - 114
    prim.Isooctylalkohol..... 54 - 56
    Äthylenglykol............ 92 - 96
    Glykolmonoäthyläther .... i2o - 122
    Glykolmonobutyläther ... 6o - 64
    Diäthylenglykol.......... 107 - 109
    1,2-Propylenglykol....... 115 - 117
    o-Methylcyclohexanol..... 97 - 99
    m-Methylcyclohexanol.... 122 - 124
    p-tert. Butylcyclohexanol . iSo - 151
    Hexahydroresorcin ....... 125 - 130
    Tetrahydrofurfuralkohol .. iio - 112
    Beispiel 2 15,5 Gewichtsteile i Amino-2-methylbenzol werden in 4oo Gewichtsteilen Wasser und 44 Gewichtsteilen konzentrierter Salzsäure (19,5° B6) gelöst. Dann gibt man Zoo Gewichtsteile Eis und eine Lösung aus io,5 Gewichtsteilen Natriumnitrit und 5o Gewichtsteilen Wasser zu, rührt 20 Minuten nach und zerstört das überschüssige Nitrit durch Amidosulfonsäure. Zur Kupplung gießt man diese Diazoniumlösung in eine Lösung aus 22 Gewichtsteilen i-Cyanäthyl-3-methyl-5-pyrazolon, 4oo Gewichtsteilen Wasser und Zoo Gewichtsteilen Eis. Nach i Stunde saugt man den Farbstoff ab und trägt die feuchte Paste zur Veresterung in eine Mischung aus 74 Gewichtsteilen n-Butanol und 28 Gewichtsteilen Schwefelsäuremonohydrat ein und kocht das Ganze 7 Stunden rückfließend. Dann kühlt man die Lösung auf o° ab. Nach 48 Stunden ist die Hauptmenge des Farbstoffesters auskristallisiert. F. = 59 bis 61°. Ersetzt man bei der Veresterung das n-Butanol durch Glykolmonoäthyläther, so erhält man den Farbstoffester des Glykolmonoäthyläthers mit einem F. von 83 bis 84°. Der analog hergestellte Farbstoffester des Glykolmonobutyläthers ist flüssig und mischt sich praktisch mit allen organischen Lösungsmitteln. Bei:..,iel 3 20,6 Gewichtsteile i Amino-2-methyl-6-chlorbenzol löst man in 3oo Gewichtsteilen Wasser, Zoo Gewichtsteilen Eis und 44 Gewichtsteilen konzentrierter Salzsäure (i9,5' Be). Dann läßt man eine Lösung aus io,6 Gewichtsteilen Natriumnitrit und ioo Gewichtsteilen Wasser zulaufen, rührt 30 Minuten nach und zerstört die überschüssige salpetrige Säure durch Amidosulfonsäure. Zur Kupplung gibt man diese Diazoniumlösung unter gutem Rühren in eine Lösung aus 22 Gewichtsteilen i-Cyanäthyl-3-methyl-5-pyrazolon, 33 Gewichtsteilen Soda, 5oo Gewichtsteilen Wasser und i5o Gewichtsteilen Eis. Nach i Stunde saugt man den Farbstoff ab; Trockengewicht: 41 Gewichtsteile.
  • Zur Überführung des Farbstoffs in den entsprechenden n-Bütylester trägt man 41 Gewichtsteile des oben erhaltenen Farbstoffs in eine Mischung aus 74 Gewichtsteilen n-Butylalkohol und 14 Gewichtsteilen Schwefelsäuremonohydrat ein und erhitzt das Ganze 15 Stunden rückfließend. Nach der Zugabe von Eis und Wasser neutralisiert man mit ii Gewichtsteilen wasserfreier Soda und destilliert den überschüssigen Butylalkohol im Vakuum ab. :`'ach dem Erkalten kristallisieren 44 Gewichtsteile des Butylesters des Farbstoffs vom F. 59 bis 6o° aus. Sie sind sehr gut löslich in Alkohol, Benzol, Estern und Lacken.
  • Beispiel 4 2o Gewichtsteile i-Amino-2-nitrobenzol werden wie in Beispiel i dianotiert und die Lösung der Diazoverbindung wird mit einer Lösung aus 27 Gewichtsteilen i-(co-Carboxyisopropyl)-3-methyl-5-pyrazolon, 5oo Gewichtsteilen Wasser, i5o Gewichtsteilen Eis und 5o Gewichtsteilen Soda gekuppelt. Nach i Stunde saugt man den erhaltenen Farbstoff ab; Trockengewicht: 47 Gewichtsteile. Die so erhaltene Farbstoffcarbonsäure suspendiert man in 35o Gewichtsteilen n-Butanol und sättigt mit Chlorwasserstoff. Dabei steigt die Temperatur auf 45'. Dann erhitzt man die Lösung langsam auf 6o`. Nach 5 Stunden verdünnt man mit Eis und Wasser, neutralisiert mit Soda und bläst den überschüssigen n-Butylalkohol mit Wasserdampf ab. Der n-Butylester des Farbstoffs schmilzt bei F. 8o bis 82". Er zeigt gute Löslichkeit in Alkoholen, Estern und aromatischen Kohlenwasserstoffen.
  • Das i-(o-Carboxy-isopropyl)-3-methyl-5-pyrazolon wird dadurch erhalten, daß man ioo Gewichtsteile i-(o-Cyanisopropyl)-3-methylpyrazolon mit 8oo Gewichtsteilen konzentrierter Salzsäure (i9,5' Be) 2 Stunden rückfließend kocht. Nach dein Eindampfen des Reaktionsgemisches bei 7o` im Vakuum kristallisiert man den Rückstand, fraktioniert aus Eisessig, um. Man erhält 9o Gewichtsteile i-(o-Carboxyisopropyl)-3-metliyl-5-p3,razolon vom F. 209'.
  • Beispiel 5 2o,6 Gewichtsteile i-Amino-2-methvl-6-chlorbenzol werden nach Beispiel 3 dianotiert und die Lösung der Diazoverbindung wird mit 33,7 Gewichtsteilen i-(ß-Carboxväthvt)-3-plienvl-5-pyrazolon gekuppelt. :Ulan erhält 5o Gewichtsteile Farbstoff, die analog Beispiel 4. 7 Stunden bei 8o' mit n-Butylalkohol und Chlorwasserstoff verestert werden. Der n-Butylester des Farbstoffs schmilzt bei F. 73 bis 75'.
  • Das i-(ß-Carboxväthvl)-3-phenyl-5-pyrazolon wird dadurch erhalten, daß 187 Gewichtsteile i-Cyanäthy 1-3-phenyl-5-py#razolon mit goo Gewichtsteilen konzentrierter Salzsäure (i9,5' Be) 2'/2 Stunden rückfließend gekocht werden. Das Reaktionsprodukt wird im Vakuum eingedampft und der Rückstand aus Eisessig fraktioniert umkristallisiert. Ausbeute: 165 Gewichtsteile vom F. 185 bis i86'.
  • Beispiel 6 2o Gewichtsteile i Amino-2-nitrobenzol werden nach Beispiel i dianotiert, und die Lösung der Diazoverbindung wird mit einer Lösung aus 33 Gewichtsteilen i-(ß-Carbobutoxy#äthy#1)-3-methyl-5-pyrazolon, iooo Gewichtsteilen Wasser, Zoo Gewichtsteilen Eis, 35 Gewichtsteilen Soda und 3oo Gewichtsteilen Kaliumchlorid gekuppelt. Man rührt über Nacht, saugt den Farbstoffester ab und kristallisiert ihn aus Waschbenzin um. Man erhält 4o Gewichtsteile des in Beispiel z beschriebenen Farbstoffs vom F. 96'.
  • Analog erhält man aus i-Amino-2-nitro-4-chlorbenzol und i-(ß-Carbobutoxyäthyl)-3-methyl-5-pyrazolon einen bei 132' schmelzenden Lackfarbstoffester. Kuppelt man dianotiertes i-Amino-2-nitrobenzol mit i-(ß-Carbäthoxyäthyl)-3-methyl-5-pyrazolon, so resultiert ein bei 112' schmelzender Lackfarbstoffester. Alle in diesem Beispiel angeführten Lackfarbstoffe lösen sich gut in aromatischen Kohlenwasserstoffen und Estern.
  • Zur Herstellung von i-(ß-Carbobutox3#äthyl-)-3-methvl-5-pyrazolonwerden i5iGewichtsteile i-Cyanäthyl-3-methy#lpyrazolon mit iooo Gewichtsteilen konzentrierter Salzsäure (i9,5' B6) 2 Stunden rückfließend gekocht. Dann dampft man das Reaktionsgemisch im Vakuum zur Trockene ein, gibt zum Rückstand 35o Gewichtsteile n-Butanol und sättigt die Suspension bei 40' mit Chlorwasserstoff. Nach io Stunden filtriert man vom Ammonchlorid, destilliert das Butanol im Vakuum ab und nimmt den Sirup in Chloroform auf. Durch Schütteln mit einer wäßrigen Suspension von Calciumcarbonat wäscht man die Chloroformlösung säurefrei. Nach dem Abdestillieren mit Chloroform kristallisiert das i-(ß-Carbobutoxyäthyl)-3-methyl-3-pyrazolon aus. Es wird aus Waschbenzin umkristallisiert und schmilzt bei 52 bis 53'. Ausbeute: 127 Gewichtsteile. Analog wird das i - (fl- Carbäthoxyäthyl) - 3 - methyl- 5 - pyrazolon hergestellt; es schmilzt bei io6'.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Monoazofarbstoffen, dadurch gekennzeichnet, daß man entweder a) dianotierte aromatische Amine ohne Sulfonsäure- und Carbonsäuregruppen mit i-Cyanalkyl-5-pyrazolonen kuppelt und die entstandenen Farbstoffe durch Verseifung der Nitrilgruppe und Veresterung der so entstandenen Carboxylgruppe in bekannter Weise die entsprechenden Ester überführt, oder b) daß man zunächst i-Cyanalkyl-5-pyrazolone durch Verseifung der Nitrilgruppe in die entsprechenden Carbonsäuren überführt, die so erhaltenen Carbonsäuren mit Diazoverbindungen aromatischer Amine ohne Sulfon- und Carbonsäuregruppen kuppelt und anschließend die Carboxylgruppe verestert, oder c) daß man i-Cyanalkyl-5-pyrazolone durch Verseifung der Nitrilgruppe und Veresterung der entstandenen Carboxylgruppe in die entsprechenden Ester überführt und diese Ester in üblicher Weise mit Diazoverbindungen aromatischer Amine ohne Sulfonsäure-und Carbonsäuregruppen kuppelt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1239421B (de) * 1963-11-15 1967-04-27 Bayer Ag Verfahren zur Herstellung von Azofarbstoffen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1239421B (de) * 1963-11-15 1967-04-27 Bayer Ag Verfahren zur Herstellung von Azofarbstoffen

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