DE848453C - Leiterschloss, insbesondere fuer Aktentaschen od. dgl. - Google Patents
Leiterschloss, insbesondere fuer Aktentaschen od. dgl.Info
- Publication number
- DE848453C DE848453C DEJ268A DEJ0000268A DE848453C DE 848453 C DE848453 C DE 848453C DE J268 A DEJ268 A DE J268A DE J0000268 A DEJ0000268 A DE J0000268A DE 848453 C DE848453 C DE 848453C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lock
- slide
- briefcases
- bolt
- ladder lock
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B65/00—Locks or fastenings for special use
- E05B65/52—Other locks for chests, boxes, trunks, baskets, travelling bags, or the like
Landscapes
- Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
Description
- Leiterschloß, insbesondere für Aktentaschen od. dgl.
Hui den sogenanntett 1_eiter:chlüssern für Akten- taschen od. dgl. sind in (lern SchloLigehÄuse tnehrere Schlitze stitgettrdtiet, in die je nach dem Umfang des Tascheninhalts der an <ier Taschenklappe lte- festigte und tnit dern @clllotic71terteil verbundenen Schlielihal:en eingeführt wird. Unterhalls des Schloßunterteils befindet sich ein Schielter, dessen hierielkiif>fe in die Schlitze des Schlieliliakens ein- greifen. /in- lieclienutig des Schielters ist es all- gettteitt Wich. auf dein Schloßunterteil einen Knopf tul. dgl. :ttizttorditett, der <furch Lappen oder Stifte mit dein Schielter verbunden ist. Hei dieser ._lttsfüh- rung tritt der Nachteil ein. dali der Knopf sehr leicht abbricht, wodurch <las Schloß unbrauchbar tv i rd. Uni diesen Nachteil ztt vermeiden, wird getuäti der I#:rtitt@luttg v@trgt#schlagett. den Scliiel>er a111 unteren Fade aus dem Schloßgehäuse heraustreten zu lassen und als Handhabe auszubilden. _'#,uf diese Weise kann man den Schieber ohne ein besonderes zusätzliches Glied, wie den bekannten Knopf, ver- schieben. Diese Ausbildung hat darüber hinaus den weiteren N'orteil, daß die Herstellung und die des Schlosses wesentlich vereinfacht wird. Attch kann ein solches Sehloß flacher ausgebildet werden als lAher, da der Knopf auf dein Schloß- unterteil nicht mehr benötigt wird. Bei einem solchen Schloß kann der unter Feder- druck stelzende Schielter in an sich bekannter Weise durch einen voni Schlüssel betätigten, federnden Sperriegel feststellbar sein, so daß die Aktentasche verschließbar ist. IN Hetz Leiterschlössern der ltisher bekannten 1-lanartctt wird der Schieber zum l)itnrn der Tasche nach unten gescholwn, damit die Riegelkö l>fe außer Eingriff finit dem SclilieUakeli kommet. Dies hat jedoch den Nachteil, daß vielfach der Schließhaken unbeabsichtigt aus (lern Schlitz des Schloßgehä uses heraustreten kann, zumal wenn die einzelnen Teile bei längerem Gebrauch einen geringen Verschleiß aufweisen. Dies tritt besonders leicht ein, weriii sich bei halb gefüllter Tasche die Taschenklappe mit dem Scbloßoberteil abbiegt, so daß der Schließ- haken von den Riegelköpfen abrutschen kann. Uni dies zu vermeiden, wird weiterhin gemäß der Er- findung vorgeschlagen, die Riegelkölde des Schie- bers zum Öffnen nach oben verschiebbar anzubrin- gen. Da die Taschenklappe immer einen Zug nach oben ausübt, wird ein unbeabsichtigtes Öffnen der Tasche bei dieser Bewegungsrichtung des Schie- bers verhindert. In der Zeichnung sind zwei Ausfiihrutgsbeispiele von Leiterschlössern gemäß der Neuerung dar- gestellt, und zwar zeigt Fig. 1 die Draufsicht, teilweise im Schnitt. Fig. 2 einen Querschnitt, Fig. 3 die Rückansicht, Fig. d eine andere Ausführungsform in Ansicht und Fig. 5 im Längsschnitt. Das Leiterschloß besteht in Bekannter Weise aus einem das Unterteil bildenden Schlot)-c#häuse i mit mehreren Schlitzen 2 zum IEllifülirell des am Ohcr- teil befindlichen Schließhakens (nicht dargestellt). Unterhalb des Schloßgehäuses r ist der Schieber 3 angeordnet, der durch eine Bodenplatte d gehalten wird. Die ßodeliplatte 4 ist mit Hefestigungs- lappen 5 x-ersehen. Gemäß der Erfindung tritt der Schieber 3 am unteren Ende aus dem Schlol.i- gehäuse 1 heraus und ist hier als I-Iandhalw 6 in beliebiger Wise ausgelAdet. Durch Zug an dieser Handhabe werden der Schiellen 3 und mit ihn' dessen Riegelköpfe 7 verschoben, uni den Schließ- haken freizugeben. In üblicher Wise kann ein solches Leiterschloß finit einem federnden Sperr- riegel 8 ausgerüstet werden. der durch den Sdiüssel- hart 9 verschoben wird. Iin unteren "heil des Schloßgehäuses befindet sich die Feder i o, die sich mit ihrem freien Ende gegen eine Abbiegung i i des Schiebers legt und diesen nach oben drückt. Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 und 5 ist der Schieber 3 sol ausgebildet, il;lli seine K'iegel- kÖpfe 7 von obeu her in die Schlitze = ragen. Auch dieser Schieber tritt am unteren Liide aus dem Schloßgehäuse t heraus und ist ebenfalls finit einer Handhabe 6 versehen. Diese kann durch entspre- chendes L'tnbiegen des Schieberendes gebildet sein. Zum Öffnen des Schlosses inuß in diesem 1#a11 der Schieber nach ollen geschoben werden. Bei dieser Ausführung ist die Feder in zwischenAliliiegung 12, der Bodenlilatte 1 und einer Abbiegung 13 des Schiebers 3 angeordnet. so daß der Schieber immer nach unten gedrückt wird. In ähnlicher Meise wie nach Fig. 1 ist im unteren 'heil des Schloßgehäuses ein federnder Sperriegel 8 angebracht, der zum Verschließen des Schlosses zwischen der Abbie- gung 14 der Bodenplatte und einer Abbiegung i; des Schiebers 3 eingekl(iii1iitwird. Ein solches Schloßgeliäuse kann in üblicher Weise mit einer Schlüssellochkalilw 16 ausgerüstet werden. Selbsri-erständlicli ist die 1?i-fiiiduiig nicht auf das dargestellte AusführungsWipiel lwschränkt; so kann z. B. die Verriegelung des Schlosses auch in jeder anderen l)ek:iiiiitet Weise \()1 -gellliliilllell werden.
Claims (1)
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YArENTAxsPMi CHE: r. Leiterschloli, itsl;esi»ldcre für Akten- taschen od. dgl, dadurch gekennzeichnet, dali der Schieber (3) ain unteren Ende aus (lein Schloßgehäuse (1) heraustritt und als Hand- habe (6) ausgebildet ist. 2. Schloß nach Anspruch i. dadurch gekenn- zeichnet, daß der unter Federdruck stehende Schieber (3) in an sich bekannter Weise durch einen voll einem Schlüsselbart (9) hetä tigten federnden Stierriegel (8) feststellbar ist. 3. Schloß nach Ansliruch i und 2, .dadurch gekennzeichnet, daß der Schicker (3) niit seinen Riegelköpfen (7) zum Üffnen nach oben vcr- schiellhar ist (Vig.d und 3). d. Schloß stach .:\nstirucli 3, dadurch gekelin- zeichnet, daß der Sperriegel (S) beim Ver- schließen zwischen cincn feAsteheliden An- schlag (1d) der 1>oilciitilattc (4) und einen] Lappen (13) des nach oben vcrschicbl>areii Scluelwrs (3) einklemmhar ia.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ268A DE848453C (de) | 1949-12-13 | 1949-12-13 | Leiterschloss, insbesondere fuer Aktentaschen od. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ268A DE848453C (de) | 1949-12-13 | 1949-12-13 | Leiterschloss, insbesondere fuer Aktentaschen od. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE848453C true DE848453C (de) | 1952-09-04 |
Family
ID=7197387
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEJ268A Expired DE848453C (de) | 1949-12-13 | 1949-12-13 | Leiterschloss, insbesondere fuer Aktentaschen od. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE848453C (de) |
-
1949
- 1949-12-13 DE DEJ268A patent/DE848453C/de not_active Expired
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