DE634164C - Kasten fuer streifenfoermiges Verbandmaterial - Google Patents

Kasten fuer streifenfoermiges Verbandmaterial

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DE634164C
DE634164C DEG89536D DEG0089536D DE634164C DE 634164 C DE634164 C DE 634164C DE G89536 D DEG89536 D DE G89536D DE G0089536 D DEG0089536 D DE G0089536D DE 634164 C DE634164 C DE 634164C
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Germany
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F15/00Auxiliary appliances for wound dressings; Dispensing containers for dressings or bandages
    • A61F15/001Packages or dispensers for bandages, cotton balls, drapes, dressings, gauze, gowns, sheets, sponges, swabsticks or towels
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F17/00First-aid kits

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Description

  • Kasten für streifenförmiges Verbandmaterial Verbandstoffe werden in Verbandtrommeln, -büchsen und, wenn der Verbandstoff in Streifenform zurechtgemacht ist, in Kästen, Schachteln, sanitären Taschen u. dgl., die gegebenenfalls mit Schlitzverschluß oder angelenktem Deckelverschluß versehen sind, bereitgehalten. Diese Behälter erfüllen ihre Aufgabe steriles Material zu liefern, vollkommen nur, soweit es sich um die Aufbewahrung handelt. Bei der Entnahme ist die Sterilität zumeist schon durch das Öffnen der Behälter nicht mehr voll gewährleistet. Es kommt auch in Betracht, daß die Verbandstoffstreifen nicht immer so gebraucht werden, wie sie vorrätig sind, sondern daß sie oft eine besondere Herrichtung erfordern, z. B. bei feuchten und bei Salbenverbänden. Dazu gehört ein aseptischer Arbeitsplatz und sterile Arbeitsgeräte, die außerhalb der Verbandkästen besonders bereitgestellt werden müssen. Dieser Mangel macht sich zwar in besonders dazu geschaffenen Räumen, Verbandzimmern usw. kaum bemerkbar. Bei der Außenarbeit indessen stört er erheblich. Besonders leidet dabei die Güte der Asepsis, zumal dann, wenn die Mittel zur Desinfektion der Hände usw. ungenügend sind.
  • Diese Mängel werden bei dem Erfindungsgegenstand vermieden. Hier sind die verschiedenen Erfordernisse für eine Asepsis in einem einfachen Kasten vereint.
  • Das Wesen der Erfindung liegt darin, daß ein an dem Kasten unten an der Schlitzkante angelenkter Deckelverschluß vorgesehen ist, der aus mehreren hintereinander angeordneten, aneinandergelenkten Deckelteilen besteht, die seitlich mit senkrecht zu ihnen stehenden Abbiegungen versehen sind. Beim Zuklappen des Deckelverschlusses legt sich der erste Deckelteil über die den Schlitz aufweisende Kastenwandung, der zweite über die obere Kastenwandung und gegebenenfalls der dritte über die hintere Kastenwandung, so daß zwischen den Kastenwandungen und den Deckelteilen Räume zur Unterbringung des aus dem Schlitz herausragenden Verbandstoff-- -endes, von Instrumenten u. dgl. verbleiben.
  • Der so gestaltete Kasten ermöglicht es, die Verbandstoffe auch unter sonst ungünstigen äußeren Verhältnissen steril auf die Wunde gelangen zu lassen.
  • In den Abb. i und 2 ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes wiedergegeben, die entweder in Metall oder auch einfach in Pappe ausgeführt sein kann.
  • A ist der Verbandkasten zur Aufnahme der Verbandstreifenrolle, die, insbesondere wenn es sich um festere und jeweils erneut zu füllende Kästen handelt, mit einer herausnehmbaren Achse O versehen sein kann, um welche der aufgewickelte Verbandstoff sich abdreht. Die seitlichen Wände E und F des Kastens ragen an drei Seiten etwas über den Kasten hinaus.
  • Die in Abb. i vordere, zum Füllen aufklappbare Wand B ist zweckmäßig etwas schräg in einem Winkel C eingelassen und läßt an der Bödenseite einen Schlitz D frei, durch welchen der Verbandstoff von der Rolle,, abgezogen wird.
  • Die Deckelflächen H, H' und H", die,@g geschlossenem Kasten um den Kasten hergelegt sind, dienen beim geöffneten Kasfetx'' als sterile Flächen, auf welchen der herausgezogene Verbandstoff zurechtgemacht werden kann. Hierzu dienen die auf der oberen Seite G befestigten chirurgischen Instrumente. Auf der letzten Deckelfläche H" wird ein Teller oder eine Schale o.. dgl. untergebracht. Dies Gefäß kann zur Aufnahme von Flüssigkeiten o. dgl. dienen, die für die Herstellung des Verbandes etwa erforderlich sind. Die an den Flächen H, H' und H" seitlich angewinkelten Flächen J, J' und J" fassen gut schließend über die Kastenwände. Die letzte Deckelfläche H" trägt zweckmäßig noch eine kleine Klappe I(, die mit einem Druckknopf L versehen ist, der einem auf der Unterfläche des Kastens angebrachten Gegenknopf entspricht, um den Kasten nach Gebrauch wieder gut verschließen zu können.
  • In der Abb. z ist der geöffnete Verband= leasten von der Rückseite aus gesehen dargestellt, so daß man die Rückwand P -sieht und auch hier erkennt, wie die Seitenflächen E und F und auch die untere Bodenfläche hervorstehen, um einen Raum zur Aufnahme des Behälters M zu schaffen. Man kann die Deckelflächen, insbesondere die letzte Deckelfläche H" auch so gestalten, daß die Deckelfläche vollkommen auf der zugehörigen Kastenwand im verschlossenen Zustand anliegt und nur eine Ausbuchtung, beispielsweise zur Aufnahme der Schale M, besitzt. Alsdann ist die Deckelklappe I( überflüssig und der Verschluß kann vor dem äußeren Ende der Klappe H" noch Platz finden. Die bekannten verschließbaren Sterilisationslöcher sind in der Abbildung fortgelassen, um die übersicht nicht unnötig zu stören.
  • Nach dem Öffnen des Verbandkastens steht d.le sterile Innenseite der Deckelflächen zur @'äseptischen Arbeit an dem Verbandstoff, r='. zur Herstellung von Salbenlappen, zur enutzung der Schale usw. zur Verfügung. Der Kasten kann durch einen Tuchüberzug, der mitsterilisiert werden kann, noch besonders geschützt und durch Anbringen von Handgriffen leichttragfähig gestaltet werden. Bei Herstellung der Kästen aus Pappe können die Scharniere durch einfaches Knicken der Pappe bzw.. durch Zusammenheften der einzelnen Klappenteile durch Leinwandstreifen u. dgl. ersetzt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kasten für streifenförmiges Verbandmaterial mit angelenktem Deckelverschluß und einem am Boden oder nahe dem Boden ausgesparten Schlitz zur Entnahme des in Rollenform im Kasten befindlichen Verbandstoffes, gekennzeichnet durch einen an dem Kasten unten an der Schlitzkante angelenkten Deckelverschluß, der aus mehreren hintereinander angeordneten, aneinandergelenkten Deckelteilen (H, H', N") besteht, die seitlich mit senkrecht zu ihnen stehenden Abbiegungen (J, J', J") versehen sind und von denen sich beim Zuklappen des Deckelverschlusses-der erste (H) über die den Schlitz (D) aufweisende Kastenwandung (B), der zweite (H') über die obere Kastenwandung (G) und gegebenenfalls der dritte (H") über die hintere Kastenwandung (P) derart legt, daß zwischen den Kastenwandungen (B, G, P) und den Deckelteilen (H, H', H") Räume zur Unterbringung des aus dem Schlitz (D) herausragenden Verbandstoffendes, von Instrumenten u. dgl. verbleiben.
DEG89536D 1935-01-11 1935-01-11 Kasten fuer streifenfoermiges Verbandmaterial Expired DE634164C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29519064U1 (de) * 1995-12-01 1997-03-27 Kalff Franz Gmbh Nothilfebehälter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE29519064U1 (de) * 1995-12-01 1997-03-27 Kalff Franz Gmbh Nothilfebehälter

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