DE848074C - Bereitschaftstasche, insbesondere fuer AErzte - Google Patents

Bereitschaftstasche, insbesondere fuer AErzte

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DE848074C
DE848074C DEP271A DEP0000271A DE848074C DE 848074 C DE848074 C DE 848074C DE P271 A DEP271 A DE P271A DE P0000271 A DEP0000271 A DE P0000271A DE 848074 C DE848074 C DE 848074C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
instruments
lid
containers
doctor
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Expired
Application number
DEP271A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Homann
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B50/00Containers, covers, furniture or holders specially adapted for surgical or diagnostic appliances or instruments, e.g. sterile covers
    • A61B50/30Containers specially adapted for packaging, protecting, dispensing, collecting or disposing of surgical or diagnostic appliances or instruments
    • A61B50/31Carrying cases or bags, e.g. doctors' bags
    • A61B50/312Doctors' or nurses' bags

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Surgery (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Medical Informatics (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • Bereitschaftstasche, insbesondere für Ärzte Zusatz zum Patent 827997 Das Patent 827 997 betrifft eine Bereitschafts tasche für Ärzte. die die Form einer Aktentasche aufweist, in der alle wichtigen Instrumente übersichtlich in besonderen Abteilungen unterbebracht werden können, die aus einer Außenbahn besteht, die aus 3 Teilen um einen Bodenteil und einen Deckel gefalzt in Form einer Aktentasche zusammengelegt werden kann und die mit Taschenfeldern versehen ist. In weiterer Ausgestaltung des Patents 827 997 wurde gefunden, daß es zweckmäßig ist, in den Taschenfeldern starre Behälter vorzusehen, die vorzugsweise mit Deckeln versehen und in Abteilungen unterteilt sind. Zweckmäßig sind die Deckel abnehmbar, z. B. mit einem Einhakgelenk versehen und mit einem Rand ausgestattet, z. B. gewölbt ausgebildet, so daß sie als Schalen od. dgl. verwendet werden können. Die Außenseite des Taschenfeldes kann an zwei gegenüberliegenden Seiten Halteschienen besitzen, in die der Behälter mit zwei seitlichen flanschartigen Leisten eingeschoben werden kann. Die Deckel sind zweckmäßig mit einem Auflage- oder Dichtungsrand versehen, mit dem sie auf einem entsprechend, z. B. rinnenförmig ausgebildeten Rand der Seitenwandungen der Behälter aufliegen.
  • In der' Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
  • Fig. 1 zeigt den erfindungsgemäßen Behälter in schaul>ildlicher Ansicht mit zwei seitlichen Halteschienen :ig. 2 ist eine Draufsicht auf den neuen Behälter mit abgenommenen Deckeln; Fig. 3 ist ein Schnitt in Richtung A-B nach Fig. 2, jedoch mit aufgesetzten Deckeln; in t:ig. 4 ist ein Schnitt in Richtung C-D nach Fig. dargestellt, wobei der Behälter ebenfalls mit aufgesetzten Deckeln veranschaulicht ist.

Claims (4)

  1. Gegenüber dem Patent 827 997 ist z.B. das Taschenfeld nicht mit Ledertaschen versehen. Auf der Außenbahn 51 der Bereitschaftstasche sind vielmehr nach dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel zwei Halteschienen 52, 53 durch die Löcher 54 durch Nähen, Niete od. dgl. zu beiden Seiten befestigt. In diese Halteschienen 52, 53 kann ein Behälter, z. 13 von rechteckiger Form, mittels an seinem Boden 55 seitlich angeordneter flanschartiger Leisten 56, 57 eingeschoben werden. Der Behälter besteht aus den Seitenwänden 58, und er kann durch Trennwände 59, 60 beispielsweise in drei Abteilungen unterteilt werden, von denen jede durch eine senkrecht dazu verlaufende Trennwand 61 wiederum unterteilt sein kann.
    Die Abteilungen des Behälters 55, 58 sind vorzugsweise mit Deckeln 62, 63, 64 verschließbar, die an der einen Seite z. 13. mittels eines lösbaren Einhakgelenkes 65 mit der Seitenwand 58 verbunden sind und durch einen Überfallverschluß mit Stift 6() und am Deckel 62, 63, 64 angelenkter Überfallkiappe 67 verschlossen werden können.
    Die Deckel 62, 63, 64 sind vorzugsweise gewölbt oder ähnlich ausgebildet, so daß sie in abgenomnwiiem Zustand dem Arzt als Schale, beispielsweise als Wundschale, dienen können. Zweckmäßig haben die Deckel einen Rand 68, der auf einer rinnenartig oder ähnlich ausgebildeten Auflage der Seiten oder Trennwände 58, 59, 60 aufliegt und der auch mit einer Dichtung aus Gummi od. dgl. versehen sein kann.
    L)er Behälter und/oder die Deckel können aus jedem geeigneten Werkstoff, wie Metall, Kunststoff, Glas, keramischem Werkstoff od. dgl., bestehen.
    Metallblech, wie vernickeltes oder verchromtes Messingblech, Aluminium, rostfreie Stahllegierungen od. dgl. haben sich wegen ihrer Festigkeit und geringen Wandstärke als besonders geeignet erwiesen. Diese Behälter lassen sich sauberer und besser keimfrei halten als die im Patent 827 997 vorgeschlagenen Ledertaschen. Sie sind auch für viele Zwecke besser zugänglich, und sie sind widerstandsfähig gegen die Einwirkung von Feuchtigkeit und ätzenden Chemikalien, wie sie in den meisten Desinfektionsmitteln enthalten sind, so daß feuchte Verbände und feuchte Instrumente darin untergebracht werden können, wie es z. B. nach Eingriffen der kleinen Chirurgie, die jeder praktische Arzt oder der Geburtshelfer auszuführen hat, erforderlich ist. ozon besonderem Vorteil ist auch, daß die Deckel als Schalen für alle möglichen Zwecke, z. B. als Wundschalen, zur Aufnahme von Desinfektionsflüssigkeiten, Alkohol, zum Ablegen der Instrumente, der Seife und Bürste usw., dienen können. Tn den größeren Abteilungen 69, 70, 71 (Fig. 2) können größere Instrumente, z. B. für die gynäkologische Praxis Scheren, Gefäßklemmen, größere Spritzen, größere Binden, Instrumentenkocher, Sterilisiertrommeln oder Kästen, Instrumente in Rolltaschen usw., untergebracht werden, während die kleineren Abteilungen 72, 73, 74 zum Aufbewahren von Verbandstoffen, Zellstoff, Ampullen, kleineren Spritzen, Pinzetten, Nahtmaterial und Nadeln usw. dienen können. Der Behälter bietet den Vorteil, daß der Arzt die erforderlichen Instrumente und Hilfsmittel stets geordnet und vollkommen beisammen hat und er die Bereitschaftstasche auch in der Eile nur zu ergreifen braucht, ohne Gefahr zu laufen, ein zum Eingriff unentbehrliches Instrument oder Gerät zu vergessen.
    Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte und beschriebene Ausführungsform beschränkt. Die ausbildung und Einteilung der Behälter und Arzt teilungen kann in jeder zweckmäßigen Weise erfolgen und richtet sich iii erster Linie nach dem Bestimmungszweck der Tasche. So wird der prall tische Arzt eine andere liiitteilung als der Gynäkologe oder der Chirurg oder die Hebamme oder gar der Ingenieur, der Chemiker, der Frisör oder der Beamte der Nahrungsmittelbehörde fordern. Die Möglichkeit, dutt starreii Behälter von der Tasche beim Gebrauch tretilleit zu könneit, ist von großem Vorteil. Der Behälter kann auf einen Tisch gelegt werden, so daß sciii lnllalt nach Öffnen der Deckel übersichtlich und griffbereit da liegt und leicht entnommen werden kaiin Auch für das Reinigen des Inhalts nach dem Gebrauch, z. B. das Sterilisieren der Instrumente und Verbandsstoffe, ist das Herausnehmen der Behälter von Vorteil. Die Behälter können z. B. nach Art der Schimmelbuschschen Trommeln mit verschließbaren Öffnutigen zum Eintritt des Sterilisationsdampfes ausgestattet sein, so daß sie in geschlossenem, keimfreier Zustand bis an die Operationsstelle gebracht werden können.
    P A T E N T A N S P R Ü C H E : 1. Bereitschaftstasche, insbesondere für Ärzte, nach Patent 827 997, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasdoenfelder starre Behälter (55, 58) tragen, die vorzugsweise mit Deckeln (62,63,64) versehen und in Abteilungen (69 bis 74) unterteilt sind.
  2. 2. Tasche nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckel (62, 63, 64) abnehmbar, z. B. mittels eines Einhakgelenkes (65) mit der Seitenwand (58) verbunden und mit einem Rand (68) versehen, z. B. gewölbt ausgebildet sind, so daß sie als Schalen od. dgl. verwendet werden können.
  3. 3. Tasche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (55, 58) an zwei unteren gegenüberliegenden Seiten flansch- artige Leisten (5G, j7) besitzt, die in je eine 1 lalteschiene (j', 53) eingeschoben werden können, die mit der Außenbahn (5I) der Tasche fest verbunden sind.
  4. 4. Tasche nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckel (62, 63, 64) mit einem Auflage- oder Dichtungsrand (68) auf einem entsprechend, z. B. rinnenförmig ausgebildeten Rand der Seitenwandungen (58, 59, 60) der Behälter aufliegen.
DEP271A 1948-10-02 1948-10-02 Bereitschaftstasche, insbesondere fuer AErzte Expired DE848074C (de)

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